welchen Drumcomputer für Trance&Hardtrance?

[Tim Taylor]

Hmm,hab das hier ein wenig mitverfolgt.Ich muss sagen das mir die Arbeit mit Hardware einfach vieeel meeehr spass bringt als an ner Maus rumzuklicken.Ich mach rein alles mit Hardware und nehm meinen rechner nur zum recording her.Denke das es ne reine ansichtssache ist was wie wo benutzt wird.Bei mir steht der spass am Klang im Vordergrund,und das kann ich so richtig mit Hardware ausleben.Ich würde dem suchenden auch ne Jomox empfehlen.Klingt sehr sehr geil und macht fett spass.
Grüsse..

 

[Gast17823]

Da magst Du Recht haben, wenn Du sagst Hardware macht mehr Spass.
Allerdings habe ich auch gelernt, gerade heute mit Plugins oft viel eher am Ziel zu sein. Kommt dazu, dass man oft auch gewisse Hardware so gar nicht zur Hand hat, oder diese viel zu teuer ist.

 

[Bruce]

Nur wenn ich eine Klangbearbeitung mal auf den Punkt habe, dann will ich aber zu 99% keinen anderen Klang.

Falscher Ansatz: Denn ist es ja i.d.R. 1. nicht so, dass erst die Klangerzeugung kommt und dann erst in ein analoges Pult geschickt wird. Das passiert ja in dem Fall live. (Anm.: Bei mir nich , hab ein digitales.)
2. würde ich die 99% sowieso runter setzen, denn gerade wenn man noch nicht solange dabei ist, kommt es doch häufiger vor, dass man etwas macht, findet das schon cool klingend, probiert aber (aus "Forschertrieb") trotzdem noch etwas und findet aufeinmal raus "ah, wenn ich das jetzt noch durch Gerät XY jage, klingts ja noch geiler bzw. kann ich noch Sound XY erreichen". 3. Solche Sachen wie TapeMastering auf analogen Bandmaschinen sind ja auch nicht komplett ungewöhnlich.

Seid lieber kreativ und bastelt euch die Sachen mit den einfachen Hilfsmitteln. Das haben vor euch auch andere gekonnt.

Also wenn du einfach vom technischen Aspekt her meinst, sind analoge Geräte, die mit "simpler subtraktiver Synthese" arbeiten, wohl das einfachste ...

Und @ Software & Hardware verbinden: Für mich persönlich auch das Beste. Grund: Ergibt (für mich) die meisten Möglichkeiten und ich kann sie "einfach" erreichen.

Gerade aus dem letztgenannten Grund habe ich mich auch für eine MBase entschieden. Ich kannte die BD der XBase durch S-Tek, fand die nach ausreichendem Testen absolut perfekt für meine Bedürfnisse und hatte keine Lust mehr geile BDs nur durch x-Faches layern und verbiegen von Samples zu finden. (mach ich immer noch, muss ich aber nicht mehr bei ~jedem Track) Klar, nun hätte ich mir auch ne gute Drumsample-CD kaufen können, aber 1. ist die auch nicht billig und 2. ist es für mich ideal an einem Drehregler zu drehen und zu hören "ah jetzt sind der Bass und die Drum eine Einheit" - für mich in dem Fall ergonomischer. Auch wenn ich z.B. im Produktionsverlauf den Bass doch noch verändere brauche ich mich nicht um meine 21tausend BassDrum-Layer kümmern, sondern drehe an einem Regler.

mfG Bruce

 

[steki]

Danke Bruce

@hoplite, ich hab übrigens kein super duper studio
eher ne kleine ecke im wohnzimmer, die auch noch laaaange nicht fertig ist.
ich hab seit 1996 nur mit dem rechner produziert und das war mir aber nie ausreichend. als ich mir 99 dann die x-base zulegte und vor ner weile mein kleines mackie pult, wurde langsam das daraus was ich mir unter meinem zu erzielenden sound vorstellte...wenn janine also gern hardware möchte lass ihr und uns doch diesen spass.
software klingt uns einfach zu clean und zu einfach. sound muss leben und schwingen(is jetzt mein empfinden). ich persönlich komme auch mit hardware schneller zu meinem gewünschten ergebnis, was zumindest die grund-groove-sachen angeht, als mit software. jeder hat da ja so seine eigene herangehensweise, was auch gut ist, sonst würde ja nochmehr einheitsbrei releast, was teilweise eh schon der fall ist

mich persönlich hat hardware damals enorm nach vorne gebracht und ich kenne einige leute die trance produzieren und auch auf hardware setzen. auch wenn ich eher weniger mit dem sound zu tun habe.

noch ne empfehlung an janine wäre vielleciht sich mal die novatin drumstation anzusehen

 

[Gast17823]

Falscher Ansatz: Denn ist es ja i.d.R. 1. nicht so, dass erst die Klangerzeugung kommt und dann erst in ein analoges Pult geschickt wird.

Ja. Trotzdem haben wir uns falsch verstanden.
Sgane wir ich habe den Sound soweit, das nur noch Kleinigkeiten fehlen, z.B. etwas Kompression, dann will ich eigentlich nicht, das der Klang noch mal verändert wird.

Das passiert ja in dem Fall live. (Anm.: Bei mir nich , hab ein digitales.)

Anm. Ja wirklich? Und was ist wenn Du externe FX nutzt?
Was passiert da vorher und naher? Welche tollen Wandler oder welches tolle Pult hast Du, dass man das nicht hört?
Das ist nämlich ein Punkt.

2. würde ich die 99% sowieso runter setzen, denn gerade wenn man noch nicht solange dabei ist, kommt es doch häufiger vor, dass man etwas macht, findet das schon cool klingend, probiert aber (aus "Forschertrieb") trotzdem noch etwas und findet aufeinmal raus "ah, wenn ich das jetzt noch durch Gerät XY jage, klingts ja noch geiler bzw. kann ich noch Sound XY erreichen".

Da reden wir an einander vorbei.
Ich sprach von "Wenn der Sound bereits soweit klingt", ich also bereits habe was ich will.

3. Solche Sachen wie TapeMastering auf analogen Bandmaschinen sind ja auch nicht komplett ungewöhnlich.

Schließen sich aber bei eurer Musik irgendwie aus.
a. Weil es nichts bringt
b. Weil ihr nicht die Basisqualität bringt, die solche Dinge wie analoge Bandsättigung rechtfertigen. Wie im übrigen wieder 99% der heutigen Produktionen.

Und @ Software & Hardware verbinden: Für mich persönlich auch das Beste. Grund: Ergibt (für mich) die meisten Möglichkeiten und ich kann sie "einfach" erreichen.

Also ohne Hardware keine Software.
Und viele Kistenb die heute "Analog" daherkommen sind es ja meist nicht mehr.
Allerdings, wenn man schon so arbeitet, müssen die Zwischenbearbeitungsstufen stimmen.

GAuch wenn ich z.B. im Produktionsverlauf den Bass doch noch verändere brauche ich mich nicht um meine 21tausend BassDrum-Layer kümmern, sondern drehe an einem Regler.

Also da machst Du jetzt aber etwas verkehrt.
Ich baue mir die für mich typischen Sounds, davon ein Dutzend und da brauche ich für den Bass (Bassdrum) nicht mehr rummachen.
Beispiel: Generationen von Producern und Soundfricklern versuchten ne 909 BD nachzumachen. Derweil gab es bereits zig Samples im Netz oder auf Sampling Kauf CDs zu holen. Die einen mies die anderen exzellent.
Warum also das Rad neu erfinden?
Alleine die Frage, "Wie bringe ich auf Maschine XY den Sound von Maschine TZ hin?", nötigt mich immer zu einem Grinsen.
Schlicht und kurz gesagt, es geht nicht. Nie so, das man wahrscheinlich zufrieden sein wird. Ende vom Lied und ich meine das kennt jeder der an Sounds schraubt, ist: Man schaltet nach Stunden entnervt den Gerätepark aus und ist frustriert.
Daher: Einfach und flexibel halten das ganze. Am flexibelsten und am günstigsten komme ich dabei eben mit Software / Sampling weg.

 

[steki]

hmm...du scheinst ja ahnung zu haben, jedenfalls kommts hier so rüber, dennoch ist bei dir ein gewisser zynischer anti-ton(sag ich jetzt mal) nicht zu übersehen.
wenn du aber auch ahnung hast und damit auch ne gewissen erfahrung, frage ich mich warum du so reagierst?!
wir wollen hier ja keine grundsatzdisskussion führen warum jetzt was kooler, gerechtfertigter und so weiter ist, sondern eigentlich gings hier darum der janine ne empfehlung für ne kleine drumkiste zu geben, da sie ausdrücklich den wunsch hat mit hardware zu produzieren.
sichr hast du auch mit vielen dingen die du angesprochen hast recht, aber wie soll man bitte von heute auf morgen n perfektes hardware studio haben?
sowas muss ja wachsen. ich würde auch gern im lotto gewinnen und komplett nur noch analog arbeiten. dann hol ich mir n soundcraft ghost oder n ssl oder n anderes großes analoges oder digitales hardwarepult und diverse andere hardware und leg los, dann machts aber auch keinen spass mehr, ist dann ähnlich wie bei vieler software, wie ich finde. wenn man nämlich(mal übertrieben) alles schon vorgekaut bekommt(z.B. sample cds usw.) dann fehlt doch jeglicher spass am kreativ sein. nur darum gings uns glaube ich.
versteh doch einfach das andere menschen andere wünsche haben und man auch immer selbst erstmal erfahrung sammeln muss. wenn sie dann merkt das das auch nciht das richtige war, sucht sie halt wieder ne andere herangehensweise an ihre musik, bis sie ihren weg gefunden hat.

wir können uns gern auch mal extern unterhalten, wie gesag, man merkt ja das du ne gewissen ahnung und erfahrung hast. aber grundsätzlich jetzt hardware schelcht zu machen, nur weil du für DICH entdeckt und beschlossen hast das das dir nichts mehr bringt heisst das ja nicht das das das maß der dinge sein muss.

btw: finde ich bandsättigung bringt schon was, alles was man hörbar verändert und so wie man es will oder auch unbewusst neue sachen entdeckt, ist doch auch wieder kreativ. so entstehen eigene stile sodass man sich unterscheidet vom rest der producergilde

 

[Bruce]

weil du für DICH entdeckt und beschlossen hast das das dir nichts mehr bringt heisst das ja nicht das das das maß der dinge sein muss.

Genauuusooo seh ick das auch.

Was passiert da vorher und naher? Welche tollen Wandler oder welches tolle Pult hast Du, dass man das nicht hört?

Yamaha 01V - ob dit jetzt toll ist oder nicht, interessiert mich üüüberhaupt nicht. Wichtig ist mir, kann ich damit erreichen, was ich will ...

Schließen sich aber bei eurer Musik irgendwie aus.
a. Weil es nichts bringt
b. Weil ihr nicht die Basisqualität bringt, die solche Dinge wie analoge Bandsättigung rechtfertigen. Wie im übrigen wieder 99% der heutigen Produktionen.

Danke für das Lob. Woher kennst du eigentlich unsere Musik so gut? (und da verlange ick jetzt wirklich ne AW drauf - gerne per PM) Außerdem glaub ick in der Hinsicht sowieso nur dem, der mir seinen besseren Sound vorspielt. Also verlange ick nen offziellen (na gut offiziell muss nich - da reicht auch ne PM) Schwanzvergleich! Sound her!!!

Ich baue mir die für mich typischen Sounds, davon ein Dutzend

Laaaangweilig.

Beispiel: Generationen von Producern und Soundfricklern versuchten ne 909 BD nachzumachen.

Genau ein Gegenbsp. von mir: Genau deswegen hab ich mir ne MBase geholt, weil ich da (wie gesagt ohne Frickelei) "einfach" und stufenlos zwischen 808, 909 und irgendwas schrauben kann. Ich sag ja nicht, dass dies nun das Non-Plus-Ultra ist, aber für mich perfekt. (und ich nutze nach wie vor trotzdem auch Samples - mal so - mal so)

Ende vom Lied und ich meine das kennt jeder der an Sounds schraubt, ist: Man schaltet nach Stunden entnervt den Gerätepark aus und ist frustriert.

Genau das ist doch einer der Herausforderungen ...

mfG Bruce

 

[Gast8216]

Also Kids,

bevor ich mir den ganzen Seiber komplett gebe hier ist meiner ;-)

Bei mir hauen Machinedrum, XBase09, SX (Sampler) eine Schaar Grooveboxen und analoge OSCs gegen die Wand.


Was ich empfehlen möchte:

Sofern die ext. Drums nicht zwingend einen eigenen Sequencer haben müssen, so nehme man EMU - Orbit 9090 bzw. X-Treme Lead. Diese beiden habe nsich immer wieder durch die Jahre für Trance-Drums bewährt.

Oder: Achtung geheimtip den Waldorf RackAttack!

mehr Infos dazu: http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=1089

Bild

 

[seven101080]

rack attack wird aber leider mittlerweile als "ultra rare", "vintage" und son kram gehandelt. und 600€ zahl ich nicht für nen rack attack.

gruß

 

[flashmasterstar]

Weil ihr nicht die Basisqualität bringt, die solche Dinge wie analoge Bandsättigung rechtfertigen. Wie im übrigen wieder 99% der heutigen Produktionen.

Lol, was Ich schon für kaputte Samples auf Band aufgenommen habe um sie verwenden zu können ... ok das fällt unter Klangformung aber eine Bandmaschine zahlt sich immer aus wenn man den Sound haben will...

btw kann analoge Signaltrennung auch bei Trance oder was es hier geht nicht falsch sein, aber das ist eine andere Baustelle.

Zum Rack Attack: Nicht wirklich Analog aber auf jedenfall sehr zu empfehlen, vielseitig einsetzbares Teil, man kommt schnell zu einem Ergebnis...

 

[EXP]

Akai MPC, Roland TR, Jomox finde ich sehr gut.

 

[Janine]

was haltet Ihr außerdem vom KORG ElecTribe - ER-1?

 

[Dstroy]

was haltet Ihr außerdem vom KORG ElecTribe - ER-1?

ganz lustiges Gerät (hab ich selber irgendwo noch) aber das Teil ist eher Toy-like... Hab es früher oft mit auf Reisen gehabt um mal schnell ne idee umzusetzen. Ist halt schön klein und unkompliziert, so klingt es halt auch.
Sorry an alle die auf die Dinger schwören.... bestimmte Styles lassen sich damit bestimmt super umsetzen. Für mich ist es eher ein Tool um paar Freaky Drumsounds zu erstellen.

hast du meine Jomox Samples per Mail bekommen ?

 

[Janine]

ja habe ich,hören sich sehr gut an..wird auch in die Richtung gehen Grüsse janine

 

[Dstroy]

Gute Wahl, in der Preisklasse gibts keine vergleichbare Analoge BD und SD mit so viel Druck.

Meine Nachbarn hassen meine Xbase09......

 

[steki]

Meine Nachbarn hassen meine Xbase09......

ja das kenn ich wobei ich nur einen nachbarn habe für den die auch wie die atombombe ist

 

[Dstroy]

ja das kenn ich wobei ich nur einen nachbarn habe für den die auch wie die atombombe ist

Ich hab quasi auch nur einen Nachbarn (unter mir)
Ist selber DJ.... "kanns grad noch so ertragen" meinte er letztens.

Ich wohne aber Altstadt und logischerweise Altbau (alles schön massiv)
wummert wohl anscheinend nur so ein wenig durch...

 

[Janine]

so Leute,jetzt seit Ihr gefragt..

Ich habe ne Bassdrum von nem Housstück gehört die mir von der Art und Weise und auch vom Druck her gefällt.
Jetzt hört Euch das Teil mal an und sagt mir bitte ob es mit der Jomox möglich ist.


Ihr findet es auf Deejay.de

Jay West »
Power 2 Create Ep »

Titel heisst "home tonight " Track 2

sowas suche ich

Grüsse janine

 

[steki]

LOL ick auch altbau...is auch besser so hast recht.

@janine: jo x-base is your friend
wobei die drum ja standard ist...da kommt gleich hoplite wieder und predigt seine religion vom wunder der sample CD

 

[Dstroy]

da kommt gleich hoplite wieder und predigt seine religion vom wunder der sample CD

hoplite müsste mal mein nachbar sein......
Dann würde ich ihn mal spüren lassen wie wie meine MFB Synth Sammlung und die Jomox gegen die Wand wummst

 

[Gast17823]

da kommt gleich hoplite wieder und predigt seine religion vom wunder der sample CD

Da sieht man wie Du mitliest.
Von Sample CD habe ich nie geredet.
Das ist eher was für müde Producer wie dich.
(Gute Samples machen viel Arbeit)
Ich rede von der Samplebearbeitung.
Samples von der Stange?
Höchstens für klassische Instrumente wo du sowieso nichts mehr besser machen kannst oder es auf Orginalität ankommt.

 

[steki]

Da sieht man wie Du mitliest.
Von Sample CD habe ich nie geredet.
Das ist eher was für müde Producer wie dich.
(Gute Samples machen viel Arbeit)
Ich rede von der Samplebearbeitung.
Samples von der Stange?
Höchstens für klassische Instrumente wo du sowieso nichts mehr besser machen kannst oder es auf Orginalität ankommt.

tut mir leid wenn ich dir unrecht getan habe. werd mich bei zeiten nochmal durch den thread lesen, aber ich hatte es so in erinnerung, bzw. kam es so bei mri rüber, weil du ja software und digitales erstmal besser fandest

das mit dem "müde producer wie dich" nehm ich direkt übel jetzt, ich arbeite ungern und seltener mit samples

 

[Gast17823]

...thread lesen, aber ich hatte es so in erinnerung, bzw. kam es so bei mri rüber, weil du ja software und digitales erstmal besser fandest

Zweckmäßiger für das was man mit Drumsounds hier erreichen will.

das mit dem "müde producer wie dich" nehm ich direkt übel jetzt, ich arbeite ungern und seltener mit samples

LOL, naja es war anders gemeint.
Samples sind, sofern jetzt nicht von der Stange verwendet meistens zielführender bei Drumsounds. Ich rede jetzt erst mal von natürlichen Drums oder Percussion und nicht vom "Dingtsching" wie jetzt beispielsweise aus einem Simons SDS.
Wenn Du jetzt abweichende Sounds willst, z.B. die elektronischer klingen oder
in gewisser Weise unnatürlich, finde ihr auch erst einmal Samples oder auch selbst gesampletes viel besser um darauf aufzubauen.
Gerade heute wo Du zur Audiomanipulation unzählige VST Plugins findest.
Soll heißen, dass wenn Du heute wirklich Sounds editierst, du nie so schnell an die ganzen nötigen Effekte kommst wie über VST Plugs.
Ergo, habe ich bei der Klangbearbeitung mit Samples alle Freiheiten, die ich mit eine dedizierten Maschine so nicht habe.
Bei diesen ganzen Tischhupen willst Du doch jetzt nicht wirklich über vielfältige Manipulationsmöglichkeiten sprechen oder?
Producing sollte pragmatisch und am Ziel orientiert sein.
So schön wie diese ganzen Hupen da alle sein mögen, zeitgemäß im Studioeinsatz sind die heute nicht mehr.
Lassen wir mal die Haptik ganz beiseite.

 

[Tim Taylor]

So schön wie diese ganzen Hupen da alle sein mögen, zeitgemäß im Studioeinsatz sind die heute nicht mehr.
.

Na ja,dann sind Vinyls ja auch schon nicht mehr zeitgemäß,denn mann kann ja viel besser mit CD und Software mixen,oder?
Was Zeitgemäß ist und was nicht,ist ja eine total subjektive Meinung.Warum stehen denn überall in den studios 20 Jahre alte Synthesizer rum? Nicht weil se so toll aussehen.Nein,weil se eben total anders klingen als so ne Soft-emu. vom Rechner.Und ich würde in jedem Falle meine Base 999 jedwedem Sample vorziehen.Warum? Na ich schlag dir mal vor du kommst vorbei und hörst se dir an.Und ausserdem,wenn hier jemand nen Drummi haben möchte,dann lass ihn doch.Leben und leben lassen.
Grüsse....

 

[bassline8]

Warum stehen denn überall in den studios 20 Jahre alte Synthesizer rum? Nicht weil se so toll aussehen.Nein,weil se eben total anders klingen als so ne Soft-emu.

Also ich denke, daß viele Synthesizer (gerade die analogen Oldtimer mit ihren kleinen individuellen Unterschieden (ein Mini-Moog klingt angeblich nie genau wie der andere, obwohl sie alle den "Moog" Klang haben)) natürlich auch heute noch in den Studios eingesetzt werden, da sie ja auch da vorhanden sind, aber wenn ich mir die ganzen Studioreports aus der Keys, Keyboards etc. anschaue, gibt es aber auch genug Producer, die die Teile mittlerweile verstauben lassen, da der Softsynth oft praktikabler ist. Entscheiden, wer was einsetzt, muß jeder für sich selbst. Und im Gesamtbild einer Produktion geht so manches Detail unter, was man im 1:1 Vergleich evtl noch hören mag.