AKAI Nanos

bei dem preis von dem lpd8 werden die eh schon mehr als nur knapp gerechnet haben, was man auch an der verpackung und der lieblosen anleitung sieht.
lol... bei einem controller dieser größe braucht kein mensch eine anleitung, und die verpackung interessiert nun wirklich keine sau - kommt ja eh in den müll. was sind das für argumente?
 
ich hab doch garnicht gesagt, dass mich das stört. im gegenteil, ich persönlich freu mich doch über den preis und bin mit dem controller sehr zufrieden.
das argument ist, dass die offenbar sehr eng kalkuliert haben, und deswegen nicht mehr geld reinstecken können und wollen.
irgendwas im nachhinein zu ändern kostet viel mehr, als es direkt in die ursprüngliche entwicklung einzubringen.
falls bugs auftreten sollten, müssten die das natürlich nachbessern, damit sich das weiter so gut verkauft.
aber im nachhinein ein neues feature rausbringen lohnt sich doch garnicht. die haben sich doch bei der entwicklung bewusst gegen dieses feature entschieden, sonst wär es schon mit dabei.
wieviele der potentiellen käufer werden sich denn tatsächlich gegen den lpd entscheiden, nur weil sie die led´s nicht ansteuern können? ich denke, das wird verschwindend gering sein. ergo wird akai sich diese extra kosten nicht ans bein binden.

ich hoffe, jetzt ist es auch für den letzten verständlich, was ich meine.
 
Verstanden hat Tranqui es schon, denke ich ;) Ist ja nicht aufn Kopp gefallen der Jung :p

Es ging ihm lediglich darum, dass ne Anleitung und ne schlechte Verpackung kein Indiz dafür sind, dass "eng kalkuliert" wurde und daran "gespart" wurde.
Weil einfach niemand ne bei 50 Euro ne mega Verpackung braucht, kommt doch eh weg ? Und ne Anleitung für nen Midi Controller? Ist eigentlich selbstverständlich was der macht.
Wenns dann noch Plug&Play ist, interessiert Treiberinstallation ja auch nicht mehr...

Das wollte Tranqui damit sagen, glaub ich ;)
 
ne aufn kopp gefallen ganz sicher nicht, hatte eher das gefühl, dass er meinen text nur überflogen hat.
klar ist das ein indiz, ein ganz eindeutiges sogar. wir reden hier von akai. die wissen, wie man eine ordentliche verpackung und anleitung macht. wieso haben sie sich diese mühe bei den mini´s nicht gemacht wenn nicht um zu sparen?

wie gesagt, es geht mir doch garnicht darum, ob man das jetzt braucht oder nicht.
aber, dass man bei 50€ keine "mega verpackung" braucht, erzähl das mal denen, die controller mit transportschäden bekommen haben.
 
Also für den Transport sind die Verpackungen meistens eh nicht ausgelegt.
Dafür ist das Versandhaus zuständig, die Box ordentlich auszupolstern.
In meinen Augen zumindest!
 
darum gehts hier doch überhaupt nicht. ein apc40 zb. ist doch bestimmt wesentlich durchdachter, sicherer und ansehnlicher verpackt.
das stört mich ja nicht, die optik ist mir eh egal und das ding ist ja auch unbeschädigt bei mir angekommen.
es geht hier um die offensichtliche kosteneinsparung seitens akai! :d
 
Und wir sagen nur, dass 30 Cent mehr verpackungsmaterial und 10 cent mehr für 2 Seiten mehr in ner Anleitung kein Argument dafür sind, dass an allen Ecken & Kanten gespart wurde.
 
AKAI LPD8 vs KORG NanoPAD, wer schreibt mehr als 1-2 Sätze?
 
Hab n kleines Review übers NanoPad geschrieben, ich denke wenn du dir einfach beide Threads durchliest, hast du am meisten Berichte, besser als jedes Review :)
 
Und wir sagen nur, dass 30 Cent mehr verpackungsmaterial und 10 cent mehr für 2 Seiten mehr in ner Anleitung kein Argument dafür sind, dass an allen Ecken & Kanten gespart wurde.

sagen kannst du es auch noch dreimal, ist und bleibt schwachsinn.
du verwechselst entwicklung mit fertigung.
wenn du mir immer noch nicht glaubst, lies dir mal was zu preisfindung, rationalisierungseffekten und brake-even-analysen durch.
außerdem, find mal jemanden, der dir für 10 cent zwei seiten anleitung schreibt.:rolleyes:
 
:confused: ist doch ganz einfach? wenn die beim erstmaligen schreiben der anleitung summe x einsparen (eine schlechte anleitung ist ja wohl kostengünstiger als eine gute), dann hat die gesamtentwicklung vom lpd summe x weniger gekostet. daher haben sie die investition ein bisschen früher wieder raus und fangen an, profit zu machen. wieviele controller die insgesamt im produktionszeitraum verkaufen werden, hat doch damit garnichts zu tun?
 
Ich merk schon. Ist sinnlos.
Will nur sagen, dass auf 2500 produzierte LPDs ne bessere Verpackung oder ne etwas genauere Anleitung (was soll da eigtl drin stehen? Wer sich nen Midi controller kauft, weiß wohl was man damit macht :D ) es nahezu nichts ausmacht.
Das würde vllt beim Endprodukt 50 Cent mehr kosten, vielleicht einen Euro. Als ob das für die n Grund wäre darauf zu verzichten ;)
 
na was ist denn dann der grund? :) ich kann mir bei einer firma wie akai keinen anderen vorstellen.
 
Einfach, dass es keinen Sinn ergibt ne 25 Seitige Hochglanz A4 Anleitung zu drucken für nen MIDI Controller der nicht mehr kann als Midi Befehle zu senden & auch nicht auf irgend ne Software abgestimmt ist, sodass man eventuell zeigen könnte, wie man den da Konfiguriert.
Anleitung ist bei dem Ding meiner Meinung nach Sinnlos. Im Zeitalter des Internets vorallendingen, weil da ne PDF wesentlich günstiger ist.
Gleiches gilt für ne Verpackung. Son 150g Dinge braucht nicht mehr als ne Luftpolsterfolie, die CD ist eh nur "mal dabeigelegt" falls jemand kein Internet hat.

Lohnt einfach nicht mehr darein zu tun, Geld spielt da eher ne 2. rangige Rolle
 
*lol*, Geld ist der erste und direkt herausragende Punkt um den es sich dreht - sprach pyro, der den Kunden erklären darf warum ihre günstige Verpackung je nach Produkt auch manchmal durchaus billig ist.

Das des mit dem enthaltenen Produkt erstmal nichts gemein hat ist klar, (ebenso das es für versierte Anwender sicherlich keine kilometerlange Anleitung braucht), aber das eine ist die Sicht des Druckingeneures und Unternehmer und das andere die des Musikers. ;)
 
die braucht keine 25 seiten und auch keinen hochglanz.
die sollte verständlich sein und die software erklären, weil man da nämlich sehr wohl was konfigurieren kann.
sinn macht eine schön aufgemachte verpackung und eine hilfreiche anleitung durchaus, da geht es zb ums image der firma. für viele leute ist sowas unglaublich wichtig (für mich wie gesagt auch nicht!). solche gedanken spielen in der industrie eine sehr große rolle, sowas wird immer mit durchdacht.
es spricht ja in meinen augen nur für akai, dass die dann daran sparen, als am produkt selbst. die wollten halt unbedingt preislich an die korgs rankommen und haben daher überall den rotstift angesetzt.
bei mir war die anleitung übrigens eh nur als pdf dabei.
 
Ja sag ich doch, dadurch geht der BEP auf die Masse bezogen natürlich um einiges nach unten.
Wobei hier sicherlich eine Sonderkalkulation angebracht wäre - ich mein, das Produkt hatte sich doch schon rentiert bevor auch nur ein Stück verkauft war.
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt.
deswegen kommt jetzt mal wieder was sinnvolleres:
hab mal zum vergleich eine kappe vom kdj aufgesteckt, ist wirklich um einiges besser zu bedienen. werd mir entsprechende kappen besorgen.

edit: ich wette, die haben so flache potikappen genommen damit die packung flacher also günstiger sein kann... :d ;)
 

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Oh das sieht doch schon mal nicht schlecht aus! ich werd später auch mal probieren ne Kappe vom Xone32 drauf zu machen...
 
Die hier müssten eigentlich auch passen und sind auch recht günstig:
conrad Artikelnummer 715611

Ich erkläre mein Intermezzo mit dem LPD8 jetzt nach einer Woche auch für beendet und werde das Ding gleich in den Martplatz setzen. Zwar gefällt mir das Ding optisch besser als das korg nanoPAD, aber für Serato kann ich eben mit den Drehknöpfen nichts anfangen und zum "mobil produzieren" ist es mir wieder zu wenig.

Vieleicht kommt ja bald die nächste Firma und baut mir ein Pad in ähnlicher Größe, senkrecht ausgerichtet und ohne Drehregler und XY Pad, nur mit beleuchteten Tasten, einfach nur zum Loops und Cues setzen...
 
Zwar gefällt mir das Ding optisch besser als das korg nanoPAD, aber für Serato kann ich eben mit den Drehknöpfen nichts anfangen und zum "mobil produzieren" ist es mir wieder zu wenig.
Für SSL kann man doch inzwischen eine ganze Menge Drehregler brauchen. Ich überleg gerade, ob ich mir für den Sampler das Korg Nanokontrol kaufen soll (die Fader dann für den Pitch, die Drehpotis für die Gains). Und für die Autoloop-Auswahl, die Gains der Decks, ...

Außerdem sehen die Korg Nanos in der schwarzen Version gar nicht sooo schlecht aus, finde ich. Gibt schlimmeres.
 

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