Frage zur PA-Anlage

Hab mal ne Frage zwischendruch und wusste nicht wo hin damit ;)

Habe 2 Omnitronic AX-1800 18Zoll Subwoofer 500W Sinus an 8ohm. Betrieben bisher mit Omnitronic P-2000 Endstufe 435W Sinus an 8ohm. Ging gut und kam schöner weicher Bass. Nun habe ich eine Omnitronic A-2700 dran 900W Sinus an 8ohm und nun haben die Teile nur noch solchen trockenen schlecht klingenden Bass. Woran kann das liegen?



also ich für meinen teil finde eigt das ein bass trocken sein sollte!
es gibt doch nix schlimmeres als so ein schwammiges rumgewabbel?!
 
also ich für meinen teil finde eigt das ein bass trocken sein sollte!
es gibt doch nix schlimmeres als so ein schwammiges rumgewabbel?!

naja, vll hab ich mich falsch ausgedrückt, es kommt einfach auch weniger druck aus den subwoofern, trotz das diese ja nun die 500w voll nutzen können da der verstärker das ja locker schafft.
 
Gibt's da vielleicht lustige Knöppe am Verstärker? Sowas wie Highpass oder Lowpass? Oder Subsonic?
 
sowas macht man nicht an der endstufe sondern am Mischpult.

Pa ohne Mischpult betreiben = fail²

Schon alleine auf Grund eines guten Routings ist ein Mischpult unersetzlich im Live betrieb.

Aber wenn du jetzt überlegst dir nen billigen Behringer Mixer zu kaufen, sei gewarnt! Die dinger brummen wie hölle ;)
 
Hab mal ne Frage zwischendruch und wusste nicht wo hin damit ;)

Habe 2 Omnitronic AX-1800 18Zoll Subwoofer 500W Sinus an 8ohm. Betrieben bisher mit Omnitronic P-2000 Endstufe 435W Sinus an 8ohm. Ging gut und kam schöner weicher Bass. Nun habe ich eine Omnitronic A-2700 dran 900W Sinus an 8ohm und nun haben die Teile nur noch solchen trockenen schlecht klingenden Bass. Woran kann das liegen?

Du hast dir deine Frage eigentich schon selbst beantwort.

Für PA gilt das gleiche wie für Car-Hifi.

Die Sinusleistung eines Lautsprechers sollte immer knapp unter der Sinusleistung der Endstufe liegen.

Ansonsten kann es sein, das die Endstufe dir deinen Lautsprecher killt.

Ich weiß ja nicht was du noch für Lautsprecher an der Endstufe zu hängen hast.
 
So wie du das in deinem zweiten Post beschreibst könnte es auch sein das du die einen Sub falsch gepolt hast.
Wenn du nur einen Bass betreibst klingt es dann besser?
 
Könntest du mal genauer ausführen, wie die Subs angesteuert wurden? Waren die Gains beider Endstufen voll offen?

Ich wollte mir die genannten Amps bei Omnitronic mal ansehen. Kann es sein, dass die Webseite von Omnitronic komplett unbrauchbar ist? Ich habe keine Endstufen gefunden...
 
Also, habe auch ein Mischpult davor. Behringer DDM4000 ;)

Habe auch schon probiert nur einen Subwoofer ran zu hängen, selber effekt. Regler waren halb aufgedreht am Verstärker.

A2700:
http://download.showtechnic.de/?id=8885

P1500:
http://download.showtechnic.de/?id=15438

Also normalerweise werden die Sub´s wie folgend angesteuert:
PC->Behringer DDM4000->Equalizer 2*15k->Omnitronic aktive Freuqenzweiche->A2700 / P1500
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Links. Wenn ich mir die PDFs so durchlese, sehe ich, dass es viele Gründe für den Lautstärkeunterschied geben könnte:

- Die Endstufen haben einen Schalter für die Eingangsempfindlichkeit. Je nach Position ist auch der Output lauter oder leiser.

- Die Gains der Endstufen sind unterschiedlich beschriftet. Eimal von minus Unendlich bis 0 und einmal von 0 bis 10. Das könnte durchaus bedeuten, dass bei 12-Uhr-Stellung der Gains nicht bei beiden Endstufen auch die gleiche prozentuale Leistung raus geht.


Ich würde mal bei beiden Endstufen prüfen, auf welcher Position die Eingangsempfindlichkeit eingestellt ist. Danach bei beiden Amps den Gain voll aufdrehen. Für die stärkere Endstufe würde ich an der Frequenzweiche -3dB einstellen, die schwächere ohne Abschwächung anfahren.

Zum Schluss gehst du mit einem moderaten Pegel vom Mixer auf die Weiche-Amps-Subs und vergleichst nochmals den Druck. Es kann übrigens auch gut sein, dass die stärkere Endstufe die Subs sauberer fahren kann, was subjektiv als weniger laut wahrgenommen werden kann. Schwabbelig klingende Bässe können als lauter empfunden werden.
 
- Die Endstufen haben einen Schalter für die Eingangsempfindlichkeit. Je nach Position ist auch der Output lauter oder leiser.

Nja darüber schreibe ich gerade in einem anderen thread, weil ich mir nicht sicher bin welche eingangsempfindlichkeit ich am besten nehmen kann/soll.

Danke für deine Tipps, ich werden diesen kommende Woche mal nachgehen.
 
- Die Endstufen haben einen Schalter für die Eingangsempfindlichkeit. Je nach Position ist auch der Output lauter oder leiser.
- Die Gains der Endstufen sind unterschiedlich beschriftet. Eimal von minus Unendlich bis 0 und einmal von 0 bis 10. Das könnte durchaus bedeuten, dass bei 12-Uhr-Stellung der Gains nicht bei beiden Endstufen auch die gleiche prozentuale Leistung raus geht.

Ich würde mal bei beiden Endstufen prüfen, auf welcher Position die Eingangsempfindlichkeit eingestellt ist. Danach bei beiden Amps den Gain voll aufdrehen. Für die stärkere Endstufe würde ich an der Frequenzweiche -3dB einstellen, die schwächere ohne Abschwächung anfahren.

Zum Schluss gehst du mit einem moderaten Pegel vom Mixer auf die Weiche-Amps-Subs und vergleichst nochmals den Druck. Es kann übrigens auch gut sein, dass die stärkere Endstufe die Subs sauberer fahren kann, was subjektiv als weniger laut wahrgenommen werden kann. Schwabbelig klingende Bässe können als lauter empfunden werden.

Also die Eingangsemfindlichkeit überall auf 0,775 gestellt.
Jegliche Gain-Regler-Stellungen am Verstärker und jegliche Abschwächungen an der Frequenzweiche eingstellt...das Ergebniss bleibt gleich.

Die Sub´s klingen einfach mal richtig ******e an der A-2700. Ich versteh es nicht.
 
Dann taugt (dir) die sub-Endstufen-Kombi einfach nicht.

Verkaufen/Verschenken/sonstwas und nächste Stufe probieren.
Im Idealfall suchst dir nen Laden der ziemlich viel, im Idealfall alles, von dem da hat was du dir im Vorfeld so raus gesucht hast und dann mal einen Nachmittag nur mit Gegenhören verbringen.
Alternativ entsprechende Kandidaten mieten und den Test ins heimische Gefilde verlegen.

Ich würde als erstes allerdings die Omni raus schmeißen, schätze mal Xo-23?, und in eine vernünftige Weiche oder controller investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sinusleistung eines Lautsprechers sollte immer knapp unter der Sinusleistung der Endstufe liegen.


genau umgekehrt is es - nennt sich last an der endstufe !!!

bsp: hast du 100W sinus vom amp dann solltest du 100W besser 110W sinus dran hängen.

wenn deine LS weniger leistung haben als die endstufen dann dreh mal mit ordentlich bass auf und sehe wie die aufhängung flöten geht (bei hart aufgehängten bekommst du dann miniaturrisschen die sich auf dauer zu rissen entwickeln und bei weich aufgehängten flatteren sie und leiern aus !!!)

und wenn bei weichen billigen LS (wenn sie dann ausgeleiert sind) der spulenrückraum sehr knapp bemessen ist, schlägt irgendwann die papprolle auf , die spule kann ihre rundung verlieren (wird ein wenig zum ei) und das war es dann irgendwann.

das ist denn das leise schnarren wenn man mal an nen kaputten LS die membran reindrückst ;-)

also mindestens soviel power der LS wie der AMP gibt !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neue EON habe ich bisher nicht gehört. Dafür fast das ganze JBL Billig-Lineup von der TR225 über die Vorgänger-EON bis zu den neueren Einsteigermodellen, die ich nicht alle mit Typ kenne. Ich fand die alle bescheiden im Klang. Dünne Bässe, plärrige Höhen. Einfach nicht schön. Bei uns in der Gegend wurde man des öfteren damit gequält.

Sound ist aber immer eine Frage des subjektiven Geschmacks und der "Gehörbildung". Wer bisher Raveland und Reloop hatte, wird garantiert ein grosser Fan von den Systemen sein, die ich oben erwähnt habe. Wer jedoch schon mal etwas wohlklingendes gehört hat, wird eher die Nase rümpfen.

Auch wenn das einige Autofahrstunden sind - ich rate dir dringend, ein Musikhaus aufzusuchen und dort ein paar Tracks, die du gut kennst in "Ruhe" anzuhören. Ein System zu kaufen, weil es cool aussieht ist schwachsinnig.

Also ich habe seit gut einem halben Jahr die JBL EON 515 bei mir zu Hause stehen, neben einer alten passiven Reloop PA-Anlage. Klanglich liegen da wirklich Welten zwischen, preislich aber auch ;). Für Bassfetischisten reicht allerdings das System ohne Subwoofer nicht aus, auch wenn in manchen Zeitschriften ( u.a. Beat) etwas anderes geschrieben wird.
Allerdings hat hat der Klang einer PA auch viel mit der Einstellung zu tun. Ich hab auch schon was von Kling & Freitag gehört, was ich wirklich gruselig fand.
 
genau umgekehrt is es - nennt sich last an der endstufe !!!

bsp: hast du 100W sinus vom amp dann solltest du 100W besser 110W sinus dran hängen.

wenn deine LS weniger leistung haben als die endstufen dann dreh mal mit ordentlich bass auf und sehe wie die aufhängung flöten geht (bei hart aufgehängten bekommst du dann miniaturrisschen die sich auf dauer zu rissen entwickeln und bei weich aufgehängten flatteren sie und leiern aus !!!)

und wenn bei weichen billigen LS (wenn sie dann ausgeleiert sind) der spulenrückraum sehr knapp bemessen ist, schlägt irgendwann die papprolle auf , die spule kann ihre rundung verlieren (wird ein wenig zum ei) und das war es dann irgendwann.

das ist denn das leise schnarren wenn man mal an nen kaputten LS die membran reindrückst ;-)

also mindestens soviel power der LS wie der AMP gibt !!!

Bitte diesen Quatsch nicht glauben!
Hast du schon mal was von Clipping gehört?
Eine überlastete Endstufe zerstört dir ruck zuck den HT. Wenn die überlastet ist, kriegste Rechtecksignale und das wars für deinen HT.

Endstufenleistung immer höher dimensionieren als die der Lautsprecher. Bei 100W Sinus der LS kann der Amp ruhig 150W haben. Voll aufdrehen darf man natürlich nicht, aber wenn man zu viel aufdreht, hört man das eh, weil die LS unsauber spielen.

Ne Endstufe mit 100W an nem LS mit 150W macht dir bei hohem Pegel schnell deinen HT kaputt.
 
genau umgekehrt is es - nennt sich last an der endstufe !!!

bsp: hast du 100W sinus vom amp dann solltest du 100W besser 110W sinus dran hängen.

[...]
Nein, das ist falsch, oder aber zumindest eine Einstellung mit der du dich klar zur Minderheit zählen kannst!

Endstufen gehören immer überdimensioniert da du so der Gefahr entgehst diese im Grenzbereich zu betreiben.
Um das zu verstehen hilft es, sich als erstes von dem Gedanken zu lösen das die Regler einer Endstufe zum Steuern der Lautstärke dienen.
Diese s.g gain-regler dienen eben zum Einstellen des gewünschten gain, nicht zur Regulierung der Lautstärke.
Die eigentliche "Lautstärke" (technisch: Spannung) stellst in der Zulaufkette ein (Mischer, controller, limiter, [...] das kann man sich, ein wenig Grundlagenwissen vorausgesetzt, mit einfachen mathematischen Mitteln ausrechnen)
Aus diesem Grund ist es auch kein Problem (stark) überdimensionierte Endstufen (fast) voll auf zu machen, durch die Signalbegrenzung kommt am Ausgang dennoch nur das raus was man im Vorfeld eingestellt hat.

Warum aber dann überhaupt überdimensionieren wenn ich die volle Leistung doch eh nicht nutzen kann/möchte!?

Das ist viel schneller erklärt:
Ein übersteuertes Signal, resultierend aus zu höher Leistung des amps, hört selbst der letzte Depp aus den Lautsprechern ziemlich sofort und wird entsprechend zurück regeln (sollte er zumindest).
Unterdimensionierte Endstufe im Grenzbereich betrieben (sprich Anschlag, man will ja seine Leistung erreichen), sorgt ebenfalls für Übersteuerung.
Diese äußert sich allerdings nicht (zwingend) in kratzenden Lautsprechern, sondern als clipping in der Endstufe - und damit himmelst deine LS dann wirklich zügig - und das schlimmste, du merkst es in der Regel erst wenn es bereits zu spät ist!

Tiefer gehendes klemme ich mir an dieser Stelle mal und verweise freundlich auf threads wie diesen oder diesen, das Thema ist ja alles andere als neu!
 

du sagst es ja selber man dreht eh nie auf - und ich rede von einer kleinen last und nicht von 50% mehr ;-)

5-10% bei großer leistung reicht ja um deine LS nicht durch den überlastbetrieb der LS net auf dauer im ömel zu machen.

wenn du das einhalten tuhest greift die schutzschaltung eh nicht ;-)

must bei zu unterdimensionierten LS garn nich den VOL. so groß aufdrehen - ab der hälfte reicht schon ordentlich bass oder zuviel auf input (kleine eingansübersteuerung) und schon bekommen deine unterdimensionierten LS was ab auch wenn du es net mitbekommst - die dauer macht es dann , mag der LS einfach nicht und wirst du ihm auch durch unterdimensionierung nicht abgewöhnen - im gegenteil ;-) nur durch kleine überdimensionierung kannst du es vermeiden.

und ein AMP hat nen spielraum und wir reden von sinusleistung und nicht max.power ;-)

mach mal ruhig 100W LS an 150W Amp - und schön teure LS nehmen :D

wenn du bei aufbauten mit clipping probleme hast dann hast du es zu doll getrieben - mehr nicht.
 
Du hast die Beiträge anscheinend nicht wirklich gelesen... 0o
 

ich rede nicht von stark !!! ich meine ein bisl.

und häng mal ne oszi an dein LS an und sehe die mittelspannung die sich im takte der musike ändert.

der strom erregt die spule !!!

der läuft zwar normal in einer spule nach aber den gleichschritt zw. spannung und strom macht bei ner endstufe immer noch die riesen LS-elkos - kannst die ja mal raus nehmen ;-)

und logisch das ein clipping wie ein auschalten ohne LS-abschalt-verzögerungschaltung bei billigen müllverstärkern wirk - blop machst.

kannst dir ja mal ne kleine komplimentäre endstufe auf steckbrett aufbauen und oszi ran und gutes LS-meter zw hängen.

mittelspannung vorhanden (nicht tanzend) ohne das sich der ls bewegt bei no input.

du kannst ja auch den strom durch nen ls bei selbstbau begrenzen obwohl die tanzende spannung genau so hoch bleibt ;-)

nur das du merkst das du hier mit keinem E-deppen kommunizierst ;-)

aber letztendlich gehts um diese überdimensionierung des AMP's.
die sollten auf einander abgestimmt sein und dann ist es perfekt.

nur zur wenig LS-power is net gut für jede box.
wen du die PA gut einstellst ist alles no problem - könnte hier aber leute lesen und zu hasue nen ordentl. poweramp. haben und sich dann lütte boxen ran hängen und schön im A... irgendwann.

und dann - na da stand doch man soll weniger nehmen.

mir ist schon klar das nen amp bei einer !riesen! LS-überlast in A... gehen kann oder die schutzschaltung einfach nur dauer greift.

aber net bei 1stelligem %satz !!!
 
den tip mit dem etwas schwächeren verstärker erhält man gerne mal im mediamarkt. stellt sich die frage: will man wirklich einem verkäufer im mm glauben schenken?? (falls sich wer angepisst fühlen sollte: es mag auch ein/zwei ausnahmen geben, aber grundsätzlich haben die da kein ahnung von gar nix)

die wahrscheinlichkeit seine lautsprecher zu zerstören ist bei zu schwachem verstärker höher als bei zu starkem.
zudem mags ein verstärker nicht, wenn er über die lastgrenze hinaus gefahren wird und quittiert dies nicht nur mit clippen sondern je nach auslegung der schutzschaltungen auch direkt den dienst.

jetzt kann sich jeder aussuchen, was er glaubt.
 
Wenn man vorsichtig ist, ist es egal, ob Amp oder Lautsprecher stärker dimensioniert sind - hier ist genügend "Headroom" das Zauberwort. Ich hatte auch schon zum Spass ausgewachsene Fullrange-PA Lautsprecher an einer Sony Kompaktanlage. Das klingt sogar recht imposant.

Ist der Amp zu schwach, riskiert man wegen Clipping die LS abzuschiessen, ist der Amp zu stark, kann Überbelastung zum Ableben der LS führen. Es hängt ja auch noch von der Dynamik des gespielten Materials ab. Ob ich Musik mit viel Dynamik (laute und weniger laute Stellen) spiele, oder einen Sinuston wiedergebe ist ein grosser Unterschied. Bei den meisten Lautsprechern sind ja auch drei Werte aufgeführt:

Watt RMS, Watt Musik und Watt Peak.

Ich versuche die Amps immer so zu dimensionieren, dass sie klar mehr RMS Leistung als die Lautsprecher haben. Ich versuche allerdings auch immer, das PA so zu dimensionieren, dass es nie an seine Grenze stösst.
 
macht bitte den thread zu!

und jeder der ab sofort fragen zur pa hat, möge sich zuerst dieses Kompendium zu gemüte führen und dem glauben schenken...
95% der Fragen die hier gestellt werden wären dann schon mal beantwortet...
 

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