Wie übt ihr?

[technofreak_82]

stimmt schon,aber manchmal zwing ich mich halt dazu,auch wenn keine große lust vorhanden ist.hängt damit zusammen,dass ich nach 2 tagen abstinenz ein wenig in rückstand gerate und fortschritte damit länger dauern.

sollte man nicht unbedingt machen, denn musik machen sollte einem spass bereiten nur so kommt man zu den sogenanten fortschritten

 

[nookieerik]

Üben? Das macht man vielleicht da erste halbe jahr, danach legt man auf oder man tuts nicht. Ob man dabei was neues probiert sollte nach Gefühl passieren und nicht nach "oh ich muss das und dies jetzt mal üben". Beatmatching und ein Gefühl für die Tracks kriegt man einfach ala learning by doing. Habe mir am Anfang auch oft gedacht "hmm du stehst aber irgendwie selten an den Decks, dafür, dass die so teuer waren". Aber das legte sich nach ner Zeit und wenn ich jetz bock hab (und das ist nicht selten) dann leg ich halt ne Runde auf Und dann lernt man auch mehr, als wenn man sich aktiv über seinen Lernstand gedanken macht ^^

so geht es mir auch.. wenn ich dann mal lust verspüre, dann versuch ich auch alles andere stehen und liegen zu lassen.. wir sind eben künstler.. und da kann man nun mal nix erzwingen..

die lust überkommt ich in letzter zeit oft, wenn ich paar stunden vorher mit leuten übers djing gequatscht habe..

have fun!!
nookie erik

 

[DJ aTr]

sollte man nicht unbedingt machen, denn musik machen sollte einem spass bereiten nur so kommt man zu den sogenanten fortschritten

mag auf das "normale auflegen" zutreffen.da ich es allerdings extremer betreibe(ttlism),kann ich mir allzu große pausen nicht erlauben.außerdem entwickelt sich bei mir fun während einer session.

 

[hoozn]

mag auf das "normale auflegen" zutreffen.da ich es allerdings extremer betreibe(ttlism),kann ich mir allzu große pausen nicht erlauben.außerdem entwickelt sich bei mir fun während einer session.

mag schon sein und ist sicherlich nicht anders als wenn man ein instrument spielt: regelmäßiges üben ist wichtig damit das hirn nicht einrostet und die feinmotorik auf trab bleibt.
trotzdem ist meiner erfahrung nach das üben bei unlust eher kontraproduktiv, da man nicht zur gänze konzentriert ist und dazu neigt sich über kleine fehler, die man sonst dezent ignorieren würde, übermäßig zu ärgern, was in noch mehr frust resultiert.
in die laune reinkommen schön und gut, aber wenn man nach der ersten viertel stunde immer noch nicht seinen groove gefunden hat sollte mans für den moment wohl lieber sein lassen.

daher auch meine methode:
nach lust und laune. manchmal wochenlang nicht, dann wieder spontan etwas ausprobieren, weil man beim radiohören eine idee bekommen hat, was gleich im zusammenstellen eines neuen mixtapes endet, oder einfach in 10minuten blöcken zwischen kaffeetrinken, zeitung lesen und emails checken, weil das neu gekaufte vinyl sowieso grad im hintergrund läuft.
resultat: grottige beatmatchingfertigkeiten, dafür offenheit für experimente und nach wie vor spaß an der freude.

 

[quinto]

Wie übt ihr?

gar nicht. ist ja wie fahrrad fahren. wenn man es einmal drauf hat, kann mans immer.

 

[JasonX_1ST]

gar nicht. ist ja wie fahrrad fahren. wenn man es einmal drauf hat, kann mans immer.

Du Glücklicher... mir geht's nicht so.

Aber zum Thema:
1. Möglichkeit:
Drauflos - Ich schmeiß 'ne CD rein/ leg 'ne Platte auf überlege währenddessen, was dazu passen könnte und weiter geht's.
Dabei versuch ich immer in 'ner gewissen Weise anspruchsvoll zu bleiben (will ja nicht meinen Stand halten, sondern mich verbessern).
Vorteil hierbei: Im Club kann hab ich keine feste Playlist, da muss ich auch spontan entscheiden, was zusammen passt.
Nachteil: Da ich immer was neues Probiere (scratching, andere Fade-Techniken usw.) werden wenige Sets "perfekt".

2. Möglichkeit:
Geregelt - Ich mach mir vorher 'ne Liste (oder noch praktischer: Ich brenn mir gleich die CDs so, dass ich sie einfach von vorne nach Hinten abspielen kann) und überlege im VORFELD sehr genau, was zusammen passt, welche Spielereien man machen kann, wo welche Effekte und welche Samples passen. Das ganze konzipiere ich dann so, dass mir relativ wenig Zeit für's BM bleibt und ich möglichst viele Tracks und Samples in ein Set kriege.
Vorteil: Schnelles Mixing ist möglich, da lästiges CD/ Vinyl suchen entfällt. Der Mix wird interessanter.
Nachteil: Wenn's beim ersten versuch nicht gelingt verliere Ich die Lust, einen zweiten zu starten - immer das gleiche aufzulegen ist langweilig. Außerdem ist's mit der kurzen Zeit für's BM immer recht stressig.

3. Möglichkeit:
Smooth (geregelt) - Ich mach mir hierbei meistens auch eine Liste, aber versuche die Tracks so zu faden, dass man nicht mitbekommt, wann ein neuer anfängt. Die Übergänge sollen außerdem möglichst lang werden.
Vorteil: Gute Übung für's BM
Nachteil: Davon abgesehen lernt man nicht sooo viel.

Aufhören zu üben tu ich, wenn ich jede Woche mindestens 3 Angebote für Veranstaltungen kriege, außerdem perfekt scratchen kann und mir über's BM keinerlei Gedanken mehr machen muss - dauert also noch 'ne Weile

 

[Dj Neil]

gar nicht. ist ja wie fahrrad fahren. wenn man es einmal drauf hat, kann mans immer.

Auch Fahrradfahren muss erstmal geübt sein bevor man sicher auf den Rädern steht

 

[Florian Zorn]

gar nicht. ist ja wie fahrrad fahren. wenn man es einmal drauf hat, kann mans immer.

Grundsätzlich ja die Basics oder besser das trainierte Gehör verliert man nicht mehr wenn mans einmal hat. Geht zumindest mir so.
Aber um schön zu mixen muss man auch Routine haben und das geht nur indem man einfach drauf los auflegt wenn man Zeit und Lust hat!

 

[Legend-Killer]

Ich hab ne Frage:
Gibt es eine Musikrichtung mit der es sich leichter üben lässt?

Weil manchmal finde ich es doch schon schwer, dass man was vernüftiges hinbekommt.

 

[JonasJ.]

Ich hab ne Frage:
Gibt es eine Musikrichtung mit der es sich leichter üben lässt?

Weil manchmal finde ich es doch schon schwer, dass man was vernüftiges hinbekommt.

Extended Mixe machen das mixen leichter, sonst ist (finde ich) alles gleichschwer

 

[Effact]

Wild drauf los !

 

[JonasJ.]

Wild drauf los !

Auch ne gute Methode, ab und zu einfach Querbeet alles mixen

 

[Effact]

Auch ne gute Methode, ab und zu einfach Querbeet alles mixen

Zum übrn joar, in Clubs und so sollte aber die Trackwahl etwas anspruchsvoller sein !

 

[JonasJ.]

Zum übrn joar, in Clubs und so sollte aber die Trackwahl etwas anspruchsvoller sein !

Logisch, ich meinte auch zum üben oder für das wenigr anspruchsvolle Publikum

 

[mjung]

Ich hab ne Frage:
Gibt es eine Musikrichtung mit der es sich leichter üben lässt?

Weil manchmal finde ich es doch schon schwer, dass man was vernüftiges hinbekommt.

techhouse finde ich extrem einfach zu mixen, einfacher klarer beat ohne tempowechsel. zudem verfügen die tracks meistens über lange intros/outros.

 

[RaverSMS]

gerade beim üben sollte man doch neue sachen ausprobiern.
im club isses dann zu spät wenn dun fehler machst^^
kommt natürlich jetz auch auf die musikrichtung an, die du bevorzugt spielst...

 

[maclor]

mit drumn bass

 

[Sprengkommando]

mit drumn bass

.. mit de Hände

 

[waidler]

mit ner guten portion zeit, ruhe und lust, und dann machts einem auch spaß.

 

[maclor]

.. mit de Hände

wie etz ?
i dachte man macht des mit der nase oO

 

[razy]

Alternativ hat man noch einen Muskel. Diesen könnte man probeweise auch mal ausprobieren.

Drunter halten und anheben ist ja machbar. Vllt kann man dem Ganzen etwas Präzision verleihen?!

 

[Electronaut]

Equip an...Boxen aufgedreht..gute Laune ausgepackt..Zimmer Tür zu und dann passt das.

@Rallorca: Falls du das meinst was ich denke...das ist kein Muskel! :d *klug*******

 

[razy]

Sondern? Eine Anstauung von Blut im Schwammgewebe?

 

[Electronaut]

Sondern? Eine Anstauung von Blut im Schwammgewebe?

Da hast du aber gut im Biologieunterricht aufgepasst, mein Lieber! :d:d

 

[Ripper]

Da hast du aber gut im Biologieunterricht aufgepasst, mein Lieber!

Ach, sowas gehört doch zum Grundwissen.

Zumindest bei Männern... :d