Typische Anfängerfehler und falsches Antrainieren

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das wichtigste ist es seine tracks in udn auswenidig zu kennen.

mixen tue ich derzeit vielleicht 1 stunde alle 3 wochen (ohne ******), aus zeitmangel, und weil schon genug geübt wurde.
natürlich macht es auch spaß, aber alleine zuhause ist auch nicht der hammer.

die digitalisierten platten kommen dann immer auf den ipod.
eine woche lang alle tracks rauf und runter abspielen, bis sie einen an****en und schon bekommt man coole übergänge zu den passenden momenten hin :)
 
vAn kOsTy schrieb:
eine woche lang alle tracks rauf und runter abspielen, bis sie einen an****en und schon bekommt man coole übergänge zu den passenden momenten hin :)

LOL das kommt mir bekannt vor..... :D
 
vAn kOsTy schrieb:
das wichtigste ist es seine tracks in udn auswenidig zu kennen.

Also wenn ich so an Techno Handz-up und so'n zeugs denk, dann ham die eh immer den gleichen aufbau...also das man die tracks in und auswendig kenn ist vielleicht bei so nem Stil net wirklich notwendig um einen normalen übergang zusammenzubekommen.

Meiner Meinung nach entstehen die besten übergänge sowieso immer nur durch zufall - man wills einfach gar nicht so, und wenn mans gewollt hätte, dann wärs nicht so geworden!
Und genau diese Abstraktheit macht ja das mixen ja grad so schmackhaft....

Zum topic:

Totaler anfängerfehler ist im Allgemeinen die Tontechnik
Einerseits wie schon erwähnt die EQ-Stellung
Die meisten glauben immer, dass man den Klang irgendwie verbessern kann, indem man die EQs einfach auf 2 uhr dreht.
Wenn ich sowas seh, dann is das einer der sich mit der Anlage, mit der er auflegt nicht wirklich auseinandergesetzt hat. Jede Box, Mischpult, Tonabnehmer hat andere klangliche eigenschaften, die es zu erforschen gilt.
Das ist aber meistens auch der fehler von routinierten DJs, die sich einen Dreck mit Tontechnik auskennen, vielleicht superschnell die geschwindigkeit raushaben und im richtigen moment reinmixen, die Gäste dann aber mit einem totalen Ohrenschaden aus der Disco gehen.
Was mich dann zum 2. Punkt bringt:
Hauptsächlich auf das hören, was rausgeschallt wird (gescheite Monitorboxen am besten), denn die gäste hören ja nur das! und das is ja eigentlich die Hauptsache was die Gäste mitbekommen.
 
Redface schrieb:
Der größte Anfängerfehler? Setlists!


Also,
das würde ich nicht behaupten. Für mich ein ganz ganz großer Fehler, keine grobe Setlist zu haben.
Man muss erstens seine Platten in und auswendig können, zweitens, genau wissen, wann und wo der übergang sinnvoll ist und drittens sollte man absolut stilsicher sein.
für mich ist mixen wie musikalische mathematik.
also, wenn man 2 stunden auflegen will, dann sollte man schon 20-30 platten haben, die man variieren kann, aber man sollte nicht denken, dass man sich ne tasche von 100 platte hinstellt und dann funzt alles von alleine. ne ne, so funtionierts nicht. ich kenne diese oben zitierte aussage, aber diese aussage wurde meist von solchen leuten getroffen, die sich gerne reden hören, aber deren künstlerische anspruch meist recht mangelhaft ist.
oder, wer von den sog. star djs macht denn seine sets völlig aus dem stegreif?
die haben pro saison vielleicht 100-150 platten, die sie einsetzen und genauestens kennen bzw. vorbereitet haben.
also, mein tip, jeden track, den ihr in euer set haben wollt genauestens unter die lupe nehmen.
und vor allem mit schweren platten anfangen zu üben, d.h. mit platten, die nicht nur aus ner einfachen bassline bestehen, sondern auch melodische aspekte drin haben.
ich habs mit foolgenden 2 gelernt:
fischerspooner: emerge (dave clark mix)
legowelt: disco rout (original)


p.s.
nochwas:
alle vertäufeln den beatcounter hier. für mich ebenfalls totaler schwachsinn. ohne beatcounter gibts keine bestätigung. also auf alle fälle beatcounter einsetzen, um anfangs zu lernen wie sich eine zu schnelle/bzw. zu langsame platte anhört und wie weit man den pitch ungefähr verschieben muss, um z.b. 4 bpm unterschied auszugleichen. also ich hab mein gehör auch dank eines beatcounters geschult. natürlich sollte man den beatcounter nach ner zeit weitgehend außen vor lassen, aber wenn du extrem unter druck bist in einem club, dann kann ein beatcounter doch sehr beruhigend sein. dass ein beatcounter natürlich niemals so exakt ist, wie das menschliche ohr, wird man dann schon merken. aber zur grobeinstellung ist ein beatcounter sicher nicht nur zu vertäufeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man spielen möchte über den Abend verteilt sollte schon beim Tasche packen klar sein ... Setlists braucht kein Mensch ...
 
Beak schrieb:
Also wenn ich so an Techno Handz-up und so'n zeugs denk, dann ham die eh immer den gleichen aufbau...also das man die tracks in und auswendig kenn ist vielleicht bei so nem Stil net wirklich notwendig um einen normalen übergang zusammenzubekommen.

Meiner Meinung nach entstehen die besten übergänge sowieso immer nur durch zufall - man wills einfach gar nicht so, und wenn mans gewollt hätte, dann wärs nicht so geworden!
Und genau diese Abstraktheit macht ja das mixen ja grad so schmackhaft....

Zum topic:

Totaler anfängerfehler ist im Allgemeinen die Tontechnik
Einerseits wie schon erwähnt die EQ-Stellung
Die meisten glauben immer, dass man den Klang irgendwie verbessern kann, indem man die EQs einfach auf 2 uhr dreht.
Wenn ich sowas seh, dann is das einer der sich mit der Anlage, mit der er auflegt nicht wirklich auseinandergesetzt hat. Jede Box, Mischpult, Tonabnehmer hat andere klangliche eigenschaften, die es zu erforschen gilt.
Das ist aber meistens auch der fehler von routinierten DJs, die sich einen Dreck mit Tontechnik auskennen, vielleicht superschnell die geschwindigkeit raushaben und im richtigen moment reinmixen, die Gäste dann aber mit einem totalen Ohrenschaden aus der Disco gehen.
Was mich dann zum 2. Punkt bringt:
Hauptsächlich auf das hören, was rausgeschallt wird (gescheite Monitorboxen am besten), denn die gäste hören ja nur das! und das is ja eigentlich die Hauptsache was die Gäste mitbekommen.

einer seits stimmt, das mit der selben track struktur und dem zufall, aber wenn man spannungsbögen aufbauen will, um die crowd zu lenken, sollte man den ganzen track schon kennen.

p.s. von wo aus wien bist du ?
 
stimmt,
wenn man die struktur des gesamten tracks nicht kennt, kanns ganz ganz böse überraschungen geben trotz ähnlichem aufbaus.
aber viellleicht sind auch meine ansprüche zu hoch.
aber entweder zu 110 %, oder gar nicht. wahrscheinlich langweilen mich clubs mittlerweile deshalb so...
trotzdem ich bleib dabei:
ne grobe setlist ist unbedingt notwendig, um perfekt zu sein. und davon muss jeder track im hirn sitzen. alles andere ist betrug an sich selbst.
 
Wzu brauchts noch nen Dj wenn die Setliste perfekt durchkoordiniert und bombenfest ist? Dann kannst du auch ne vorher gemixte CD reinschmeißen.

Nur meine unbedeutende Meinung :p
 
Redface schrieb:
Setlists braucht kein Mensch ...
word. spontan arbeiten macht auch 1000x mehr bock, man muss nur die struktur der tracks in- und auswendig kennen. irgendwann spürt man sie auch so, selbst wenn man die platte nicht kennt... ab diesem level darf man vor leuten auflegen :D
 
Das mit dem Beatcounter halte ich für Schwachsinn.
Denke, dass fast alle das Mixen hier ohne Beatcounter gelernt haben und man geht doch eh nicht inen Club wenn man noch nicht richtig mixen kann und noch nen Beatcounter braucht :)
 
Also ich find das ja gut das man seine Tracks kennen soll, aber mal ehrlich. Wieviele Lieder wollt' ihr auswendig koennen? Wisst ihr von Track X genau wie lang das outro ist? ich denke nicht.
ich hab dank eines DJ Lehrers den Tip bekommen, mach dir nen Zettel an jede Platte wo man die Trackstruktur kurz ablesen kann. So brauch ich mir diese sachen nicht alle merken sondern die stehen da wo sie hingehoeren.
 
Also ich weiß bei fast allen meinen HipHop-Platten, wie lang Intro und Outro sind (was ich auch als sehr essentiell betrachte!) und bei jenen meiner elektronischen Platten, bei denen man ihn nicht unbedingt erkennen kann, auch den Gesamtaufbau (was Breaks, gute Momente zum Einfaden der neuen Platte etc. angeht). Sind aber noch keine Tausende von Platten aber ich denke, wenn man den Aufbau einmal kennt, vergisst man ihn auch nicht so schnell wieder.

Besonders bestimmte Tücken von Tracks, die mir schonmal Übergänge versaut haben, brennen sich bei mir ein.
 
Okay, klar kenn ich meine Lieder. Ich weiß aus erfahrung, das lied geht ab, dieses lied ist für stimmung ziemlich schlecht, das lied kann ich als lückenfüller nehmen.

nur brauch ich dazu nicht wissen, wie genau das lied aufgebaut ist (also ich geh jetzt da eher in den techno/house teil hinein) denn im endeffekt hat ja eigentlich ein jedes lied so ziemlich das gleiche schema. Übrigens reden wir ja immer noch über Anfänger-Fehler und da sollte man mal schauen, dass man einmal ein handling mit der Anlage zusammenbekommt (wie ich schon gesagt hab: tontechnik) und schauen, dass man irgendwie mal einen einwandfreien übergang hinbekommt (bpm, cue usw.) Alle anderen dinge, wie welche lieder machen stimmung und welche nicht, dass kommt dann eher erst aus der erfahrung (bei mir wars halt so - da hab ich lieder reingemixt, wo ich mir gedacht hab, das geht jetzt voll ab und die tanzfläche war leer, und andere wo ich gemerkt hab, dass das ziemlich gut ankommt, obwohl ich das nicht gedacht habe)
Was mich dann zum nächsten Punkt bringt (ich weiß jetzt nicht ob das eh schon genannt wurde): Immer das spielen, was das Publikum hören möchte und nicht was einem selber gefällt. (kommt ja irgendwie schon auf die setliste hinzu, die sowieso ein blödsinn ist. man kann ja irgendwie eckpunkte einsetzten, aber der ansonsten halt aufs publikum achten)

Ok, ich glaub mal ein tiesto + co haben bei ihren gigs sicher eine setliste, weil da die leute sowieso abgehen, da is es egal.... und ein otto normalmensch, der nix mit deejaying zu tun hat fallen dann solche dinge auch nicht auf, wahrscheinlich auch nicht einmal ein verhauter übergang.

@vAn kOsTy

Wohne jetzt in Simmering, aber home is where your heart is und das ist Landstraße, wo ich vorher gewohnt hab. Bin dann halt zur Freundin gezogen.
 
Beak schrieb:
...da hab ich lieder reingemixt, wo ich mir gedacht hab, das geht jetzt voll ab und die tanzfläche war leer, und andere wo ich gemerkt hab, dass das ziemlich gut ankommt, obwohl ich das nicht gedacht habe)...
Oft genug erlebt...besonders bei ganz neuen Tracks die 2-4 Wochen später in den Charts sehr weit oben platziert wurden. Selbiges auch schon von anderen DJs gehört. Dauert anscheinend eine Weile bis die Manipulation der Musikindustrie greift :D
 
Ah mir is da grad noch was aufgefallen:

supersonic78 schrieb:
p.s.
nochwas:
alle vertäufeln den beatcounter hier. für mich ebenfalls totaler schwachsinn. ohne beatcounter gibts keine bestätigung. also auf alle fälle beatcounter einsetzen, um anfangs zu lernen wie sich eine zu schnelle/bzw. zu langsame platte anhört und wie weit man den pitch ungefähr verschieben muss, um z.b. 4 bpm unterschied auszugleichen. also ich hab mein gehör auch dank eines beatcounters geschult. natürlich sollte man den beatcounter nach ner zeit weitgehend außen vor lassen, aber wenn du extrem unter druck bist in einem club, dann kann ein beatcounter doch sehr beruhigend sein. dass ein beatcounter natürlich niemals so exakt ist, wie das menschliche ohr, wird man dann schon merken. aber zur grobeinstellung ist ein beatcounter sicher nicht nur zu vertäufeln.

Also ich hab (versucht) mit dem Beatcounter anzufangen. Von dem ausgesehen, dass die meisten Beatcounter sowieso fürn a.rsch sind, gewöhnst du dir diese art von mixen an! Also ich weiß nicht vielleicht tust du dir mit umstellen leicht, aber ich hab dann, wie ich ein neues Mischpult gekauft habe OHNE BPM-Counter, überhaupt nichts zusammengebracht.
Außerdem waren, weil der BPM-Counter einfach nix zusammengebracht hat, die übergänge sowieso ein blödsinn. das hat einfach nur ein paar mal gestimmt. Mir ist schon oft aufgefallen, dass ich mit 100%iger sicherheit die geschwindigkeit heraus gehabt hab, auf einem Mixer mit BPM-Counter gemischt hab, und der hat mir komplett was anderes angezeigt.

Aber wie schon gesagt, das hauptproblem ist meiner ansicht nach, dass du nicht richtig (also fürn allgemeinen gebrauch) mixen lernst bzw. dir sehr schwer tust beim umstellen.
Natürlich du kannst ihn benutzen um zu schauen ob das lied langsamer oder schneller ist, jedoch meiner meinung nach ist die ganzheits-methode - also direkt hin - so wies sichs gehört - am besten.... naja wie man will
 
Ah mir is da grad noch was aufgefallen:

supersonic78 schrieb:
p.s.
nochwas:
alle vertäufeln den beatcounter hier. für mich ebenfalls totaler schwachsinn. ohne beatcounter gibts keine bestätigung. also auf alle fälle beatcounter einsetzen, um anfangs zu lernen wie sich eine zu schnelle/bzw. zu langsame platte anhört und wie weit man den pitch ungefähr verschieben muss, um z.b. 4 bpm unterschied auszugleichen. also ich hab mein gehör auch dank eines beatcounters geschult. natürlich sollte man den beatcounter nach ner zeit weitgehend außen vor lassen, aber wenn du extrem unter druck bist in einem club, dann kann ein beatcounter doch sehr beruhigend sein. dass ein beatcounter natürlich niemals so exakt ist, wie das menschliche ohr, wird man dann schon merken. aber zur grobeinstellung ist ein beatcounter sicher nicht nur zu vertäufeln.

Also ich hab (versucht) mit dem Beatcounter anzufangen. Von dem ausgesehen, dass die meisten Beatcounter sowieso fürn a.rsch sind, gewöhnst du dir diese art von mixen an! Also ich weiß nicht vielleicht tust du dir mit umstellen leicht, aber ich hab dann, wie ich ein neues Mischpult gekauft habe OHNE BPM-Counter, überhaupt nichts zusammengebracht.
Außerdem waren, weil der BPM-Counter einfach nix zusammengebracht hat, die übergänge sowieso ein blödsinn. das hat einfach nur ein paar mal gestimmt. Mir ist schon oft aufgefallen, dass ich mit 100%iger sicherheit die geschwindigkeit heraus gehabt hab, auf einem Mixer mit BPM-Counter gemischt hab, und der hat mir komplett was anderes angezeigt.

Aber wie schon gesagt, das hauptproblem ist meiner ansicht nach, dass du nicht richtig (also fürn allgemeinen gebrauch) mixen lernst bzw. dir sehr schwer tust beim umstellen.
Natürlich du kannst ihn benutzen um zu schauen ob das lied langsamer oder schneller ist, jedoch meiner meinung nach ist die ganzheits-methode - also direkt hin - so wies sichs gehört - am besten.... naja wie man will
 
tranqui schrieb:
word. spontan arbeiten macht auch 1000x mehr bock, man muss nur die struktur der tracks in- und auswendig kennen. irgendwann spürt man sie auch so, selbst wenn man die platte nicht kennt... ab diesem level darf man vor leuten auflegen :D

Sehe ich zu 100% genauso!

Ich kenne meine neuen Tracks eigentlich nie, ih könnte auch gar nicht mehr wirklich abgehen wenn ich jeden Track kenne.
Wenn ich zB ein richtiges Brett habe höre ich das nie um es mir nicht "sattzuhören".
Und wenn was ungeplantes passiert?
Wie zB Beatstruckturwechsel, Nach dem Break Offbeatbass, dann muss man halt zeigen was man kann! :D

Also ich war schon mit dem einem oder anderen "Top" Dj auf Tour und die hatten alle keine Setlist. Nur Erick Morillo hatt zweimal ein fast identisches Set gespielt. Also ich ihn danach gefragt habe, meinte er nur das ihm das lezte so gut gefiel das er es nochmal gespielt hat.
Ja ne is klar... ;)
 
Beatcounter sind auch net wirklich nützlich.

Ist doch wurst ob der Track jetzt 150 oder 160 BPM hat.
Das ist die selbe Geschichte wie mit den Taktzählen.
Ich habe jahrelang Gitarre in ner Band gespielt und sämtliche Kollegen haben immer diese Zählspielchen gemacht.
Ok beim Üben hilft es, weil man keine Schlagzeug zuhause stehen hat, aber sonst?
Bei den Proben haben se vor lauter Zählerei das Feeling vergessen.

Beim Auflegen kommt es auf das Gefühl an, man hört und spürt ob der Track nun im Takt ist oder nicht, da kannste noch so viel zählen.
Ich habe auch viele Mixtapes von namenhaften DJs wo die mit den Beatmatching net so dolle hinbekommen, so bald sie den Track ohne Kickdrum anpassen müssen.
Na ja schwarm drauf, des fällt eh nur Leuten auf, die selber auflegen.
Die DJs sind berühmt, weil sie die Musik spüren und spüren was das Puplikum will und nicht weil sie gut im BPM ablesen sind.
Man muss auch kein Mathematiker sein und wissen um wieviel langsamer sich die Platte dreht, wenn da - 7,3% steht.
Was bringt es dir, wenn du das weißt aber net merkst, dass die Melodie bei dem Tempo ******e klingt......?

Na ja meine Meinung :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Anfängerfehlern, mein Fehler war es Platten zu kaufen, die zwar mir gefallen haben, sie aber stylistisch zu durcheinander waren.
Wurde aber schon erwähnt.
 
Und? Wo ist da der Fehler?
Nach und nach baut man sich doch logischerweise eine umfangreiche Plattensammlung auf. Und nach und nach hat man dann von diversen Stilen immer mehr Scheiben, die man irgendwann alle zu einem großen Ganzen zusammenbauen kann. Ist doch geil. Vor allem, weil dann auch ein Set entsteht, was einerseits (eventuell) altbekannte und neue Platten vereint und andereseits auch eine Entwicklung der Musik darstellt.Wüsste nicht, was daran schlecht sein sollte.
 
Was Razor hier aber meint ist, dass man schwer mit stylistisch verschiedenen Liedern mixen erlernen kann.
Es is halt nicht so toll, wenn du als anfänger ein House-lied mit einem Hardstyle-Lied versuchst zu mixen (extremes beispiel jetzt, aber ich glaub es bringt das auf dem punkt)
 
es ist zwar wichtig, Platten zu kaufen, die zusammenpassen, aber man sollte auch üben, Platten zu mixen, die sich stylistisch unterscheiden (jetzt net House und Hardstyle, sondern eher verschiedene House Stile)...

es gibt halt Platten, da geht der Übergang von selbst, weil z.B die Bässe so ähnlich klingen, dass man gar net viel am EQ rumspielen muss und auch den Track net super smooth reinfaden muss...

wenn man nur mit solchen Platten übt, ist man aber ziemlich aufgeschmissen, wenn man dann doch mal nen "schwereren" Track mixen will
 
Ja, natürlich, nur jetzt nicht gleich am anfang.

Ich denk mir, du fängst halt mit ähnlichen liedern an und steigerst dich dann immer mehr.
 
Mensch hört mit euren Stilrichtungen auf, dass ist glaub ich das, dass am Anfang am wenigsten interessiert. Ich hab als angefangen habe, alles kreuz und quer gemixt. Volksmusik mit House, mit Black, mit Rock - mich hat immer nur interessiert, ob die Takte übereinander liegen und nicht was da am Ende rauskommt. Hauptsache das Beatmatching stimmt. Der Rest kommt von alleine.:D
 
Hey,

der eine Vorredner hat recht, dass wichtigste ist man hat Platten wo man das Beatmatching üben kan.
Somit ist es theoretisch möglich verschiedene Stilrichtung zu vermischen.
In der Praxis sieht dat aber anders aus..

Ich kann mir net vorstellen eine deepe House Platte mit einer Progressiv Techno Platte zu mixen, weil der Pitch einfach net ausreicht.
Jetzt nur um die Grundlagen des Beatmatchings zu erlernen.
Du musst ja beachten, dass nicht nur synchron läuft sondern auch gut klingt!
Daher habbe ich als Anfänger Beatmatching nicht oft geübt sondern erstmal geguckt welche Platten mit einander sich verstehen und lieb haben.
Habe sie dann über leise Parts zusammen gemixt, nix mit Beatmatching.
Das Beatmatching kam erst an die Reihe wo die beiden Technics gekauft wurden, also vor ca. 4 Monaten.
Läuft trotzdem prima, auch wenn man manchmal bissl nachpitchen muss.. :D
Und ich lege jetzt ca. 2 Jahre auf!

Ich bin halt ein Mensch der eher auf saubere Trackwahl und Harmonie achtet als 100% synchron laufende Platten.
 
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