Typische Anfängerfehler und falsches Antrainieren

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Beak schrieb:
Ich find das so aber gar nicht mal sooo schlimm (ich mein jetzt nicht, wenn man das zusammenmixt, sondern, wenns nach einem Themenblock, oder Dj wechsel, wieder langsame musik komm, also weniger bpm)
manche lieder sind halt langsam einfach besser.......zwar nicht viele.....aber so in der progressiven richtung halt...

Muss dann aber halt reinpassen, sowas kann man nämlich sehr schnell verhauen!

Genau das meine ich!

Es sollte irgendwie getrennt werden! Nicht das das eine extrem schnell und das andere extrem langsam gespielt wird!
Das klingt dann irgendwie daneben!
 
den fehler den ich grade als anfänger mach is zulange übergänge :-\ ich lass ne platte reinlaufen und bevor ich rüberfade kontrollier ich noch hundert mal das tempo und beim rüberziehen auch ständig am korrigieren (schneller kann ich pitch halt noch net einstellen ;)) und dann wird der übergang immer elends lang :-\ wenns nur noch drums sind gehts schneller aber manchmal passierts halt au dass mir der eine track in nen break oder so reinspielt wos net passt oder sowas :(

noch schieb ich alles einfach auf djDecks :p
 
lange übergänge sind sind doch ned unbedingt verkehrt....
 
ja schon das sag ich ja nicht nur oftmals gehen sie einfach zu lange (d.h. eq noch nicht richtig eingestellt und alte platte läuft aus oder es kommt ein break oder der hauptteil kommt wieder usw.)
 
sehr schöner thred !
gefällt mir ... :)
macht einem doch mut :)
 
@ gin, also vieleicht solltest du einfach noch bisschen an deiner Technik feilen. Also schneller die Platten angleichen usw.
Es muß auch nich immer 1000% genau sein, kommt eben darauf an wielang die Platten synchron laufen sollen bzw. wielang der Übergang is.

c ya
 
joar klappt mittlerweile immer besser aber so wie ichs davor am pc geschafft hab gehts halt noch net :-\ (mit optischen hilfsmitteln angleichen is halt doch a weng einfacher :D)
 
@gin

Das problem hatte ich zum Anfang auch!

Habs so geschaft:

Hab mir eine Platte zu den letzten ca. 1,5 min gelegt und die andere dann versucht einzustellen! Wenn er nicht gepasst hat habe ich eh ghört ob schneller odr langsamer sein muss! und das ganze von vorne!
Und immer wieder. Und mit andern Platten!

Übe ich heute noch zeitweise!

Dabei lernst die sicherheit. und wie du den Speed einstellen musst!

Dauert am Anfang ein wenig nur wenn dir der Knopf aufgegangen hast es im Gefühl und du Tust dir immer leichter je mehr du es übst!

Du weisst dann wie du hören musst!

Oder probiers so.

Spiele eine Platte egal von welcher Stelle weg! dann spiel die 2te rein. Auch egal von welcher Stelle! Lass beide gleich laut spielen! und die 2te drehst entweder schneller oder brems!

Und noch mal, und immer wieder, und dann wieder andere Platten und noch mal!

Bis der Knopf aufgeht!

Wirst sehen das is eine perfekte übung!
 
also mitlerweile mach ichs so ähnlich nur dass ich die 2 platten nur im kopfhörer mische da hör ich dann auch ob ich schneller oder langsamer machen muss (aber das is dann nur noch das finetuning, die ungefähre geschwindigkeit hab ich in 20 sekunden raus ^^) dann gibts net son soundsalad den meine mitbewohner bzw, kumpels ertragen müssen :D
 
Was legst du denn überhaupt für nen style auf gin?
 
Naja, erfahrungsmäßig kann man bei den electro-sachen den Übergang kaum "zu lang" machen :). Sprich: Umso länger, umso besser.

Bei House gilt in der Regel das Gleiche, allerdings kommt es da meiner Meinung nach noch einmal sehr auf den Substyle an. Chillout-house sollte z.B. um einiges länger gemixt werden als schneller vocal-house.
 
jo wie gesagt am pc hab ichs mehr oder weniger dufte hinbekommen ^^ hauptproblem is glaub ich dass ich die falschen lieder aneinanderhänge. hab gestern mal wirklich vor jedem neuen track überlegt passn die wirklich richtig geil zusammen und wenn ja dann den track genommen. und da hat sichs selbst mit kleineren mixingfehlern dick angehört :)
 
gin schrieb:
jo wie gesagt am pc hab ichs mehr oder weniger dufte hinbekommen ^^ hauptproblem is glaub ich dass ich die falschen lieder aneinanderhänge. hab gestern mal wirklich vor jedem neuen track überlegt passn die wirklich richtig geil zusammen und wenn ja dann den track genommen. und da hat sichs selbst mit kleineren mixingfehlern dick angehört :)

Da fällt mir bezüglich dessen ein: Ich habe gerade die Big City Beats Vol.5 durchgehört, mixed by DJ Hildegard. Da kommt einmal der übergang von "Big Time" zu "Pull me under". Ich hab den schon zig mal Gehört, doch grad mit meinen neuen Monitorlautsprechern viel mir auf, das da für 2 - 3 Sekunden ein Doppelbass drin ist...

Du siehst also: Selbst bei den grossen und bei Kommerziellen MIX CD´s kann es zu solchen Problemen kommen, also nicht den Kopf hängen lassen, nicht entmutigen lassen, immer weiter legen und üben.
 
hui, aber ein doppelbass bei einer mix-cd ist ja schon extrem peinlich^^.
 
Anfängerfehler: nicht selbst mittanzen ;P
 
Pasha schrieb:
Anfängerfehler: nicht selbst mittanzen ;P

ganz genau! :)

nicht krampfhaft hinter den tellern stehen, sonder spaß dran haben und den popo mitschwingen ^^ ich erwisch mich auch sehr oft dass ich wie blöd hinterm pult stehe..

@topic: das A und O beim mixing ist die richtige geschwindigkeit und das genaue
einspielen im takt, wenn das net klappt kommt auch nix bei raus..
 
Pasha schrieb:
Anfängerfehler: nicht selbst mittanzen ;P
aufjeydn! ich käme mir komisch vor, wenn ich nicht selber wie bekloppt hinterm pult abgehen würde. wenn ich kurz innehalte, dann ist's entweder ein schöner break, oder ein selten schwerer übergang.
 
kelt schrieb:
nicht krampfhaft hinter den tellern stehen, sonder spaß dran haben und den popo mitschwingen ^^ ich erwisch mich auch sehr oft dass ich wie blöd hinterm pult stehe..

das kenn ich...ein kumpel sagt zwar manchmal ich solls lassen weils albern aussieht, aber was solls... ist mir 1. sch... egal und 2. brauch ich das "mitgrooven" damits gescheite übergänge gibt :D
 
Das kommt einfach auch viel besser an bei den leuten, wenn man als dj voll mitgeht.
Man ist da einfach sichtlich bei der sache und das wird von den leuten schon irgendwie begutachtet.
Ich finde eine guter DJ zeichnet sich auch dadurch aus, dass er mittendrin ist, statt nur dabei. Es soll dabei finde ich nicht so eine unnahbarkeit entstehen, sondern er soll mit den leuten feiern, zu ihnen Kontakt aufnehmen - sei es nur durchs mikro, aber auch wenn ihn leute mal persönlich ansprechen, dass er darauf reagiert (vorrausgesetzt er hat grad zeit).

Und dabei komm ich noch auf einen Fehler drauf (weiß jetzt nicht ob das schon gekommen ist):

Spezifische Musikwünsche spielen!

Ab und zu kommts ja vor, dass einer herkommt und fragt ob man dieses oder jenes hat. Manche sachen sind ja gut - mir ist schon oft passiert, das mir da wer einen denkanstoß gegeben hat.
Aber das kann auch ziemlich in die hose gehen, denn es muss nicht sein, dass dieses lied was einer mag, gleich alle mögen.... Abschätzungsvermögen braucht man da halt ein bissal und auch den mut zu sagen, dass du das net spielst (oder dann halt einfach vorlügen, dassd das lied net hast - image is everything :D )

Denn ich HASSE es, wenn jemand sagt, dass ers spielt und ur toller einfall, danke danke!! und dann kommt das lied überhaupt nicht!
 
goßer fehler :
sich keine zeit lassen .
andauand nur probieren bis was klappt is falsch.
also ned des probieren an sich is falsch blos bei mir war des problem zum beispiel beim lernen von beatmatching ich hab andauand nur rumprobiert , war dann schon genervt (was ich selba eher ned so gemerkt hab , sondern eher die leute in meinem umfeld :D ) und wenn ma genervt is kriegt man auch nix gscheids zam. also hab ich ne pause von ca. 1 woche einglegt bis ich wieda bock auf auflegen hatte und in der woche hab ichs dann auch scho so ziemlich rauskriegt mitn matching .
also immer schön chilln und etwas solange tun wies einem spaß macht und ned so lange wie bis mans kann , denn des dauert dann im endeffekt meistens länger ;) .

mfg,
fabi
 
Ach wie schön, ich hab mir gerade diesen ganzen tread durchgelesen und hätte mir gewünscht den auch schon vor 13 Jahren gesehen zu haben, nun ja. Hier noch meine persönlichen Anfänger Tipps. Bitte auch nur als Anfänger Tipps verstehen und nur die Sachen rausziehen die dir für dich wichtig erscheinen oder sinn machend vorkommen.
1. Hören: Die Musik die gerade läuft, erstens schön laut hören. Am besten stellst du erst mal auch nur eine Boxe auf. Die Musik die gerade läuft dröhnt bei mir aus einer guten Monitor Box die rechts neben meinen Plattenspielern aufgebaut ist. Über mein linkes Ohr hör ich mit dem Kopfhörer VOR. Tipp:--> Beim vorhören variieren, also Kopfhörer mal weiter weg vom Ohr halten etc..
2. Mixen: Hier den ersten Schritt niemals vor dem zweiten machen, viele die ich kenne haben es genau aus dem Grund nie geschafft, weil sie nie mit der Grundlage angefangen haben EQs, Drehen und Effekte reinhauen waren immer wichtiger wie das eigentliche Mix Prinzip zu lernen. Elementar für ein Techno Set ist es zu wissen welche Platte schneller bzw. langsamer läuft. Um das raus zu finden am besten zwei relativ ähnliche Platten nehmen, zumindest zwei Platten die einen klar erkennbaren Bassschlag haben. Dann das Grundmixprinzip üben ---> eine Platte läuft ---> jetzt suche ich mir bei der die ich einmixen will einen Bassschlag (cuepunkt). Wenn ich diesen cuepunkt bzw. Bassschlag habe, dann beginnt genau hier die wichtigste Grundlage des Mixens. Man muss lernen die Platte im dem richtigem Moment los zulassen. Das sollte im Optimalfall sich so anhören, dass nach dem loslassen des cuepunkts die Platten für einen kurzen Augenblick synchron laufen. Und hier beginnt dann, aus meiner sicht das mixen lernen. Die Aufgabe ist es heraus zu finden ob ich die einzumixende Platte nun schneller oder langsamer pitchen muss. Wenn mir das auf Anhieb nicht gelingt, dann suche ich mir immer wieder diesen cuepunkt und vergleiche immer wieder mit der Platte die gerade läuft. Das ist aus meiner sicht das schwierigste am Mixen. Wichtig ist das man schon mal in der Lage ist im richtigen Moment los zu lassen, dann kann man, in dem fall das die Platte zu schnell ist, am Tellerrand mit den fingern bremsen, ist sie zu langsam einfach anschubsen. Wenn man sich sicher ist, welche der beiden Maßnahmen geholfen hat, den pitch dementsprechend korrigieren. Den cuepunkt wieder nehmen und erneut vergleichen, klar das du am Anfang, aus zeitlichen Gründen den Übergang versemmelst, aber das macht nix du kannst die Nadel der laufenden platte immer zurücksetzen und von vorne beginnen. Unterscheiden musst du ob du gerade übst, oder ob du gerade auflegen willst. Denn wenn du übst dann führst du die oben genante Übung so lange durch bis du zwei Platten in einem Akzeptablen Übergang vereinst. Bei ganz schwierigen Platten, brauche ich manchmal locker 30 Minuten dazu, aber das macht nix, wichtig ist mir nur das ich sie am Ende doch noch gekriegt habe . Ich könnte noch einiges mehr schreiben, will es aber mal mit dieser DINa4 Seite hier, bewenden lassen. Noch ein paar Abschieds Tipps: Kauf dir ein Buch z.B. das von DIRK DUSKE – gut aufgelegt (da steht alles drin) und es gibt jetzt wohl auch ne DVD zum anschauen dazu. Mach viel Musik mit Leuten bei denen du merkst das ihnen deine mix Fehler egal sind bzw. mit Leuten die dich nicht lynchen wenn du mal nen Fehler beim Mixen gemacht hast. Es sollten Leute sein die deine Musik akzeptieren und dir gerne was erklären.
PS:Ich bin auch noch am lernen wenn hier jemand verbesserungen anbringen kann dann nur zu :)
 
Ich hab mal ne kleien Frage zu dem ganzen also das Beatmatching hab ich ganz gut drauf meist laufen die Dinger wirklich Synchron, aber wenn ich dann das 2te Lied "einfader" mit dem Linefader :) ,kommt mir das immer so vor als hört man das voll ,also entweder ich suche Lieder aus die nicht zueienader passen oder ich muss die EQ´s anders nutzen weil manchmal übertönt der neue Beat den alten voll..
Naja und ich höre vor mit dem Kophörer ganz auf ist das irgendwie falsch? hat das Nachteile? MFG Markus
 
Mit dem Kopfhörer zu mixen kann nicht falsch sein. 1. ist es reine Geschmackssache und 2. (wie oft ich das hier schon geschrieben habe ^^) kann es immer mal passieren, dass man im Club keine oder beschissene Monitorboxen hat, wo es natürlich immer von Vorteil ist, wenn man auch nur mit Kopfhörermixen klarkommt.

Zu der anderen Sache: Viel mit den EQs arbeiten!
Und auch sehr wichtig: Vorher die Signalvorverstärkung über die Gains einpegeln, dann kommt es auch nicht zu so starken "Übertönungen", wie du sagst.
 
Hydro2001 schrieb:
oder ich muss die EQ´s anders nutzen weil manchmal übertönt der neue Beat den alten voll..

Bass (Tiefen) rausnehmen (bei Platte/CD A), dann passiert das auch nicht mehr ;)
 
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