Wie ensteht ein guter Übergang?

AW: wie ensteht ein guter übergang?

trashman schrieb:
sagt ja alles :D heute legt man ja wert auf technik. aber damals gabs ja eben vorwiegend kneipen und die DJs haben sowas wie "das rote pferd" von damals gespielt :d
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Jaja, die gute alte zeit, nich? :D

"Das rote Pferd" von damals war wohl vermutlich Yellow Submarine ;)
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

Es gibt meiner Meinung nach einfach keine festgelegte Regel oder Anwendung.Man sollte natürlich nicht einfach drauf los mixen, aber man kann jedoch die Track schonmal einblenden.Bei House und soo kommt der Übergang am besten wen du ihn etwas länger ziehst.Aber ist ja bekanntlich Geschmackssache :)
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

Die Übergänge sind von Lied zu Lied anders, man kann nicht allgemein sagen, ob man ihn lange oder kurz macht. Das muss man im Lied halt hören. Aber das man bei House bekanntlich lange und bei Hands Up z.b. kurze Übergänge macht ist halt fakt. Aber da kommts dann auchw ieder aufs Lied an;)
Einfach bisschen rumprobieren und hören was bei rauskommt;)
 
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AW: wie ensteht ein guter übergang?

Maverick38 schrieb:
Aber das man bei House bekanntlich kurze... Übergänge macht ist halt fakt.
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Das ist definitiv nicht fakt! Mit Sicherheit ist dies auch wieder einmal Ansichtssache, trotzdem wähle ich persönlich für House, Elektro House und ganz speziel für Progressive House eher lange Übergange, da ich der Meinung bin, dass sehr kurze Übergange in diesem Fall eher unpassend sind. Track bedingt ist die Länge eines Übergangs natürlich zweifellos.
 
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AW: wie ensteht ein guter übergang?

öhm ja stimmt auch nicht, ich wollte eig lange übergänge schreiben xD
habe ja dann Hands Up als Beispiel für kurze Übergänge gebracht xD, da muss House ja fast gegenüber lange haben...

Nein, wie gesagt, was mein Fehler, ich meinte natürlich bei house/Elektro etc. lange übergänge.
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

ich bin kein star-dj aber.. n guter übergang hängt vom publikum ab, finde ich.

also ob es ein "fließender" oder aprupter übergan sein soll.
generell habe ich die erfahrung gemacht, dass sich das pubilkum entwickelt und vorallem von den "pausen" in deinem set lebt.
wer die richtige nase für sein "volk" hat, hat schon die halbe miete.

ansonsten viel musikalisches gehör für den richtigen folgenden track.
dann schnell pitchen, bis der track halbwegs sitzt und den richtigen zeitpunkt abwarten bis man die neue platte zum übergang startet.

musik ist mathematik:

die takte sind jeweils potenzen
z.b.:
1 4/4 talkt lebt aus 4 beatschlägen
das ist dein packet mit dem du in der elektronischen musikszene zumindest arbeitest.

4/8/16/32

der richtige einsatz ist bei den gängig produzierten tracks bei 16 und 32 takten. aber die meisten dj's arbeiten da das unterbewusst ab also nach gefühl.
wenn du richtig gepitcht hast und zunächst, meiner erfahrung nach, die mittleren und höhen erst einfadest... und bei gelegenheit die tiefen mit der laufenden scheibe austauschst. (im richtigen moment siehe 16/32) dann wird das in der regel n feiner übergang :)
das wichtigest ist, dass du möglichst perfekt die tracks übereinanderlagerst. und sich keine melodien mit verschiedenentonlagen kreuzen. das klingt nämlich ka**e ;)

bei hiphop bin ich ne absolute null. hut ab vor den scratchern :D

greez

phil
 
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Hey, gibts das was du gerade geschriebne hast auch auf Deutsch?
Ich habs bi 4/4 Takt kapiert, alles was drüber war kp xD

Ich mach das immer nach Gefühl, ich lege, meistens sobald der erste Track auf die Baseline geht (oft auch vorher, dass die Baseline nicht so lange ist) einfach einmal den 1. Taktschlag auf den anderen 1., das hört man ja, wenn Melo wiederholt wird oder angefangen wird zu singen oder an einer markanten Basedrum o.ä.

Wäre nett, wenn du folgendes mal nochmal erklären kannst "4/8/16/32; (im richtigen moment siehe 16/32); gängig produzierten tracks bei 16 und 32 takten"
Also im prinzip alles im unteren Abschnitt. Sorry, aber kapier das nicht ganz;)
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

Was gibts daran nicht zu verstehen!?
Raster, gängige Varianten 16/32/64 bis herausstechendes Ereignis, ergibt sich aus 4/4-beat (four-to-the-floor) ...auch nicht verstanden!?
-> Sofort Lieblingsmusik auflegen und Bassschläge mitzählen, dabei genau auf den sound achten.
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

@Phanton: natürlich kannst du tracks mit Melodien in verschiedenen Tonlagen übereinanderlegen. Wichtig ist nur, dass du darauf achtest, dass die Tonlagen harmonieren. Ansonsten wäre deine trackauswahl auch stark eingeschränkt:d
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

Househenning schrieb:
@Phanton: natürlich kannst du tracks mit Melodien in verschiedenen Tonlagen übereinanderlegen. Wichtig ist nur, dass du darauf achtest, dass die Tonlagen harmonieren. Ansonsten wäre deine trackauswahl auch stark eingeschränkt:d
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ja das meinte ich damit. schon klar :D

also ganzschlecht ist, wenn die melodien um einen halben bis 2 tonschritte verschoben sind. bei ner terz klingts wieder stylisch :)
 
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Maverick38 schrieb:
Hey, gibts das was du gerade geschriebne hast auch auf Deutsch?
Ich habs bi 4/4 Takt kapiert, alles was drüber war kp xD

Ich mach das immer nach Gefühl, ich lege, meistens sobald der erste Track auf die Baseline geht (oft auch vorher, dass die Baseline nicht so lange ist) einfach einmal den 1. Taktschlag auf den anderen 1., das hört man ja, wenn Melo wiederholt wird oder angefangen wird zu singen oder an einer markanten Basedrum o.ä.

Wäre nett, wenn du folgendes mal nochmal erklären kannst "4/8/16/32; (im richtigen moment siehe 16/32); gängig produzierten tracks bei 16 und 32 takten"
Also im prinzip alles im unteren Abschnitt. Sorry, aber kapier das nicht ganz;)
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was er damit sagen will ist, dass so ziemlich alle tracks in parts aufgeteilt sind. intro, breaks, chorus, outro und so weiter...diese parts dauern meistens 16 bzw 32 oder auch 64 beats an bis sich wieder was grundlegendes im lied verändert.

wenn du jetzt lied A am laufen hast, pitchst lied B schonmal soweit ein und suchst dir genau so eine stelle, wo ein neuer part beginnt, wichtig dass du wirklich den ersten beat dieses parts hast.

dann wartest du beim laufenden lied A auf so ein neuen part (16/32/64), meistens hört man das vorher durch effekte im lied schon raus das etwas neues angekündigt wird. jetzt musst du genau zum dem neuen part den 1. beat von B auf den 1. von A legen und zack, deine tracks sind nicht nur im takt synchron sondern auch im raster d.h. wenn jetzt bei A was neues kommt, kommt zum selben zeitpunkt auch bei B was neues...

ich habs mir grundsätzlich angewöhnt ersteinmal jeden übergang so zu starten, man hat dann ja trotzdem noch alle freiheiten wie man den übergang im detail gestalten will, für lange übergange lohnt es sich aber in der regel
 
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@dude

die info ist vorallem für anfänger sehr wichtig. mit der zeit merkst man automatisch wo die eins ist. auch die hälfte von einem 32 oder 16er block kling meist markant. funktioniert übrigens bei fast allen musikrichtungen sogar bei nicht elektronischen öfters.
 
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Lange übergänge sind wirklich Übungssache, wie schon un unzähligen beiträgen vorher beschrieben.

Hatte ne Zeitlang nen Problem mit kurzen übergängen (ohne Loop). Wollte aber auch keinen Kill-Cut machen.

Aber nen klasse Tip:

Track A (laufender): EQ-Bass auf 75%
Track B (eingepitcht): EQ-Bass auf 25%

nun mit kurzen, ruckartigen bewegungen beide Bass-EQ tauschen (beide Fader auf 100%). Das ganze nen paar mal, dann kann man Track A ohne Probleme ausblenden und lässt Track B weiterlaufen
 
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also beim eqing gibts für mich gar keine regel - hier regiert der sound und dafür gibts ja das vorhören. gerade die höhen sind sehr wichtig. es kann sehr schön klingen wenn ein track hast mit wenige höhen und schön die höhen vom neuen track reinkickst. haben beide tracks viel höhen musst du eben beim neuen die etwas rausdrehen. ich arbeite mit linefader und eq in kombi. je nachdem wie die tracks produziert sind musst du handeln dafür gibts keine regeln!
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

@ dude1991, v ielen Dank, die erkläreung war gut, ich hab das mit dem raster nicht kapiert;) Das Die Tracks so was ahben war mir schon klar, nur halt nicht, dass die alle eig nach dem gleichen gehen;) So habe ich es bis jetzt auch immer gemacht, meistens wenn eine Bassline bei Track A kommt den ersten Kick der Basseline von Track B draufschieben, wie dann gesagt, kommt ja oft mals kurz vor dem nächsten dann so kurze Pause ohne bass o.ä. da haut man Track A raus und lässt B mit dem Effekt ausklingen, fertig;)

Wie gesagt, Danke, hilft mir serh weiter, das finden der richtigen Stelle für einen Übergang ist oft das schwerste, aber wenn man das als anfänger weiss, dass die Lieder meist den gleichen Aufbau haben, ist es sehr leicht zu Üben.
 
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hey ich kann mal jemand die geschichte mit dem takt 4/8/16 usw. genauer erklären ich lese es immer wieder und verstehe es nicht so ganz. wie funktioniert das? ich versuche mich seit 4 monaten an meinem cdj und mixe meistens nach gehöhr. wie gesagt ich bin neu auf dem gebiet und hoffe das ich jetzt nicht zerfleicht werde. wem der komentar nicht passt bitte nix schreiben! danke im voraus!
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

4 beats = 1 bar
32 beats = 8 bars = 1 phrase

bei den meisten liedern wiederholen sich in einem phrase immer wieder die ersten 4 beats, bei anderen hingegen sind es dann schon 8 beats bzw wenn viel melodie drin ist könnens auch mal 16 beats sein. kannst ja selber mal in einem lied 4 beats loopen, wenn sichs gut anhört dann passts aber wenn nicht musst eben eine stufe höher gehen

du kannst auch mal ein lied starten und mitzählen. meistens verändert sich in dem lied nach einem phrase etwas (ist aber nicht zwingend)
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

Fast alle Lieder sind ähnlich aufgebaut.
Kennst ja die Takte, also 4 Bassschläge (Beats) = 1 Takt. Das ganze sind dann 4/4 Takte. Und nun sind die Lieder so aufgebaut, dass sich nach 4/8/16/32 Beats etwas grundlegendes ändert, wie z.b. dass nach der Ramp Melodie o.ä. kommt.
Also kannst du die Lieder so aufeinanderlegen, dass der erste Schlag von so einer "Phrase" (wie es sly schon sagte) von Lied A mit dem ersten Schlag von Lied B kommt. ALso laufen die Lieder vollkommen Synchron und wenn sich bei dem ersten Lied etwas ändert, ändert sich bei dem anderen auch etwas, somit kannst du sehr schöne lange Übergänge machen.

Kannst du auch bei kurzen machen, aber bei denen musst du eig nur darauch achten, dass Die Takkte aufeinanderliegen und du gut gepitcht hast;)
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

je nach Musikrichtung geht es aber auch vollkommen anders ...

Da wird eine Platte nämlich ganz bewust auf den Offbeat der anderen Platte gelegt.

Des Weiteren solltest Du bedenken, dass wenn Du immer auf die 1 mixt, Du den selben 0815 Kram machst wie fast alle anderen ... Dein Mix wird vorausschaubar und dadurch "uninteressant"!

Man kann genauso gut auch als "Steigerung" auf die 2 oder auch die 3 "reinmixen" .. eigent sich meiner Meinung nach besonders gut dafür, wenn man erst mal nur die Top's reinmixt ...
 
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CJ_musicterror:
"wenn man erst mal nur die Top's reinmixt ... "
Was meinst du mit Top´s?

Und wie soll man das mit den Offbeats verstehen?

Edit:
Achso, da fällt mir noch was ein: Also kommt es auf das genre oder den produzenten o.ä. an, wann es 4/8/17/32 Beats sind, also ich meine damit, ob man vorher schon wissen kann, welche Art die Lieder sind, dass man sie leichter mixen kann?
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

Mit Top's meine ich die Höhen ... HiHats ...

Offbeat ist die Snare/Clap/Hat etc. ... genau zwischen zwei Beats liegt der Offbeat ..
4/4 Techno/Elektro ist in der Regel nach dem Schema aufgebaut 4/8/16/32 ...

Allerdings werden auch schon mal auf den Offbeat des "auslaufenden" Taktes vor der neuen "Phrase" Akzente gesetzt .. Die sind dann erst eine "Runde" später zu hören, wenn Der Loop sich schließt .. falls Du immer erst auf die 1 reinmixt ...

Es gibt da nur 0815 Rezepte ... Innovation ist was anderes. Und Innovation sind wirklich gute Übergänge, alles andere ist aus der Konserve

@Maveric Und noch mal ein NACHTRAG von mir zu Deiner letzten Frage: Die besten und interessantesten Übergänge gelingen mir, wenn Kumpels bei mir vorbeikommen und Platten mitbringen, die ich vorher in meinem ganzen Leben noch nie gehört habe! Hauptsache, ich weiß, dass sie gute Platten mitgebracht haben:D
 
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AW: wie ensteht ein guter übergang?

Jap, danke:)

Was für Akzente wären das denn im Offbeat? Wo der LOop dann erst in der neuen Phrase zeigt? Du meinst, während z.b. am Ende der Phrase z.b. ein Effekt einsetzt, der zur nächsten Phrase weist, dass die Offbeats schon die klänge der neuen Phrase haben?
 
AW: wie ensteht ein guter übergang?

Maverick38 schrieb:
Jap, danke:)

Was für Akzente wären das denn im Offbeat? Wo der LOop dann erst in der neuen Phrase zeigt? Du meinst, während z.b. am Ende der Phrase z.b. ein Effekt einsetzt, der zur nächsten Phrase weist, dass die Offbeats schon die klänge der neuen Phrase haben?
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exact! ...

es ist halt nen unterschiedliches Empfinden, ob ich :

Bumm -- Tsching -- Bumm -- Tsching

oder:

Tsching -- Bumm -- Tsching -- Bumm

höre :d

Die Sounds sind aber die selben!
 
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AW: wie ensteht ein guter übergang?

Jetzt verstehe ich: Wenn ich nen Beat habe, wie du sagst Bum - Tsching- Bum - Tsching, dann kommt bei dem Tsching ja trotzdem bass, wenn ich jetzt da jetzt nen anderes Lied mit Tsching - Bum - Tsching - Bum... drauflege klingts im endeffekt: Tsching - Tsching - Tsching usw...
Das will man ja nicht, daher Mixt du auch auf der 2 oder 3.

Das ganze hat dann aber nix mit der Stelle in der Phrase zu tun, man sollte trotzdem am Anfang von der Phrase (je nach dem hälfte oder 1/4) reinmixen, nur im jeweiligen takt dann anpassen.

Also, das beste ist auf jeden fall, hören wie die Lieder aufgebaut sind, passend aufeinander legen und das ganze halt Üben, irgendwann kennt man seine Lieder zum 1. und/oder man hats einfach im Gefühl.
 

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