Die Jugend von heute!

also die Erziehung spielt schon eine grosse Rolle gar keine Frage, aber auch die Beste Erziehung kann zum scheitern verurteilt sein, wenn es keine Perspektiven gibt.

Kinder aus sozial schwachen Familien deren Kinder keine Möglichkeit haben sich in ihrer Freizeit richtig zu beschäftigen, z.B. durch sportliche Aktivitäten, die die Eltern auch erst einmal bezahlen können müssten, hängen dann eben öfters mal auf der Strasse rum, wenn sie mal etwas machen wollen.

Oder es scheitert an der Erziehung, wenn, wie Du es gesagt hast, die Eltern einfach kaum Zeit für Ihre Kinder haben und sich den ganzen Tag darum kümmern müssen (oder auch einfach die Arbeit der Familie vorziehen) das Geld ins Haus kommt.

Wenn die Perspektiven immer weniger werden, macht man sich schon mehr Gedanken warum man überhaupt existiert, das hab ich auch schon selber erfahren müssen.
Da bringt auch eine gute Erziehung nicht unbdingt den nötigen Halt, den man in sochen Zeiten braucht.
Sie trägt aber sehr wohl dazu bei, nicht direkt unbedacht zu handeln und sich in die Kriminalität zu bewegen.


meines Erachtens handelt es sich da um einen Grösseren Topf von Einflüssen, der entweder zum überlaufen gebracht wird, oder eben nicht.

die Menschen die im dem Video zu sehen sind, bei denen läuft wesentlich mehr falch als nur die Erziehung.


*Nachtrag: es gibt ja auch Kids, die kommen aus den schlechtesten Familienverhältnissen und schaffen dennoch die Kurve, von daher denke ich es nicht, das es nur an der Erziehung (einzig und allein) liegen kann.

grüsse
 
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wer Zeit und nen Fernseher hat kann ja mal um 19.15 auf Phoenix die Reportage
"Wir, die Zehnte" anschauen... klingt interessant

"Auf der Hauptschule landen Verlierer, heißt es. Doch in der Abschlussklasse 10 b gibt's noch Träume: von guten Noten und Berufen wie Polizist, Schauspieler oder Chemikant. Der Druck ist groß und führt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Ob die Schüler die Krise meistern? "
 
was gibst du dir eigentlich für nen primitiven bullshit?
rtl - das sagt doch schon alles
 
pupertierende jugendliche ohne elterlichen halt und manieren
 
du musst das ganze auch mal hinterfragen.
die (meist) ausländischen jugendlichen werden hier nicht wirklich toleriert in deutschland und entwickeln sich dementsprechend. kein wunder das sowas dabei rauskommt. auch die neue generation von kindern wird immer mehr verwahrlost weil kinder und familie keine große rolle mehr spielen in dieser von medien, kapital und dummheitverseuchten welt
 
nen was? :)

edit: ah okay, habs geschnallt, aber egal :)

bin immer noch der meinung dass das einfach nur ******e ist und wir das der medienwelt und intolleranz der deutschen (in diesem fall)und verwahrlosung der eigenen kinder zu verdanken haben
deutschland is einfach arm dran

das könnte man jetzt weiter ausführen und die dummheit im eigenen volk anprangern, wenn nicht sogar in der ganzen welt. aber mei, so isses halt und ich hab auch nicht großartig lust das zu verändern
 
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Jetzt kommt wieder die Ausländerproblematik auf :rolleyes:

Sorry aber
a) sind in dem Video genug Deutsche
b) ist Tolleranz hier bestimmt nicht das Hauptproblem
c) kannst du in nem anderen Thread Seitenweise nachlesen wo das Ausländerproblem wirklich liegt. Nämlich nicht bei den Ausländern - sondern bei den verschiedenen Gesellschaftsschichten.

und ganz ehrlich - selbst wenn jeder Ausländer sche*ße wäre, bis auf ein einziger - hat dieser eine immer noch das Recht, dass er nicht wegen seiner Herkunft mit allen anderen verallgemeinert wird.

hab auch nicht großartig lust das zu verändern
Dufte Einstellung. Damit hast du auch schon den Grund gefunden, warums so ist. Weil keiner bock hat was dran anders zu machen.
 
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Ich habs grad vorhin im Frühstücksfernsehn :D , ja ich hab das immer rennen , gesehn ...

Wasn da los ......das sind ja mal Zustände ..... :rolleyes: :rolleyes:
 
willkommen in der realität.......

ein zitat aus einem brief der schule an den bildungssenator:

Wir sind ratlos...

Wenn wir uns die Entwicklung unserer Schule ... ansehen, so müssen wir feststellen, daß die Hauptschule am Ende der Sackgasse angekommen ist und es keine Wendemöglichkeit mehr gibt.
 
Vieleicht war die Prügelstrafe in Schulen früher doch nicht so abkömmlich!
Ich weiß: Wieder extrem Provokativ, aber manchmal habe ich den Eindruck das zu wenig Grenzen in der Erziehung aufgezeigt werden!
Ich hatte früher als Köttel immer nur so lange ein großes Mundwerk, bis mir einer eins auf die Klappe gegeben hat! Dadurch habe ich gelernt. Oder im Kleinkindsalter finden es noch viele lustig, wenn der kleine dem Opa vors schienbein tritt. Bis der kleine größer wird und seine erste BAckpfeife von Opa einstekckt und dann macht er es nicht mehr! Wenn man Tiere wie Hunde beobachtet wie sie mit ihren Welpen umgehen sieht man das gleiche!
Für eine gewisse Zeit genießt der kleine Welpenschutz und darf bei Mammy oder Pappy alles machen-Bis der Zeitpunkt kommt wo es zuviel wird dann wird einmal eine Grenze Gesetzt durch einen Biss und der kleine macht es nicht mehr, weil er seine Aua Erfahrung gemacht hat! Die Jugend macht Seitens der Der Erwachsenen und Führungspersonen zu wenig Grenzerfahrung!
Haben die Pädagogen und Die Psychologen mit Ihrer Lassyfair-Methode völligst versagt?
 
Ne habe ich nicht!
Aber Du kannst ja mal mit Deinem Kind ( solltest Du eins haben ), darüber Diskutieren das eine Herdplatte heiß ist und ein Aua macht!
Weil das so gut funktioniert, gibt es ja auch nie Verbrennnungen bei Kindern!
Schmerz ist eine effektive Form der Konditionierung worauf unser ganzes Erfahrungsverhalten mit aufbaut, da wir von Natur aus dazu veranlagt sind Schmerz zu vermeiden und angenehmes zu verstärken.
Deswegen sind Grenzerfahrungen im Schmerzbereich wichtig!
Und das hat noch lange nichts mit dem Begriff Gewalt zu tun!Grenzenlosigkeit in der Erziehung ist die Grundlage von Verwahrlosung, und wo Verwahrlosung vorhanden ist, gibt es keine Werte und wo es keine Werte gibt, gibt es auch keinen sozialen Respekt. Ohne gelernten Respekt und Achtung des Anderen, indem man seine Grenzen überschreitet ensteht Gewalt! Die Würde des Menschen spielt für solche Menschen keine Rolle!
Weil sie nie gelernt haben in Ihre Grenzen verwiesen zu werden!
 
quamen schrieb:
Deswegen sind Grenzerfahrungen im Schmerzbereich wichtig!

Wie sieht das denn konkret aus, wenn Schmerzen nicht mit Gewalt in Verbindung gebracht werden :confused:

Es gibt auch psychologische Mittel und Alternativen, um Kinder in ihre Schranken zu weisen. (Nämlich genau das zu verbieten, was den Kindern sehr wichtig ist)

Sicherlich sagt Niemand etwas, wenn den Eltern mal die Hand ausrutscht und dem Kind ne Ohrfeige verpassen.

Und all die Leute, die früher von ihren Eltern ständig geschlagen wurden, machen das Heute wieder bei ihren eigenen Kindern bzw. leben ihre Aggresionenen (die gegen ihre Eltern gerichtet sind) an anderen Opfern aus!

Wer Gewalt säht, wird auch Gewalt ernten!

Und ich werde das Gefühl nicht los, als siehst Du diese ganze Welt nur noch als Feind an (wer oder was immer man dir in Deinem Leben angetan hat).
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt!
Du hast recht! Der Vorfall in Berlin exestiert ja garnicht und da wir alle im Himmel leben gibt es ja auch keine Gewallt und Kriege!
In Deiner Definition von Gewalt würde die ausgerutschte Hand der Eltern ebenfalls eine Gewalttat sein! Also wo ziehst DU die Grenze!
Das ist nämlich die entscheidene Frage, die schwer zu definieren ist!

Ich lebe aber nicht in der Illusion das wir alle im totalen Weltfrieden leben!
Deine Argumente sind mir zu Schwarz und Weiß!
 
Grenzenlosigkeit in der Erziehung ist die Grundlage von Verwahrlosung, und wo Verwahrlosung vorhanden ist, gibt es keine Werte und wo es keine Werte gibt, gibt es auch keinen sozialen Respekt. Ohne gelernten Respekt und Achtung des Anderen, indem man seine Grenzen überschreitet ensteht Gewalt! Die Würde des Menschen spielt für solche Menschen keine Rolle!

Viel Wahres dran, allerdings müssen Grenzen nicht durch Gewalt aufgezeigt werden !
Was ist mit der Würde des Menschen der eine "gesunden Watschn" als Erziehungsmassnahme genießt ?
Schmerz ist eine effektive Form der Konditionierung
Schlimm dieser Satz in einem Atemzug mit Kindererziehung zu nennen :rolleyes:
Leider ist dem so nur muss man halt weiterdenken - was sind die Nebeneffekte ? Seelische Verkrüppelung zB ?
Ausserdem würde und will ich mein Kind nicht konditionieren - ist ja kein Soldat und soll Entscheidungen treffen - ob falsch oder nicht wird sich durch Reaktionen aller Beteiligten zeigen die wiederum gedeuted und weiterverarbeitet werden was dann zu einer Verhaltensregel führt.
Keine Konditionierung - freier Wille !
 
Zuletzt bearbeitet:
quamen schrieb:
Ich lebe aber nicht in der Illusion das wir alle im totalen Weltfrieden leben!

Wo lebst Du denn :confused: mal direkt gefragt.

Bei Dir liest sich das so, als würdest Du frisch aus dem Guerilla Krieg, von afrikanischen Bürgerkriegen oder aus der tiefsten Bronx kommen.

Wir leben alle in der Realität und Gewalt gab es schon immer, aber jeder weiss, wie er Gewalt vermeiden kann.

Ich muss mich ja nicht ständig da bewegen, wo ich selbst weiss, dass ich mit gefährlichen Situationen konfrontiert werde.

Es kommt ja immer drauf an, in welchem Umfeld ich mich begebe.

Hier wurden ja bereits die Wurzel des Übel schon mehrmals genannt und da können wir selbst als Außenstehende wenig tun.
 
Seelische Verkrüpplung?

Leute lest nochmal was ich geschrieben habe!
Eine Gewatscht bekommen ist definitionsbedingt auch eine Ausübung von Gewalt!
Aber genau das meine ich ja eben nicht! Wo ist die Toleranzgrenze die Notwendig ist?
Ich habe einige Familien kennengelernt ( selbst in unserem Verwandtenkreis ( LEhrer),
die meinten auch immer alles ginge nur mit Reden, Hausarest oder verbieten.
Fakt ist, die haben mit zunehmenden Alter keinen Respekt mehr vor Ihren Eltern gehabt und die üblichen Bestrafungsmaßnahmen wurden einfach übergangen und nicht mehr ernst genommen! Verwahrlost und bekifft!
Und der Eine ist jetzt von der Schule verwiesen worden, weil er mit anderen Mitschüler verprügelt hat!
 
gewalt bringt ganz schön viel: noch mehr gewalt, wie mando schon sagte......

klar sollte man das ganze verbal, bzw. mit gewaltfreier bestrafung regeln. dumm ist nur, daß viele eltern, die sich sonst nicht um ihre kinder kümmern (interesse zeigen, reden, zuhören etc...), sich selber die chancen verwehren einen zugang zu ihren kindern zu haben.....um dann auf teufel komm raus etwas zu erreichen, werden die kinder geschlagen.....na super....hat das kind wieder was gelernt :confused:

man muß keine psyschologie studieren, um sein kind in die richtigen bahnen zu lenken, denn dafür hat man ein kinderleben lang zeit, das eigene kind zu studieren, aber das erkennen leider die wenigsten......

....und alle anderen sind faule a....l.cher, die ihre kinder gar nicht verdient haben. sorry, wenn ich ein bisschen ausraste, aber es macht mich wütend, wenn eltern es nicht schaffen, das normalste der welt zu tun: mit ihren kindern interessiert reden und gut zuhören und sich dafür so lange zeit nehmen, wie notwendig und möglich ist.....wenn der fernseher ruft, haben die schlagenden eltern ja auch immer zeit..
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal!
Ich rede nicht von verprügeln oder sonstigen!
Sondern der schwierigen Frage nachzukommen wo ist die Grauzone mal eine Backpfeife als angemessen zu definieren und nicht gleich als Gewalt abzustempeln!
Aber ich bin fest der Meinung aufgrund meines eigenes Beispiels von meinem großen Mundwerk, das mal ein Satz paar heiße Ohren auch Erziehungspotenzial hat! Das im gesunden Verhältnis zu euren eigenen Vorschlägen!
 
Wenn Ich Euch immer alle schwatzen höre, da graut's mir. Hier ein Idealist, da ein Idealist. Jede Erzhungsmethode ist die Beste, jede andere ein feuchter Furz!

Warum diskutiert Ihr überhaupt?

:rolleyes:
 
TIm!
Du hast recht!
Zumal die unstimmigkeiten immer nur Disharmonie erzeugen und wir uns garnicht mehr über unsere musikalische Leidenschaft unterhalten! ;)
Ich werde mich darum Bemühen in Zukunft diesbezüglich meine Klappe zu halten und nur noch von dem zu reden wofür ich mich hier registriert habe!

Gruß,


Marian
 
Mando schrieb:
[...]


Und all die Leute, die früher von ihren Eltern ständig geschlagen wurden, machen das Heute wieder bei ihren eigenen Kindern bzw. leben ihre Aggresionenen (die gegen ihre Eltern gerichtet sind) an anderen Opfern aus!

Wer Gewalt säht, wird auch Gewalt ernten!

[...]


Ich bezweifle stark, das jeder Einzelne die gleichen Methoden wie seine Eltern anwendet. Es gibt auch Menschen die lernen aus den Fehlern Ihrer Eltern.

Heisst es Im Buddhismus nicht auch, wer den Weg des Friedens geht, der wird diesen Frieden von seinen Mitmenschen auch genauso zurückbekommen?

Naja, wir hatten hier doch auch schon den Punkt erreicht, das jeder nahezu ein kleiner Perfektionist ist und alles im Leben richtig machen möchte.
Villeicht das grösste Problem der Menschheit, alles leiten und kontrollieren zu wollen?


grüsse
 

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