Wie seid ihr anfangs an Gigs gekommen?

[PeeKay]

@tobtob91:

Schonmal was von Ironie gehört?

 

[Dj Manu Ciao]

mal ne anderer frage, was ist negativ an einen mobilen dj?
ich sehe eher vorteile. nicht immer das gleiche publikum, somit kannst dich nicht selber tod spielen.
dauernd andere location, immer top motivierte party gäste,....
und die gagen sind bei einmal bookings meist auch höher, was zum teufel ist somit so negativ an einem mobile dj?

 

[van dik K]

mal ne anderer frage, was ist negativ an einen mobilen dj?
ich sehe eher vorteile. nicht immer das gleiche publikum, somit kannst dich nicht selber tod spielen.
dauernd andere location, immer top motivierte party gäste,....
und die gagen sind bei einmal bookings meist auch höher, was zum teufel ist somit so negativ an einem mobile dj?

eig nichtgs, außer das er mobile ist.... das heisst, kein fester Arbeitsplatz, keine Resident udn bla bla bla... aber wei eben eig nichts negativ daran ist, muss man behauptungen aufstellen, wie die spielen immer das gleiche und die sind voll öde....
blubb

 

[Patrick]

mal ne anderer frage, was ist negativ an einen mobilen dj?

-Aufbau / Abbau
-man muss sämtliche Musikrichtungen kennen -> dementsprechend hoher Aufwand, um utd zu sein
-betrunkene Gäste, die einem ihre Lebensgeschichte erzählen wollen
-Partygäste, die mit ihren Spielchen und Reden halten jedesmal die Stimmung herunterziehen
-Dummschwätzer, die einem was von ihrer tollen 800GB MP3-Sammlung erzählen und mit welcher geleechten Software sie auflegen
-tolle Hechte, die alle besser können
-unmögliche Musikwünsche, die gerade nicht ins laufende Set passen, weil gerade die Stimmung gut ist
-Frauen, die genau deshalb eingeschnappt wirken

Ich glaube, die Liste ist unendlich.

Wenn man lange genug drin ist, interessieren einen diese Dinge nur noch am Rande, dann kann man damit gut umgehen.

 

[van dik K]

Ist doch viel zu viel Aufwand... sollen doch die großen Clubs auf mich zukommen... ich bringe dafür auch meinen Reloop Controler und meine 950 GB mp3s mit.

Beatmatchen kann ich so einigermassen mit der Sync-Taste. Wie gesagt, hab massenweise mp3s auf Platte - warum dann so ein Aufwand?

Ich finde, DJs haben es nicht nötig. so einen Aufriss zu machen. Da bewahre ich meinen Stolz und warte mal lieber schön - wird schon werden.

:d

?? wie passt bitte dein Beitrag zu diesem Thema ??

was wilslt du mir bzw uns damit sagen ???

mir ist es rille, wie viele Tausende MP3 du auf deiner 1 TB Platte hast... ich lege mit immer noch mit Vinyl auf.. aber das ist kein Inhalt zu diesem Thema ??

 

[kaype]

?? wie passt bitte dein Beitrag zu diesem Thema ??

was wilslt du mir bzw uns damit sagen ???

mir ist es rille, wie viele Tausende MP3 du auf deiner 1 TB Platte hast... ich lege mit immer noch mit Vinyl auf.. aber das ist kein Inhalt zu diesem Thema ??

Was meinst du will s.disko wohl mit dem ":d" sagen?

 

[van dik K]

Was meinst du will s.disko wohl mit dem ":d" sagen?

wenn ich es wüsste würde ich net fragen ??

und wenn er meint, das mein Beitrag sinnlos wäre, dann frag ich mich, was sein beitrag für ein Sinn hatte ?? Ich glaube einen geringeren als meiner...

 

[Sid]

@van dik K

Das was s.disko da benutzt nichts weiters als pure Ironie

 

[Gast45284]

-Aufbau / Abbau
-man muss sämtliche Musikrichtungen kennen -> dementsprechend hoher Aufwand, um utd zu sein
-betrunkene Gäste, die einem ihre Lebensgeschichte erzählen wollen
-Partygäste, die mit ihren Spielchen und Reden halten jedesmal die Stimmung herunterziehen
-Dummschwätzer, die einem was von ihrer tollen 800GB MP3-Sammlung erzählen und mit welcher geleechten Software sie auflegen
-tolle Hechte, die alle besser können
-unmögliche Musikwünsche, die gerade nicht ins laufende Set passen, weil gerade die Stimmung gut ist
-Frauen, die genau deshalb eingeschnappt wirken

Ich glaube, die Liste ist unendlich.

Wenn man lange genug drin ist, interessieren einen diese Dinge nur noch am Rande, dann kann man damit gut umgehen.

Das meinst jetzt aber nicht ernst, oder? DJ ... das D steht für Dienstleistung ... . Ich bin noch nicht lange dabei, aber ich habe noch keinen einzigen positiven Beitrag von dir gelesen. Fällt dir das nicht selbst auf?

 

[Patrick]

Das meinst jetzt aber nicht ernst, oder? DJ ... das D steht für Dienstleistung ... .

Klar doch, der Kunde ist König! Nur mit dem Unterschied, dass ich kein Bediensteter bin...

Mit den positiven Beiträgen?
Da gibt es jede Menge!

Was ist mit Dir? Deine Beiträge gefallen mir auch nicht immer. Die haben manchmal so einen komischen Beigeschmack.

 

[PeeKay]

Offtopic: mobile ist geil!

Wenn man lange genug drin ist, interessieren einen diese Dinge nur noch am Rande, dann kann man damit gut umgehen.

Jepp.... kann ich vollends bestätigen!

Zum Thema:
Für einen Einsteiger heißt es ersteinmal: Erfahrung in Bars, Clubs, usw. sammeln und dann ... dann kann man sich überlgen wohin die DJ-Reise gehen soll.

Aber direkt als Mobile-DJ einsteigen ... das geht defintiv schief!

 

[Gast45284]

Klar doch, der Kunde ist König! Nur mit dem Unterschied, dass ich kein Bediensteter bin...

Mit den positiven Beiträgen?
Da gibt es jede Menge!

Was ist mit Dir? Deine Beiträge gefallen mir auch nicht immer. Die haben manchmal so einen komischen Beigeschmack.

Nun ganz objektiv habe ich halt noch keinen positiven gelesen und du hast es wie ich eigentlich ja erwarten konnte in den falschen Hals bekommen. Das der Kunde König ist ist ja auch klar, ... das man sich an manches gewöhnt auch. Aber die von dir aufgezählten Dinge sind bei mir eher die Ausnahme als die Regel.

Sodele, muss mal den Hänger laden für Tanz in den Mai. Allen anderen auf solchen VAs auch viel Spaß und Erfolg.

 

[Patrick]

Sodele, muss mal den Hänger laden für Tanz in den Mai.

Wow, hast Du ein Geltungsbedürfnis!

 

[Dave Kandis]

Mich würde deine Gage mal interessieren?

Die ersten paar Male war ich noch kostenlos da, er wollte mich nämlich noch testen. Nachdem ich dann ein paar Mal richtig gute Stimmung gemacht habe und der Laden dann auch regelmäßig richtig voll war und die Leute mich hören wollte ist er von selbst auf mich zugekommen und hat vorgeschlagen mich zu bezahlen. Nun ja ich bekomme die Stunde 10 Euro, komm im Schnitt wahrscheinlich auf 60-70 Euro pro Gig. Manchmal ist es so, dass der Laden den ganzen Abend ziemlich leer ist, weil irgendein großes Event in der Stadt ist, dann bekomm ich nur 20 Euro, allerdings muss ich dann nicht auflegen, sondern nur bis ca. 1 Uhr da sein, falls doch noch ein paar Leute kommen. In der Zeit spiel ich einfach ein Lied nach dem anderen ab und besauf mich mit nem Kumpel :d (Darf mir zum Trinken machen was ich will )
Also ich find die Bezahlung ehrlich gesagt gut, wenn man die Umstände betrachtet, dass ich noch so jung bin und froh sein kann überhaupt irgendwo öffentlich auflegen zu dürfen.

 

[bassline8]

-Aufbau / Abbau
-man muss sämtliche Musikrichtungen kennen -> dementsprechend hoher Aufwand, um utd zu sein
-betrunkene Gäste, die einem ihre Lebensgeschichte erzählen wollen
-Partygäste, die mit ihren Spielchen und Reden halten jedesmal die Stimmung herunterziehen
-Dummschwätzer, die einem was von ihrer tollen 800GB MP3-Sammlung erzählen und mit welcher geleechten Software sie auflegen
-tolle Hechte, die alle besser können
-unmögliche Musikwünsche, die gerade nicht ins laufende Set passen, weil gerade die Stimmung gut ist
-Frauen, die genau deshalb eingeschnappt wirken

Ich glaube, die Liste ist unendlich.

Wenn man lange genug drin ist, interessieren einen diese Dinge nur noch am Rande, dann kann man damit gut umgehen.

Nice, die Liste hätte ich auch erstellen können. Auch wenn ich diverses anders sehe, gehe ich da mit dir zu 99% konform.

Das 1% -> Ich hab es lange genug gemacht, aber ich habe nie gelernt vollends damit umzugehen. Eigentlich habe ich mit dem Mobile-DJing so ziemlich abgeschlossen und nehme keine Bookings mehr an. Die Nachfrage ist auch immer ruhiger geworden, denn der Markt ist ja hart umkämpft.

 

[Dave Kandis]

-Aufbau / Abbau
-man muss sämtliche Musikrichtungen kennen -> dementsprechend hoher Aufwand, um utd zu sein
-betrunkene Gäste, die einem ihre Lebensgeschichte erzählen wollen
-Partygäste, die mit ihren Spielchen und Reden halten jedesmal die Stimmung herunterziehen
-Dummschwätzer, die einem was von ihrer tollen 800GB MP3-Sammlung erzählen und mit welcher geleechten Software sie auflegen
-tolle Hechte, die alle besser können
-unmögliche Musikwünsche, die gerade nicht ins laufende Set passen, weil gerade die Stimmung gut ist
-Frauen, die genau deshalb eingeschnappt wirken

Ich glaube, die Liste ist unendlich.

Wenn man lange genug drin ist, interessieren einen diese Dinge nur noch am Rande, dann kann man damit gut umgehen.

Ja vollkommen richtig. Sitz alle 2 Wochen ca. 8 Stunden (nicht am Stück, aufgeteilt) und hör mir von allen möglichen Musikrichtungen die neuesten Sachen an, schau wie´s in den jeweiligen Charts in verschiedenen Ländern ausschaut, kaufe mir die Lieder, konvertiere sie in´s richtige MP3-Format, erstelle Zusammenstellungen die ich auf CD brenne und wenn ich sonst nichts mehr zu tun hab schmeiß ich Mixmeister Pro 6 an und schreib in die Dateinamen noch die Keys und BPMs rein....

Betrunkene Gäste eignen sich aber sehr gut um Stimmung reinzubekommen. Die meisten nüchteren sind zu schüchtern zu tanzen, erst wenn dann der Alkohol im Spiel ist geht´s so richtig ab.
Gibt aber auch Weiber die besoffen sind und mich dann volllabern. Das find ich aber gar nicht so schlecht, aber was Ernstes ist noch nicht draus geworden.

Einmal ist so´n Typ gekommen, kaum älter als ich, hat mir erzählt er wohnt in irgendnem Ort (Name hab ich vergessen) der ca. 800 km von mir weg ist und dort ist er Resident in ner Disco und sein Equipment sind 4 CDJ 2000 und ein DJM 800. Als ich ihn gefragt hab wo er das Geld her hat, sagte er, dass ihm seine Mutter das geliehen hätte und mit seinem "coolen" Job als DJ hätte er schon längst das 10fache wieder verdient. xD

Das mit den Musikwünschen (die nicht ins Set passen) hab ich hier im Forum schon mal irgendwo ausführlichst beklagt.

 

[Patrick]

und nehme keine Bookings mehr an. Die Nachfrage ist auch immer ruhiger geworden, denn der Markt ist ja hart umkämpft.

Ich suche mir die Bookings mittlerweile auch aus und springe auch nicht mehr auf alles an, z. B. wenn jemand sagt, dass er einen habe, der aber viel günstiger ist. Tja, dann soll er ihn halt nehmen.

Aber wie gesagt, da nun mittlerweile fast jeder Fuzzy mit MP3 und Laptop meint, er nennt sich Mobil-DJ, wird eh nur noch unterboten, damit man ja an Aufträge kommt. Nur wirkt sich das leider auf das ganze Segment des Mobilmarkt-Images aus.

Wenn einer meint, er ist billiger, dann soll er für die Kohle auflegen. Die 25 Jahre Erfahrung eines älteren Kollegen kann er leider nicht aufholen, denn hier steckt meist das Salz in der Suppe.

 

[DJ Bi]

-Aufbau / Abbau
-man muss sämtliche Musikrichtungen kennen -> dementsprechend hoher Aufwand, um utd zu sein
-betrunkene Gäste, die einem ihre Lebensgeschichte erzählen wollen
-Partygäste, die mit ihren Spielchen und Reden halten jedesmal die Stimmung herunterziehen
-Dummschwätzer, die einem was von ihrer tollen 800GB MP3-Sammlung erzählen und mit welcher geleechten Software sie auflegen
-tolle Hechte, die alle besser können
-unmögliche Musikwünsche, die gerade nicht ins laufende Set passen, weil gerade die Stimmung gut ist
-Frauen, die genau deshalb eingeschnappt wirken

Ich glaube, die Liste ist unendlich.

Wenn man lange genug drin ist, interessieren einen diese Dinge nur noch am Rande, dann kann man damit gut umgehen.

Kann ich bestätigen!
Trotzdem mach ich's gern! Die Herausforderung ist einfach grösser, es bringt dich unheimlich weiter. Jedes mal ein anderes Publikum macht Spass, auch wenn's dir die Arbeit erschwert...

Hat, denke ich, ebenso viele Vorteile wie Nachteile.
Wie so viel im Leben...

 

[bassline8]

Kann ich bestätigen!
Trotzdem mach ich's gern! Die Herausforderung ist einfach grösser, es bringt dich unheimlich weiter. Jedes mal ein anderes Publikum macht Spass, auch wenn's dir die Arbeit erschwert...

Hat, denke ich, ebenso viele Vorteile wie Nachteile.
Wie so viel im Leben...

Ok, zuerst find ich schön, dass es dir Spaß macht.
Wie lange bist du denn schon dabei?
Soll jetzt nicht arrogant klingen, aber ehrlich gesagt sehe nach mehr als 20 Jahren DJing zumindest in 99% aller Mobile-Gigs keine wirkliche Herausforderung mehr. Du testest halt einfach zu Beginn ein wenig aus und merkst wie die Leute ticken. Der Rest ist quasi dann immer das gleiche.

 

[Patrick]

aber ehrlich gesagt sehe nach mehr als 20 Jahren DJing zumindest in 99% aller Mobile-Gigs keine wirkliche Herausforderung mehr. Du testest halt einfach zu Beginn ein wenig aus und merkst wie die Leute ticken. Der Rest ist quasi dann immer das gleiche.

Eben, das ist bei mir auch so.
Allerdings heißt das nicht, dass ich lustlos an einen Gig herangehe. Es ist halt nur noch Routine und immer der selbe Ablauf.

Es ist aber in jedem Job so, dass sich irgendwann Routine einstellt.

 

[DJ Bi]

Ok, zuerst find ich schön, dass es dir Spaß macht.
Wie lange bist du denn schon dabei?
Soll jetzt nicht arrogant klingen, aber ehrlich gesagt sehe nach mehr als 20 Jahren DJing zumindest in 99% aller Mobile-Gigs keine wirkliche Herausforderung mehr. Du testest halt einfach zu Beginn ein wenig aus und merkst wie die Leute ticken. Der Rest ist quasi dann immer das gleiche.

sry, kurz OT:
angefangen hab ich noch mit nem Doppelkassettendeck und nem Walkman zum vorhören auf Jugendpartys vor ähhh... 19 Jahren, dann irgendwann Vinyl, aber aus logistischen Gründen relativ schnell auf CD umgestiegen.
soweit dazu.

Wenn du in nem Mobile-Gig keine Herausforderung mehr siehst, wo ist diese dann als Resident?
Is doch prinzipiell das Gleiche, oder etwa nicht?

Dass die meisten mDJs immer das gleiche spielen (sowas wurde vorher angemerkt) ist übrigens tatsächlich leider die Regel.
Ich bin gegen Regeln
daher investiere ich viel Zeit in Musikrecherche um mein "Programm" immer auf dem neusten Stand zu halten.

Man kanns so oder so sehen.

 

[DJ Bi]

Eben, das ist bei mir auch so.
Allerdings heißt das nicht, dass ich lustlos an einen Gig herangehe. Es ist halt nur noch Routine und immer der selbe Ablauf.

Es ist aber in jedem Job so, dass sich irgendwann Routine einstellt.

Leider Ja.
Hätten wir halt alle was gescheites gelernt... :d:d:d

 

[Gast45284]

OT

Man kann solche Jobs als pure Routine ansehen und einfach nur des Geldes wegen machen, aber es gibt ja Möglichkeiten dies zu verhindern: CD-Kisten aussortieren, Playlisten löschen ... man muss halt nicht bequem sein und sich dazu zwingen. Es gibt genug DJs da draußen, da kann man dann nach dem dritten Mal in der Disco die nächsten drei Lieder vorhersagen und auch die Übergänge. Wenn das die Veranstalter nicht mal merken, Prost Mahlzeit ... da bringt mich nix mehr hin.

Ich weiß doch nie was ich in 30min spiele, weiß ich wie in 20min das Publikum drauf ist. Klar kann man es beeinflussen aber manchmal ist es doch viel schöner Neues auszuprobieren. Ich kann es sowieso nicht leiden wenn den ganzen Abend nur bekanntes abgeduddeltes Zeugs läuft.

 

[Dj Manu Ciao]

ich spiel auch kaum im mobile bereich. 2-3x im jahr ist aber doch. da find ichs immer relativ lustig und betrink mich einfach selbst dabei, dann ist alles halb so schlimm.
meist sind das events von bekannten, benefizveranstaltung die ich schon seit jahren spiele oder der feuerwehrball in der nachbargemeinde. das geht. recht viel mehr mach ich im mobile bereich auch nicht.
darum finde ich es die paar mal nicht besonders schlimm.
was mir jedoch gehörig am arsch geht, sind die preis drücker. laptop djs die ihre playlist zuhause gemacht haben und vom mixen keine ahnung haben. hauptsache sie spielen um 1 1/3 der "normalen" gage.
so einem wünsch ich jedesmal das der lapi abstürtzt weils eh immer so ein billiges klumpat ist.
in zeiten von mp3´s nennt sich halt schon jeder dj. aber wer glaubt um 70-100€ die ganze nacht spielen zu müssen, bitte der soll. für dieses geld steig ich nicht mal in mein auto, da bleib ich lieber bei der familie.
klingt vielleicht arrogant, ist aber so.

 

[bassline8]

sry, kurz OT:
angefangen hab ich noch mit nem Doppelkassettendeck und nem Walkman zum vorhören auf Jugendpartys vor ähhh... 19 Jahren, dann irgendwann Vinyl, aber aus logistischen Gründen relativ schnell auf CD umgestiegen.
soweit dazu.

No offense! Das war keine Zweifelnde Frage von mir, es ging nur um die reine Info.

Wenn du in nem Mobile-Gig keine Herausforderung mehr siehst, wo ist diese dann als Resident?
Is doch prinzipiell das Gleiche, oder etwa nicht?

Jein. Als ich Resident war, konnte ich mir meine Stammkunden aufbauen. Sprich gezieltes Repertoire spielen, um einen Laden ein bestimmte musikalische Identität zu geben. Klar mit Kompromissen, aber in Nachhinein betrachtet war dies für mich die schönste Zeit. (92 - 94)

Dass die meisten mDJs immer das gleiche spielen (sowas wurde vorher angemerkt) ist übrigens tatsächlich leider die Regel.

Ich habe auch versucht, aus dem "Schema" auszubrechen, allerdings ist dies in der Tat ein sehr schmaller Pfad zwischen ERfolg und Misserfolg, denn die meisten Menschen jenseits de sCLubs mögen nicht allzusehr überrascht werden. Ich finde jetzt noch das ein oder andere "Higlight" aus den 80er Jahren quasi neu, weil in vergessenheuit geraten, damit braucht man den meisten aber nicht zu kommen.

Ich bin gegen Regeln
daher investiere ich viel Zeit in Musikrecherche um mein "Programm" immer auf dem neusten Stand zu halten.

Man kanns so oder so sehen.

Auf jeden Fall. Wenn du ambitioniert bist und Glück mit den Bookings hast, kann dies ja auch entsprechend Fun machen. Ich will da auch nichts abwerten, aber du sagst ja selbst, daß du die Latte für die persönlich höher legst, weil du gegen die Regeln bewußt verstößt. Den Enthusiasmus habe ich auch mal gehabt, aber leider ist er mir abhanden gekommen. Ist ja eigentlich schade, aber ich betrachte dies als abgeschlossenen Abschnitt.

Das bedeutet ja nicht, dass dies bei anderen auch der Fall sein muß.
Man kann es sich halt einfach machen,um den Floor zu füllen oder auch schwer, eben durch Titelwahl, zweiteres finde ich gerade für Residents wichtig, denn einen Mobile DJ sehen die Leute evtl. nicht so schnell wieder, den Resident haben die früher teilweise 3-4 mal die Woche gesehen.