Pioneer DJM-2000 Mischpult (2010)

[allein_zu_house]

AW: Djm-2000

Aber ich denke, dass es um Welten übersichtlicher und bedienerfreundlicher wäre, wenn jeder Button ein entsprechendes Symbol tragen würde.

Gibt doch einige MIDI-Controller, wo das auch nicht der Fall ist:
-Akai APC-20/40
-Novation Launchpad
-NI Maschine

Genau diese Controller sollen ja durch die Page im MIDI Mode beim 2000er simuliert werden.

Mal davon abgesehen:
Wie soll das gehen? Pioneer müsste für jede Funktion jeder populären DJ- und Produceranwendung ein eigenes Symbol entwickeln und hinterlegen, das dann vom Benutzer "von Hand" noch ausgewählt werden müsste.

Besonders für diejenigen, die sich nicht um die Programmierung der Tasten gekümmert haben.
Ohne sich vorher ausgiebig damit zu beschäftigen, benutzt das sonst kein Mensch. Ein Fehlgiff ist meiner Meinung nach vorprogrammiert, auch wenn man sich die Belegung 10 Minuten vorher einzuprägen versucht.

Ist denke ich nicht die gängige Arbeitsweise, das man vor dem Gig irgend 'n Mapping aus dem Netz zieht und dann vor Publikum die Funktionen ausprobiert.
Zu Haus sollte es dann wieder kein Thema sein, sich mal kurz mit sowas auseinander zu setzen
Wenn das zu viel Aufwand sein sollte: Vielleicht das falsche Hobby gewählt?

also der djm 2000 ist zwar sicherlich nen tolles teil, aber mal ehrlich: Wie viele DJs brauchen mehr Funktionen (und können es beim Auflegen auch noch gleichzeitig bedienen!) als sie ein djm 800 und unter umständen noch ein efx 1000 als externe effekteinheit bieten?

Da gibts sicher genug, die nicht mit dem Mixer überfordert sind und die Features sinnvoll einsetzen können.
Ich habe mich jedenfalls nicht gerade erschlagen gefühlt.

Ich würde mir das Teil (selbst wenn ich das Geld hätte) nicht kaufen. Es steht eh in den wenigsten Clubs, für zu Hause wäre er mir definitiv zu teuer und für den fall, dass jemand anders mal mit auflegen will braucht der erst mal ne lange einweisung.

Oh je, das ewige Argument des "Clubstandards".
Kann man als DJ heutzutage nur noch ein DJM-600/800 bedienen und ist heillos überfordert, wenn sich die Anordnung marginal ändert?
Und wo bitte braucht man für den 2000er 'ne Einweisung?
Alles, wirklich ALLES was der 800er kann, kann der 2000er auch, ist dabei aber einfacher und besser.

Beispiele gefällig?
-Besserer EQ (mit Kill)
-Bessere Filter (mit Reso)
-Bessere Effekte - jetzt gibt es sogar für jeden Effekt 'nen eigenen beschrifteten Knopf!

Alles andere (Fader, EQ-Anordnung, Gain, EFX-Knopf, DRY-WET Poti, etc) ist identisch mit dem 800er.

Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole:
Wer mit so einfachen Dingen schon überfordert ist, der sollte sich vielleicht ein anderes Hobby (schwimmen?) suchen

Und mal ehrlich: Der Preis von 2200€ ist schon echt heftig.

Und stattdessen würdest Du die Kombi aus DJM-800 (1500€) und EFX-1000 (900€) empfehlen???

 

[hoozn]

AW: Djm-2000

sporen ruhig halten, cowboy.

du bist von deinem neuen mixer begeistert, is auch verständlich. aber bitte sieh dabei auch ein, dass nicht jeder, und da gehts nicht um hobby oder vorbereitung daheim, von dem ding so begeistert sein muss wie du.

Gibt doch einige MIDI-Controller, wo das auch nicht der Fall ist:
-Akai APC-20/40
-Novation Launchpad
-NI Maschine

Genau diese Controller sollen ja durch die Page im MIDI Mode beim 2000er simuliert werden.

du vergleichst ernsthaft einen mixer mit controllern, die für einzelne anwendungen und für leute, die sich ernsthaft mit diesen anwendungen auseinandersetzen, konzipiert wurden? für einen controllerersatz ist das touchpad zu klein, für leute die andererseits nicht mit derartigen controllern arbeiten, scheinbar zu unübersichtlich. ganz abgesehen davon, dass selbst die maschine überall beschriftet ist, und das lounchpad für ein ableton live setup mit 8 spuren gedacht ist. in diesem (kleinen) zielgruppenbereich sind die controller also für die anwender nur der logische ersatz für einen touchscreen.

Mal davon abgesehen:
Wie soll das gehen? Pioneer müsste für jede Funktion jeder populären DJ- und Produceranwendung ein eigenes Symbol entwickeln und hinterlegen, das dann vom Benutzer "von Hand" noch ausgewählt werden müsste.

naja, warum nicht. standardbelegungen für einzelne anwendungen machen hinsichtlich der entwicklung das kraut auch nicht mehr fett. vor allem, wenn man sich auf die drei, vier meistverwendeten dj-programme konzentriert und den rest der community überlässt.

Ist denke ich nicht die gängige Arbeitsweise, das man vor dem Gig irgend 'n Mapping aus dem Netz zieht und dann vor Publikum die Funktionen ausprobiert.
Zu Haus sollte es dann wieder kein Thema sein, sich mal kurz mit sowas auseinander zu setzen
Wenn das zu viel Aufwand sein sollte: Vielleicht das falsche Hobby gewählt?

das würde voraussetzen, dass man den mixer a) daheim stehen hat und ihn b) überall hin mitschleppt.

Da gibts sicher genug, die nicht mit dem Mixer überfordert sind und die Features sinnvoll einsetzen können.
Ich habe mich jedenfalls nicht gerade erschlagen gefühlt.

wie man am xone-hype sehen kann gibt es genügend leute, die weder midi noch effektvielfalt benötigen. bzw wenn sie es doch tun bevorzugen sie einen mixer, der auf die grundlegenden funktionen ausgelegt ist und nutzen nebenher ein effektgerät respektive einen controller, der hinsichtlich layout und funktionsumfang ihren ansprüchen gerecht wird.

Oh je, das ewige Argument des "Clubstandards".
Kann man als DJ heutzutage nur noch ein DJM-600/800 bedienen und ist heillos überfordert, wenn sich die Anordnung marginal ändert?

wie auch bei software würde ich sagen: von einem dj sollte abwärtskompatibilität erwartet werden können. soll heißen, dass es wesentlich sinnvoller ist sich mit abgeranzten mixern jeglicher couleur arrangieren zu können als davon auszugehen, dass überall wo man hinkommt was besseres herumsteht als in den eigenen vier wänden. und ja, die grundlegenden funktionen des djm2000 sind selbsterklärend, dennoch ist alleine die anordnung eine umstellung, die gewöhnungsbedürftig ist, was nicht gerade das best case scenario darstellt wenn man im club das erste mal vor dem ding steht.

Und wo bitte braucht man für den 2000er 'ne Einweisung?
Alles, wirklich ALLES was der 800er kann, kann der 2000er auch, ist dabei aber einfacher und besser.

Beispiele gefällig?
-Besserer EQ (mit Kill)
-Bessere Filter (mit Reso)
-Bessere Effekte - jetzt gibt es sogar für jeden Effekt 'nen eigenen beschrifteten Knopf!

ähnlich könnte man auch beim kp3 argumentieren: "hey, is eh alles sonnenklar. jeder knopf ist beschriftet, und wenn man einen effekt auswählt wird sogar am touchpad selber kurz der name eingeblendet"
tatsache ist: ohne zeit zum einarbeiten und ohne ausgiebigen test aller funktionen ist man trotz dodelsicheren layouts aufgeschmissen, weil man keine ahnung hat was in der praxis dabei herauskommt.

Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole:
Wer mit so einfachen Dingen schon überfordert ist, der sollte sich vielleicht ein anderes Hobby (schwimmen?) suchen

was ist das bitteschön für eine überhebliche einstellung? soll auch jeder der nicht mit drei tts mixen kann (is auch nix anderes als mit 2tts, nur dass man noch sauberer beatmatchen sollte) oder der keine ahnung hat wie man traktor bedient weil er in ableton+serato seine traumkombi gefunden hat (ja, traktor ist genausowenig ein allheilmittel wie es pio/a&h bei der mixerfrage sind) das auflegen bleiben lassen weil er im grunde genommen ja doch zu dumm dafür ist?

Und stattdessen würdest Du die Kombi aus DJM-800 (1500€) und EFX-1000 (900€) empfehlen???

im falle der kombi hat man wenigstens ein setup, das relativ leicht am einsatzort wiederherstellbar ist weil man nur ein effektgerät mitnehmen muss um auf ca jedem vierkanäler genauso auflegen zu können wie daheim.

 

[kennyichen]

AW: Djm-2000

Hi,
ich frage mich wieso man sich hier immer wieder rechtfertigen muss...
Manchmal würde ich mich über eine sachliche Stellungnahme mehr freuen, als über irgendwelche "persönlichen Angriffe".
Letztendlich wurde meine Frage beantwortet: Es gibt keine Symbole für die Miditasten im Touchscreen.
Deshalb werde ich das DJ-Hobby nicht aufgeben. ;o) Wolte mich letzendlich nur informieren, weil mich der Mixer interessiert hat. Danke!

 

[Gast49839]

AW: Djm-2000

Dachte auch nach 6 Jahren Vinyl "das kann es nicht sein, man muss mit der Zeit gehen". Hab dann zwei 2000er + DJM 2000 relativ günstig bekommen und nach ein paar Sets bin ich sofort wieder an mein altes Zeug. Die Teile sind einfach überdimensioniert mit Funktionen, Einstellungen und Möglichkeiten.
Zudem erscheint mir der 2000er eher "zerbrechlich" im Gegensatz zum :92er oder 707er... Nix fürs Mobile

 

[allein_zu_house]

AW: Djm-2000

sporen ruhig halten, cowboy.

du bist von deinem neuen mixer begeistert, is auch verständlich. aber bitte sieh dabei auch ein, dass nicht jeder, und da gehts nicht um hobby oder vorbereitung daheim, von dem ding so begeistert sein muss wie du.

Hab ich auch von niemandem erwartet.
Ich möchte nur mal im Detail darauf hinweisen, dass die hier auftauchende Behauptung, das Ding sei viel zu komplex, nicht stimmt.

du vergleichst ernsthaft einen mixer mit controllern, die für einzelne anwendungen und für leute, die sich ernsthaft mit diesen anwendungen auseinandersetzen, konzipiert wurden?

Nö, ich vergleich garnix.
Ich hab nur gesagt, dass die entsprechende Page die Oberfläche eben dieser Controller simulieren soll und entsprechend keine Beschriftung brauch, so wie die Controller auch ohne auskommen.
Wer ohne Beschriftung nicht klar kommt, was ja auch ok ist, soll die 3 anderen Pages nutzen, die für DJ-Anwendungen vielleicht sinnvoller sind.

das würde voraussetzen, dass man den mixer a) daheim stehen hat und ihn b) überall hin mitschleppt.

Ja, oder dass man MIDI nicht bei dem Mixer nutzt.
Macht in meinen Augen einfach keinen Sinn, irgendwelche MIDI-Experimente im Club zu machen.
Wer den Mixer nicht zu Haus hat, aber total auf MIDI abgeht, nimmt halt den Controller seiner Wahl mit, der im übrigen auch gemappt werden will und Vorbereitung erfordert.

wie auch bei software würde ich sagen: von einem dj sollte abwärtskompatibilität erwartet werden können. [...]
und ja, die grundlegenden funktionen des djm2000 sind selbsterklärend, dennoch ist alleine die anordnung eine umstellung, die gewöhnungsbedürftig ist, was nicht gerade das best case scenario darstellt wenn man im club das erste mal vor dem ding steht.

Dein Ernst?!
Die Tatsache, dass zwischen Kanal 2 und 3 etwas mehr Platz und eine Effekteinheit stehen, überfordert doch nun wirklich nicht.
Außerdem: Das Lieblingsargument vieler User hier ist der Clubstandard.
Pioneer hält sich bzgl. der Funktionalität daran, nichts wesentlich anders als bei den Vorgängern zu machen.
Aufwärtskompatibilität sollte also bei den primären Bedienelementen auch durchaus drin sein.
Hat doch beim Update vom 600er zum 800er auch keiner gemeckert, dass das Display plötzlich größer ist und zwischen EQ und Linefader plötzlich Filter liegen.

ähnlich könnte man auch beim kp3 argumentieren: "hey, is eh alles sonnenklar. jeder knopf ist beschriftet, und wenn man einen effekt auswählt wird sogar am touchpad selber kurz der name eingeblendet"

Nein, der Vergleich hinkt stark.
Das Kaoss Pad ist gerade eben das Gegenteil von Intuitiv, weil es da nicht für jede Funktion einen dedizierten Knopf gibt und die Bezeichnungen auf dem Display teils stark verkürzt und teilweise kryptisch sind.
Beim Pioneer klingt alles wie gehabt, wenn man bei den Effektfrequenzen und INST FX die Mittelstellung der Potis wählt.

tatsache ist: ohne zeit zum einarbeiten und ohne ausgiebigen test aller funktionen ist man trotz dodelsicheren layouts aufgeschmissen, weil man keine ahnung hat was in der praxis dabei herauskommt.

Bei MIDI und der Remix-Funktion geb ich Dir recht, der Rest funktioniert aber wie gehabt und ist somit im Club auch locker von Nicht-Besitzern zu bedienen.
Ansonsten könnte man doch ähnlich argumentieren, wenn man den 800er gewohnt ist und plötzlich am Xone 92 steht.

was ist das bitteschön für eine überhebliche einstellung? soll auch jeder der nicht mit drei tts mixen kann (is auch nix anderes als mit 2tts, nur dass man noch sauberer beatmatchen sollte) oder der keine ahnung hat wie man traktor bedient weil er in ableton+serato seine traumkombi gefunden hat (ja, traktor ist genausowenig ein allheilmittel wie es pio/a&h bei der mixerfrage sind) das auflegen bleiben lassen weil er im grunde genommen ja doch zu dumm dafür ist?

Der Vergleich hinkt wieder stark.
Eine Umstellung von 2 auf 3 TTs ist sicher 'ne ganz andere Liga (vor allem, weil da nicht nur das Beatmatching, sonder auch stilistische Herausforderungen dazu kommen) als von 'nem Filter ohne Reso auf 'nen Filter mit Reso.
Genau das Gleiche gilt für die Effekte, die im Grunde noch einfacher zu bedienen sind und den umstellbaren EQ.
Das ist mal garnicht damit vergleichbar, von einer komplexen DJ-Software auf einer andere mindestens ebenso komplexe Software mit anderem Bedienkonzept zu wechseln.
Und mit Überheblichkeit hat das auch nix zu tun.
Wer schon an dieser Transferleistung scheitert, wird in seiner DJ-Karriere einfach massive Probleme kriegen, wenn da mal kein 800er steht.

im falle der kombi hat man wenigstens ein setup, das relativ leicht am einsatzort wiederherstellbar ist weil man nur ein effektgerät mitnehmen muss um auf ca jedem vierkanäler genauso auflegen zu können wie daheim.

Stimmt, darum gings aber garnicht.
Die Kombination ist und bleibt in der Anschaffung teurer.

Hi,
ich frage mich wieso man sich hier immer wieder rechtfertigen muss...
Manchmal würde ich mich über eine sachliche Stellungnahme mehr freuen, als über irgendwelche "persönlichen Angriffe".
Letztendlich wurde meine Frage beantwortet: Es gibt keine Symbole für die Miditasten im Touchscreen.

Wenn Du Dich persönlich angegriffen gefühlt hast: Sorry, war nicht meine Intention!

Ich habe nur versucht zu erklären, warum das mit den Symbolen eher schwierig wird und zumindest für die "Ableton-Page" in seiner jetzigen Form Sinn macht.

 

[kennyichen]

AW: Djm-2000

@allein_zu_house: Schon gut, ich hab das auch nicht unbedingt auf mich bezogen, sondern generell auf viele Threads...

Ich glaube, du schreibst schon richtig so. Schließlich verurteilst du den Mixer nicht sofort, sondern wägst die Vor- und Nachteile ab. Man erkennt natürlich, dass du von dem Teil überzeugt bist.

@pirtob91: Mehr oder weniger zerbrechlich scheint mir der DJM-2000 gegenüber dem 800 nicht zu sein. Woran machst du das fest?
Warscheinlich ist das so ein Bauchgefühl... mehr Schnick-Schnack = mehr Fehlerquellen.

 

[Gast4073]

AW: Djm-2000

Bin seit kurzem auch Besitzer eines DJM-2000er. Hatte vorher den DJM-800 und finde das Teil richtig gut. Da sind natürlich einige Sektionen die die meisten nicht nutzen - ich auch nicht. Muss man ja auch nicht. Er ist aber auf jedemn Fall übersichtlicher und somit leichter zu bedienen. Meine Meinung.

Doch sollte man eines nie vergessen: Die Leute im Club interessiert die Technik in der Regel nicht. Wer mit "High Tech" Mukke macht sollte wissen was er tut - sonst wird das Ganze nämlich ganz schnell kontraproduktiv. Nicht zu viel rumspielen... alles in Maßen einsetzen. Beim Deejaying ist weniger meistens mehr. Brauchen tut man den DJM-2000 meiner Meinung nach nicht - ist nur geil ihn zu haben

Wer kein Musik Gefühl für gute Songs besitzt, den rettet es aber auch nicht.

 

[Netwizard]

AW: Djm-2000

Das Beste am DJM 2000 ist, dass man endlich 2x Phono/Line und 2x Line/Line hat. Das gabs sonst nur beim DJM 3000.
(Gut und beim 1000er, was aber für den hausgebraucht zu groß und zu teuer ist.)
Auch super finde ich das Netzwerkhub. (Ok, da könnte man sich auch ein externes hinstellen.)
Da kann man in Kombination mit den CDJ 2000 endlich wieder so auflegen wie früher auch, da man die Tracks direkt vom PC in den Player schieben kann.
Das Display hätts mMn nicht gebraucht, muss aber heutzutage wohl sein.
Die Soundcolor-FX (Instant FX) finde ich besser als beim 800er.
Auch die Effekt Frequency Regler sind sehr sinnvoll, da kann man endlich beim Flanger den Bassbereich rausdrehen, damit es nicht so dröhnt. (Behringer hatte diese spezielle Funktion ja schon lange im DDM)
Ich muss aber zugeben, auch ich habe etwas gebraucht, als ich letztes Jahr auf der Prolight das erste Mal davor stand, bis ich das Pult erstmal "genullt" hatte und alles Spielzeug, was der Vortester eingeschaltet hatte wieder aus war.
Die Faderstart-Funktion habe ich auch gefunden, nach etwas suchen. Die hatte der Pioneer Mitarbeiter auf meine Nachfrage hin als nicht vorhanden deklariert. Ich hatte ihm dann aber die Ausgänge für die 3,5er Kabel gezeigt, daraufhin meinte er nur: Dann wirds das wohl doch haben, aber k.A. wo.
Was ich nicht so schön finde ist, dass man den symm. Masterausgang (wie auch schon beim DJM 700/800) nicht stufenlos bedämpfen kann, wie es bei früheren Geräten möglich war.
Letztendlich sieht das Pult wohl so aus, weil sich der DJ immer mehr zum "Live Produzenten" entwickelt und anstatt bestehende Lieder ineinander zu mixen lieber stimmlose Minimaltracks mit Effekten zuballert. Stichwort: "Soundschrauber"
Trotzdem ist das DJM 2000 der erste ernsthafte Pioneer Konkurrent für MEIN DJM 600, auch wenn es mir etwas zu breit ist.

Bin mal gespannt, wie sich der Markt wohl zwischen DJM 2000 und A&H DB4 aufteilen wird...

 

[Patrick]

AW: Djm-2000

Brauchen tut man den DJM-2000 meiner Meinung nach nicht - ist nur geil ihn zu haben

Der Satz ist gut und trifft auf 95% der User hier im DJF zu.

 

[Ph0enix-]

AW: Djm-2000

Mal an alle die das Teil daheim haben:
Findet ihr die Line-Fader auch unangenehm schwergängig? Das ist bisher das einzige was mich an dem ding etwas stört, soweit wie ich es jetzt angetestet hab :/

 

[allein_zu_house]

AW: Djm-2000

Sind vom Feeling genauso wie die vom DJM-800.
Ich finde es gerade gut, dass da etwas mehr Widerstand ist.
Die vom DJM-600 waren mir immer etwas zu leichtgängig!

 

[Ph0enix-]

AW: Djm-2000

Sind vom Feeling genauso wie die vom DJM-800.
Ich finde es gerade gut, dass da etwas mehr Widerstand ist.
Die vom DJM-600 waren mir immer etwas zu leichtgängig!

hm hm... also die vom 700er gingen genau so leicht wie die vom crossfader. aber wenn das "normal" ist, geb ich mich einfach mal damit zufrieden

 

[Orbitron]

AW: Djm-2000

sry wen das vielleicht schonmal gefragt worden ist aber hab zurzeit gerade leider nicht die zeit die ganzen 52 seiten durchzulesen und wäre froh um eine antwort
sind die verschiedenen anwendungen über den bildschirm gut?
wie ist das touchscreen

 

[Ph0enix-]

AW: Djm-2000

sind die verschiedenen anwendungen über den bildschirm gut?
wie ist das touchscreen

Wenn man viel Zeit investiert um sich einzuarbeiten denk ich kann man damit sehr viel anfangen. Vorallem die Midi-Sachen wo man sich dann die Mapper selber schreiben kann (wenn man zu viel zeit hat) sind sehr umfangreich. Braucht aber alles meiner meinung nach ne gewisse einarbeitungszeit... Was sofort funktioniert ist der 7-Band mixer. Das ist ein absolut tolles spielzeug
Wie viele schon geschrieben haben... brauchen wird das wohl alles niemand aber was man hat, hat man halt ^^ Für effekte via Touch, bevorzuge ich mein KP3, ist einfach n bisschen größer und hat deutlich mehr auswahl.

 

[Orbitron]

AW: Djm-2000

Naja aber wen mein kp 3 zuhause hat funzt die funktion aufem djm 2000 auch ganz gut?
Oder lohmt es sich fest das kp3 zu kaufen anstatt die funktion aufem mixer zu benutzen?
Vielen dank für deine ausführlichen antworten

 

[Ph0enix-]

AW: Djm-2000

Naja aber wen mein kp 3 zuhause hat funzt die funktion aufem djm 2000 auch ganz gut?
Oder lohmt es sich fest das kp3 zu kaufen anstatt die funktion aufem mixer zu benutzen?
Vielen dank für deine ausführlichen antworten

Die Funktionen tun sicher ihren zweck, das is klar. Aber du hast bei weitem nicht die Auswahl wie im kp3. Beim Mixer hast ja zusätzlich noch 2 weitere Effekt-Einheiten, wenn du die denn brauchst. Zuviel des guten is meist wohl nie so toll

 

[Orbitron]

AW: Djm-2000

Dank dir phönix für die schnellen antworten

 

[allein_zu_house]

AW: Djm-2000

Aber du hast bei weitem nicht die Auswahl wie im kp3. Beim Mixer hast ja zusätzlich noch 2 weitere Effekt-Einheiten, wenn du die denn brauchst. Zuviel des guten is meist wohl nie so toll

Zu viel des "Guten" fand ich eher zutreffend beim KP3.
Unübersichtlich viele Effekte, die meisten davon wenig bis gar nicht brauchbar.
Habs nach recht kurzer Zeit wieder verkauft.
Aber das ist sicher auch Geschmackssache.

Die Effekte vom DJM lassen sich meiner Meinung nach besser und präziser einstellen und nutzen.

Das MIDI-Mapping ist mit der Learn-Funktion in Traktor übrigens ein Kinderspiel und eine Sache von 'ner halben Stunde, wenn man nix hochkompliziertes mappt!

 

[Ph0enix-]

AW: Djm-2000

Zu viel des "Guten" fand ich eher zutreffend beim KP3.
Unübersichtlich viele Effekte, die meisten davon wenig bis gar nicht brauchbar.
Habs nach recht kurzer Zeit wieder verkauft.
Aber das ist sicher auch Geschmackssache.

Die Effekte vom DJM lassen sich meiner Meinung nach besser und präziser einstellen und nutzen.

Das MIDI-Mapping ist mit der Learn-Funktion in Traktor übrigens ein Kinderspiel und eine Sache von 'ner halben Stunde, wenn man nix hochkompliziertes mappt!

Naja jeden das seine Ich hab mir beim KP3 auch meine lieblinge rausgesucht und diese auf die 8 tastn gespeichert die man zur verfügung hat. Brauchbaren rest in der liste markiert und aufn tisch mit liegen damit man mal suchen kann wenns gebraucht wird ^^ KP3 ist halt n spielzeug...

Mappen hab ich so noch nicht probiert, ich bin noch ziemlich unschlüssig welche Software ich nutze, und ob ich überhaupt eine nutzen will. Werd ich aber mal antesten

 

[hoozn]

AW: Djm-2000

Zu viel des "Guten" fand ich eher zutreffend beim KP3.
Unübersichtlich viele Effekte, die meisten davon wenig bis gar nicht brauchbar.

"zuviel des guten" und "unübersichtlich viele effekte" ist doch eine etwas unzutreffende aussage:
das kp3 hat einzelne effektgruppen die den gängisten effekten entsprechen und die auch am kleinen display separat ausgeschrieben sind. alles dazwischen (also ca alle effektnummern größer als 1) ist die kombination von zwei effekten respektive effekt und filter (was scheinbar recht populär ist, wie auch die releases von djm800, evo4, dnx1700 zeigen, wo man in der hälfte der fälle ja auch nichts anderes verwendet, nur eben mit zwei separaten auswahlknöpfen und 2 separaten effekttiefenreglern; beim kp3 isses ein effektprogramm und fx depth/touchpadposition).

"wenig bis gar nicht brauchbar"? ja, wenn man sie zum ersten mal verwendet und nicht weiß wie sie sich auswirken. aber wenn ich keine erfahrung mit effekten habe und am djm ein knöpfchen drücke werde ich genausoviel damit anfangen können.
abgesehen davon hat man die 8 speichertasten, auf welche man seine favourites legen und in nullkommanix abrufen kann. und mal ehrlich, wie viele unterschiedliche effekte verwendet der durchschnittliche dj in seinem set? mehr als 8? das wage ich zu bezweifeln.

eigene meinung und so weiter in ehren. aber dass jemand, der die eierlegende wollmilchsau namens djm2000 vergöttert und gleichzeitig das kaoss-pad, wo verständliche effektnamen am touchpad angezeigt werden und der hersteller für diejenigen die schwer von begriff sind sogar noch eine effektliste mit bedienungsanleitung beilegt, als "unübersichtlich, überladen und unbrauchbar" bezeichnet ist dann doch ein wenig zu viel des guten.

 

[Ph0enix-]

AW: Djm-2000

Net schimpfen
Das mit "zu viel des guten" Wurde Falsch aufgefasst. Ich meinte damit nicht, was in dem DJM-2000 drin ist, sondern was man effektiv davon nutzen kann. Es braucht alles seine Testzeit bis man sich anständig eingearbeitet hat
Ich find beide Geräte klasse
Unterm Strich ist alles nur spielzeug.

 

[allein_zu_house]

AW: Djm-2000

"zuviel des guten" und "unübersichtlich viele effekte" ist doch eine etwas unzutreffende aussage:
das kp3 hat einzelne effektgruppen die den gängisten effekten entsprechen und die auch am kleinen display separat ausgeschrieben sind. alles dazwischen (also ca alle effektnummern größer als 1) ist die kombination von zwei effekten respektive effekt und filter (was scheinbar recht populär ist, wie auch die releases von djm800, evo4, dnx1700 zeigen, wo man in der hälfte der fälle ja auch nichts anderes verwendet, nur eben mit zwei separaten auswahlknöpfen und 2 separaten effekttiefenreglern; beim kp3 isses ein effektprogramm und fx depth/touchpadposition).

Is mir soweit alles klar

Andere Effektsteuerungen haben in meinen Augen klare Vorteile:

Du siehst an Hand der Poti-Stellung, des Displays der leuchtenden Knöpfe oder whatever auf den ersten Blick, welche Einstellung gerade aktiv ist, z.B. die Dry/Wet-Einstellung, den gewählten Effekt, etc.

Beim Kaoss Pad läuft kurz der Name übers Display, dann wars das.
Gewählter Effekt? Dry/Wet-Einstellung? FX-Parameter? Fehlanzeige. Du tippst einfach ins Blinde und hoffst, dass es sich gut anhört.
Alternativ der Hold Mode, der aber auch nur mäßig Abhilfe schafft.
Letztendlich muss man sich für jeden Effekt merken, wo auf der X- und Y-Ache und bei welcher Koordinate sich der Effekt gut oder nicht gut anhört.
Der Highpass-Filter ist links aus und rechts voll an. Der Lowpass-Filter ist rechts aus und links voll an.
Wenn man bei beiden zu weit oben am Display lang fährt, übersteuert es.
Beim Flanger hat man schon nach ca einem Drittel furchtbaren Sound, weil aus dem Flanger ein kurzes Delay wird.
Beim Pitch-Echo klingt es, egal wo man hintippt, immer verzerrt.
Es gibt keinen neutralen Punkt, an dem man einsteigen kann.
Ich könnte beliebig so weiter machen...

Und diese "Besonderheiten" muss ich mir für jeden Effekt merken.
Intuitives Arbeiten sieht für mich anders aus.

"wenig bis gar nicht brauchbar"? ja, wenn man sie zum ersten mal verwendet und nicht weiß wie sie sich auswirken. aber wenn ich keine erfahrung mit effekten habe und am djm ein knöpfchen drücke werde ich genausoviel damit anfangen können.

Falsch. Da kann man sich langsam mit dem Dry/Wet-Poti "rantasten" und muss nicht Glück haben.

eigene meinung und so weiter in ehren. aber dass jemand, der die eierlegende wollmilchsau namens djm2000 vergöttert und gleichzeitig das kaoss-pad, wo verständliche effektnamen am touchpad angezeigt werden und der hersteller für diejenigen die schwer von begriff sind sogar noch eine effektliste mit bedienungsanleitung beilegt, als "unübersichtlich, überladen und unbrauchbar" bezeichnet ist dann doch ein wenig zu viel des guten.

Wenn Du mit meiner Meinung ein Problem hast -> PN.

Du hast den Kern der Sache aber nicht verstanden, oder?
Ich habe die mangelnde Übersicht und die mäßige Bedienbarkeit erwähnt.
Deine Verweise auf eine ellenlange Effektliste und eine Bedienungsanleitung stützen das ganze eher noch.

Ich persönlich schleppe keine Bedienungsanleitung mit in den Club, ich lerne zu Haus auch keine Effektlisten auswendig.

Wer aber auf sowas steht, dem sei ganz klar das KP3 empfohlen.

 

[mrflow]

AW: Djm-2000

mein senf zum thema:
http://www.bbc.co.uk/programmes/p00dcwk7

ich wage zu bezweifeln dass man mit einem djm 2000 solche möglichkeiten hat. und ich ziehe das als beweis heran, dass man mit nem kaoss pad durchaus intuitiv bzw produktiv arbeiten kann. wenn man sich sowas kauft, beschäftigt man sich schließlich auch damit.
und ein kaoss pad bringt auch den immensen vorteil mit sich, dass du es ohne probleme überall in den club mitschleppen kannst und es an die meisten pulte via send/return anstöpseln kannst.

 

[allein_zu_house]

AW: Djm-2000

mein senf zum thema:
http://www.bbc.co.uk/programmes/p00dcwk7

ich wage zu bezweifeln dass man mit einem djm 2000 solche möglichkeiten hat.

Sagt ja auch keiner, dass man genau diese
Möglichkeiten hat

und ich ziehe das als beweis heran, dass man mit nem kaoss pad durchaus intuitiv bzw produktiv arbeiten kann.

Letzteres in einem gewissen Rahmen (nach Einarbeitung), aber intuitiv eher begrenzt.
Beardyman ist DIE Kapazität in Sachen Kaoss Pad, der hat das Teil studiert
Der ist, finde ich, wohl kein repräsentatives Beispiel.

 

[Belka]

AW: Djm-2000

außerdem hat er 5 davon