geschwindigkeit anpassen!

Nö, mach ich auch oft so. Komm da meist auch genauer zum Ziel.

Nennt sich auch gern "Pitchriding". Machst halt ständig schneller und langsamer, die Bewegungen werden immer kleiner, bis du irgendwann am richtigen Punkt angekommen bist.

Beim CDJ arbeite ich widerum mehr mit dem Jog, weil da die Pitchanzeige mir ja genau sagt, ob ich bei dem oder dem Wert schon war...
 
Was für'n Pitchbereich hast du bei deinen CDJs denn so? Ich stell's mir gerne so fein wie möglich ein (+/- 6%). Aber mich würde mal interessieren, wie andere das machen... ach so Master Tempo immer ein.^^
 
Was für'n Pitchbereich hast du bei deinen CDJs denn so? Ich stell's mir gerne so fein wie möglich ein (+/- 6%). Aber mich würde mal interessieren, wie andere das machen... ach so Master Tempo immer ein.^^

Also wenn ich auf CDJs spiele, lasse ich das normal auf 10%.

Ist halt wie die anderen schon sagen ganz gut sich nicht auf Sonderfunktionen zu verlassen. In machen Bars stehen halt nur CDJ 100 run, und da gibts nur 10% Pitch.

Wie aber auch alle anderen schon meinten, ÜBEN ÜBEN ÜBEN !!!
Dem einen fällt es leichter und er hört es schneller, beim anderen dauerts halt länger.

Als ich vor ca. 3 Jahren mit Konsole angefangen habe, habe ich auch nix gehört und ewig gebraucht bis da mal was synchron lief. Der Sync-Button war zwar schön, aber der Typ der vor dir spielt, spielt nicht auf deiner Console ;)

Irgendwann hatte ichs dann und dann kamen auch ganz schnell die CDJs und MKs. Jetzt machts einfach nur noch Spass.

Wie gesagt, Übung macht den Meister !!!
 
Nö, mach ich auch oft so. Komm da meist auch genauer zum Ziel.

Nennt sich auch gern "Pitchriding". Machst halt ständig schneller und langsamer, die Bewegungen werden immer kleiner, bis du irgendwann am richtigen Punkt angekommen bist.

Ich dachte, Pitchriding wäre einfach ungenaues Anpassen. Also grob angleichen, Übergang starten, bei Bedarf mit dem Pitch ungenau korrigieren.

Mach ich auch so, aber ich meinte jetzt eher das Angleichen vor dem Übergang, und da ist es doch Schwachsinn nur mit dem Pitch zu arbeiten?

Was für'n Pitchbereich hast du bei deinen CDJs denn so? Ich stell's mir gerne so fein wie möglich ein (+/- 6%). Aber mich würde mal interessieren, wie andere das machen... ach so Master Tempo immer ein.^^

Der Pitchbereich ist bei mir meist auf +-16 gestellt. Das Master Tempo habe ich fast immer aus, weil es beschissen klingt.
 
Nö, mach ich auch oft so. Komm da meist auch genauer zum Ziel.

Nennt sich auch gern "Pitchriding". Machst halt ständig schneller und langsamer, die Bewegungen werden immer kleiner, bis du irgendwann am richtigen Punkt angekommen bist.

Ich mach so ein Mischmasch von beidem. Erst schieb ich den Pitch hoch und runter, bis ich den ungefähren Punkt gefunden habe. Danach arbeite ich mit Abbremsen am Rand vom TT oder schieb die Platte kurz an... und dann je nach Bedarf den Pitch minimal nach oben oder unten.
 
Was für'n Pitchbereich hast du bei deinen CDJs denn so? Ich stell's mir gerne so fein wie möglich ein (+/- 6%). Aber mich würde mal interessieren, wie andere das machen... ach so Master Tempo immer ein.^^
+-6% mit 0,02%-Schritten am CDJ200. Ich mach's immer so fein, wie nur irgendwie geht. 0,1%-Schritte, was der CDJ100 ja maximal schafft, reichen mir schlichtweg nicht aus zum auflegen.

Solche Ansprüche kann ich mir leisten, da ich eh so gut wie immer meine Technik mithabe ;)

Ich dachte, Pitchriding wäre einfach ungenaues Anpassen. Also grob angleichen, Übergang starten, bei Bedarf mit dem Pitch ungenau korrigieren.

Mach ich auch so, aber ich meinte jetzt eher das Angleichen vor dem Übergang, und da ist es doch Schwachsinn nur mit dem Pitch zu arbeiten?
Pitchriding hat nix mit grob oder nicht grob zu tun.


Ich hatte beim Beatmatchen mit Hand an der Platte immer ein kleines Problem.
- Platte lief noch zu schnell --> abgebremst --> Pitch etwas runter
- Platte lief immer noch zu schnell --> abgebremst --> Pitch etwas runter
- Platte lief immer noch zu schnell --> abgebremst --> Pitch etwas runter
usw...

Irgendwie dauerte MIR das so zu lange und meistens war ich auch nicht GANZ genau hingekommen.

Mit Pitchriding steckt man sich sozusagen immer enger werdent den Bereich nach oben und unten ab, wird immer feiner, bewegt irgendwann nur noch Bruchteile von Millimetern und hat dann halt irgendwann den Punkt. Und bei mir is der dann in der Regel so genau, dass ich 2 Minuten nicht mehr die Platte berühren muss. Also nix mit grob.


Andere kommen mit dieser Technik halt weniger klar und ham halt mehr die Hand am Tellerrand, andere lieber an der Nabe. Jeder hat da seine Technik. Pitchriding ist für MICH am Plattenspieler die genaueste.
 
Bevor ich diesen Thread gelesen habe, dachte ich Pitchriding wäre was für Poser. Naja, weil ich ein paar Videos auf Youtube gesehen habe und auch den einen oder anderen DJ im Club der es gemacht hat. Das sieht immer son bisschen wie rumspielen aus. Jetzt habe ichs selber mal probiert und ich muss sagen, meine Übergänge sind seit dem viel genauer und viel schneller. So habe ich jetzt mehr Zeit um am EQ rumzuspielen. Bisschen schubsen hier und da an der Platte oder Jogwheel ist trotzdem noch drin. Aber auf alle Fälle besser als mein vorheriges "noch bissel pitchen, noch bissel pitchen. Mist zuviel, wieder zurück..."
 
Wieso auch schnellere Übergänge?

Das nachkorrigieren von kleineren Differenzen bekommt im Normalfall keiner weiter mit. Eher nur das geschulte Ohr.
 
Das einzige was für Poser ist, zu denken:
"Das ist für Poser!"

Und das ist jetzt nicht als dummer Spruch gedacht sondern ist mein voller Ernst und eine Erfahrung die ich über die Jahrzehnte gelernt habe. :)
 
hmmm, ich komm mit Pitchriding nich so klar.

Mit der rechten Hand am Pitchcontroler und mit der linken an Plattenrand zum bremsen oder in der Nabe zum Takt-nachvornebringen bin ich am schnellsten.

Wenn ich gut warm gelaufen bin dann steht das Beatmatching in ca. 20 sec. oder schneller.
 
Naja, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte nicht schnellere Übergänge, sondern meine Tracks sind schneller synchron.
Dadurch brauche ich nicht mehr Ewigkeiten am Pitch rumspielen und an der Platte rum schubsen, bis ich merke es bringt nix und mir der erste Track zu Ende läuft.
Durch Pitchriding schaff ichs eben die Tracks sehr viel genauer zu synchronisieren als vorher. Zur Zeit brauch ich zwar immernoch ca 30-40 Sekunden, aber da ich täglich ca. eine Stunde übe wird das demnächst sicher noch besser. Wie gesagt, der eine mixt halt so und der andere so.
 
Serwas, ich hab da ein ganz spezifisches Problem, vielleicht kann mir jemand dabei helfen:

Also ich pitche die Platte ein. Pitchriding und auch ab und zu etwas am Teller bremsen oder Platte in der Mitte drehen, um die Geschwindigkeit anzupassen. Ok, passt alles. Der Track läuft synchron zum anderen, auch über einen längeren Zeitraum.

So, jetzt nehm ich die Nadel und gehe zu einem Punkt am Anfang der Platte zurück, um den Übergang zu vorzubereiten. Ich drehe die Platte in der Mitte, bis sie genau synchron mit der aktuellen Platte läuft. Eingepitcht ist ja schon.

Jetzt fummel ich etwas an den Fadern und EQs rum und da passiert es sehr oft, dass ich merke, die Platte ist wieder ausm Takt gekommen! Dabei habe ich sie ziemlich gut vorher eingepitcht. (Per Kopfhörer 1 Minute oder länger im Gleichtakt laufen lassen)

Ich verstehe das nicht. Kommt das bei euch auch vor? Eigentlich müsste die Platte doch synchron bleiben. Kann es sein, dass das Anschupsen oder Abbremsen die Platte dazu veranlasst über einen längeren zeitraum hin schneller bzw. langsamer als die andere Platte zu laufen, obwohl sie eigentlich richtig eingepitcht ist?

Weiß jemand Rat? Wie macht ihr das?
 
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Serwas, ich hab da ein ganz spezifisches Problem, vielleicht kann mir jemand dabei helfen:

Also ich pitche die Platte ein. Pitchriding und auch ab und zu etwas am Teller bremsen oder Platte in der Mitte drehen, um die Geschwindigkeit anzupassen. Ok, passt alles. Der Track läuft synchron zum anderen, auch über einen längeren Zeitraum.

So, jetzt nehm ich die Nadel und gehe zu einem Punkt am Anfang der Platte zurück, um den Übergang zu vorzubereiten. Ich drehe die Platte in der Mitte, bis sie genau synchron mit der aktuellen Platte läuft. Eingepitcht ist ja schon.

Jetzt fummel ich etwas an den Fadern und EQs rum und da passiert es sehr oft, dass ich merke, die Platte ist wieder ausm Takt gekommen! Dabei habe ich sie ziemlich gut vorher eingepitcht. (Per Kopfhörer 1 Minute oder länger im Gleichtakt laufen lassen)

Ich verstehe das nicht. Kommt das bei euch auch vor? Eigentlich müsste die Platte doch synchron bleiben. Kann es sein, dass das Anschupsen oder Abbremsen die Platte dazu veranlasst über einen längeren zeitraum hin schneller bzw. langsamer als die andere Platte zu laufen, obwohl sie eigentlich richtig eingepitcht ist?

Weiß jemand Rat? Wie macht ihr das?

Was hast du denn für Plattenspieler?
 
Ah ja sorry. Ich hab 2x 1210 MK2. Die beiden Pitchfader sind so gut wie neu.
 
Also passiert dir das auch, dass die Platte langsamer/schneller wird, obwohl du vorher gut eingepitcht und danach auch beide in Gleichlauf gebracht hast? Es passiert nicht immer, aber es kommt bei mir schon recht oft vor. Meine Theorie ist, dass man bei Anschupsen, Abbremsen der Platte - um beide in Gleichtakt zu bringen - die Fliehkraft (oder wie auch immer man die Drehung nennt) über einen längeren Zeitraum beeinflusst. Kann das sein?

So wäre zu erklären dass man in den ersten 10 Sek sag ich mal nichts hört, aber dann wird die neue Platte minimal langsamer/schneller...
 
Nein, dann hat man einfach doch nicht genau gepitcht.
Zum test ob technisch alles in Ordnung ist hör "deine Minute" doch mal laut über die Monitore. :)
 
glaub ich auch,weil technics bei richtig eingestelltem pitch an sich keine geschw.schankungen haben.sonst einfach einen kurzen schubser geben oder noch besser an der spindel drehen.
 
ich denke mal, dass es gerade mit einem CD-Player überhaupt kein Problem darstellt zwei Tracks zu synchronisieren.

Wozu hat das Ding denn die Möglichkeit sich einen Cue-Punkt anzulegen???

Cue-Punkt auf die 1 vom neuen Track > neuen Track auf der 1 vom alten starten > kurz zuhören und entscheiden – ob schneller oder langsamer > pitchen > neuen Track wieder mit Cue auf der 1 vom alten starten >... 3 bis 4 "Wiederholungen" dieses Vorgangs > am Ende ca. 40 sek zuhören und dabei den neuen Track zum alten im Kopfhörer mehrfach ein- und ausblenden ...

P.S. Ich brauche gar keine Boxen um zwei Tracks zu mischen/anzupassen ...

Gruß
 
Muss man um 2 Tracks zu synchronisieren nur die geschwindigkeit anpassen?

Es kommt doch auch darauf an ob man die Platen überhaupt zeitgleich abspielt oder nich?

Beispielsweiße ich habe 2 platten mit exact der selbem bpm, aber lasse die eine platte bei 00:03 min anfangen und die andere bei der 00:04 min...dann sind sie doch immernoch aus dem Takt weil der eine track früher begonnen hat zu spielen als der 2. oder seh ich das falsch?
 
nein siehst du nicht, aber du musst die geschwindigkeit nicht mehr anpassen, du brauchst dann nur noch bisschen am jog drehen bis du hörst, dass beide beats aufeinander liegen !

aber du brauchst nicht mehr pitchen oder sonst was !
 
Irgendwie hat ich schon das Gefühl, ordentlich gepitcht zu haben. Also bin ich wohl doch einfach noch zu schlecht? Schade :d Naja, weiter üben.

Muss man um 2 Tracks zu synchronisieren nur die geschwindigkeit anpassen?

Es kommt doch auch darauf an ob man die Platen überhaupt zeitgleich abspielt oder nich?

Beispielsweiße ich habe 2 platten mit exact der selbem bpm, aber lasse die eine platte bei 00:03 min anfangen und die andere bei der 00:04 min...dann sind sie doch immernoch aus dem Takt weil der eine track früher begonnen hat zu spielen als der 2. oder seh ich das falsch?

Ich achte auf solche Feinheiten nicht, Die Platte wird reingemixt wenn es sich gut anhört und nicht weil jetzt beide in der selben Phase oder so laufen ...
 
Wenn du ein grosser Verfechter des langen Mixes bist (beide Tracks miteinander während 1,2 Minuten laufen lassen, mit den Eq's spielen damit von dem einen Track der Vocal, dem anderen Track die Beats im Vordergrund stehn, bei Mutigen kommen noch Fx drauf und so weiter) dann wäre es schon gut wenn du bevor du den Mix machst und das Resultat an die Ohrmuscheln deiner Zuhörer lässt, dass beide Tracks sich ziemlich im gleichen Tempo befinden.

Bei Vinyles müsste es noch ein Quäntchen genauer abgestimmt sein weil es da kein "Key Lock" oder "Master Tempo" gibt, ergo, wenn du beim Vinyl die Platte schubsen musst oder abbremsen, kann man es schon mal raushören wenn der Gesang oder die Melo etwas leiert.

Bei Cd's mit Master Tempo oder key Lock Funktion hält der Song die Ton-höhe. Somit hört man das Abbremsen oder Beschleuningen nur sehr sehr gering raus (ausser du musst die Scheibe 3 Runden weit schubsen *grins*).

Wenn du ein recht diskreter Mixer bist ( CrossFader in die Mitte, song rein, anderer song langsam die eq's raus, also bass, mids & highs, dann crossfader rüber) und den mix innerhalb von 10 sekunden fertig hast und das nächste Stück zum Mixen suchst, kanns auch mal etwas ungenauer sein... die kleinen unterschiede in der Geschwindigkeit höRt man erst nach einiger Zeit (also mehr als 5, 10 Sekunden). Da wo du beim langen Mix schon mal nachhelfen musst mit nem beherzten Schubser oder ner diskreten abbremsung, fällts beim schnellen Mix gar nicht auf.

anbei ein Link von einem Mix von mir @ Radio Lrb. (miese quali, Ronny brüllt auch noch hier und da was rein aber so kriegste ne idee was ich meine mit "Schnell Mixen, Effecte drauf, Eq's raus und Crossfader rüber) ist nicht der Hammer aber ich glaube 1 minute Bild und Ton ergänzen meine Textlawine hier ein wenig. :D

http://www.youtube.com/watch?v=MscqKTVmSN4
 
Ich bin momentan noch eher ein 10 Sek Mixer. Allerdings eher ungewollt, weil wie gesagt die Tracks des Öfteren noch auseinander laufen. Aber längere Mixe gefallen mir grundsätzlich besser, wobei es auf den Track ankommt. Bei Detroit Techno finde ich kann man sehr genüsslich lange mixe machen. Bei vielen House Tracks ist das oft schwieriger.

Was mich nur sehr wundert ist, dass die Platten nach dem Einpitchen 1 Min lang super genau synchron laufen (so kommts mir zumindest durch meine hd-25 vor) und wenn ich die Nadel dann wieder vorn hinlege und beide Platten anpasse, dann läuft die eine nach 5 Sek weg. Ist doch sehr merkwürdig ...

PS: Danke fürs Videobeispiel ;)
 
Ich hab erst vor einigen Wochen angefangen und bin auch fleißig am üben... jedoch weiß ich nicht ob ich das richtig mache aber es hört sich auf jeden fall richtig an. (meißtens zumindest)

Ich passe immer als erstes die Geschwindigkeit an mit diesem silbernen Regler unten rechts. (cdj1000mkIII) Wenn dann auf beiden Playern die gleiche BPM zahl steht hör ich aus dem Track was ich im Kopfhörer den Beat raus und setze genau vor dem Beat den Cue. Dann hör ich den Beat aus dem Monitor raus und dann versuch ich mehrmals den Track welches ich am Ohr habe mit dem Cue so zu starten, sodass beide synchron laufen. Ich weiß nicht ob das ganz richtig ist aber es geht. Warum ich mir nicht sicher bin.... ist weil ich es öfter gesehen habe, dass die DJs immer an der runden Scheibe drehen bis deren Tracks synchron laufen. Zumindest würde ich es vermuten.

Vielen Dank im Voraus!
 

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