Nun ja Geld verdienen hin oder her, was man manchmal für Opfer dafür bringt ist die andere Sache. Ich lege zur Zeit auch noch in nem kleinen Club in meiner Umgebung auf, bekomme da meine 75 Euro ( DJ Team, insg. 150 Euro) und halt Getränke inklusive, Eintritt für nen paar Freunde ist auch drin.
Problem dabei ist, meinen Style kann ich vielleicht grad mal zu 20% auflegen, das ist ein bissel schade. Aber Spass macht es trotzdem, man kann sich zwar nich unbedingt mit der Music identifizieren, wenn ich da diverse R&B oder Pop Scheiben spiele, aber immerhin steigert man seinen Bekanntheitsgrad.
Schade ist es manchmal nur, das die Chefs auf diverse Trance-Dance-House Motto Parties nicht eingehen, obwohl ich mir sicher wäre, das das Ding viel andrang haben würde.
Nun ja Ende vom Lied ist die Frage, wieviele DJs haben auch die Möglichkeit, zu 100 % ihren persönlichen Style den ganzen Abend zu drehen, abgesehen von Bookings versteht sich?!?! Ich rede halt nur von diversen Residents, die durch dieses Aufkommende MTV-VIVA Gehabe elektronische Music nicht mehr zu puschen und eher R&B und Pop zu fördern, die gezwungen sind, sich der Kommerzialisierung des R&Bs auszusetzen......
Mensch wat habe ich mich gut ausgedrückt
Ich wünsche mir die Zeit zurück wo R&B + Black Scheiben sehr rar waren, gerade deswegen aber auch sehr gut, weils nicht jeder kannte. Man freute sich förmlich auf die Abwechslung mit kleinen Black Blöcken. Vor ein paar Jahren waren es gewiss 25% R&B und locker 75 % Kommerz, Dance, Trance. Mensch dat war noch toll.
Wo ist die schöne Zeit geblieben????
Egal wo man hin guckt es gibt nur R& B Einheitsbrei.
Sorry für teilweise Off-Topic, aber ich wollte mal so die andere Seite des bezahlten DJ daseins aufwerfen......
