AW: Warum eigentlich Apple?
preis/leistung stimmt bei den kisten aber immernoch nicht. für mehr als das 2fache, ja fast das 3fache an geld kann man die paar vorteile, die das ding bietet, einfach nicht schönreden. diese mehrwerte kosten mehr als dass sie wert sind ôo.
windows ist ebenfalls stabil. leistungsfähig auch. und ein 1200€-laptop schlägt einen 1200€mac auf jeden fall. um längen.
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sorry, aber wo ist hier der mac die "hardwaretechnisch günstigere alternative"?
mehr als gut aussehn kenn der mittlerweile nich mehr, abstürzen tut er so oft wie ein gut eingerichteter windowsrechner, nur hat er eben noch en tollen apfel hintendrauf, der - das muss man ihm lassen - leuchten kann. wow.
das mit der stabilität bringe ICH gar nicht mal als argument. auch aufm mac gibts kernel panics, unter 10.4 wars noch wesentlich mehr als unter 10.6 (ca alle 3 monate 1x vs alle 12 monate 1x bei mir).
du belegst hier deine 2-3x-preisthese nicht, sondern vergleichst 2 preislich relativ nah beieinanderliegende geräte. bei diesen ist der acer vom tempo ohne zweifel der schnellere. in den benchmarks wird er (beide maschinen unter windows getestet) sicherlich schneller sein, ich schätze mal knapp proportional zu den papierzahlen, also um die 15%
dafür hat der mac das bessere gehäuse, was bei dem getriebenen aufwand nicht billig ist.
wie siehts mit akku, displayqualität, wärmemanagement u den anderen von mir genannten punkten beim acer aus?
ich sags immer wieder: ihr vergleicht die teile aufm prospektpapier, wie 1995. das gibt aber nicht das gesamte verhalten des rechners wieder. sonst müssten wir doch alle nur noch medion-geräte kaufen.
Das ist auch Quatsch. Die Gehäuse sind sicherlich hochwertiger, aber daher noch lange nicht die besten am Markt. Ästhetitik ist auch eine Sache über die sich streiten lässt, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein Gehäuse muss zudem immer im Zusammenhang mit den verbauten Komponenten gesehen werden, da die Lautstärke von den Komponenten - hauptsächlich Lüfter und Festplatte - produziert wird.
ästhetik: zustimmung, immer geschmack. jetzt frag aber mal nen durchschnittsmenschen, ob er auf ne glatte, feine aluoberfläche oder ne zerklüftete knarzige plastikoberfläche steht. und weils bluecore genau um den 499 vs MBP vergleich ging, hab ich ihm diese gegenüberstellung gemacht. bei teureren dosen ist der werkstoff und die verarbeitung besser, aber die form selten.
Wer sich ein wenig mit Rechnertechnik auskennt weiß, dass es in dem Markt alles außer Wertstabilität gibt. Es mag sein, dass für Mac's ein guter Gebrauchtmarkt existiert, aber ein ordentliches Lenovo wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder gut los.
sicherlich ist IT das ungeeigneteste produkt überhaupt, was werterhalt angeht. das ändert aber rein gar nichts daran, dass sein 499er rechner nach 3 jahren merklich weniger prozentual wert sein wird als ein MBP, ebay zeigts uns, tag für tag.
Zweifelsfrei ist ein Mac bei der Akkulaufzeit gut aufgestellt und kann hier definitiv Punkten. Trotzdem sollte man immer die persönlichen Ansprüche & Bedürfnisse bei der Beantwortung solch einer Frage berücksichtigen.
stimmt. ich sag immer:
1. gibts die software, die ich brauche, auf der plattform?
2. kann ich soviel geld ausgeben für nen rechner?
3. was brauch ich noch an weiterer ausstattung, bietet mir die kiste, die ich im auge hab, das?
dass da der mac nicht immer das tool der wahl ist, ist ganz natürlich. apple erhebt nicht (erhob noch nie) den anspruch, die perfekte kiste für jedermann zu bauen (auch wenn jobs manchmal ein spleeniges reality distorion field um sich herum zu haben scheint). aber für gewisse aufgaben sind sie oft eine gute wahl.
workflow ist sowas von quatsch, was soll denn zb im dj bzw producingbereich sich traktor auf nem mac von traktor auf windows vom workflow unterscheiden? "wow, mein technhouse klingt auf nem mac viel.. individueller! einfach magisch!" narf.
ich wette ich kriege fast jede aufgabe mit einem windowslaptop schneller hin als mit nem mac. fängt schon daran an, mathematica oder maple zu bedienen, da sind die mac-versionen nämlich weit bug-anfälliger und auch schlechter umgesetzt.
mathematik ist wohl nich simply magical genug für mac..
es ist müßig, jemandem, der mit seiner welt glücklich ist, was anderes schmackhaft zu machen, wenn dieser danach "verlangt". es ist nicht meine aufgabe, im namen einer firma, deren produkte ich für gut befinde, dich zu agitieren. nimm das, was dich glücklich macht.
ich hab mich auch mal für unheimlich performant auf meinem windows xp gehalten. dann hatte ich aber die schnauze voll von bluescreens (auf ner ultracleanen kiste mit hardware von asus, seagate und co, also solider kram) und mir nen mac gekauft. guess what? geflucht hab ich. warum? weil ich vom workflow so dermaßen auf windows eingefahren war und mir nichtmal zeit genommen hab, das OS kennenzulernen. wie soll nun aber etwas besser sein, wenn es genauso ist? mein fehler also. ich hab mir dann einige wochen zeit gelassen und heute liebe ich es. ich musste jetzt monatelang mit win7 arbeiten. das ist besser als xp geworden, aber vom workflow bin ich ich weit langsamer als unter mac os. einzig um die vielen explorer-optionen beneide ich windows.
ja, innerhalb von traktor, ableton oder serato verhalten sich die programme alle ziemlich identisch. wenn man einen rechner nur dafür nehmen würde, würden manche vergleichsaspekte gar nicht relevant sein.
nur produziert man nicht den ganzen tag musik. und dort kommen eben die everyday gimmicks wie quasi null treiberstress, expose, das dateisystem, die onboard tools und co zum tragen, die man mit der zeit lieben lernt.
wieviele 64bit-hardware-user schlagen sich mit zahllosen versionen von windows und software rum? wieviele versionen für den privatanwender gibts zu kaufen? 6? x2? (32/64). welcher normalo ohne technikkenntnisse soll da durchsehen, wenn er ne neue version will? again: es ist das kleinvieh, welches den mist macht.
für schlechte mac-umsetzungen von software kann apple nichts. siehe punkt 1 meiner auflistung oben.
wie jede andere vernünftige plattform hat apple guidelines und ratgeber zur gestaltung von software, unter wie auch über der motorhaube. es gibt unwahrscheinlich gute und unwahrscheinlich schlechte software software fürn mac. die gefühlte menge guter software ist höher als auf dosen. und bei den schlechten portierungen ists oft der grund, dass die macher eben nicht aufm mac heimisch ist. dann sollen sie es aber auch lassen, statt was halbgares abzuliefern.
Apple ist halt ein Abkömmling von Microsoft, deswegen ist alles andersrum... War der Jobb nicht anfangs sogar ein Entwickler bei Gates? Naja, der anfängliche Rum den Microsoft durch die schiere Größe hatte, kam denen ja später im Ruf wieder zu schaden. Weil, gäbe es schon zu Anfang einen riesen Verkaufshype um Apple, hätten die sich auch nicht mehr vom jetzigen Ruf von Microsoft unterschieden. ICh glaub aber deren Erfolgsezept liegt gerade in den hohen Preisen. Da weniger Leute sich das leisten können, gibts deshalb auch weniger Interesse an Hackern, was gegen Apple zu tun und somit ist der Ruf des sicheren absturzfreien Mac's da.
woher hast du denn diese märchen? das ist reichlich abstrus.
es gibt genügend nüchterne erzählungen über die anfänge der PC-geschichte und damit auch der storys von apple, microsoft, IBM, xerox und wie sie alle hießen. die ursachen für die verbreitung des IBM PCs u von windows wurde das internet schon genug vollgeschrieben.
apples management hat in den 90er ne menge mist und teure kisten gebaut, weshalb die bude zurecht kurz vorm ruin stand.
der signifikante design-bruch mit dem branchenstandard und die ausrichtung auf den user waren und sind ihr erfolgsgeheimnis.
seit wann liegt ihr erfolgsrezept an den preisen allein? dann hätten sie früher populärer als heute sein müssen (powerbooks über 2000 euro minimum etc). wieviel ipods wurden 2003 verkauft, als es den 3G mit 30GB für 500 euro gab? und wieviele als es die ersten nanos gab? bei den rechnern ists ähnlich. gerade in deutschland zählt doch vor allem der preis. das sehen wir doch auch hier im thread.
der boost setzte erst mit den intels ein, deren einstiegspreise deutlich unter denen von G4s waren. durch die option auf windows unterm arsch gab vielen die möglichkeit, für alle fälle ne rückfallmöglichkeit zu haben und nen stufenweisen switch zu vollziehen.
was die angebliche sicherheit aufgrund der verbreitung angeht:
http://macmark.de/osx_security.php?...edd28fea8322ccfa0b#scheinargument_marktanteil
um nochmal meine position darzulegen: ich halte mac os bei weitem nicht für der weisheit letzten schluss. ich nutze es soviel, dass mir genügend macken auffallen (dafür gibts sogar n eigenes blog). aber für meine zwecke (rundum digitale musik, horten, verwalten, auflegen, produzieren und der allerweltskram) ist diese plattform das geringere übel. das deckt sich im übrigen mit den switcher (bzw zurückswitcher)-statistiken.
so, und langsam hab auch ich genug von dieser
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