Auflegen und Drogen

[DJ Snoopy]

Spürt einfach die grüne Seite des Lebens ;-)
Smoking weed every day, keep the doctor away
Marijuana ist Natur!

 

[triple D]

Smoking weed every day, keep the doctor away

... and makes your hirn to brei

 

[Overhead]

@ Snoopy: Pilze z.B. auch. Und die Stoffe aus denen "Chemie" gemacht wird findet man auch in der Natur. checkst du Heroin und Mohn und so.
Aber joah stimmt schon, dein Gras ist "natürlicher". auch wenns erst aufbearbeitet wird.


MC540: Es findet sicher hin und wieder statt was du beschreibst aber ich würde das nicht so extrem verallgemeinern.

 

[d´birch]

... and makes your hirn to brei

na das wohl nicht -- aber der Fairnesshalber möchte ich hier mal aufzeigen, welche Argumente (für mich) auch gegen einen Canabis-Missbrauch sprechen:

- Die vielzitierte Antriebslosigkeit ist eine Langzeitfolge des Dauerkonsum. Praktisch die negative Auswirkung des "Entspannenden" Effektes den man bei einem Gebrauch sucht.

- Mein Seelenleben ist mir ziemlich wichtig. Desshalb betreibe ich seit ich ein Teeny bin Traumarbeit. Nun ist mir allerdings aufgefallen (wiederum beim Dauerkonsum) dass die Erinnerbarkeit der Träume rapide abnimmt. Auch das ist wiederum die negative Seite eines ansich positiven Effektes (Schlaffördernd) welcher allerdings wie gesagt auch erst bei Dauerkonsum einsetzt.

Vieleicht fallen jemanden von Euch auch "ECHTE" Argumente ein, welche gegen einen solchen Missbrauch sprechen, dann hätten wir hier ein Stück zur "ehrlichen" Drogenaufkärung beigetragen. Eine ehrliche Aufklärung tut nämlich meiner Meinung nach Not. Dadurch dass die fadenscheinigen Argumente, welche öffentlich immer so gerne vorgetragenj werden, nicht haltbar sind, kommen sich die jungen Leute nämlich eher verars..t vor als aufgeklärt. Die Folge ist der Selbstversuch.

Christian

 

[Slex]

Das Thema Hasch - Pro Contra - bin ich sofort dabei... lasst uns ein neuen Thread aufmachen und drüber diskutieren.

Greetz and night
Slex

 

[d´birch]

oh, ja, dann kann man hier beim Thema "Auflegen und Drogen" bleiben.

Christian

 

[Kosty]

Nach einer längeren Periode des Dauerkonsums, ist es möglich, dass zu härteren sachen gegriffen wird.

ich lass jetzt die finger weg von drogen, früher hab ich mir noch ein jolly im monat gegönnt.

 

[Kosty]

Zuletzt noch die große Warnung davor, Drogen ohne Selbsteinschätzung zu nehmen, wie groß die Gefahr für Panikattacken und tiefen Depressionen, falscher Wahrnehmung u. diversen Horrortrips besteht, die oftmals im Notarztwagen landen, wenn Leute versuchen, durchzudrehen, weil sie sich und ihren Körper überschätzt haben...

Mein bester Freund musste so etwas nach einem schmutzigen Jolly erleben.

1,5 Jahre lang, hatte er bisher Panikattacken, depressionen, selbstmordversuche, Wahrnehmungsstörungen, verlorenheits gefühl und unschöne visionen.

Er war ein halbes jahr in der psychatrie und er hat mir viel erzählt, wie er das alles erlebt hat, und was alles passieren kann.
Noch immer muss er täglich 2 tabletten schlucken (seit diesem vorfall) und er meint, dass sein leben noch immer nicht so ist wie früher und dass er einfach nicht mehr weiß wie das leben wirklich ist. er lebt noch immer in einer traumwelt, in der er sich jetzt mehr und mehr anpasst, aber er wünscht niemanden diese Hölle durchzumachen.

Seitdem bin ich fest davon überzeugt nie etwas hartes zu nehmen, und habe meine freundin auch davon weggebracht, da ich mir nicht anschauen wollte, dass ihr sowas auch einmal passieren könnte.

selbst bei weed pass ich jetzt auf, da er ja wiegesagt auch nicht sauber sein kann.

 

[Snaip]

Dem kann ich mich nur anschließen!
Habe 1 1/2 Jahre lang auch den sog. Dauerkonsum betrieben, soll heißen:
Aufstehen(12:30-14:30) erst mal ne kleines Tüchen oder die Roach von gestern Abend!
Zum Kumpel zocken und weiterrauchen!
Bischen Krams erledigen (Platten Essen Gras kaufen)
zurück zum Kumpel weiter zocken und Gras rauchen.
Hunger kommt, MC oder Döner kaufen gehen.
Nach Hause, noch einen rauchen und pennen.
Vorher aber noch denken, Morgen kiffste aber nicht so viel und erledigst aber nen bissel mehr!

Dann kam der Tag!
Hatten gerdade neues Gras für nen 100er bekommen, das wollte natürlich verköstigt werden!
Also Blunts gekauft und nen purern geraucht!
Danach noch nen paar Joints und dann noch nen purer.
Es wurde ruhig ihm Raum und alle chillten, nach ner halben Stunde ging es allen wieder besser. Nur mir irgendwie nicht, fühlte mich komisch und unwohl! Bin erstmal rausgegangen frische Luft schnappen. Aber das hat auch nicht viel geholfen...
Bin dann mit meiner Freundin nach Hause und dann gings los!
Mein Horrortrip fing so an das ich dachte mir wird einiges klar, zb das ich Torett hätte oder meine Freundin schlagen würde. Für mich war das so real wie die "Realität"...
Meine Freundin muss die Hölle durchgestanden habe und hat mehrmals gefragt ob wir nicht den Notarzt rufen sollen. Bin dan nach fast 4 Stunden Horrotrip eingeschlafen. Am nächsten Morgen war nichts mehr so wie vorher, ich fühlte mich unwohl aufgeregt und verängstigt (vollkommen neue Gefühle für mich) und habe mir geschworen erstmal zu pausieren.
Habe mich auch schlaugemacht was da loswar, der gute Mensch von der Drogenberatung meinte das ich um Haaresbreite an der Schizoprehnie vorbeigeschrammt bin...

Seitdem hat sich mein ganzes Leben geändert, lebe jetzt wieder viel mehr für die Musik und nicht für Gras!
Mein Auflegen ist besser geworden und meine Beziehungen zu "nicht Kiffern".

 

[Kosty]

Dem kann ich mich nur anschließen!
Habe 1 1/2 Jahre lang auch den sog. Dauerkonsum betrieben, soll heißen:
Aufstehen(12:30-14:30) erst mal ne kleines Tüchen oder die Roach von gestern Abend!
Zum Kumpel zocken und weiterrauchen!
Bischen Krams erledigen (Platten Essen Gras kaufen)
zurück zum Kumpel weiter zocken und Gras rauchen.
Hunger kommt, MC oder Döner kaufen gehen.
Nach Hause, noch einen rauchen und pennen.
Vorher aber noch denken, Morgen kiffste aber nicht so viel und erledigst aber nen bissel mehr!

Dann kam der Tag!
Hatten gerdade neues Gras für nen 100er bekommen, das wollte natürlich verköstigt werden!
Also Blunts gekauft und nen purern geraucht!
Danach noch nen paar Joints und dann noch nen purer.
Es wurde ruhig ihm Raum und alle chillten, nach ner halben Stunde ging es allen wieder besser. Nur mir irgendwie nicht, fühlte mich komisch und unwohl! Bin erstmal rausgegangen frische Luft schnappen. Aber das hat auch nicht viel geholfen...
Bin dann mit meiner Freundin nach Hause und dann gings los!
Mein Horrortrip fing so an das ich dachte mir wird einiges klar, zb das ich Torett hätte oder meine Freundin schlagen würde. Für mich war das so real wie die "Realität"...
Meine Freundin muss die Hölle durchgestanden habe und hat mehrmals gefragt ob wir nicht den Notarzt rufen sollen. Bin dan nach fast 4 Stunden Horrotrip eingeschlafen. Am nächsten Morgen war nichts mehr so wie vorher, ich fühlte mich unwohl aufgeregt und verängstigt (vollkommen neue Gefühle für mich) und habe mir geschworen erstmal zu pausieren.
Habe mich auch schlaugemacht was da loswar, der gute Mensch von der Drogenberatung meinte das ich um Haaresbreite an der Schizoprehnie vorbeigeschrammt bin...

Seitdem hat sich mein ganzes Leben geändert, lebe jetzt wieder viel mehr für die Musik und nicht für Gras!
Mein Auflegen ist besser geworden und meine Beziehungen zu "nicht Kiffern".

Herzlichen Glückwunsch, dass du da rausgekommen bist !

Nicht jeder ist anfällig zu solchen psychosen und wahrnehmungsstörungen. Aber falls wer potenziell gefährdet ist, kann es ihn irgendwann erwischen.

schuld daran ist ja nicht das gras, aber die drogen lösen solche sachen aus.
kommt also aufs selbe.

hast du nach dem ereignis je wieder n Jolly geraucht ?

 

[Snaip]

Ja hier und da mal!
Aber weniger als einmal im Monat.
Das fällt mir aber auch nicht schwer, da ich Gras rauchen nicht mehr so geil finde wie früher.
Weil das was das kiffen so geil macht ist nur die Sucht!

 

[Kosty]

meinem freund wurde gesagt, dass ein größeres risiko besteht, dass er wieder tief absinkt, wenn er nochmal in berührung mit den selben mitteln kommt, die er vorher genommen hat.

ich weiß nicht wieviel daran wahr ist, aber pass auf !

 

[Snaip]

Das war erstes negatives Erlebnis mit Drogen!
Das Problem war bei mir nur das ich am Wochenende meine Kohle verdient habe und unter der Woche fast nur gekifft habe. Dadurch habe ich nichts mehr auf die Reihe gekriegt und war unzufrieden mit mir selbst dadurch dann wohl auch der Horrotrip!
Ich hatte ja schon geschrieben das ich Gefühle wie verängstigt und unwohl sein gar nicht kannt, bin so eher der Sonnenscheintyp...
Aber ich neige dazu zu übertreiben und das war wohl mein Verhängnis oder Glück!
Je nachdem wie man es sieht.

Bin immer noch der Meinung das für die meisten Leute Gras keine Gefahr darstellt, man sollte sich bei der Einahme nur gut und zufrieden fühlen und es nicht übertreiben!
Also max nen J die Woche
Und wenn man mal auf ner Party viel geraucht hat, auch mal nen Monat Pause und entgiften.

 

[Kosty]

genau ! gut so

 

[Mando]

Und wenn man mal auf ner Party viel geraucht hat, auch mal nen Monat Pause und entgiften.

Darum dreht sich auch der ganze Kernpunkt, weil die Leute sich nicht einschätzen können, Dosierungen u. Zeiträume nicht beachten, inkl. diesen "entgiften" des Körpers, gerade bei Pilzen und Co.

Der ganze Trara würde sich seit Geschichte des Techno nicht so hochgeschraubt werden, wenn nicht wöchentlich hunderte von Leuten in Krankenhäusern landen oder mit psychischen Störungen behandelt werden müssen. Bei den Leuten zählt immer nur "der Moment", aber nicht das "Danach".

Auf Parties werden Selbsteinschätzung und Gruppendrang oftmals durcheinandergebracht, um jemand was beweisen zu müssen oder dieses Märchen von "Du fühlst Dich nur besser, wenn..."

Und das sind wir wieder beim Drehpunkt Information, weil sich die meisten Leute überhaupt garnicht informieren bzw. informieren wollen, sondern einfach nur konsumieren, ohne jeglichen Hintergedanken u. Verantwortungsgefühl über den eigenen Körper.

Ich hatte mich mal privat mit einem Kommissar ganz relaxt über diese Themen unterhalten, der zu mir meinte, das alles nur halb so schlimm wäre, wenn nicht soviele Leute gesundheitliche Schäden davontragen würden bzw. im Krankenhaus landen.

Am schlimmsten sind dann die Leute, die eine Mixtur von diversen Drogen einnehmen und garnicht bewusst darüber sind, welche gefährlichen Nebenwirkungen bei diesen Mischungen entstehen können.

Das Schlimme an der Sache ist der "schleichende" Prozess, der sich eben oftmals erst Jahre danach im Körper bemerkbar macht, was ein junger Mensch in seinen jungen Jahren natürlich noch nicht bemerkt.

 

[Guest]

Schlimm finde ich auch, wenn man seinen Körper im Allgemeinen nicht ab und zu mal "entgiftet". Sei das nun vom Alkohol, Nikotin oder sonstigen Drogen.
Man bekommt immer mehr mit, dass die "nächsten Generationen" einfach viel zu bewuem und zu träge sind, um wenigstens ab und zu, besser natürlich regelmäßig irgendwelchen Sport zu betreiben. Das hilft meiner Meinung nach auch deutlich und vor allem merkt man es auch an sich selbst, wenn man nach ewig langer Zeit mal wieder körperlich arbeitet oder auch nur ein paar Stunden Fussball, Basketball usw. spielt oder auch joggt, Fahrrad fährt...

 

[MattVenture]

So ist es...
Da ich auch Cannabis-Konsument bin, kann ich von "Entgiftung" ein Liedchen singen...Ich bin schon immer relativ "verantwortungsbewusst" damit umgegangen und hab nie sooo viel konsumiert wie die meisten anderen um mich rum, aber es gab auch schonmal Phasen des "Dauerkonsums", allerdings nie Dauerbong (arme Lunge), sondern 2 Tüts am Tag. Der Körper is dann immer soo vollgepumpt mit THC, dass man den ganzen nächsten Tag mehr oder weniger dicht ist. Meine Erfahrung ist, das auf 4 Wochen täglichen Konsum bis zu 4 Wochen zum "entgiften" folgen. Bei mir läuft das folgendermassen ab: Erste Woche regelmässig Flashbacks, gelbliche Augen, Einschlafen fällt schwer, viel Schwitzen beim schlafen,...und die Träume kehren richtig wieder. Ausserdem ist es meistens schwer die ersten Tage durchzuhalten, vor allem Abends zur TV-Zeit oder so...UND MAN KANN DIREKT BESSER MIXEN!!!

Dazu sei noch gesagt, dass ich noch nie was anderes ausser Alk und Cannabis-Produkte konsumiert hab und es auch absolut nicht vorhabe. Die Risiken bei allen anderen Sachen sind für mich viel zu groß - und die Kifferei sollte man auch nicht unterschätzen ^^s.o.! Ich habe auch erst mit 18 das erste mal was geraucht und wenn ich die ganzen 14-17 Jährigen sehe, die sich mit mir über Kiffen unterhalten wollen, da blocke ich ab und sag denen, das sie mit 18 nochmal kommen sollen, wenn sie dann überhaupt noch klarkommen. Es ist ja bekannt, das THC-Konsum während der Entwicklung des Gehirns absolut schädlich ist und Forscher raten vor dem 18. Lebens auf keinen Fall zu kiffen. Hab ich neulich erst nochmal bei Q21(WDR) gesehen.

Ich denke auch, wenn man "rational" mit Cannabis umgeht, kann man die "Vorteile" nutzen und gut damit leben. Es kommt aber auch immer auf die Clique an, die kann einen so schnell runterziehen, das merkt man dann gar nicht...
VORSICHT IST GEBOTEN!!!

Gruß
Matt

 

[d´birch]

Meine Erfahrung ist, das auf 4 Wochen täglichen Konsum bis zu 4 Wochen zum "entgiften" folgen.

Da scheinst Du ein Extremfall zu sein. Meine Erfahrung ist eher - nach einem halben Jahr Dauerkonsum (3Gramm täglich durch die Bong) benötige ich 2Tage um die Lust auf Rausch zu besiegen und ca. 1 Woche um Körperlich wieder 100%ig fit zu werden aber wie gesagt ist das individuell vom Metabolismuss abhängig und so kann das von Person von Person stark variieren.

Es ist ja bekannt, das THC-Konsum während der Entwicklung des Gehirns absolut schädlich ist und Forscher raten vor dem 18. Lebens auf keinen Fall zu kiffen. Hab ich neulich erst nochmal bei Q21(WDR) gesehen.

Mit dem "Forscher" würde ich mich gerne mal unterhalten. Das ist reiner Quatsch. Zum einen ist die (physische) Entwicklung des Gehirns mit 14 lange abgeschlossen. Ausserdem denke ich bin ich das beste gegenbeispiel. Ich habe damals mit 13 angefangen zu Kiffen und ich will behaupten, dass meine geistigen Resourcen durchaus stark ausgeprägt sind. Allerdings kann ich natürlich nicht beurteilen, wie es wäre, hätte ich nicht gekifft, hätte ich dann mittlerweile schon den Nobelpreis??

Ich denke auch, wenn man "rational" mit Cannabis umgeht, kann man die "Vorteile" nutzen und gut damit leben. Es kommt aber auch immer auf die Clique an, die kann einen so schnell runterziehen, das merkt man dann gar nicht...
VORSICHT IST GEBOTEN!!!

Dem kann ich wieder voll zustimmen. Es gibt durchaus einen sinnvollen gebrauch. Wenn man sich aber jeden Tag volldröhnen muss, um diese Welt überhaupt aushalten zu können, hat das nichts mehr mit einem sinnvollen Gebraucht zu tun, sondern man hat hier definitiv ein Problem mit der Lebenseinstellung und da ist das Kiffen eher kontraproduktiv als hifreich.

Christian

 

[MattVenture]

Dazu kann ich nur sagen - "Red dir nichts ein" - wie kannst du denn behaupten, dass nach einem halben Jahr täglichem Konsum, wobei 3g schon extrem viel sind, du nach 2 Tagen wieder nüchtern bist. Mir ist klar, dass man "schnell" wieder "normal" ist, ist bei mir ja nichts anderes, aber die Wirkung und sei es nur ganz gering spürt man, wenn man ehrlich ist und die Sache auch ein wenig wissenschaftlich betrachtet noch lange. Und das kann sich über Wochen hinziehen. Es ist klar, dass man nicht mehr bekifft ist nach 2 Tagen aber das Gehirn steht trotzdem noch lange unter dem Einfluss, da sich nach Abstellen des Konsums die ganzen, im Fettgewebe eingelagerten THC-Restbestände, wieder auslösen und wieder in den Kreislauf kommen. Und du kannst mir nicht erzählen das dein Körper anders THC verarbeitet, als die aller anderen Menschen dieser Erde.
Und wenn man mit 13 das erste mal gekifft hat und sich heute fragt, wo man stünde, wenn man es nie getan hätte, dann ist das schon ein Beweis dafür, das der Konsum sehr wohl eine gravierende Auswirkung hat. Und jeder halbwegs intelligente User stellt sich diese Frage!!! Und fang bloß nicht an zu bestreiten das der Konsum die Leistungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigt...Ich denke wer das nicht schnallt, der leidet schon unter Realitätsverlust, der sehr wohl auch durch Dauerkonsum von Cannabis auftreten kann. Ich würde den Wissenschaftlern glauben, die representieren nämlich nicht die öffentliche Meinung, der Gesellschaft, sondern können ihre Aussagen auch belegen!
Und wenn du eine rationale Meinung hättest, würdest nicht erzählen, man sei nach 2 Tagen völlig frei von der Droge...Von der Rückkehr der körperlichen Leristungsfähigkeit hab ich nicht gesprochen, die ist auf jeden Fall schneller wieder normal.
Achja und diese 3g Bong täglich, stösst bei mir schon an die Grenze, des Ausblendens des Alltags und der Realität. Jedenfalls objektiv betrachtet, ich weiss ja nicht wie du so lebst, aber die Erfahrung geht in die Richtung...
Achja da fällt mir nochwas ein wie erklärst du dir denn, das man erst mit 18 als volljährig bezeichnet wird? Wenn das Gehirn mit 14 schon voll entwickelt wäre, würde man mit 14 sicher nicht als Kind gelten. Die Verbindung der Gehirnzellen/Synapsen zieht sich auch noch weit über das 18. Lebensjahr hinaus und THC-Konsum wirkt sich genau auf diese Verbindungen aus - und gerade in der Pubertät kann es verhindern, das diese Verbindungen entstehen...Und jetzt frag den Wissenschaftler...

Also - nichts für ungut;-)

Gruß
Matt

 

[Snaip]

@MattVenture:
Genauso siehts aus!
Merke seblst nach 1 1/2 Dauerkonsum immer wieder kleine Aussetzer ala (was hast du jetzt gerade gedacht?)
Ich mixe auch seit dem ich nicht mehr Kiffe auch viel kreativer als bekifft.
Man denkt nämlich nur das man dicht die Musik besser peilt, in wirklichkeit macht man sich nur was vor...

 

[Guest]

@ MattVenture

Was ich an deinem Statement nur nicht so ganz verstehe:

Für dich ist es also in Ordnung, wenn 18jährige kiffen, bei allen, die unter 18 sind, ist es aber schlecht??

 

[MattVenture]

So einfach ist das natürlich nicht. Aber die Realität zeigt doch, das ältere theoretisch ganz anders mit dem Thema umgehen als Minderjährige. Und kann jemand bestreiten, dass es extrem schädlich (kommt auf das Ausmaß an) für Jugendliche in ihrer Entwicklung sein kann und in unzählbaren Fällen auch ist? Guck dir die heutige Jugend doch an. Wieviele 12-16jährige kiffen jeden Tag? Packen die Schule nicht mehr usw. - Die "Kinder" propagieren es untereinander und geraten immer tiefer darein? Das Risiko ist bei älteren doch viel geringer, das es zu solchen Auswirkungen kommt - viele sind schon in der Ausbildung und viel weiter im "Lebensweg"!
Und in Ordnung ist es wenn man die Sache rational betrachtet, wie ich oben schon sagte. Und bei den meisten Jugendlichen/Kindern kann man davon doch gar nicht sprechen...
Es ist immer eine individuelle Angelegenheit, aber an der Masse der Probleme kann man doch ganz klar die negativen Auswirkungen sehen. Und wer übernimmt die Verantwortung? Also ich bin froh nicht schon früher mit dem Thema in Berührung gekommen zu sein. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und auf meiner Schule waren Drogen absolut kein Thema...Mittlerweile haben sich diese Zeiten auch geändert...Und woanders ist es ganz normal...

Matt

 

[d´birch]

in allen Einzelheiten will ich jetzt nicht darauf eingehen, sonst werde ich noch als Weltfremd und abgehoben bezeichnet, wenn ich behaupte trotz langer Drogenkariere Geistig wesentlich fitter zu sein als die Meisten der abstinenten Mitbürger.

Ich verweise lediglich auf Andrew Weil -- forscht mal ein wenig nach, dann werdet Ihr sehen, was mit wissenschaftlern geschieht die ehrlich und offen mit solch einem Thema umgehen. Sein sehr gutes Buch "Das erweiterte Bewusstsein" in dem er die Medizinischen und Psychologischen Aspekte des Drogenkonsums sehr ehrlich beleuchtet befindet sich auf dem Index. Es kann ja auch nicht angehen, dass man die verlogenen offiziellen Darstellungen wiederlegt und damit für bzw. gegen die falschen lobbys arbeitet.

Generell ist die Drogenverklärungspolitik ein schönes Beispiel dafür, das unsere Regierungsform nicht "Demokratie" sondern "Lobbyismuss" heissen dürfte.

Christian

Edit: Ich will doch noch ein wenig näher darauf eingehen.

...Fettgewebe eingelagerten THC-Restbestände, wieder auslösen und wieder in den Kreislauf kommen. Und du kannst mir nicht erzählen das dein Körper anders THC verarbeitet, als die aller anderen Menschen dieser Erde.

Mein Metabilismus arbeit bestimmt genauso wie der der restlichen Menschen. Die vorherige Aussage ist mir allerdings nicht so Eingängig. Ich habe mich auch über mehrere Jahre hinweg stark mit dem Thema beschäftigt und solch eine oder ähnliche Studie wäre mir nicht bekannt. Hat man also damals als noch studien (übrigens mit reinem thc an ratten getestet - bestimmt sehr aufschlussreich) betrieben wurden diesen Umstand dokumentieren können? Bitte Quellenangabe.

Und wenn man mit 13 das erste mal gekifft hat und sich heute fragt, wo man stünde, wenn man es nie getan hätte, dann ist das schon ein Beweis dafür, das der Konsum sehr wohl eine gravierende Auswirkung hat.

Ich frage mich das nicht wirklich - man spricht auch von Sarkasmus.

Und fang bloß nicht an zu bestreiten das der Konsum die Leistungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigt...Ich denke wer das nicht schnallt, der leidet schon unter Realitätsverlust, der sehr wohl auch durch Dauerkonsum von Cannabis auftreten kann. Ich würde den Wissenschaftlern glauben, die representieren nämlich nicht die öffentliche Meinung, der Gesellschaft, sondern können ihre Aussagen auch belegen!

Doch ich bestreite das in der Tat. Ich bestreite nicht die Beinträchtigung wärend des Rausches. Das die Leistungsfähigkeit des Gehirns dauerhaft beeinträchtigt wird, bestreite ich jedoch vehement. Wissenschaflern zu glauben ist eine gute Methode wenn man es nicht überprüfen kann, dass ist richtig. Dazu müssten allerdings erst einmal fundierte Wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen. Da wie gesagt noch niemals haltbare Versuchsreihen gestartet wurde und seit den 60ern meines Wissens nach überhaupt keine Wissenschaflichen Untersuchungen mehr gestattet wurden, liegen diese nicht einmal vor. Geschweige denn, dass diese eine Wissenschaftliche Gegenprobe bestanden hätten.

Und wenn du eine rationale Meinung hättest, würdest nicht erzählen, man sei nach 2 Tagen völlig frei von der Droge...

das habe ich so nicht gesagt und will ich auch nicht so verstanden wissen. Ich habe nach 15 Jahren missbrauchs ca. 5Jahre gebraucht um zu einem vernuftgemässen Gebrauch zu wechseln. Das hat aber weniger mit der Substanz zu tun sondern mit einem selber - haupsächlich mit Willenskraft. Ich kam halt immer wieder zu dem erhöhten Konsum zurück. Für jemanden mit einer stärkeren Willeskraft bzw. gefestigteren sozialen Umfeld kann das Thema THC durchaus nach ein paar Tagen erledigt sein. Die normale agilität zurückzugewinnen dauert durchaus länger. 4Monate scheint mir auch hier recht hoch angesetzt zu sein aber wie gesagt da ist jeder anders.

Ach noch mal EDIT: Die Quelle der Wissenschaftlichen Abhandlung darüber, wie sich der THC-Konsum (so fängts schon mal an, niemand konsumiert THC sondern einen Mix aus verschiedenen alkaloiden) auf die Bildung der Synapischen Verknüpfungen (welche Theoretisch übrigens das ganze Leben lang neu entstehen können) auswirkt.

Übrigens mit "Drogen und höheres Bewusstsein" ist eine abgeschwächte Form des ganz oben angesprochenen Buches auf dem Markt erschienen. Ich kenne allerdings diese Ausgabe nicht, da ich das Orgnial noch erstanden habe bevor es auf den Idex kam.

 

[d´birch]

nochmal ich,

ich wollte jetzt nich noch mal editieren also einen neuen.

Bzgl. der "Flahbacks" muss ich noch was sagen. Flashbacks bei THC-Konsum hört man recht selten aber ich denke wohl ich kann das genauso behandeln, wie Flashbacks von Halluzinogenen. Die soviel zitierten Wissenschaftler sind sich im Grossen und Ganzen darüber einig, dass es soetwas wie Flashbacks nicht gibt. Es wird davon ausgegangen, dass es sich hierbei um spontane Trancezustände handelt, wie sie jeder Mensch zeitweise erlebt. Der einzige Unterschied ist, dass Konsumenten von Bewusstseinsverändernden Subtanzen diesen Geisteszustand eben von diesen her kennen und desshalb als "Flashbacks" bezeichnen. Diese werden aber vermutlich (fundierte Wissenschaftliche Testreihen gab es wie gesagt niemals) nicht von dem verausgegangenen Konsum iduziert. Diese Bewusstseinszustände traten bei diesen Leuten auch schon vor dem Konsum auf und treten auch bei Leuten auf, welche noch niemals ähnliche Substanzen genommen haben oder verabreicht bekommen haben.

Christian

 

[MattVenture]

>>>in allen Einzelheiten will ich jetzt nicht darauf eingehen, sonst werde ich noch als Weltfremd und abgehoben bezeichnet, wenn ich behaupte trotz langer Drogenkariere Geistig wesentlich fitter zu sein als die Meisten der abstinenten Mitbürger<<<

Das würde ich nie bestreiten...Ich selbst sehe das genauso, allerdings ging es primär um ein anderes Thema...

>>>Ich verweise lediglich auf Andrew Weil -- forscht mal ein wenig nach, dann werdet Ihr sehen, was mit wissenschaftlern geschieht die ehrlich und offen mit solch einem Thema umgehen. Sein sehr gutes Buch "Das erweiterte Bewusstsein" in dem er die Medizinischen und Psychologischen Aspekte des Drogenkonsums sehr ehrlich beleuchtet befindet sich auf dem Index. Es kann ja auch nicht angehen, dass man die verlogenen offiziellen Darstellungen wiederlegt und damit für bzw. gegen die falschen lobbys arbeitet.<<<

Das ist auch ok, geht allerdings an meiner Argumentation vorbei. Ich bin offen für jede Meinung und ich würde nie einen medizinisch-psychologischen "Nutzen" in Frage stellen - Sonst stellt sich ja die Frage - WARUM NUTZE ICH ÜBERHAUPT CANNABIS --- NUR - die wenigsten User machen sich Gedanken über das Thema - über den Nutzen des "erweiterten Bewusstseins" - irgendwann, vor allem bei Dauerkonsum, kehrt sich der Nutzen um, bzw. es gibt ihn gar nicht mehr! Und das tritt sehr häufig ein, vor allem bei jugendlichen Nutzern. Wenn denen überhaupt der Hintergund des "erweiterten Bewusstseins" überhaupt klar ist.

>>>Generell ist die Drogenverklärungspolitik ein schönes Beispiel dafür, das unsere Regierungsform nicht "Demokratie" sondern "Lobbyismuss" heissen dürfte.<<<

Das mit dem Lobbyismus in genau unserem speziellen Thema müsstest du mal genauer erklären. Das die Drogenpolitik falsch ist und zum größten Teil Schwarzmalerei/falsche Aufklärung betrieben wird, ist doch auch klar.
Aber gerade der Bericht bei o.g. Sendung war sehr objektiv und zeitgemäß. Erst ging es um negative Auswirkungen auf die Psyche, wie Psychosen etc. die meistens nur in speziellen Fällen auftreten (anderes Thema) und danach ging es um die augenblickliche Auswirkung auf bestimmte Regionen des Gehirns, wie das Akustikzentrum. Es wurde genau beschrieben warum man die Musik anders wahrnimmt etc. - Dann gingen sie auf die Enstehungsphase des JAZZ in den 40ern bis 50ern in den USA ein und dem Konsum von Cannabis der Künstler deren Kreativität etc. - Also Vor und Nachteile und sehr interessant, sowie wissenschaftlich belegt, dargestellt! Solche Sendungen werden dann gerne verpasst oder in Frage gestellt ?!

>>>Edit: Ich will doch noch ein wenig näher darauf eingehen.
Mein Metabilismus arbeit bestimmt genauso wie der der restlichen Menschen. Die vorherige Aussage ist mir allerdings nicht so Eingängig. Ich habe mich auch über mehrere Jahre hinweg stark mit dem Thema beschäftigt und solch eine oder ähnliche Studie wäre mir nicht bekannt. Hat man also damals als noch studien (übrigens mit reinem thc an ratten getestet - bestimmt sehr aufschlussreich) betrieben wurden diesen Umstand dokumentieren können? Bitte Quellenangabe.<<<

Sind Fragen nach Quellen gute Argumente? Wir leben auch nicht in Zeiten von THC-Tests mit Ratten, sondern von den blanken Tatsachen, die am eigenen Leibe erfahren wurden, bzw. am Bild der Gesellschaft zu sehen sind. Dann stellt man sich Fragen, warum man Flashbacks bekommt etc. und warum es diesen Begriff überhaupt gibt. Nämlich weil THC ein Stoff ist, der im Körper transportiert und eingelagert wird, und auch wieder ausgeschieden wird - früher oder später - in hoher oder geringer Konzentration! Das kann man überall nachlesen!!!

>>>Ich frage mich das nicht wirklich - man spricht auch von Sarkasmus.<<<

Wo ist da denn bitteschön der Sarkasmus??? Diese Frage ergibt sich normalerweise bei jedem Drogenkonsumenten, der bekanntlich ein etwas anderes Leben führt, als abstinente Leute. Jedenfalls auf der "Bewusstseinsebene".

>>>Doch ich bestreite das in der Tat. Ich bestreite nicht die Beinträchtigung wärend des Rausches. Das die Leistungsfähigkeit des Gehirns dauerhaft beeinträchtigt wird, bestreite ich jedoch vehement.<<<

Die Leistungsfähigkeit des Gehirns wird solange -mehr oder weniger- beeinträchtigt, wie sich THC im Kreislauf befindet, das heisst natürlich während des Rausches, aber auch wenn der Körper eingelagertes THC abbaut. Und durch Dauerkonsum wird auch mehr eingelagert und es dauert somit auch länger es wieder abzubauen.

>>>Wissenschaflern zu glauben ist eine gute Methode wenn man es nicht überprüfen kann, dass ist richtig. Dazu müssten allerdings erst einmal fundierte Wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen. Da wie gesagt noch niemals haltbare Versuchsreihen gestartet wurde und seit den 60ern meines Wissens nach überhaupt keine Wissenschaflichen Untersuchungen mehr gestattet wurden, liegen diese nicht einmal vor. Geschweige denn, dass diese eine Wissenschaftliche Gegenprobe bestanden hätten.<<<

??? Willst du damit sagen, das Forschungen an Cannabis und anderen Drogen seit den 60ern verboten sind und auch keine durchgeführt werden? Also das würde dir jede Grundlage an dieser Diskussion entziehen!

>>>das habe ich so nicht gesagt und will ich auch nicht so verstanden wissen. Ich habe nach 15 Jahren missbrauchs ca. 5Jahre gebraucht um zu einem vernuftgemässen Gebrauch zu wechseln. Das hat aber weniger mit der Substanz zu tun sondern mit einem selber - haupsächlich mit Willenskraft. Ich kam halt immer wieder zu dem erhöhten Konsum zurück. Für jemanden mit einer stärkeren Willeskraft bzw. gefestigteren sozialen Umfeld kann das Thema THC durchaus nach ein paar Tagen erledigt sein.<<<

Häää? Dann gehörst du ja doch zu den Leuten die Cannabis in keinster Weise rational nutzen bzw. genutzt haben, sondern du zählst/zähltest zu den psychisch Abhängigen Konsumenten. Irgendwie widerspricht das deiner Argumentation von vorhin, sowie meinem Fazit bzw. der Zielsetzung meines Posts! Allein schon dein Wort Missbrauch geht doch genau in die andere Richtung!

>>>Die normale agilität zurückzugewinnen dauert durchaus länger. 4Monate scheint mir auch hier recht hoch angesetzt zu sein aber wie gesagt da ist jeder anders.<<<

Von 4 Monaten hab ich nie gesprochen sondern - 4 Wochen Dauerkonsum = 4 Wochen "Entgiftung", das heisst Abbau...dazu hab ich das als meinen Erfahrungswert gekennzeichnet. Und die normale Agilität tritt weitaus früher ein, eigentlich schon nach wenigen Tagen! Es sei denn man ist körperlich schon so zerstört, sprich Lunge wie ne Rosine vom Bongrauchen, das der Körper sich von Grund auf regenerieren Muss!

>>>Ach noch mal EDIT: Die Quelle der Wissenschaftlichen Abhandlung darüber, wie sich der THC-Konsum (so fängts schon mal an, niemand konsumiert THC sondern einen Mix aus verschiedenen alkaloiden) auf die Bildung der Synapischen Verknüpfungen (welche Theoretisch übrigens das ganze Leben lang neu entstehen können) auswirkt.<<<

Aha, kommt nicht ganz an bei mir.

Matt