Legt ihr nüchtern auf?

ich war bis jetzt nur privat am auflegen.
Wärend dem auflegen gibts bei mir so 2-3 longdrinks. sonst nur energy oder/und cola. Bier geht leider gar nicht. Die haben bei mir die unangenehme wirkung, dass jedes einzel und zimmlich bald raus müssen. :)
Ohne Bier halte ich problemlos den ganzen Abend durch.

Aber wenn ich fahre ist eh 0 alk angesagt.

Gruss
 
Mir isses wichtig vor einem Gig noch ordentlich was zu essen.
Vor meinem Set trink ich dann maximal ein Bier,während des Sets vl. so 1-2 Bier und danach isses ja eh egal.
Wenn ich aber eh nur für Freigetränke aufleg kanns schon mal mehr werden...:D
 
Vollkommen straight edge im "Berufsleben".
Drogenfrei ist was schönes, denn man kriegt auch genug Endorphine, wenn man die richtige Platte zur richtigen Zeit spielt und alles ausflippt.

Und auch nach dem Set bleibe ich sauber und klar, erstens weil ich auf den ÖPNV angewiesen bin und nur mit klaren Kopf die Bahnpläne lesen kann, zweitens weil ich es total affig finde, nach einem Gig noch im selben Laden die Sau rauszulassen ... man wird für ein gutes Set gebucht, betrinken und Spaß haben kann ich auch woanders. Ein Booking fängt für mich mit der Hinfahrt an und endet bei der Rückfahrt :) .

Mir egal, wie es andere machen, solange sie noch die volle Kontrolle haben. Es gibt einfach zu viele DJs, denen ich bisher begengnet bin, die sich immer mehr und mehr an Pegel antrinken und irgendwann geht gar nix mehr ...
Wer ein zwei Bier oder was auch immer trinkt, mir vollkommen egal, solange ich mit der Person noch interagieren kann und sie nicht vom Mischpult lösen lassen muss ... bin mittlerweile Mitveranstalter von zwei Eventreihen und wenn mir dort ein anderer DJ sich volllaufen lässt und sein Set total verhaut, darf er gerne nicht mehr wieder kommen. Da ist es egal, ob er bei zwei Bier vollkommen alles versaut und sich nicht entsprechend benimmt oder ob er sich einen Meter genehmigt hat, das Resultat zählt.
Hatte auch die Erfahrung mit einem Gast-DJ auf XTC gehabt, das Set war wirklich unerwartet gut, aber trotzdem buche ich nicht noch einmal jemanden, der auf harten Drogen "Geld verdient".
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn Freunde kommen :" Hey lass mal einen trinken"!!!
Dann trink ich mit, trinke aber nie soviel das ich besoffen bin.
Man kennt halt seine Grenzen.
 
Mal nen Bierchen oder Gin Tonic - aber ich denke das Maß entscheidet hier, da ich glaube, dass die Leute das schon merken, wenn der DJ besoffen ist.

Und wenn ich selber merke "Oh, du bist aber breit" dann ist es eh zu spät.

Niemand hat was dagegen, wenn der DJ auch seinen Spaß hat aber im gegensatz zu den Leuten, die da sind, hast du nen Job zu erledigen, und das am besten gut :eek:)
 
:D hier und da ein bierchen oder sonstiges gönn ich mir auch beim Auflegen. Jedoch alles in Grenzen so dass man noch alles geregelt bekommt :)
 
RubyDub schrieb:
Vollkommen straight edge im "Berufsleben".
Drogenfrei ist was schönes, denn man kriegt auch genug Endorphine, wenn man die richtige Platte zur richtigen Zeit spielt und alles ausflippt.

Und auch nach dem Set bleibe ich sauber und klar, erstens weil ich auf den ÖPNV angewiesen bin und nur mit klaren Kopf die Bahnpläne lesen kann, zweitens weil ich es total affig finde, nach einem Gig noch im selben Laden die Sau rauszulassen ... man wird für ein gutes Set gebucht, betrinken und Spaß haben kann ich auch woanders. Ein Booking fängt für mich mit der Hinfahrt an und endet bei der Rückfahrt :) .

Mir egal, wie es andere machen, solange sie noch die volle Kontrolle haben. Es gibt einfach zu viele DJs, denen ich bisher begengnet bin, die sich immer mehr und mehr an Pegel antrinken und irgendwann geht gar nix mehr ...
Wer ein zwei Bier oder was auch immer trinkt, mir vollkommen egal, solange ich mit der Person noch interagieren kann und sie nicht vom Mischpult lösen lassen muss ... bin mittlerweile Mitveranstalter von zwei Eventreihen und wenn mir dort ein anderer DJ sich volllaufen lässt und sein Set total verhaut, darf er gerne nicht mehr wieder kommen. Da ist es egal, ob er bei zwei Bier vollkommen alles versaut und sich nicht entsprechend benimmt oder ob er sich einen Meter genehmigt hat, das Resultat zählt.
Hatte auch die Erfahrung mit einem Gast-DJ auf XTC gehabt, das Set war wirklich unerwartet gut, aber trotzdem buche ich nicht noch einmal jemanden, der auf harten Drogen "Geld verdient".
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für dich gerne auch noch mal; koka, speed, xtc/mdma, weed etc. sind WEICHE!!! drogen!
 
Unabhängig von der jeweiligen Lesart wird die Unterscheidung zwischen „hart“ und „weich“ seitens der Wissenschaft als willkürlich kritisiert und abgelehnt. Sie sage weder etwas über das Abhängigkeitspotential einer Substanz aus noch erlaube sie in den meisten Fällen eine eindeutige Zuordnung von Substanzen in eine der beiden Kategorien. Kokain etwa gilt als klassische „harte Droge“, verursacht aber eine nur minimale körperliche Abhängigkeit. Ebenso ist umstritten, ob es bei der „harten Droge“ LSD infolge der physischen und psychischen Belastung und rascher Toleranzentwicklung überhaupt zu einer klassischen Abhängigkeit führen kann.
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soviel dazu ... mal einfach davon abgesehn das alk legal und der große rest illegal ist ;)

zum thema: ich kann beides. aber lieber nüchtern. verhält sich wie bei auftritten mit der band. nüchtern gehts gut. mit 2-3 bierchen machts noch mehr spaß und ab ein paar bier zuviel wirds anstrengend und auch die musik leidet drunter
 
Muhaha auch wenns weiche Drogen sind. Ich glaub dann kannst du einige Top Acts nich buchen. Ich mein wenn ich mein Leben lang die gleiche Mukke hör wer weiß was ich mir schmeiße aber so manche würd ich sagen sind auf jeden drauf beim auflegen. Mal egal was :-D
 
Sebastian schrieb:
Muhaha auch wenns weiche Drogen sind. Ich glaub dann kannst du einige Top Acts nich buchen. Ich mein wenn ich mein Leben lang die gleiche Mukke hör wer weiß was ich mir schmeiße aber so manche würd ich sagen sind auf jeden drauf beim auflegen. Mal egal was :-D
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Themenbezug!? :confused:
 
Ach Leute, jetzt fangt nicht wieder diese offtopic Diskussion an...
--> Sufu, da das Thema schon etliche Male durchgekaut wurde...

Jede Fakultät zieht ihre Grenzen nunmal anders: Die Medizin definiert hart/weich nach körperlicher Abhängigkeit, die Psychologie nach dem allgemeinen Suchtpotenzial und juristisch nach Wirkung des Rauschzustandes, der Nachwirkungsdauer oder den Langzeitschäden.

Daher ist eine allgemeine Diskussion über hart/weich doch sinnlos...
Und täglich grüsst das Murmeltier :rolleyes:

//edit @ max: wissenschaftlich vom medizinischen standpunkt sind das weiche drogen... anltr vertritt keine einheitliche wissenschaftliche aussage, er vertritt bekanntlich nur die medizinischen betrachtungsweise gemessen an der körperlichen abhängigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anltr schrieb:
für dich gerne auch noch mal; koka, speed, xtc/mdma, weed etc. sind WEICHE!!! drogen!
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bidde nicht nochmal... nach deinem empfinden sind es vielleicht weiche drogen.
eine einheitliche wissenschaftliche aussage darüber was nun weiche oder harte drogen sind gibt es aber nicht. deshalb ist die ganze diskussion darüber völliger humbug. mittlerweile sind viele niederländischen hanfzüchtungen z.b. derart potent, dass einige suchtexperten sie bereits zu den harten drogen zählen.
 
Mal wieder on topic:

Ich komme auch im restlichen Leben ohne Alk und Co. aus, warum sollte ich dann beim Auflegen meine Einstellung ändern. ;) Ich hab schon so viele "Stars" im besoffenen/bekifften Zustand gesehen, die überhaupt nichts mehr hingekriegt haben, ziemlich verkackt aussahen, zum Himmel stanken und trotzdem einen auf "gudde Laune Leudde" gemacht haben. Sowas muss ich nicht haben ... und so aussehen schon gar nicht!

Was einige wahrscheinlich noch nicht begriffen haben, wer zu Drogen greift, ist weder cool noch besonders stark. Eher im Gegenteil. Zumal das Koordinationsvermögen mit steigendem Rauschzustand nachlässt und die Selbstüberschätzung zunimmt. Klar, dass man dann keinen Übergang mehr hinkriegt und immer noch denkt, alles ist in Butter. Naja.. aber wir sind ja alle erwachsen, mündig und wissen, wann wir aufhören müssen. ;)
 
Also ich bin eigentlich immer nüchtern wenn ich an den Tellern stehe. Klar kommt es mal vor das man ein paar Bier mit Freunden trinke während man gemeinsam was mixt, aber das ist zumindest bei mir eine große ausnahme.
 
nee na klar nüchtern, man muss als dj in die leute hineinversetzen und mitfeiern
und nicht stocksteif am pult stehen das bringt selbst für ihn keinen spaß
 
Dewitt schrieb:
Was einige wahrscheinlich noch nicht begriffen haben, wer zu Drogen greift, ist weder cool noch besonders stark. Eher im Gegenteil. Zumal das Koordinationsvermögen mit steigendem Rauschzustand nachlässt und die Selbstüberschätzung zunimmt. Klar, dass man dann keinen Übergang mehr hinkriegt und immer noch denkt, alles ist in Butter.
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Krasse verallgemeinerung imho.
Es gibt durchaus Substanzen welche die Konzentration fördern.
Aber wenn man's übertreibt und nur noch herumflangert und keinen Beat mehr matchen kann wird's richtig peinlich - da geb ich dir recht :D
 
ich hab bis jetzt nur 2mal gelegt im club, einmal nüchtern einmal am ende ziemlich betrunken (das war das 1. Mal). Muss aber sagen dass da alles einwandfrei funktioniert hat, matchen ging schnell und leicht und man mahct irgendwie mehr action (solang mans nicht übertreibt) da man einfach etwas spontaner ist und das was man sich denkt einfach ausprobiert.
 
Also mein Motto: "IMMER nüchtern"


In einem 2 Stunden Set "verbrauche" ich durchschnittlich:

4 x RED BULL
1 x BECKS GOLD
2 x 0.5 Wasser

:cool:

Hab einmal zu viel getrunken und da merkt man das das Feeling flöten geht :confused:
 
also ich leg immer nüchtern auf!
kann so die stimmung die eindrücke und die energie vom publikum bewusster wahrnehmen und dafür mach ich das ganze ja schließlich auch irgendwie!
ausserdem ist das heim fahren ein gutes argument!
 
fahren muß ich nie..
deshalb ein wenig geht klar.gerne sektchen.
zuballern während des sets ist aber aus meiner sicht unangebracht.
ich habe aber schon genug djs gesehen die auch sehr ... schon unglaubliches mixes hingelegt haben..und das über stunden..
 
Ich finde während des Gigs sollte man den Alkohol versuchen einzuschränken auf zwei kleine Bier oder nem Cocktail um lockerer zu werden,aber ich finde ein besäufnis während des Gig,s ist fehl am Platz ,den dies ist kein Professionelles Arbeiten.
Man hat verdammt nochmal nen Job zu machen und den so gut es geht.
Ich geh auch nicht voher in die Kneipe besaufe mich und fahr dann zur arbeit und Lager mit dem Stapler die Ware ein,das geht in die hose garantiert,dazu muss ich noch nicht mal nachdenken so logisch ist das,viel anders verhält es sich auch nicht wenn man als Dj einen Job zu erledigen hat.
Danach wenn,s gut gelaufen ist kann man schon mal ein wenig tanken aber im Rahmen.
 

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