Wie bekomme ich einen "guten" Übergang hin?

[Tyke]

Es macht aber einen kleinen Unterschied aus, ob ich in Ableton einen zuverlässigen internen BPM-Counter habe oder ob ich mich auf einen Counter in z.b. einem Behringer-Pult verlassen muss

Ich bin generell der Meinung: Beatcounter sind nicht verkehrt - aber nur, wenn sie einwandfrei funktionieren!
Aber: Selbst wenn das gegeben ist, dann würde ich diesen Counter nur verwenden, um etwaige Effekte besser anpassen zu können!

Wie viele schon geschrieben haben: Es geht nichts über das eigene Gehör!

Back2Topic:
Ich bin momentan auch etwas am verzweifeln... Und zwar will ich es schaffen, nen Übergang quasi unhörbar zu machen - sowohl vom akustischen als auch vom technischen her!
Soll heißen: Beim Übergang wirds bei mir im Mix IMMER ein klein wenig lauter... Rauszuhören ist es schwer, aber in WaveLab sieht man sofort, wann ich wo angesetzt habe...
Hat da jemand vllt. einen guten Tipp?
Bisher dreh ich den Low meistens ganz raus (es sei denn, es soll nen Cut werden, dann dreh ich den nur auf 9 Uhr runter), Mid und High sind unterschiedlich, passen sich dem jeweiligen Track an (bei ner "hellen" Kickdrum werden z.b. mehr Höhen rausgenommen...).
Ich hab schon einiges versucht, z.b. den Low des laufenden Tracks minimal rausdrehen... Oder auch mal Mid und High langsam miteinander mit dem neuen Track vertauschen... Ich bekomm einfach kein "klares" Ergebnis hin. Entweder wirds lauter (weil der neue Track natürlich mit ner gewissen Grundlautstärke reinkommt) oder aber der laufende Track wird leiser (was sich speziell bei Vocals sehr schnell bemerkbar macht).

Achja, auflegen tu ich Trance... Und das ganze am Reloop RMX-40 DSP.

Für alle "Schlaumeier" () unter uns: Am Pult liegts in dem Fall nicht, weil selbiges Problem auch an nem DJM-800 auftritt (an dem steh ich auch ab und an mal dran...).

Falls sich nu einer denken sollte: "Meine Güte, hat DER Probleme... "
Ja, in der Tat sind das für mich "Probleme"... Irgendwo gibts immer etwas zu verbessern

 

[CatDog]

also ich habe grade neulich angefangen alle meine platten auszuzählen, genau so wie ich es gemacht habe, als ich mit dem auflegen angefangen habe. für anfänger ist das eine große hilfe um überhaupt erstmal eine vorstellung zu bekommen, wie weit man denn den pitch bewegen muss. jetzt nutze ich es um die platten besser ins set integrieren zu können, habe nämlich die erfahrung gemacht, dass langsamere platten oft (nicht immer! ist auch styleabhängig!) ruhiger sind, schnellere dann aggressiver.

und zum thema guter übergang: hängt davon ab, manchmal passt ein fließender übergang besser, manchmal find ichs schon ganz geil wenn man die neue platte direkt hört...musst man halt gucken, ich mache übergänge man mit EQ, mal ohne

 

[lolo]

zum groben angleichen mit den cd playern nutze ich auch die counterfunktion.
nach dem einlegen wird die bpm zahl ja angezeigt, was sollte mich daran hindern, diese info zu nutzen?

zum erlernen des ganzen sind die counter nicht geeignet, aber das nutzen der funktion ist komfortabel.

 

[balthazar]

hallo

@ DJ_Tyke


dein problem kannte ich zu gut.. hihi.. hatte früher auch immer das problem mit dem übergang bzw.. mit dem lauter werden der neuen platte.. schon klar wenn man die EQ´s zu hoch einstellt das sich natürlich die lautstarke erhöht.

ich kann dir das jetzt mal aus meiner sicht erklären..

meine EQs der laufend platte stehen eigentlich immer auf 0 db.. ab und zu mal die mitten etwas mehr.. aber sonst nichts..

( gehe jetzt mal vom flächen mix aus , 1 bis 2 min ) drehe denn bass aus, mitten stellst auf das selbe wie der laufend platte, sowie die höhen.. beginne dann den fader bis in die hälfe langsam zu faden.. zugleich auch die höhen der laufend platte senken.. behalte auch etwas denn master in denn augen.. damit du etwas korrigieren kannst. am besten denn fader im takt der platten bewegen..
mit dem bass solltest dann etwas vorsichtig werden.. machst du zu anfang grosse sprünge kann das schon an der lautstärke sich bemerkbar machen.. nimm der laufenden platte etwas denn bass weg.. nicht viel.. zugleich faden und bass der neuen platte rein drehen.. auf die höhen der alten platte nicht vergessen

da brauchst dann flinke hände ..

ich mach gern so nen übergang.. mitten und höhen der neune platte wie bei der laufenden platte einstellen.. bass dreh ich aus.

so.. zum ersten takt.. neue platte voll einfaden.. zugleich höhen der alten platte fast ganz raus drehen.. bass der alten platte noch laufen lassen... nach nem break oder was auch immer.. ( an der 1 usw.. ) neuen bass rein alter raus.. dann bass kurz aus.. ausfaden der alten platte.. bass wieder rein!! hihi..

und achte wann du einen übergang ansetzt.. nach jedem 16 oder 32 bassschalg.. je nachdem wie der takt ist.. kommt sehr geil.. wenn das passt!!

ansonsten üben üben üben.. bin auch noch kein profi

 

[Tyke]

hallo

@ DJ_Tyke


dein problem kannte ich zu gut.. hihi.. hatte früher auch immer das problem mit dem übergang bzw.. mit dem lauter werden der neuen platte.. schon klar wenn man die EQ´s zu hoch einstellt das sich natürlich die lautstarke erhöht.

ich kann dir das jetzt mal aus meiner sicht erklären..

meine EQs der laufend platte stehen eigentlich immer auf 0 db.. ab und zu mal die mitten etwas mehr.. aber sonst nichts..

( gehe jetzt mal vom flächen mix aus , 1 bis 2 min ) drehe denn bass aus, mitten stellst auf das selbe wie der laufend platte, sowie die höhen.. beginne dann den fader bis in die hälfe langsam zu faden.. zugleich auch die höhen der laufend platte senken.. behalte auch etwas denn master in denn augen.. damit du etwas korrigieren kannst. am besten denn fader im takt der platten bewegen..
mit dem bass solltest dann etwas vorsichtig werden.. machst du zu anfang grosse sprünge kann das schon an der lautstärke sich bemerkbar machen.. nimm der laufenden platte etwas denn bass weg.. nicht viel.. zugleich faden und bass der neuen platte rein drehen.. auf die höhen der alten platte nicht vergessen

da brauchst dann flinke hände ..

ich mach gern so nen übergang.. mitten und höhen der neune platte wie bei der laufenden platte einstellen.. bass dreh ich aus.

so.. zum ersten takt.. neue platte voll einfaden.. zugleich höhen der alten platte fast ganz raus drehen.. bass der alten platte noch laufen lassen... nach nem break oder was auch immer.. ( an der 1 usw.. ) neuen bass rein alter raus.. dann bass kurz aus.. ausfaden der alten platte.. bass wieder rein!! hihi..

und achte wann du einen übergang ansetzt.. nach jedem 16 oder 32 bassschalg.. je nachdem wie der takt ist.. kommt sehr geil.. wenn das passt!!

ansonsten üben üben üben.. bin auch noch kein profi

Dankeschön für die ausführliche "Anleitung"

Ich werde das auf jeden Fall mal probieren, wie du es gesagt hast! Bisher hab ich die EQs immer "passend" eingestellt... Also so, wie es unterm Heady am besten klang. Dann hab ich den Fader der neuen Platte immer langsam nach oben gezogen und dabei schon mal die EQs des alten Tracks leicht minimiert... Jedoch hatte ich dann immer das Problem, das es zu "leise" wurde... Muss ich dann jetzt echt mal versuchen, gleichzeitig noch die neuen EQs etwas mit reinzudrehen

Was natürlich auch wichtig ist (hier nochmal der Dank an Pyroclastic!): Die Tracks sollten passen von der Bassline
(das nur mal so nebenbei erwähnt für andere User, die hier mitlesen und lernen wollen).

 

[TIM o.S.]

Nur, wenn man sie auch vermischt. Wenn man die Tiefen killt, ist die Bassline auch weg. Wenn's mal nicht passt, mach ich gerne mal einfach einen kurzen Wechsel (Bassline A raus, B rein).

 

[Tyke]

Nur, wenn man sie auch vermischt. Wenn man die Tiefen killt, ist die Bassline auch weg. Wenn's mal nicht passt, mach ich gerne mal einfach einen kurzen Wechsel (Bassline A raus, B rein).

Das ist schon klar Wenn dann muss ich das sorgfältig austesten, wie es gehen kann... Und das im Grunde alles gleichzeitig geschehen muss und man dazu eigentlich 5 Hände bräuchte, ist auch klar

Es ist ja nicht so, das ich es nicht einmal ansatzweise so hinbekommen habe, wie ich will. Rein vom Hören her denke ich, merkt man kaum noch etwas (es sei denn die Bassline klingt sehr unterschiedlich)... Mir gehts ja jetzt mehr oder weniger darum, das ich die Übergänge nicht mehr in Programmen wie Wavelab sehen kann

Naja, mal schauen, was die Zukunft bringt. Erst mal müssen meine beiden CDJ-400 da sein, sonst geht gar nix

 

[balthazar]

@ DJ_Tyke


Ich hoffe du achtest auch auf die eingestellte lautstärke über den gain regler!!! is auch ganz wichtig. checke dies ab bevor oder während du am angleichen bist.

stell die neue platte mit den eqs so ein.. wie die laufende platte. nimm die nadel und leg sie in die mitte, aber nicht in ein break LOL. kontrolliere die lautstarke mittels led ausschlag. wenns passt.. beginne das angleichen..

oder.. solltest du immer die selbe kopfhörerlautstärke haben.. dann merkst das auch gleich.. kannst dann ja lauter machen übern gain!!

 

[Tyke]

@ DJ_Tyke


Ich hoffe du achtest auch auf die eingestellte lautstärke über den gain regler!!! is auch ganz wichtig. checke dies ab bevor oder während du am angleichen bist.

stell die neue platte mit den eqs so ein.. wie die laufende platte. nimm die nadel und leg sie in die mitte, aber nicht in ein break LOL. kontrolliere die lautstarke mittels led ausschlag. wenns passt.. beginne das angleichen..

oder.. solltest du immer die selbe kopfhörerlautstärke haben.. dann merkst das auch gleich.. kannst dann ja lauter machen übern gain!!

Du, nix für ungut, aber ich bin auch nicht erst seit gestern dabei Also Gain-Regler und das Angleichen an sich ist bei mir schon Routine, das mach ich unbewusst, automatisch
Es geht mir halt momentan wirklich nur noch darum, das ich beim wirklichen Übergang keine Lautstärkeschwankungen mehr habe. Im Grunde möchte ich es so klingen lassen, als wenn nen Limiter dazwischen gesetzt wurde...

Ich möchte - um es deutlicher zu sagen - eine Mix-CD a la Technoclub-Compilation erstellen... Soll heißen: Nahezu unhörbare Übergänge - und das ganze ohne Limiter, Mastering etc.

Die grundlegenden Dinge sind mir schon bewusst und die beachte ich ja auch immer. Es ist wirklich nur noch die Feinarbeit an den EQs und auch an den LFs... Nicht mehr und nicht weniger....

Ich bin halt so: Wo keinerlei Probleme da sind, da mach ich mir halt welche... Perfektionist eben

 

[DJ TittyTwister]

zum erlernen des ganzen sind die counter nicht geeignet, aber das nutzen der funktion ist komfortabel.

Sorry, aber in diesem Punkt muss ich Dir vehement widersprechen, und die Antithese aufstellen. Nach der Methode in dem oben angeführten Tutorial kann man es sehr gut lernen .

"für anfänger ist das eine große hilfe um überhaupt erstmal eine vorstellung zu bekommen, wie weit man denn den pitch bewegen muss."

CatDog trifft es ganz gut. Dem Anfänger hilft es gewaltig, und nach 3 Monaten brauchst eh keinen Beatcounter mehr und pfeifst auf den Komfort.

 

[Tyke]

CatDog trifft es ganz gut. Dem Anfänger hilft es gewaltig, und nach 3 Monaten brauchst eh keinen Beatcounter mehr und pfeifst auf den Komfort.

Und was macht dann jemand, der keinen Beatcounter hat? Weder an der Quelle noch am Pult?

Das Problem bei den Beatcountern ist doch, das die einen viel zu stark ablenken. Da konzentriert man sich auf den Counter - und der Übergang geht vollends in die Hose! Eben, weil man sich auf den Counter verlassen hat

Und ich persönlich kann aus meiner Erfahrung schildern: Hätte ich damals nicht von Anfang an die Beatcounter zugeklebt, dann würde ich mich noch heute daran orientieren und wohl meistens keinen Übergang hinbekommen.

Sicher, für den einen oder anderen mag so ein Counter schön und gut sein, aber auf Dauer ist es nicht wirklich hilfreich zum erlernen. Denn letztendlich muss ja das Gehör geschult werden - und nicht das Auge, um den BPM-Wert abzulesen

 

[balthazar]

@ DJ_Tyke

Das kenne ich mit dem Perfektionismus.. LOL


od. nimm doch einfach 2 platten.. nimm das ganze auf.. und teste das ganze mal ausführlich!!
nimm die höhen voll raus und fade die neue ein.. bass raus bass rein!! .. ka.. stell dich hin und probiere.. hab ich auch gemacht..

aber an denn Mix-CDs a la Technoclub-Compilation oder was auch immer, wird ja auch gemastert bis zum geht nimma..



beatcounter.. jo.. der djm 600s hat ja nen ganz gut funktionierenden counter.. aber den schenke ich eigentlich keine achtung.. platte rein.. dann hört man das eh schon ob die zu langsam oder schnell is.. schnell angleichen.. fertig.. kein problem!!! selbst ist der meister.. braucht doch keiner so nen counter!!

greez

 

[Tyke]

od. nimm doch einfach 2 platten.. nimm das ganze auf.. und teste das ganze mal ausführlich!!
nimm die höhen voll raus und fade die neue ein.. bass raus bass rein!! .. ka.. stell dich hin und probiere.. hab ich auch gemacht..

Sicher, Probieren geht immer über Studieren Ich wollte mir ja auch einfach nur mal einen Tipp einholen, wie es gehen könnte... Manchmal hat ja einer den ultimativen Tipp (und deine Ratschläge haben mir echt SEHR weitergeholfen! Danke dafür nochmals!)

aber an denn Mix-CDs a la Technoclub-Compilation oder was auch immer, wird ja auch gemastert bis zum geht nimma..

Siehst du? Und genau das möchte ich hinbekommen OHNE Mastern, Limiten etc... Machbar ist das auf alle Fälle... Mitm Limiter wäre das auch keine Kunst, ehrlich gesagt...

EDIT: Zum Thema Beatcounter... Der von meinem Reloop RMX-40 ist auch ganz brauchbar... Aber nutzen tu ich den nur für Effekte, ansonsten liegt der da einfach oben rechts in der Ecke und stört nicht weiter ^^

 

[balthazar]

jo.. dann wünsche ich guten erfolg!! machbar ist das ganz sicher.. wenn du sauber mischt!!!


wie machst das mit dem bpm counter?? stellst du denn effekt .. also dauer .. keine ahnung wie man die dimension nennt.. per hand ein?? macht der das nicht automatisch??

greez

 

[Tyke]

jo.. dann wünsche ich guten erfolg!! machbar ist das ganz sicher.. wenn du sauber mischt!!!

das sollte nicht das Problem darstellen (wobei mir die Tracks beim Technics-TT eher auseinander laufen als bei CD-Player... Aber das isn anderes Thema )

wie machst das mit dem bpm counter?? stellst du denn effekt .. also dauer .. keine ahnung wie man die dimension nennt.. per hand ein?? macht der das nicht automatisch??

Also ich hab bei dem Reloop ne Anzeige für die Takte... das geht von 1/2 bis 4/1 (theoretisch gehts aber sogar bis 8/1). Um die einzeln anzuwählen gibts 2 Knöpfe, um entweder einen längeren oder kürzeren Takt zu wählen... Und wenn die BPM-Zahl aufm Counter passt (was in 98% so der Fall ist), brauch ich nur noch den gewünschten Takt auswählen und Effekt starten.

Alternativ gibts immer noch die Möglichkeit, die Dauer über den Time-Regler einzustellen. Allerdings ist es da mehr oder weniger Glückssache, die richtige Zeiteinstellung zu treffen.

Letzten Endes verlasse ich mich also auf die Automatik... Und die stimmt - wie schon gesagt - zu 98%.
Und wenns mal nicht passt, kann ich den BPM-Wert auch manuell eintippen.

 

[balthazar]

dann haben wohl deine technics.. zu grosse gleichlaufschwankungen LOL.. jo.. da fehlt wohl eher noch die feinabstimmung..

und das mit dem pult.. funktioniert nicht anders als bei meinem!! stelle auch die takte ein.. wie ich es gerade haben will und dann wird wie wild auf die effecttaste geklopft!! hihi

am besten delay.. voll aufdrehen.. und im takt auf die taste drücken.. bekommst nen schönen wiederholeffect.. das liebe ich!!



i geh jetzt pennen.. gähn greez

 

[Tyke]

dann haben wohl deine technics.. zu grosse gleichlaufschwankungen LOL.. jo.. da fehlt wohl eher noch die feinabstimmung..

Das wirds wohl sein Naja, Übung macht bekanntlich den Meister

 

[DJ TittyTwister]

Und was macht dann jemand, der keinen Beatcounter hat? Weder an der Quelle noch am Pult?

Das Problem bei den Beatcountern ist doch, das die einen viel zu stark ablenken. Da konzentriert man sich auf den Counter - und der Übergang geht vollends in die Hose! Eben, weil man sich auf den Counter verlassen hat

Und ich persönlich kann aus meiner Erfahrung schildern: Hätte ich damals nicht von Anfang an die Beatcounter zugeklebt, dann würde ich mich noch heute daran orientieren und wohl meistens keinen Übergang hinbekommen.

Sicher, für den einen oder anderen mag so ein Counter schön und gut sein, aber auf Dauer ist es nicht wirklich hilfreich zum erlernen. Denn letztendlich muss ja das Gehör geschult werden - und nicht das Auge, um den BPM-Wert abzulesen

Lies doch erst mal das Tutorial:
https://www.deejayforum.de/45-faqs-und-tutorials/35445-beatcounter-richtig-eingesetzt.html
Dann weisst Du, was ich empfehle. Ein Beatcounter an der Quelle oder am Pult ist für meine Methode gar nicht gewünscht. Ebensowenig ein Gebrauch des BCs beim Auflegen. Weiterhin habe ich hier auch schon geschrieben, daß man bei dieser Methode nach relativ kurzer Zeit gar keinen BC mehr braucht.
Wenn Du also Deine Meinung zum Thema kundtun möchtest, beziehe diese bitte erst auf meine Posts, wenn Du meine Meinung dazu kennst. Damit will ich Dir jetzt gar nicht ans Bein pinkeln. Ganz im Gegenteil: Im Prinzip bin ich Deiner Meinung, nur das ist Dir leider entgangen....

 

[Tyke]

Lies doch erst mal das Tutorial:
https://www.deejayforum.de/45-faqs-und-tutorials/35445-beatcounter-richtig-eingesetzt.html
Dann weisst Du, was ich empfehle. Ein Beatcounter an der Quelle oder am Pult ist für meine Methode gar nicht gewünscht. Ebensowenig ein Gebrauch des BCs beim Auflegen. Weiterhin habe ich hier auch schon geschrieben, daß man bei dieser Methode nach relativ kurzer Zeit gar keinen BC mehr braucht.
Wenn Du also Deine Meinung zum Thema kundtun möchtest, beziehe diese bitte erst auf meine Posts, wenn Du meine Meinung dazu kennst. Damit will ich Dir jetzt gar nicht ans Bein pinkeln. Ganz im Gegenteil: Im Prinzip bin ich Deiner Meinung, nur das ist Dir leider entgangen....

Das Tutorial kenne ich Habs mir aber gerade nochmal zur Sicherheit durchgelesen.
Allerdings muss ich sagen, das sich mein Post einzig und allein darauf bezog, dass es unsinnig ist, beim Auflegen einen BC zu verwenden.

Bei deinem Tutorial gebe ich dir natürlich vollkommen recht! Um anfangs zu hören, wie schnell die Platten in etwa sind, ist es schon hilfreich.
Aber auch hier bin ich der Meinung, das diese Arbeit eigentlich unnötig ist. Denn ein Mensch mit einem gesunden Gehör wird wohl merken, ob 2 Platten von der Geschwindigkeit her halbwegs zusammenpassen oder nicht (Beispiel: House bei 130 BPM und Hardstyle bei 150 BPM ).
Desweiteren sehe ich auch noch die "Gefahr", dass man sich bei deiner beschriebenen Methode zu sehr auf die aufgeschriebenen Werte verlässt und das gerade ein Anfänger direkt Probleme bekommt, wenn er mal eine Platte in der Hand hat wo der BPM-Wert noch nicht ermittelt wurde.
Außerdem: Wenn man zuhause die Werte auf nem Jaytec ermittelt und sich da alles schön einprägt, wo der Pitch in etwa stehen muss, dann hat man ein sehr großes Problem, wenn man auf einmal an Technics steht

Von daher bleib ich dabei: Beatcounter sind im Grunde nutzlos, weil sie einfach zu sehr ablenken vom notwendigen Gehörtraining... Und da ist es nun egal, ob man sie einsetzt, um einen Wert vorm Mixing zu ermitteln oder ob man während des Auflegens ein Auge auf den BC wirft

 

[DJ TittyTwister]

Das Tutorial kenne ich Habs mir aber gerade nochmal zur Sicherheit durchgelesen.
Allerdings muss ich sagen, das sich mein Post einzig und allein darauf bezog, dass es unsinnig ist, beim Auflegen einen BC zu verwenden.

Nicht anderes schreibe ich dem Tut: "1. Ein Beatcountereinsatz WÄHREND des Auflegens ist tatsächlich Quark!
DESHALB: solltet Ihr schon VOR dem Set wissen, wie schnell Eure Platten jeweils laufen."

Aber auch hier bin ich der Meinung, das diese Arbeit eigentlich unnötig ist. Denn ein Mensch mit einem gesunden Gehör wird wohl merken, ob 2 Platten von der Geschwindigkeit her halbwegs zusammenpassen oder nicht (Beispiel: House bei 130 BPM und Hardstyle bei 150 BPM ).

Es geht aber eben nicht um Unterschiede von 20 BPM. Für einen Anfänger ist es verdammt schwer zu hören welche Platte schneller ist, wenn der Unterschied nur 2, 3 oder 4 BPM beträgt. Das hat auch nix damit zu tun, wie gut man hören kann, sondern man muss erst mal das Gehirn auf diesen Vorgang des Unterscheidens trainieren

Desweiteren sehe ich auch noch die "Gefahr", dass man sich bei deiner beschriebenen Methode zu sehr auf die aufgeschriebenen Werte verlässt und das gerade ein Anfänger direkt Probleme bekommt, wenn er mal eine Platte in der Hand hat wo der BPM-Wert noch nicht ermittelt wurde.

Deshalb soll man ja auch den Wert ermitteln BEVOR man auflegt. Und wenn man irgendwann mal soweit ist, daß man bei einem Booking eine unbekannte Platte in die Hand gedrückt bekommt, ist bereits soviel Zeit vergangen, daß das Beatmatching sitzt (Du wirst mir recht geben, daß es in der Regel wesentlich schwieriger ist, ein Booking zu bekommen, als das Beatmatching zu lernen)

Außerdem: Wenn man zuhause die Werte auf nem Jaytec ermittelt und sich da alles schön einprägt, wo der Pitch in etwa stehen muss, dann hat man ein sehr großes Problem, wenn man auf einmal an Technics steht

Ein weiteres Argument dafür, gleich mit was ordentlichem anzufangen, statt auf Billigequipment zu setzen. Allerdings soll man bei mir auch nicht lernen, sich Pitchfader Einstellungen zu merken, sondern übers Gehör zu beatmatchen. Wenn man das kann, ist der Umstieg auf ein anderes TT Modell relativ einfach.

Von daher bleib ich dabei: Beatcounter sind im Grunde nutzlos, weil sie einfach zu sehr ablenken vom notwendigen Gehörtraining... Und da ist es nun egal, ob man sie einsetzt, um einen Wert vorm Mixing zu ermitteln oder ob man während des Auflegens ein Auge auf den BC wirft

Bullshit (No Offense)! Was lenkt daran ab, wenn man schon vor dem Auflegen den BPM Wert der Platte kennt? Es ist doch sogar von Vorteil zu wissen, daß bsp. Platte A 122 BPM hat, und Platte B nur 120BPM. Dann weiß man schon, daß der Pitch von TT B weiter aufgezogen sein muss. WIEWEIT er auf sein muss ist dann tatsächlich Übungssache. Wenn man es dann noch schafft zu HÖREN, daß der Pitchfader noch weiterbewegt werden muss (und auch in welche Richtung), und es nicht mehr zu SEHEN, dann kann man den BC abschaffen.

Ich schreib Dir auch gleich noch mal ne PM...

 

[balthazar]

Nicht anderes schreibe ich dem Tut: "1. Ein Beatcountereinsatz WÄHREND des Auflegens ist tatsächlich Quark!
DESHALB: solltet Ihr schon VOR dem Set wissen, wie schnell Eure Platten jeweils laufen."




jo.. also.. ich weis eigentlich nicht.. vor nem set, wie schnell die folgenden platten laufen,.. is mir eigentlich egal!! platte rauf.. kurz angleichen.. fertig.. dann laufen die platten synchron.. spielt eigentlich keine rolle!!





Es geht aber eben nicht um Unterschiede von 20 BPM. Für einen Anfänger ist es verdammt schwer zu hören welche Platte schneller ist, wenn der Unterschied nur 2, 3 oder 4 BPM beträgt. Das hat auch nix damit zu tun, wie gut man hören kann, sondern man muss erst mal das Gehirn auf diesen Vorgang des Unterscheidens trainieren




habe.. NIE einen Beatcounter benutzt.. NIE.. ich würde jedem davon abraten sowas zu verwenden!! selbst ist der meister.. so schulst du dein gehör am besten. auch als anfänger,.. wenn du den willen und den ergeiz hast, brauchst sowas nicht!!




Deshalb soll man ja auch den Wert ermitteln BEVOR man auflegt. Und wenn man irgendwann mal soweit ist, daß man bei einem Booking eine unbekannte Platte in die Hand gedrückt bekommt, ist bereits soviel Zeit vergangen, daß das Beatmatching sitzt (Du wirst mir recht geben, daß es in der Regel wesentlich schwieriger ist, ein Booking zu bekommen, als das Beatmatching zu lernen)




Ein weiteres Argument dafür, gleich mit was ordentlichem anzufangen, statt auf Billigequipment zu setzen. Allerdings soll man bei mir auch nicht lernen, sich Pitchfader Einstellungen zu merken, sondern übers Gehör zu beatmatchen. Wenn man das kann, ist der Umstieg auf ein anderes TT Modell relativ einfach.




Überhaupt... wenn man paar jahre lang.. mit irgend einem sch*** turntable beginnt, dann das erste mal mit dem technics arbeitet!! da sind welten da dazwischen..




Bullshit (No Offense)! Was lenkt daran ab, wenn man schon vor dem Auflegen den BPM Wert der Platte kennt? Es ist doch sogar von Vorteil zu wissen, daß bsp. Platte A 122 BPM hat, und Platte B nur 120BPM. Dann weiß man schon, daß der Pitch von TT B weiter aufgezogen sein muss. WIEWEIT er auf sein muss ist dann tatsächlich Übungssache. Wenn man es dann noch schafft zu HÖREN, daß der Pitchfader noch weiterbewegt werden muss (und auch in welche Richtung), und es nicht mehr zu SEHEN, dann kann man den BC abschaffen.





Blöde frage.. aber.. wenn ich ne Platte am Teller lege.. weis ich innerhalb von sekunden, was zu langsam bzw. zu schnell ist.. das hört man doch gleich.. für was irgend welche werte merken.. blöder gehts doch nicht!!

 

[Pyro]

Blöde frage.. aber.. wenn ich ne Platte am Teller lege.. weis ich innerhalb von Sekunden, was zu langsam bzw. zu schnell ist.. das hört man doch gleich..

Es geht aber eben nicht um Unterschiede von 20 BPM. Für einen Anfänger ist es verdammt schwer zu hören welche Platte schneller ist, wenn der Unterschied nur 2, 3 oder 4 BPM beträgt. Das hat auch nix damit zu tun, wie gut man hören kann, sondern man muss erst mal das Gehirn auf diesen Vorgang des Unterscheidens trainieren

 

[DJ TittyTwister]

Blöde frage.. aber.. wenn ich ne Platte am Teller lege.. weis ich innerhalb von sekunden, was zu langsam bzw. zu schnell ist.. das hört man doch gleich.. für was irgend welche werte merken.. blöder gehts doch nicht!!

DU weißt das, aber es geht hier auch nicht darum, den Beatcounter nach Jahren immer noch zu benutzen, sondern damit den Einstieg zu schaffen. Ich glaube Dir auch nicht, daß Du das gleich von Anfang an konntest, sondern auch Du musstest das erst lernen, und genau darum geht es hier!

 

[lolo]

ich habe 1983 die bpm´s aller meiner platten ausgezählt.
da wußte ich mal grob was geschwindigkeitsmäßig zusammengehört.
und dann hab ich geübt bis es klappte.
das waren übrigens dual hifi player, also am equip kann es nicht liegen wenn gar nichts geht.
die sahen so aus

 

[DJ TittyTwister]

ich habe 1983 die bpm´s aller meiner platten ausgezählt.
da wußte ich mal grob was geschwindigkeitsmäßig zusammengehört.
und dann hab ich geübt bis es klappte.
das waren übrigens dual hifi player, also am equip kann es nicht liegen wenn gar nichts geht.
die sahen so aus

Und ich unterstelle mal, daß Du heute keinen BC mehr brauchst....
Das würde mich jetzt noch interessieren: Hast Du heute im Nachhinein das Gefühl, daß Dir das Auszählen beim Lernen des Beatmatchings geholfen hat, oder wärst Du besser zurechtgekommen, wenn Du die BPM Werte vorher nicht gekannt hättest?

Edit: Beitrag Nummer 400