ah. stimmt. hab die schwarzen deckel übersehen. sry.
Siehste, hamwa uns beide mal geirrt und nun sind wa quitt.
das argument trifft aber genauso auch auf vierkanäler zu. solange er nicht mit mehr als 2 quellen gleichzeitig mixt ist das genau das selbe...
Stimmt
das ist zwar unglücklich, trotzdem glaube ich dass ein nuo gelegentlich stattfindende parties sehr wohl und sehr gut überstehen wird, während der hi-level eher etwas für tatsächlich permanenten gebrauch durch ab und an recht unsanfte hände zu sein scheint.
Mit dem Hi-Level hast du recht
Das Problem beim Tascam war nicht der Verschleiß, auf keinen Fall. Dahingehend war echt toll für seine 300€, muss ich schon sagen. Die Sache war nur, dass einmal ein Bekannter dran aufgelegt hat (an besagter Party) und vielleicht 50ml Alk drübergekippt hat. Der Mixer hat den Abend noch ohne Beeinträchtigung durchgehalten (auch dafür Hut ab) aber als dann daheim alles eingetrocknet war gingen 2 Linefader und 2 Vorhörfunktionen nicht mehr richtig.
Hab ihn dann aufgeschraubt und musste mich mit fipseligen Platinen rumschlagen, auf denen alles auf einmal draufgelötet war. Das ist eben bei modularem Aufbau so unglaublich wertvoll, dass man, wenn man nicht mehr reparieren kann, einfach eine Kanalplatine tauscht und gut is.
Ich allerdings musste alles reinigen und einen Fader mit 4 Kontakten auf ca. 6mm Breite (!!!) aus- und wieder einlöten und das mitten auf einer großen Platine. Mach das mal mit nem Standartlötkolben - ein GRAUS! - aber hat geklappt *schwitz*.
Am Ende blieb die Vorhörfunktion eines Kanals kaputt, den Fehler fand ich aber nicht und ließ es so...
Natürlich kann man es (gerade einem Freund) nicht übel nehmen, dass soetwas passiert, wie sollte ich ausschließen, dass mir mal das selbe passiert, weil ich von 5m Entfernung angestolpert komme. Es ist halt passiert und ich habe meine Schlüsse gezogen und mir nen modularen Mixer gekauft - ein für alle mal. Mit Unfällen steigen halt die Ansprüche.
Klar muss ich diese Ansicht niemandem aufzwingen und das hab ich auch nicht vor, aber ich würde gerne User, die schon bereit sind ein wenig Geld auszugeben einfach anregen mal darüber nachzudenken, weil ich glaube, dass solche Überlegungen bei vielen nicht stattfinden.
ich persönlich hab den 3.0 noch nie in action gesehen, aber ich hab das irgendwo letztens schon angemerkt: solange eine led-anzeige ca dem durchschnitt entspricht ist das für mich ok. die korg km-serie ist jenseits von gut und böse, aber 10-12 leds pro kanal (beim 3.0-vorgänger sinds 12) sind meiner meinung nach gerade richtig.
wie gesagt, ich hab die neue serie noch nie angetestet, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die leds sooo grottenschlecht sind, dass man diesen ansonsten geilen mixer so abgrundtief verachtet.
btw: das irgendwie hässliche design vom 3.0er wäre für mich am ehesten der grund den mixer nicht zu kaufen. lol
Also rein funktionell finde ich die NUOs ja eigentlich richtig toll, eben weil es kaum günstige Mixer mit einer absolut einfachen verständlichen Effektschleife mit Regelung pro Kanal gibt. Dazu noch 60mm-Fader, die Option auf nen TOP Crossfader, schöne dicke Potikappen und getrennte Master/Cue-LEDs. Nur leider wurde eben dieses spezielle Merkmal, die Effektschleife, damals nicht gut umgesetzt (von der neuen Serie hab ich nach wie vor noch nichts weiter gehört dazu). Hinzu kommen die
für mich nicht akzeptablen wackelnden Potis und nun mit der neuen Serie die einfach doof umgesetzte LED-Kette.
schau dir mal die (ich verlinke mal nur aufgrund der Größe) LED-Ketten beider Mixer an:
NUO 3
NUO 3.0
Beim NUO 3 ist ganz klassisch gelöst, dass jede LED für sich steht. Klare Trennung, man sieht SOFORT, selbst als jemand, der den Mixer nicht kennt, wo der Pegel genau liegt.
Beim NUO 3.0 sind die LEDs alle nebeneinander, ohne, dass dazwischen was ist. D.h., dass eine leuchtende LED immer ihre benachbarten gleich mit beleuchtet, bzw. sogar noch eins zwei Lämpchen weiter. Ich hab schon im hellen getestet - im dunklen stell ich es mir noch schlimmer vor.
Klar, sieht "total geil" aus, würde der Newbie sagen. Aber als DJ, der professionelles Equipment gewohnt ist ist das einfach nur nervig, weil man erst richtig genau glotzen muss, welche LED denn nun leuchtet und welche nicht. Bei nem ständig zappelnden Pegel ist das echt nicht einfach. Probier es selbst mal aus.
Wenn Marken wie American Audio & Co. sowas bauen (gut bei denen isses noch schlimmer!), dann weiß ich welche Käuferschaft die ansprechen wollen, aber ich denke Ecler hat sowas echt nicht nötig. Hätten sie die LEDs einfach so gelassen, wie sie sind, schon gäb es einen Kaufgrund mehr.
Die Länge der LED-Kette ist nicht wirklich entscheident, solange man um den Nullpunkt ne anständige Aussage kriegt. Sieht man ja am Xone64. Die Kette reicht, auch wenn sie sehr kurz ist...
