Privatparty und GEMA?

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wuvious

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Hallo an alle DJ's da draußen!

habe eine Frage, die wirklich wichtig und dringend ist.. also ich und nen Freund legen auf einer privaten Bday-Party von einer Freundin auf mit ca. 120-150 Leuten. Nun, wir beide benutzen sowohl Plattenspieler als auch CDJ's und zwar gebrannte und originale CD's.
Nun zum Problem: Muss mann dass bei der GEMA anmelden?

Vielen Dank schonmal!

Mfg
 
Solange das Ganze nicht gewerblich ist (also ihr kein Geld damit verdient) wird euch da rechtlich nichts passieren soweit ich weiß, bitte korrigiert mich wenn ich mich da täusche :confused:
 
Solange es eine geschlossene Gesellschaft ist, wird da nix fällig. Ihr dürft nur keinen Eintritt o.Ä. nehmen.
 
reactix

so steht es zumindest im wir fragen die gema antworte fred ;)

edit stacho war schneller mist :)
 
Sie dürfen schon Eintritt nehmen, nur eben nicht jeden reinlassen sondern nur Leute mit persöhnlicher Einladung.
 
Achso? Darf man dann auch für Getränke ein gewisses Entgeld verlangen?
(Sorry für OT)
 
wenn es quasi als "umlage" deklariert wird und die party trotzdem nur dem freundeskreis zugänglich ist, eigentlich kein problem. die party darf aber nicht zum zwecke der kommerziellen gewinnerzielung veranstaltet werden. (hoffe das war halbwegs klar ausgedrückt).
grüße,
rvn :)
 
Hallo zusammen,

ich bin neu hier habe diesbezüglich gleich eine Frage an Euch. Ich will ausschließlich erst mal nur auf privaten geschlossenen Veranstaltungen auflegen. Wie sieht es aus, wenn mir derjenige der die Party veranstaltet Geld geben will. Solange ich damit nur meinen Unkosten decke, also Sprit Geräteabnutzung usw usw. ist das okay. Trinkgeld (der Rest) wäre ja dann auch egal oder?
 
Georg Beyer schrieb:
ich bin neu hier habe diesbezüglich gleich eine Frage an Euch. Ich will ausschließlich erst mal nur auf privaten geschlossenen Veranstaltungen auflegen. Wie sieht es aus, wenn mir derjenige der die Party veranstaltet Geld geben will. Solange ich damit nur meinen Unkosten decke, also Sprit Geräteabnutzung usw usw. ist das okay. Trinkgeld (der Rest) wäre ja dann auch egal oder?
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heisst übersetzt: "hey, ich will schwarz geld fürs auflegen kassieren und möglichst gar keine gebühren zahlen - was ist die beste ausrede?".

lol.
 
Georg Beyer schrieb:
Hallo zusammen,

ich bin neu hier habe diesbezüglich gleich eine Frage an Euch. Ich will ausschließlich erst mal nur auf privaten geschlossenen Veranstaltungen auflegen. Wie sieht es aus, wenn mir derjenige der die Party veranstaltet Geld geben will. Solange ich damit nur meinen Unkosten decke, also Sprit Geräteabnutzung usw usw. ist das okay. Trinkgeld (der Rest) wäre ja dann auch egal oder?
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Solange du für dienstleistungen geld annimmst, und es nicht anmeldest ist es schwarz. Zumindest soweit ich weiß
 
Zuletzt bearbeitet:
ja cool, danke euch! dann brauch ich mir ja keine gedanken machen, da die party ja nicht für ne gewinnerzielung gemacht ist.. einfach nur 18 bday feiern! :D
 
okay. Dann werde ich mich da mal informieren über anmelden und allem was dazu gehört. Ab welchen Punkten greift eigentlich die GEMA ein? Auf Privatfeten interessiert es die ja nicht. Da muss ich ja nur nen Gewerbeschein haben und dann würde es ja schon passen. Das klingt doch gut
 
gute frage eigl, da ich kein geld kriege weil es mein 1. mal ist und weil es ne gute freundin ist brauch ich mich ja um garnichts kümmern :p nur darum dass die leute da schön abgehen :D
 
Anltr schrieb:
wo keine rechnung ist, ist auch kein finanzamt... ;o))
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Ich würde es anders sehen. Wo keine rechnung, da schaut das finanzamt besonders genau hin. Oder nicht? Die werden doch misstrauisch, wenn ein dj auflegt und keine rechnung vorliegt und etwas bezahlt wurde. Bin mir aber nicht ganz sicher.

Wobei es bei kleineren privatpartys kaum ein problem sein sollte;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Anltr schrieb:
wo keine rechnung ist, ist auch kein finanzamt... ;o))
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dsa erzaehl malden ganzen steuerangeklagten die nicht nachweisen koennen woher ihre einnahmen stammen. ;)

wirst du ueberprueft und kannst deine einnahmen / ausgaben nicht belegen wirst du zum steuersatz, welchen du hast eiskalt verknackt plus strafe.

und dein "arbeitgeber" gleich mit.
 
Laut Gema Dortmund sind selbst Hochzeiten Gema-pflichtig, weil nicht alle Leute verwandt sind.
 
Also soweit ich weiß darfst du ohne gewerbliche anmeldung nicht in clubs auflegen wo die gäste eintritt bezahlen. weil dann bist du in der nachweis pflicht das du als dj kein geld bekommen hast. was etwas schwierig ist. aber auf privat partys wird ja eigentlich kein geld vom gast verlangt und wenn das der fall ist, ist es auch kein gewerbe. und wenn du doch ein (taschengeld) bekommst ,sei froh. am besten du bist angemeldet dann kannst du alles absetzen und hast kein stress. ich hoffe das hilft dir etwas.

greeetz
 
scout schrieb:
dsa erzaehl malden ganzen steuerangeklagten die nicht nachweisen koennen woher ihre einnahmen stammen. ;)

wirst du ueberprueft und kannst deine einnahmen / ausgaben nicht belegen wirst du zum steuersatz, welchen du hast eiskalt verknackt plus strafe.

und dein "arbeitgeber" gleich mit.
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wenn mans hauptberuflich macht, isses natürlich schwer, aber wenn man nur nebenbei auflegt, wird das finanzamt kaum bei dir klingeln wenn du sonst 5 tage die woche normal malochst! ;o))
 
Minima Inc. schrieb:
Also soweit ich weiß darfst du ohne gewerbliche anmeldung nicht in clubs auflegen wo die gäste eintritt bezahlen. weil dann bist du in der nachweis pflicht das du als dj kein geld bekommen hast. was etwas schwierig ist. aber auf privat partys wird ja eigentlich kein geld vom gast verlangt und wenn das der fall ist, ist es auch kein gewerbe. und wenn du doch ein (taschengeld) bekommst ,sei froh. am besten du bist angemeldet dann kannst du alles absetzen und hast kein stress. ich hoffe das hilft dir etwas.

greeetz
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brauchst auch so kein gewerbe anmelden, auch wenn du im club auflegst... zumindest nicht wenns nebenberuflich ist, und nur bis zu einem bestimmten jahres-zusatzverdienst... kannst alles über die steuerkarte machen(waren glaube ich 18.000€)....
 
irrtum !!!

diesem sind schon einige aufgesessen. fuehrt jedoch der veranstalter legal seine
steuern und gebuehren ab, meldet er normalerweise auch die von ihm beschaeftigten,
so dass du ueber ihn versichert bist und damit im netz der sozialversicherung etc.
erfasst wirst. schwuppdiwupps bist du im visier des fa und weiterhin warum soll
man kleinverdienste nicht angeben, imho immer noch besser, schon alleine von
wegen der versicherung etc, als sich im falle des falles jahrelang mit beamten,
richter und steuerbeamte etc., herumzuaergern.

edit :

einen post ueber meinem schreibst du selber, es wird ueber die stuerkarte abgewickelt.
wer liest die sich denn durch ? :)
 
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Solange das keine gewerbliche Aktion ist, werden keine Gebühren fällig!
 
Gast9662 schrieb:
irrtum !!!

diesem sind schon einige aufgesessen. fuehrt jedoch der veranstalter legal seine
steuern und gebuehren ab, meldet er normalerweise auch die von ihm beschaeftigten,
so dass du ueber ihn versichert bist und damit im netz der sozialversicherung etc.
erfasst wirst. schwuppdiwupps bist du im visier des fa und weiterhin warum soll
man kleinverdienste nicht angeben, imho immer noch besser, schon alleine von
wegen der versicherung etc, als sich im falle des falles jahrelang mit beamten,
richter und steuerbeamte etc., herumzuaergern.

edit :

einen post ueber meinem schreibst du selber, es wird ueber die stuerkarte abgewickelt.
wer liest die sich denn durch ? :)
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.... wobei der Clubbetreiber bzw. Veranstalter den DJ in der Regel nicht als Arbeitnehmer beschäftigt und für diesen keine Sozialabgaben etc. abführt.
Meist werden DJs auf Honorarbasis beschäftigt. In diesen Fällen muss der DJ sich eben ggf. selbst um seine Krankenversicherung etc. kümmen.


Aber back 2 topic:

Die Art des Beschäftigungsverhältnisses des DJs hat mit der GEMA erstmal gar nichts zu tun.


Für eine GEMA-Pflicht ist hier ist allein entscheidend, ob es sich um eine öffentliche Musikdarbietung handelt.
Da bei einer Hochzeit der Teilnehmerkreis in aller Regel beschränkt ist (nur Freunde / Verwandte mit Einladung), handet es regelmäßig nicht um eine öffentliche Veranstaltung.
Also werden auch keine GEMA-Gebühren fällig.

Etwas anderes kann allenfalls dann gelten, wenn - wie z.B. teilweise auf dem Land üblich - ein ganzes Dorf zur Hochzeitsfeier kommt und der Zutritt zum Fest nicht beschränkt ist.
 
Gast9662 schrieb:
irrtum !!!

diesem sind schon einige aufgesessen. fuehrt jedoch der veranstalter legal seine
steuern und gebuehren ab, meldet er normalerweise auch die von ihm beschaeftigten,
so dass du ueber ihn versichert bist und damit im netz der sozialversicherung etc.
erfasst wirst. schwuppdiwupps bist du im visier des fa und weiterhin warum soll
man kleinverdienste nicht angeben, imho immer noch besser, schon alleine von
wegen der versicherung etc, als sich im falle des falles jahrelang mit beamten,
richter und steuerbeamte etc., herumzuaergern.

edit :

einen post ueber meinem schreibst du selber, es wird ueber die stuerkarte abgewickelt.
wer liest die sich denn durch ? :)
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falsch, wenn dus nebenberuflich machst, bist du schon über deinen normalen brötchengeber versichert, da muss er dich nicht zusätzlich versichern.

alles was dadrinne passiert, deckt seine normale haftpflicht ab!
 

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