Präsente Aufklärungskampagnen, dass auch in den Köpfen der Leute eine größere Abschreckung da ist. Davon sehe ich seit vielen Jahren in den Medien nichts.
Ich verstehe nicht in wie fern dir das als Raucher helfen soll aufzuhören. Klar, es dient der Prävention, aber den Millionen von Rauchern nützt das nichts mehr.
Wenn Du die Gastronomie als öffentliche Plätze ansiehst, sicher.
Sie sind es letztendlich aber nicht, da niemand gezwungen wird, diese Lokalitäten zu besuchen.
Sinnlose Definition. Öffentliche Plätze sind keine Plätze, wo man gezwungen wird hin zugehen. Das sind Plätze, wo die Öffentlichkeit Zugang zu hat. Und einer der Zwecke von Clubs/Bars/Kneipen ist das Treffen von größeren Menschengruppen und gleichzeitig ist es der Arbeitsplatz von vielen Menschen, die ein Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz haben.
Beispiel Italien zeigt bereits, dass es _nicht_ funktioniert, zumindest nicht in Clubs. Da kann man jetzt noch so viele Argumente bringen, wie man möchte. Das ist Fakt und Realität.
Deutschland ist nicht Italien. Und außerdem wäre hier mal ein wenig Rücksicht gefragt.
Du argumentierst als Nichtraucher kompromisslos und da sind wir mal wieder beim Thema "Theorie und Praxis". In der Theorie ist alles möglich, in der Praxis nicht.
Stimmt nicht. Die Regelung ist ein guter Kompromiss, da beide Seiten was davon haben.
Deine Diskussion endet leider jedesmal in "aufhören, ganz einfach", daher beenden wir das lieber an dieser Stelle.
Stimmt nicht. Hab schon mehrmals gesagt, dass es hier um kein generelles Verbot geht. Noch mal: Du darfst weiter rauchen. Allerdings fängst Du immer davon an alles schwar/weiß zu sehen.
Du bleibst auf Deinem Podest des Nichtrauchers und willst es eben nur aus dieser (einen) Sicht sehen. Ergo gibts weder eine Lösung, noch einen Kompromiss für Deine einseitige Sichtweise.
Die Regelung ist ein Kompromiss, siehe oben.
Du hast Dich nie mit der Thematik Sucht beschäftigt (warst es selbst vermutlich nie), daher besteht auch keinerlei Verständnis und somit keinerlei Grundlage für eine Diskussion (eine Diskussion beruht auf beiderseitiger Sichtweise), bis auf Vorwürfe und monologe Antworten "aufhören/abschaffen".
Stimmt nicht. Ich hab in diesem Thread schon mehrmals gesagt, dass ich mal Raucher war. Hinzu kommt, dass ich vor Jahren über einen längeren Zeitraum regelmäßig XTC konsumiert hab. Ich weiß genau, was das bedeutet. Ich weiß aber aus Erfahrung, dass irgendwelche Tabeletten gegens Rauchen nur dazu dienen dem Pharmaunternehmen Geld zu bringen und das Gewissen der Raucher zu beruhigen (ich hab’s ja versucht). Jeder süchtige (egal wonach), der jammert, dass ihm nicht geholfen wird, hat noch nicht umgedacht. Diesen Prozess kann man nur für sich selbst machen und durchstehen. Wenn man nicht umgedacht hat und sich so einiges nicht klar gemacht hat, wird kein Wundermittel und keine Therapie dieser Welt die Sucht endgültig bekämpfen.
Auf die 90% Rückfallquote von Rauchern bist Du überhaupt nicht eingegangen. Wenn es wirklich so einfach wäre, würden Millionen von Rauchern längst Nichtraucher sein. Und da führen eben solche Diskussionen ins Nichts.
Natürlich (ok, ich hab’s nicht explizit zitiert). Wenn man will, geht das (hab selbst die Erfahrung gemacht, und auch bei anderen beobachtet). Wie gesagt, man muss es nur wollen, und sich etwas gegen den inneren Schweinehund tun. Wenn man aber auf Hilfe von anderen wartet, wird das nix.
Und die Praxis wird es ja letztendlich zeigen, welche Zusatz-Problematik diese Brachial-Lösung in der Gastronomie bringen wird, egal wie die Leute argumentieren oder darüber denken werden.
Du sprichst immer von Brachial-Lösung. Ist das so ein Drama, dass einige Menschen das Lokal verlassen müssen, wenn sie etwas tun wollen? Bricht einem da das Bein ab, oder wie?
Kompromisse und Lösungen wurden hier zur Genüge aufgezählt und ingoriert, ergo bringt es sowieso nichts, wenn Alles auf eine Einbahnstrasse von Nichtbetroffenen gelenkt wird.
Bin drauf eingegangen, bitte Beitrag noch mal lesen.
