Wie würdest du deinen Club führen!?

[BloccFunkk]

BloccFunkk wird dann recht häufig mal von einer feierwütigen blau-weissen partytruppe überrant!
Zudem wird der staat an den sonderzahlungen die er tätigen muss gut verdienen!

Drogen... da gibt es nur eine meinung zu: striktes verbot... alles andere macht dich aber wieder bei der oben genannten partytruppe äußerst beliebt!

Frauen unter 18 reinlassen.. jaja machmal...

Ja, na die im Blau-weißem Partybus machen richtig Stimmung Da knallts richtig :d

Naja, ich hab ja nicht gesagt, dass ich n Drogen-Club aufmache und ich persönlich wär auch für ein striktes Verbot, nur ist eben die Frage ob sowas real gehen würde ?

Und natürlich nur die hübschen Frauen unter 18 kommen rein :d

BccFkk

 

[simon bass]

Ja, na die im Blau-weißem Partybus machen richtig Stimmung Da knallts richtig :d

Naja, ich hab ja nicht gesagt, dass ich n Drogen-Club aufmache und ich persönlich wär auch für ein striktes Verbot, nur ist eben die Frage ob sowas real gehen würde ?

Und natürlich nur die hübschen Frauen unter 18 kommen rein :d

BccFkk

In München macht das €500 pro Minderjähriger + Konzessionsverlust.

Du suchst Ärger mit dem Blau-weißen Partybus?
Einfach SMS mit A*****och an die 110!

 

[VincxX]

ihr versteht aber auch keinen spaß
für alle nochmal zum mitschrieben:
ich komme nicht auf die idee jemals einen club aufzumachen :d
so

 

[Danjay]

-> 0 € Eintritt und 'ne gratis Nutte für jeden
-> Flatratesaufen ohne Gebühren
-> Väth und Deadmau5 an der Bar
-> Ferrer und Thoneik als Resident

1 Monat Geld, Koks, Nutten, dann Kugel geben.

 

[fexx26]

-> Väth und Deadmau5 an der Bar

hehe sau geil

 

[tossit]

Kann mich jemand bitte mal zum ursprünglichen Thema hinweisen? Der Anfangspost erwähnt ja ein ähnliches Thema. Im Moment folge ich der Thematik mit höchstem Interesse...

Nur soviel zur Preisgestaltung: Es ist im Grunde alles eine Frage von Margen, Zielgruppen und Durchschnittsumsatz pro Person. Wenn man ein kohärentes Bild von den Gesamtkosten und dem dafür benötigten Umsatz / Margen hat, kann man loslegen mit der Suche nach einer guten und preislich akzeptablen Location mit guten Nachbarn. Alles weitere ist eine Frage der Planung...

Wichtig ist auch eine bereits vorhandene Vernetzung mit einer bestimmten Szene, Bedarfsanalyse und, im Falle eines "Underground Clubs", die Glaubwürdigkeit und ein langer Atem, vorallem im Sommer. Wenn alles glatt geht, sind die Investitionen in 2-3 Jahren wieder raus, aber es ist ein Vollzeitjob der nicht unbedingt familienfreundlich ist.

Und ja, der Club lebt von dem Umsatz an der Bar (bei Fremdveranstaltungen geht i.d.R der Eintritt an die Veranstalter). Im Winter nicht zu verachten: die Garderobe (z.b. 300 Jacken a 1 Euro, 8x im Monat sind immerhin 2400 Euro extra, ohne Einkaufskosten), Werbung auf dem Klo, exklusive Deals mit Brauereien etc... Macht man erstmal 1-2 Jahre guten Umsatz, bekommt man von der Brauerei sogar oftmals Gelder oder Naturalien damit man nicht zur Konkurrenz abwandert.

Mein Club sieht bald so aus... Mittlere Grösse (+/- 300 Leute), relativ dunkel, aber gemütlich, 1a Sound, Program mit eher "undergroundiger" upfront elektronischer Music (Minimal-House/Techno, Dubstep, Breaks, Experimentelles, D&B, keine Laptop live acts oder ähnlichen Quatsch, dafür aber "echte" live performances) keine Ladies-nights oder ähnlichen Mist wie 2 drinks for 1, 1a Service (Freundlichkeit, Sauberkeit, Raumpflege, Wartezeit an Tür/Garderobe/Bar/Klo), moderate Preise sowohl an der Tür als an der Bar, Toleranz, Respect und Open-Mindedness von einem gemischten Publikum aus verschiedenen Szenen zwischen 18 und 45.
Insgesamt also ein Ort, wo sich sowohl Studenten als auch alt-eingesessene Yuppies wohlfühlen können weil sie dort hin gehen um ungeniert nach ihrer Facon Spass zu haben. Welcome to Dreamland...

 

[C-Flip]

Im Winter nicht zu verachten: die Garderobe (z.b. 300 Jacken a 1 Euro, 8x im Monat sind immerhin 2400 Euro extra, ohne Einkaufskosten)

Das Personal an der Garderobe will aber auch bezahlt werden. Der Garderobenraum nimmt Platz weg und erhöht die Mietkosten und Bügel/Kleiderständer musste auch einkaufen. Ist zwar alles nicht die Welt, aber auch nicht ganz umsonst

 

[TatW4fFe]

-> 0 € Eintritt und 'ne gratis Nutte für jeden
-> Flatratesaufen ohne Gebühren
-> Väth und Deadmau5 an der Bar
-> Ferrer und Thoneik als Resident

1 Monat Geld, Koks, Nutten, dann Kugel geben.

Gefällt mir, gib mal Adresse

 

[tossit]

Das erhöht nicht zusätzlich die Mietkosten, du musst die Garderobe ja nicht extra anbauen. Die allermeisten Örtlichkeiten haben eine abgetrennte Fläche als Vorratslager oder zur Verwaltung, ist in meinem Shop genau so.
Service gehört dazu, ich habe zumindest keinen Bock mehr darauf um meine Jacke irgendwo zu deponiern und darauf zu vertrauen dass sie an Ort und Stelle und/oder sauber bleibt. Garderobe ist ein Muss.
Das Personal rekrutiert sich aus Freiwilligen die dafür auf der Gästeliste stehen.

Anschaffung ist kein laufender Posten, das gehört zu den Startupkosten.

 

[Anselm]

Das Personal rekrutiert sich aus Freiwilligen die dafür auf der Gästeliste stehen.

Und da schafft man es, das die den ganzen Abend stehenbleiben? Ich bau ja für viele kleine Feste auch viel auf Freiwillige, aber solche Jobs... das haut einfach nicht hin... will man einen Zeitplan (Aufteilung) kommt er eine zu spät der andere zu früh. Nunja.

Die Brauereideals die du angesprochen hast würden mich aber schon wieder etwas miesepeterig stimmen, ich trinke zwar selbst schon länger keinen Alkohol mehr, weiß aber doch um Geschmacksunterschiede bei Bier etc, wäre vielleicht mal eine Umfrage wert "Wie wichtig ist euch 'euer' Bier" - nur eine Überlegung, weil die richtigen Getränke auch zum Erlebnis gehören.

Werbung in Maßen ist in Ordnung, aber diese schönen Promotionfeten... wo man irgendwelche Hüte/Schlüsselanhänger bekommt... Das wärs dann auch schon wieder.

Respektive: Ich würde versuchen eine gesunde Mischung aus Träumerei und Betriebswirtschaft aufzuziehen.

Größter Knackpunkt wird wohl die gespielte Musik werden. Ich bin kein krasser Verneiner des Mainstreams, aber von der Meinung überzeugt, das eine gesunde Mischung aus alt und neu (bekannt und unbekannt) die Grundlage einer jeden schönen Party sein sollte. Soweit das Motto

Äußerlich bin ich in schöne Ziegelsteine verliebt, das harmoniert mit allem, angefangen von Jazz, Funk zu HipHop, Salsa oder auch die elektronischen Spielrichtungen. Das Schickimickipublikum könnte sich aber durchaus etwas vor den Kopf gestoßen fühlen... also doch wieder nicht so einfach mit der Freundschaft und dem Interesse aller

Einstweilen... ist ja noch ein bisschen Zeit.

 

[tossit]

Auf Promo-parties habe ich ja auch keinen Bock drauf, ebenso wie Sonderaktionen wie z.B. Wodka - Energydrink für 1 Euro. Die Leute sollen wegen der Atmosphäre kommen, nicht wegen der günstigen Sauferei. Das Konzept lautet: Die Leute sollen lernen, sich selber zu unterhalten, nicht unterhalten werden.

Mit den Freiwilligen wird es so gemacht: Der D&B Head macht z.B. bei House-Veranstaltungen und umkehrt; wer seinen Job nicht gut macht, verliert eben seine Privilegien (z.B. immer freier Eintritt, Prozente an der Bar). Die Leute müssen ja auch irgendwie belohnt werden und Naturalien sind nunmal günstiger als Bargeld das erst verdient werden muss.

Über die Getränkestrategie lasse ich mich nicht aus, ich würde auf jeden Fall nicht das erstbeste Billigbier nehmen nur um des Preises willen. In Tschechien gibt's ja genügend Auswahl.

Übrigens halte ich die Aktion wie hier desöfteren angesprochen, die Getränkepreise erst billig zu halten, dann zu erhöhen, für ausgesprochen kontra-produktiv. Zum einen ist es psychologisch immer günstiger, mit einem eher zu hohen Preis anzufangen und bei genügend Kundenfeedback den Preis zu senken (nach dem Motto: Für die Kunden). Das lässt sich dann auch gleich positiv als Marketingstrategie nutzen, versucht mal eine Preiserhöhung den Kunden zu verkaufen.. Zum anderen sollen die Leute gleich von Anfang an das fertige Produkt sehen.

Natürlich macht man zum Eröffnungswochende oder zum Geburtstag günstige Aktionen, aber man sollte nicht das erste Jahr unter Potential bleiben und im kritischen Moment die Preise erhöhen um endlich die notwendigen Margen zu bekommen. Das ist tödlich für einen Laden!

 

[eno]

http://www.holi-disco.de/

Da. So bekommt man die Bude voll oO

 

[Anselm]

Mit Rechtschreibfehlern auf den Flyern?

 

[wagman]

... und am ende eines jeden abends legen wir uns in unsere rosarote wolke aus himbeerpudding und kaltem bier. du traumtänzer.
das ist n höllenjob - und als anderes nicht zu bezeichnen.

ich weiß, daß das ein höllenjob ist, aber wenn du ihn nicht liebst, wirst du ihn nicht lange machen, außer, du wirst extrem reich dabei.

 

[Sprengkommando]

ich weiß, daß das ein höllenjob ist, aber wenn du ihn nicht liebst, wirst du ihn nicht lange machen, außer, du wirst extrem reich dabei.

dann wirst Du ihn automatisch lieben tja, der Kapitalismus siegt

 

[wagman]

Was ist überhaupt "handable" fürn Wort? Neuer Ausdruck für "handjob"?

du nix englisch?

 

[PatrickBoltze]

Ich würde meinen Club beinahe genauso führen wie heute das Berghain und früher, nach dem was ich gehört habe, das Ostgut. Und deshalb würde ich dieser Tage keinen Club eröffnen. Es käme nur eine (hoffentlich gute) Kopie dabei heraus.