Wieviel verdient ihr pro Gig?

AW: wieviel verdient ihr pro gig?

Ich schätze mal beides ist wahr! ;)

Man sollte sein Publikum kennen, sei denn man ist an jener Stelle angelangt wo Die leute für dich kommen und nicht einfach für die Musik die du präsentierst!

Im Classic-Bereich leg ich persönlich auf von 120 bis zu 180BPM bereich (Electro Styles), da muss man seine Platten einfach kennen. Allerdings bereite ich durchaus auch Listen vor mit Platten die ich unbedingt spielen möchte weil es zum "Motto" passt. Ich seh da nichts verkehrt! Im Gegenteil: Dj ist eine Dienstleistung und da heisst es dem Kunden gerecht zu werden: Bzw die Besucher! Denn diese bestimmmen letztendlich dein Erfolg...wenn er Inhaber dein Set nicht mag die leute aber abgehen, wird kaum Inhaber sagen du hättest ein schlechten Job gemacht.. :confused:
 
AW: wieviel verdient ihr pro gig?

Ist ja auch eine schwachsinnige Aussage mit dem "nicht vorbereiten", man stelle sich vor man (jemand) ist auf einer classic-party gebucht und spielt sound von 2009/2010
(hab ich schon erleben müssen!) :eek:
 
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für rechtschreibung und grammatik hat dich sicher keiner bezahlt ;)

wie kam es zu dem rimini-booking? der besitzer wusste doch gar nicht, was du drauf hast, oder?

Sind wir wegen der Rechtschreibung Hier oder wolltes du nur klug*******en.....

Das mit dem Rimini ist zustande gekommen durch das Digiwaxx Pool wurde von Freunden weiter empfohlen....
 
AW: wieviel verdient ihr pro gig?

Ist ja auch eine schwachsinnige Aussage mit dem "nicht vorbereiten", man stelle sich vor man (jemand) ist auf einer classic-party gebucht und spielt sound von 2009/2010
(hab ich schon erleben müssen!) :eek:

Hahahahahaha da kenne ich auch einige dj´s... Das MoTTo lautet: Pure Oldshool da legen se 2 Tracks von Ice Cube auf und dann hörst du nur noch diese Mashup´s dance zeug.... ist doch der hammer oder.....

Ich muss sagen die Leute haben heute kaum noch ahnung von Musik...
z.b.: Ich lasse gerade im club Dr.Dre laufen da kommt ein Mädel "Dj kannst du auch mal Hip-Hop auflegen ... hääääääääää:d
 
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Momentan nehme ich noch kein Geld, da ich in nicht-kommerziellen Locations auflege, wo keine Party teurer als 3€ ist.. Voll underground und so ;-)
Würde ich irgendwann mal an irgendwelche großen Läden kommen, würde ich denke ich zwischen 50-100€ nehmen.
 
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Würde ich irgendwann mal an irgendwelche großen Läden kommen, würde ich denke ich zwischen 50-100€ nehmen.[/QUOTE]

pro Stunde ?????
 
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Kein Wunder warum die Gage immer niedriger wird, wenn andere fast nichts verlangen.
 
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Momentan nehme ich noch kein Geld, da ich in nicht-kommerziellen Locations auflege, wo keine Party teurer als 3€ ist.. Voll underground und so ;-)
Würde ich irgendwann mal an irgendwelche großen Läden kommen, würde ich denke ich zwischen 50-100€ nehmen.

wenn du was draufhaben solltest wärst du ganz schön billig:D
oder hast du die große kohle.die musik muss ja auch bezahlt werden und die technik hält auch nicht ewig.
 
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Nervt mich das alles an - zur Loveparade 2010 gab es Leute die Geld geboten haben um aufm Float spielen zu dürfen.

Ich bin nur froh noch einen normalen 9to5 Job zu haben, sonst könnte ich nicht überleben.
 
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was erwartet ihr denn in Zeiten wo sich viele ihre Musik illegal im Internet saugen und sich für 199 Euro nen Midi Controller kaufen(warscheinlich noch bei Media Markt auf 24 Monatsraten....)wenn solchen Leuten netmal die Musik mit der sie arbeiten was wert is wie sollen die dann erst nen Gefühl dafür haben was sie verlangen können(meiner Meinung nach garnix bzw gehören solche Leute generell erst garnet in ne DJ Booth)Solche Sprüche wie" wenn ich dann mal in nem großen Club auflege" kommen meistens von Leuten die zuhause für 300 Euro Equipment rumstehen haben und 500GB an belangloser illegal gesaugter *******mucke...
 
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Also wirklich .. total verantwortungslos! .. aber total :rolleyes:


Demnächst kommen die Chinesen und legen für 2€ die ganze Nacht auf .. all night long! ... oh oh .. da komt was auf UNS zu!
 
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zum Thema Guetta : http://www.newbreeze.at/oe4magazin/oe4_MAGAZIN_AUSGABE_34_WEB.pdf Seite 3 von 43!! Nun ja...

Wobei man noch beachten sollte:

Der DJ, der sich extra auf den Gig vorbereitet, ist mit Sicherheit nicht der DJ, den ich buchen würde. Das würde ich ganz einfach so auslegen, dass der DJ keine Ahnung hat oder unsicher ist. Und somit ist er nicht der passende DJ für meinen Gig.

Ähm, ich bereite mich unter der Woche jeden Tag auf das Wochenende vor, also auf den nächsten Auftritt!! Neue Musik hören, alte aussortieren, Platten sortieren, usw. Das ist jetzt nicht "extra" vorbereiten - aber das gehört irgendwie dazu. Oder kaufst du dir einmal im Jahr neue Musik und gehst dann damit jedes Wochenende in die Clubs?

In dem Zusammenhang kann ich nur wieder aus meiner Sicht sprechen: Ich bin hauptberuflich DJ, nebenbei noch für eine Bookingagenutr tätig, habe ein eigenes Label, etc. UND höre trotzdem jede Woche 3000 Musiktitel oder mehr. Kann mir also keiner erzählen, dass sich Geld EINFACH so als hauptberüflicher DJ verdienen lässt.

Schon mal drüber nachgedacht wieviel Müll jeden Tag veröffentlich wird - und wieviel Müll man sich deswegen anhören muss?! Jeder regt sich über die Newcomer auf, die dieses Zeug spielen - das mag richtig sein, aber denkt mal weiter -die großen, teuren DJs haben sich alle spezialisiert. Und der Preis dieser Spezialisierung ist dass man endlos viel Zeit damit verbringt, gute Musik zu finden!!

Und damit mein ich endlos - ich hab nämlich keinen 9to5 Job...ich nehm meine Arbeit mit nach Hause, ich arbeite nachts und wenns sein muss auch mal 4 Tage ohne Schlaf! Aber um auf dem Niveau zu bleiben, auf dem ich mich bewege, muss ich auch was tun. Ich trage das volle Risiko, wenn ich keine Bookings habe, verdien ich keine Geld. Bin ich krank, verdien ich kein Geld. Da lob ich mir die, die eine geregelte Arbeitszeit haben - Spaß hin oder her - professionell auflegen ist nicht nur Frauen, Sex und Rock'n'Roll - dazu gehört auch sch...e viel Arbeit!!
 
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Und damit mein ich endlos - ich hab nämlich keinen 9to5 Job...ich nehm meine Arbeit mit nach Hause, ich arbeite nachts und wenns sein muss auch mal 4 Tage ohne Schlaf! Aber um auf dem Niveau zu bleiben, auf dem ich mich bewege, muss ich auch was tun. Ich trage das volle Risiko, wenn ich keine Bookings habe, verdien ich keine Geld. Bin ich krank, verdien ich kein Geld. Da lob ich mir die, die eine geregelte Arbeitszeit haben - Spaß hin oder her - professionell auflegen ist nicht nur Frauen, Sex und Rock'n'Roll - dazu gehört auch sch...e viel Arbeit!!

100% Zustimmung!
 
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Ich glaube Patrick meinte eher die Djs, die 2 Wochen vor dem Gig schon kalte Füße haben und Angst haben es zu versauen, und den Gastgeber 5x am Tag anrufen um zu fragen ob Titel xy gut ist oder nicht.

Natürlich gehört eine Vorbereitung auf einen Gig dazu, aber man sollte schon eine gewisse Routine und Erfahrung mitbringen, um professionelle gigs bedienen zu können
 
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Also habe selber mitbekommen das vorbereitung alles ist.
ich selber spiele schon bisschen länger zuhause oder auf ne privat party aber durch kumpel und beziehung zur szene bin ich letztens an ein gig gekommen wo ich mal wärend dewr hauptzeit also 2-4 musik machen dürfte. bin glaub ich die ganze woche nur im netz und beim plattenladen gewesen um mir neue musik zu holen und sie abzustimmen. aber habe mitbekommen alles umsonst habe mir vorher im kopf ein plan gemacht wann ich was spiele welche richtung usw. kannst alles weg hauen wenn du dran bist kommt es so wie die leute es wollen. du merkst was geht und was nicht und dann stellst du alles um.
aber um auf das thema zurück zukommen habe dafür keine geld genommen weil war mir ne ehre und hat spaß gemacht aber wenigsten habe ich ab jetzt kostenlos saufen und eintritt für immer. man hat mich zum team aufgenommen. :D
 
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Damit machst DU Arbeitsplätze kaputt!

des sehe ich nicht so. wenn es viele dj´s gibt die GUT für wenig geld arbeiten weil es ihnen einfach nur spass macht dann ist die arbeit halt auch nicht mehr wert...

wer geld verlangt muss das durch einen bekannten namen der leute zieht bzw. durch qualität auch wert sein.
 
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Ich glaube Patrick meinte eher die Djs, die 2 Wochen vor dem Gig schon kalte Füße haben und Angst haben es zu versauen, und den Gastgeber 5x am Tag anrufen um zu fragen ob Titel xy gut ist oder nicht.

Natürlich gehört eine Vorbereitung auf einen Gig dazu, aber man sollte schon eine gewisse Routine und Erfahrung mitbringen, um professionelle gigs bedienen zu können

Dann würde ich sagen - unglücklich formuliert :)
 
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was ich verrückt finde, und was mich auch irgendwie ein bisschen wundert:

die posts vor 2008 waren alle vom preislichen niveau her noch irgendwo zwischen kostenlos und um die 200 €.

die letzten 20 seiten handeln ausschließlich davon, dass andere sich beschweren wenn nen dj für nix oder nur sehr wenig auflegt. Was hier
aber wohl einige einfach nich begreifen: Das Angebot an DJ´s drückt den Gagenpreis massiv. Ich behaupte jetzt mal ins blaue hinein, dass in den letzten 4 Jahren die Zahl der DJ´s locker um 400-500 % gestiegen ist. Dass, das Preisniveau in solch einem Fall fällt ist doch klar. Der Unique Selling Point ( Also das Alleinstellungsmerkmal) hat ne krasse Verlagerung weg vom musikalischen und hin zum kommerziellen(an dieser Stelle sei dem kommerziellen die Fähigkeit eines DJ´s ne menge in den Club zu ziehen gleichgestellt) durchgemacht. Und da man nun leichter ersetzbar ist, ist es ein natürlicher Prozess wenn die Gagen sinken.

Ich für meinen Teil steh noch relativ weit am Anfang was Clubs angeht, meine Gigs die man als vorweisbare Referenz aufzählen kann, lassen sich an 2 Händen abzählen. Für einige gabs Geld, für andere Freiverzehr,Gästeliste und jemanden der mich heimfährt falls ich mal nich selbst anreise. Fakt ist einfach, dass heute die Phase zwischen sich anbieten und angefragt werden viel viel länger dauert. Liegt vll aber auch daran, dass die "alten hasen" sich gegen neulinge wehren. passiert einerseits durch vitamin B, klar wenn man leute kennt wird man eher gebucht und andereseits dann durch solche sachen wie hier im Forum, wo die Prämisse rausgegeben wird "Verkauft euch nich unter wert". Aber mal ehrlich: Wenn ich kann und die Gelegenheit habe, dann mach ich es, denn wie sonst soll ich an die beziehungen und die bekanntheit kommen die ich heutzutage doch brauche ?

zu letzt stellt sich die frage : wenn der dj sich als dienstleister sieht, muss er auch kosten haben. da stellt sich zuerst das problem der zurechenbarkeit. Wer mir ernsthaft erzählen will, dass alle Dinge die er sich zum auflegen angeschafft hat der dienstleistung dienen, lügt schlichtweg. Es ist und bleibt ein Hobby für die meisten und ich behaupte jetzt nochmal,dass 80% der in Clubs gespielten Abende von "Hobby DJ´s" gemacht werden. ergo sind das alles gagen die verlangt werden für etwas, dass materiell gesehen keinen wert hat weil alle geräte, musik und so weiter eigentlich dem hobby dienen.
und dann kommen wir wieder zu der Frage: Was macht einen DJ eigentlich so teuer ?
 
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Ich glaube Patrick meinte eher die Djs, die 2 Wochen vor dem Gig schon kalte Füße haben und Angst haben es zu versauen, und den Gastgeber 5x am Tag anrufen um zu fragen ob Titel xy gut ist oder nicht.
Nein, ich meinte die, wo aus dem Gespräch schon eine gewisse Unsicherheit hervorgeht oder halt die Aussage, dass er sich dann vorbereiten müsse.

Sowas darf man dem Veranstalter doch nicht sagen.
 
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Ich persönlich frage nach der Musikrichtung die gespielt werden soll.
Das leg ich dann auf.
Wenn ich das nich habe, sage ich: Nein, hab ich nich.
Wenn ich es habe nehme ich bei Bekannten 50 € (Privater Bereich),
bei Leuten die ich nicht kenne 100€ aufwärts.

Bei Discos/Clubs würde ich mit 150 € anfangen.
 
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Moin,
ich habe das Glück einen festen Arbeitsplatz zu haben und am Wochenende entweder Freitags oder Freitags und Samstags in verschiedenen Diskotheken aufzulegen.
Musik beziehe ich entweder aus den geläufigen Märkten (Media Markt,Saturn) als CD sowie aus der offiziellen Pool-Bemusterung.
Ich gebe Patrick zu 100% recht das die sogenannten "3€"-DJ (Dateijockeys) uns Profis langsam die Geschäfte bzw die Existenz kaputt machen.
Das beste Beispiel habe ich vorgestern gehört...In meiner Nachbarschaft gibt es einen DJ der inzwischen auf fast allen größeren Veranstaltungen (Schützenfest etc) auflegt..mit eigener PA für €70,00 (in Worten siebzig)!!!
Das mir das die Halsschlagader anschwillt brauche ich wohl nicht zu sagen...der €70,00 DJ kommt da mit nem Laptop und ner Masse (2x1tb) an Musik...23 jahre alt..wo hat der das her??? und was denkt der sich dabei???

Joah, musste ich mal eben los werden :)

Grüße

Tim
 
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Nicht rum heulen sondern Preis halten oder Arbeit auf einem Level abliefern das potentiellen Auftraggebern dein Mehrpreis wert ist!

Jammern wegen fehlender Einnahmen nervt mindestens genau so viel wie Preisdumping, meine Meinung!
 
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Nicht rum heulen sondern Preis halten oder Arbeit auf einem Level abliefern das potentiellen Auftraggebern dein Mehrpreis wert ist!

+1
und nicht zuletzt gilt auch hier wie in der geschäftswelt und generell handel: dumpingpreise implizieren schon mangelnde qualität.
einfaches bsp.: aldi, lidl, penny vs fleischer, bäcker usw.
 

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