... Ich habe den Eindruck, dass viele sich mehr im Forum aufhalten, als an ihrem Equipment.
gut erkannt in meinem fall, sollte aber bekannt sein für den fall
also. nachdem ich heute für 1,5h übung über 9h unterwegs war, post ich jetzt nochmal die gedanken von gestern abend.
wo anfangen.. fangen wir mal mit whilos konterargumentationskette an.
du nimmst bei allen beispielen, die du bringst, extrema. diese extrema sind in jeder statistik, auch in dieser, durchaus möglich!
wenn du eine verteilung hast, bei der fall a zu 98% wahrscheinlich ist und fall b zu 2%, dann kannst du trotzdem noch 10x hintereinander fall b auffinden. schließt sich an keinem punkt aus.
auch ist es durchaus möglich, eine ep für 3 euro in nem anderen shop für 6 euro oder ähnliches zu finden. auch das wird durch die statistik nicht ausgeschlossen.
das ist genau wie kochendes wasser und eisfach. es bringt nix, bei einer statistik mit solchen extrema zu argumentieren, sie fallen meistens (!) in den rahmen der sigmaabweichung und passieren eben. anders wirds wenn ich jetzt sage, gut, dann bring mir 1000 ep's mit dem selben preisverhältnis. dann ist die statistik höchstwahrscheinlich falsch.
wenn dich das thema interessiert, dann kauf dir mal ein oberstufen-mathematikbuch und nicht so ne abendbrotlektüre. ich habs im buchladen schon angeblättert und mehr als skalierung von graphen, verdrehung von achsen etc stehen im prinzip nicht drin.
oder geh in ner universität mal als gasthörer in ne stochastikvorlesung.
so sprüche wie 'trau kiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast' sind so unprofessionell wie ihre verfasser. es geht hier um ne reine zahlenanalyse, kein börsenkurs oÄ..
eine statistik kann man schwer fälschen, nur VERfälschen.
und dahinter kommt jeder mit etwas köpfchen dahinter, da braucht man keine speziellen bücher..
zu der wertigkeit dieser statistik - sie ist rein djf-bezogen. wie plausibel das ganze dadurch ist, ist mal dahin gestellt, ich rechne aber damit, dass auch einigermaßen normale leute das ding mal angekreuzt haben. im mp3-fall sinds immerhin glaube nur 8-9 kreuzchen, die man setzen musste. das sollte man schon schaffen.
wie gesagt, ein paar fälle machen da noch nich viel unterschied. ich hab in meiner umfrage auch nich spezifisch nach tracks in verschiedenen shops gefragt, darum gings hier auch nicht.
ich denke, die, die mp3's kaufen, kennen vermehrt auch mehrere shops und preisunterschiede, die gibts bei vinyl auch. die scheibe, die ich hier für 7 euro krieg, krieg ich hier für 9, da für 8, was weiß ich.. passiert.
ändert ja nichts am durchschnittspreis.
nach deiner idee würde die statistik korrekter, wenn man jeden track, den man hat, durch die verschiedenen preise mittelt und dann die mittelwerte nutzt - glaub mir oder glaub mir nicht, am ergebnis wird sich nichts tun. ich hab extra keine GENAUEN werte gefordert, bei der verteilung von ich in 25%-schritten gegangen, auf fragen, was man mit anderen preisen machen soll, meinte ich, den einzeltrackpreis möglichst nah an das jeweilige feld annähern. dann aber auch wie gesagt überlegen, ob man die ganze ep hört bzw gut findet. so bleibt genug spekulationsraum nach oben und nach unten und fehler in der kalkulation (falsches ankreuzen, nicht alle angaben, falsches schätzen) werden besser abgefangen. so wird zwar ein differenzialwert an einer stelle verletzt, aber der mittelwert bleibt davon nur wenig berührt.
ihr müsst euch von dem gedanken lösen, dass statistik ne antwort ist bzw liefert.
sie ist in einer überlegung lediglich ein argument, das man nutzen kann oder auch nicht. wegen mir kann man weiter behaupten 'vinyl kostet 8 euro, ne mp3 kostet 1 euro, macht den vinyltrack 4x so teuer.'
man kann aber auch versuchen, zu rechnen und mal leute zu fragen, die am ehesten mit mp3's und vinyls zu tun haben. kp wies bei euch is, mich interessieren eben so sachen.
das ist n öffentliches forum.
und das war auch das was ich anfangs schon gesagt hab - wenn bei euch das nicht so ist, seid ruhig und ignorierts oder macht einfach stumm mit.
ich steh zu der statistik und vertrete klar den standpunkt dass man sie zumindest als richtwert nehmen kann, wenn es um kostenfragen geht. mittlerweile haben mehr als 170 leute mitgemacht, man kann mittlerweile nicht mehr von mengeninduzierten ungenauigkeiten sprechen.
was korrekt ist, ist, das bei den folgeumfragen nicht alle mitgemacht haben. die, die es haben, habe ich prozentual neu ermittelt - wenn in einer sektion 40 von 50 mitgemacht haben, dann wurde auch mit 40 gerechnet. dadurch wird die skalierung gröber, aber genauergenommen nicht falsch.
man soll mir bitte statistisch korrekt beweisen, dass ich mit meiner rechnung falsch liege oder es lassen, dieses 'ja aber schau doch mal hier und schau mal da' bringt nichts und ist auch zum großteil einfach schon aus sich heraus ne falschaussage.
vllt klingt das alles etwas unzusammenhängend, ich hab nebenbei n bisschen was zu tun ^^
