Wie viele Tracks benötigt ihr für eine Stunde auflegen?

Ich brauch auch ca. 15 Stück und dazu noch ein paar Acapellas.
Aber für ne Stunde brauch ich sicher eine CD Mappe voll xD
um nicht hin und her zu hoppen vom Style :D
 
Kommt aufs genre an.

bei minimal und techno eher weniger.
bei electro aber ziemlich viele weil ich da meistens an bestimmten stellen hart cutte.

ich kanns aber wirklich nicht in ner zahl ausdrücken. kommt unglaublich drauf an, was ich vorbereitet habe.
 
Bei House nicht ganz 20
Bei Electronic, Breakbeat blabla schaff ich schonmal 30-40..
 
bei prog/tech house bin ich in der regel bei 20-25 tracks/stunde.
 
traktor hat mir gesagt: 89 tracks + ca 30 vinyls für 7 stunden !
 
kommt ganz aufs genre an.

bei prog.house maximal 10-12

tech-house 7-8

kommt ganz drauf an, aber 20 tracks in einer stunde? find ich bisschen übertrieben und gequetscht :/
 
7-8 tracks in der stunde? sind entweder ewig lange tracks oder du machst extrem kurze übergänge.

ich selber fange meistens bei 2min rest zeit an zu mixen. ergo gehen von jedem track 3-4 minuten nur für den übergang drauf , da bleibt nicht mehr viel restzeit :D daher die hohe trackanzahl.
 
naja ich denke die trackanzahl hängt noch stark vom gendre ab ;)
trance tracks sollte man meiner meinung nach mehr als 2-3minuten laufen lassen, wohingegen man minimal tracks nicht soo lange laufen lassen braucht
 
drum and bass mit 3 decks in einer stunde ca 40 tracks.
mit 2 decks ca 28.
 
House so pro Track im Schnitt 4min. macht ungefähr 15;)
 
bei mir sind es ca. 12 tracks pro stunde, da ich meine übergänge so meist um die 2 min. mache;-)
 
in der regel brauch ich für eine stunde etwa um die 14-15 vielleicht auch 16 tracks, aber wenn ich einen dj in der mainhall spielen höre, lässt er jeden song bis zum ende durchlaufen.
nehmen wir an david guetta sexy bitch extended version, der track wird sich etwa in die 6min ziehen, 30 sekunden vom anfang und 30sekunden etwa vom ende als übergang, wäre er denke ich mal bei etwa 10 liedern in einer stunde oderr 12

gruß

harun k
 
je nachdem wie gut ich vorher schon die dancefloor crowd einschätzen kann so zwischen 10 und 30 ;D

was bringts mir wenn ich 12 superduper aufeinander abgestimmte tracks hab mit sauberen spannungsbogen wenn vom dancefloor nach dem zweiten übergang 10% auf einmal spontan zur bar wechselt weil es jetzt einfach nicht passt und der dancefloor grad was anderes will.

von daher schwer einzuschätzen ;D
 
Zuhause sind meine Übergänge um einiges länger, daher brauche ich ca. 12-13
 
@Rookie: Das basiert auf der Grundlage das im Dancehall das singen mehrerer Künstler über dasselbe Instrumental (Riddim) gang und gäbe ist. Macht Dancehall inzwischen auch zur vielseitigsten Musikrichtung, weil man über alle Genres Instrumentals klaut und verwurstet (anders als im Mashup wird ja ein neuer Text drübergehaun). Ein bisschen Werbung in eigener Sache: http://soundcloud.com/anselm/sam-colle-in-the-dancehall-mix-march-2010 27 Tunes in 34:50 min :)

Wohlgemerkt ist der Dancehallmixing aber etwas an das man sich gewöhnen muss, so ohne weiteres ist das nicht anhörbar. Genauso wie im Hören ist das Jugglen auch - meiner Meinung nach - deutlich anspruchsvoller und schwerer zu erlernen als das weitgehend lineare Mixing in der elektronischen Musik.

gah wenn ich das wieder les, von wegen klauen!

man KLAUT keine instrumentals, man LIZENSIERT Riddims. Das hat nix mit klauen oder covern zu tun, das ist halt standart. auf nen guten riddim hauen viele artists ihre vocals drauf (voicen den riddim)

von nem riddim kann es nur 2 tracks geben, genau so gut aber auch 100 bei beliebten riddims.

in meinen augen ist das reine riddimmixen extrem einfach, absolut gleicher aufbau, ergo extrem einfacher mix. bei verschiedenen riddims wird das interessanter, aber sind wir erlich, auf nem dance gibt es so viele pullups und der mc schwatzt so viel, wen interessiert da en "sauberes" mixing, wie es viele hier aus dem elektronikbereich kennen.

Da ist tuneauswahl wesentlich entscheidenter.

verstehe nich, wieso alle leute immer denken nur weil en tune den gleichen riddim hat ist er "geklaut"
 
ich denk mal zwischen 12 und 17 schaff ich schon in einer Stunde...
 
@Pumuckel: Ganz klar nicht alles ist geklaut, aber es gibt definitiv genug Tunes, bei denen die Riddims nicht rechtmäßig lizenziert wurden. Auch heute noch: Wenn ich ein Dubplate bestelle, glaubst du im Ernst jeder wird sich erst mit dem Label in Verbindung setzen? Keine Spur, das ist nicht anders als bei den zahllosen Mashups und Remixes, die man sich unter der Hand reicht...

Übrigens gibts auch ein gutes Buch "Bass Culture", dass sich sehr intensiv mit der Materie "Reggae" auseinandersetzt und eben genau die gleiche Feststellung getroffen hat. Auch "The Riddim Method" von Manuel Marshall kommt zum selben Ergebnis. Und wenn zum Beispiel das "Hey Ya"-Remake ("Ganja") offiziell lizenziert worden wäre, warum höre ich dann genau, dass an den passenden Stellen lediglich per EQ die Outkast Vocals rausgedreht wurden?
 
Das ist durchaus klar, vor allem bei älteren Tunes ist die Praktik gang und gäbe. Ich habe nur was gegen diese allgemeinen Aussagen, ein Artist hat SEINEN Tune (sprich ein Tune auf einem Riddim) und sämtlichen anderen Artists hätten das einfach nur gecovert. Verstehst du was ich meine?
 
in meinen augen ist das reine riddimmixen extrem einfach, absolut gleicher aufbau, ergo extrem einfacher mix. bei verschiedenen riddims wird das interessanter, aber sind wir erlich, auf nem dance gibt es so viele pullups und der mc schwatzt so viel, wen interessiert da en "sauberes" mixing, wie es viele hier aus dem elektronikbereich kennen.

Da ist tuneauswahl wesentlich entscheidenter.

jop, Riddim auf selben Riddim mixen ist natürlich ein Kinderspiel.
aber auch Mixes verschiedener instrumentals im Dancehall ist jetzt nicht das grosse Problem.

Ich denke, die größte Schwierigkeit in dem Genre ist

1. dass es sich von 60-140BPM erstreckt, also das ganze Spektrum und so die Auswahl, was mit was zusammenpasst, einfach "etwas" mehr Feingefühl erfordert

2. die einzelnen Styles, in die sich Dancehall, Reggae und ihre verwandten Syles unterteilen teilweise viel weiter auseinandergehen, als in anderen Genres

3. man zwischen den Tunes einfach so gut wie keine Zeit hat (sprich, Übergang gemacht, schon muß man sich auf den naechsten konzentrieren)


Dass das scheinbar viele Sounds so sehen, dass im Dancehall kein gescheites Mixing nötig ist, find ich traurig (zugegeben hat sich das aber in den letzten Jahren auch etwas zum Positiven entwickelt (vielleicht durch zunehmenden Einfluß anderer Musikrichtungen (Dancehall/Electrocrossover usw)).
Ich versuche selbst meine Pullups so zu legen, dass die Leute ununterbrochen darauf weitertanzen können, denn ich selbst empfinde es als Partygast auch als störend, wenn ich nach jedem Tune aus dem Flow gerissen werde und bei jedem Tune wieder neu drauf einstellen muß.
 
Na ja, so gerade mal 6 Titel, dann ist die Stunde durch. Da ich nur Rock auflege.

Beispiele:
1. Deep Purple - Child in Time 10:17
2. Pink Floyd - Shine On You Crazy Diamond 13.30
3. Boston - Foreplay/Long Time 7:42
4. Led Zeppelin - Stairway.... 8:04
5. Allman Brothers - Jessica 7:27
6. Santa Esmeralda - Don't Let Me....10:29

Ja, da geht es ruhiger zu....(((smile)))
 
Geilomat!!!

sind seit Jahren meine "aufs-Klo-geh-Songs" wenn ich allein aufleg!

*lachtsichschlapp*


EDIT:
@Ron: City - "Am Fenster" in der long-version vor Santa Esmeralda macht sich genial!
 

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