Umfrage: wie lange habt ihr vor eurem ersten gig aufgelegt?

[Dj Survive]

Alsohab mit knapp 16 angefangen im kleinen Rahmen so bis 150max. und der erste große Gig kam mit 17 wo ich auf ner Zeltparty bei uns im Nachbarort vor rund 1800 Leuten die Gelegnheit bekam zu spielen.

 

[tom17]

Ich habe vor ca. 6 Monaten mit Taktor und nem MidiController(Faderfox DJ2) angefangen. Hab auch gleich auf kleineren Partys gestpielt (25 leute oder so ).
Vor gut 3 Monaten hab ich mir dann 2 Technics und ein Nuo2 zugelt, mit dem Zeugs spiel ich aber nur zuhause. Auf den Partys "leg" ich immer noch mit Traktor auf. Aber ich hoffe mein erster etwas größerer Gig kommt bald und deshalb übe ich was das zeug hält. #

Greets Tom

 

[Rammbock]

Einige kommen vom Türsteher oder Barkeeper zum Djing. Legen mal auf und lernen es durch die gigs.

bei mir waren es ca. 6 Monate und dann habe durch gute verbindungen direkt auf einem großen event gespielt (400-500 Leute). War aber kacke, weil die Pa @home weit von der auf einem ordentlichen event abweicht und man die geräte einfach nicht kennt. Zudem hat man meistens nmur billige ohrhörer, die für diese pa nicht genügen. ...kack verläufe und seltsame blicke

 

[Gast16088]

Bei mir waren es locker 2.5-3 Jahre bis ich den ersten richtigen "Gig" hatte.
Hab zwar schon sehr oft vor vielen leuten gespielt, aber das zählt nicht! (Abgefahrene Party WG mit 24-7 Music.)

 

[DjVantal]

So, erster Beitrag, nachdem ich es auch endlich mal geschafft habe mich hier anzumelden...

Ich gehöre auch zu denjenigen, die ins eiskalte Wasser geschubst wurden. Aufgrund eines Krankheitsfalles musste (ok: durfte) ich auf einer Veranstaltung mit ca. 1000 Gästen (!!) einspringen. Grund: Veranstalter ist ein guter Kumpel von mir und wusste, dass ich mich schon immer mit Musik ausgekannt habe. Also, rauf auf die Bühne. Dann hab ich mich erstmal gewundert, wieviele Knöbbe es auf Playern geben kann. Von einem Crossfader hatte ich damals auch noch nichts gehört. Den ganzen Abend eben nur CDs rein und raus, CF rüberschieben. Das wars auch damals mit meinen Mixing-Qualitäten. Nachdem die Gäste dort aber (für mich damals absolut unverständlicherweise) total begeistert waren, hab ich beschlossen das mal fort zu führen.
Das ganze ist jetzt so an die 4 Jahre her. Hab mich dann mit jm. zusammen geschlossen und wir sind nun recht erfolgreich als MobileDJ's unterwegs, aber auch 2 mal monatlich in Clubs...

So, ziemlich lange Geschichte fürn ersten Beitrag...

 

[goodoldtimes]

ganz früher habe ich mit nem kumpel auf sogenannten "oberstufenpartys" den dj gespielt. das war weniger mixen sondern nur crossfader hin und her..
war aber schon vor ca.800 leuten und ist ganz gut angekommen..
schulzeit war dann bald vorbei und somit auch die oberstufenparty"bookings"

da ich aber immer schon interesse an dem bereich hatte mußte irgentwann mein eigenes dj set fürs wohnzimmer her.
nachdem ich mir das mixen selber beigebracht habe und in der anfangszeit sehr viele abende damit verbracht habe sind zunächt meine kumpels in den "genuß" meiner mixtechniken gekommen wenn wir uns vor (manchmal auch nach) dem ausgehen bei mir getroffen haben. das mixen wurde mit der zeit immer mehr zur routine. dann fing es an das anfragen für geburtstagsparty usw. kamen die ich denke ich mal ganz gut bestritten habe. das war so ca. ein halbes jahr nachdem ich "ernsthaft" mit dem mixen angefangen hatte. da ich das ganze mehr als spass an der musik empfinde war ich aber nie bestrebt irgentwo regelmäßig aufzulegen. dennoch war das bisher ein paar mal auch in kleineren clubs der fall.

ach ja... musikstyle ist only housemusic !!

 

[Beatzarr]

5 monate ohne priv. partys

 

[mpf]

Ich hab beim ersten Mal öffentlich auflegen dieses Wochenende erst das zweite Mal überhaupt an Turntables gestanden. Ich Mixe halt schon lange mit Software obwohl das für Vinyl-Mixing sogut wie überhaupt nichts bringt.
Es ging auch nur um Hintergrundmusik wo kein Mensch auf die Qualität der Übergänge achtet aber es war ne tolle Möglichkeit in ner lauten Umbegung zu Mixen und seinen Zweck hat es allemal erfüllt.

 

[Moses]

3 Jahre in denen ich mich und meine Musik aber auch erst finden musste. Anfragen wurden vorher abgelehnt.

 

[MvP]

bei mir waren es ca 6 monate, dabei war ich aber immer schon in meinem club am pult dabei und hab licht gemacht bzw tricks von unsrem resident abgeschaut.

naja, dann eines tages wurde ich halt ins kalte wasser geworfen da der dj kurzfristig weg musste und ich stand da während ein lied langsam aber sicher sich dem ende näherte

und da hab ich eben in die tasten gehaun...nach anfänglichen hände zittern und leicht verrissenen übergängen hab ich mich dann immer mehr warm gespielt. die leute sind wahnsinnig abgegangen denn niemand merkt so gut wie man selber wenn man mal ein kleines bisschen patzt. das gibt mut und dann mit der zeit legt sich das lampenfieber

hab allerdings vorher schon einige sets aufgenommen und an freunde verteilt in den 6 monaten, das kam auch gut an.

 

[Club Machine]

ne knappe woche... beatmatching konnte ich nach 30 minuten perfekt, also gleich gas gegeben und für nen kumpel eingesprungen der krank wurde...

 

[Tutti18]

Tztztz...

Also ich hab erst nach 4 Jahren zum ersten Mal so richtig vor großem Publikum gespielt. Kleinere Parties mal ausgenommen. Es war aber lange Zeit auch nie mein Ziel, in Clubs aufzulegen: Ich war ja anfangs eh eine Null, wie jeder, der gerade erst angefangen hat.
"Naturtalente" hin oder her: Wer nach 6 Monaten Training schon in einem Club aufgelegt hat, muss in einer üblen Kaschemme aufgelegt haben. Kein seriöser Betreiber lässt einen so einfach an die Regler. Und das hat verdammt nochmal seinen Grund!!!

 

[smove]

Ich war eiskalt.

hatte nicht einen Tag vorher geübt

Hab früher nur Rock gehört, und irgendwann kam ich mal auf die Idee in meinem Lieblingsclub zu fragen ob sie noch nen DJ brauchen. Ne Woche später durfte ich ran, ohne einmal vorher in meinem Leben an nem Mischpult gestanden zu haben. Allerdings gabs damals auch nur die Rodec Pulte, und CD´s gabs da eigentlich auch noch nicht, mit Vinyl war man groß geworden, da musste man nicht üben. Paar Jahre später wurd mir das mit dem Rock zu langweilig und ich bin bei House gelandet

 

[Demo]

Tztztz...

Also ich hab erst nach 4 Jahren zum ersten Mal so richtig vor großem Publikum gespielt. Kleinere Parties mal ausgenommen. Es war aber lange Zeit auch nie mein Ziel, in Clubs aufzulegen: Ich war ja anfangs eh eine Null, wie jeder, der gerade erst angefangen hat.
"Naturtalente" hin oder her: Wer nach 6 Monaten Training schon in einem Club aufgelegt hat, muss in einer üblen Kaschemme aufgelegt haben. Kein seriöser Betreiber lässt einen so einfach an die Regler. Und das hat verdammt nochmal seinen Grund!!!

Dito, nur ist das ganze Musikstil abhängig, Als Rocker oder Jemand der Allrounded sind übergäng mehr oder weniger nicht machbar daher auch unwichtiger. Da gehts eben nicht besser, da zählt musikkenntniss und die nötige Musiksammlung.

Bei House, Techno, auch bei Hip Hop erwarte ich allerdings leute die es zu beherrschen wissen mit equipment etc. umzugehen. Selbst bei Musikstilen wo Cuts eher die regel sind erwarte ich das die Herr am Pult das auch versteht. Könnte ****en wenn der DJ schieß mich tot, am Pult steht und mehr Party macht als alle die rumdum stehen und er dabei hald garnix reisst. Peinlich Peinlich, wie gesagt ich erwarte Leute die sich auch ausserhalb des Clubs damit beschäftigen die es beherrschen eine einigermaßen melodische form in den Abend zu bringen. Nicht ständig die Leute mit Doppelbässe und geschnittenen Synthis und Vocals beschallen. Weil das könnte mein Winamp auch und bei dem besteht sogar die chance das die beats syncron sind =)

gruß

Tobi

 

[MvP]

Tztztz...

Also ich hab erst nach 4 Jahren zum ersten Mal so richtig vor großem Publikum gespielt. Kleinere Parties mal ausgenommen. Es war aber lange Zeit auch nie mein Ziel, in Clubs aufzulegen: Ich war ja anfangs eh eine Null, wie jeder, der gerade erst angefangen hat.
"Naturtalente" hin oder her: Wer nach 6 Monaten Training schon in einem Club aufgelegt hat, muss in einer üblen Kaschemme aufgelegt haben. Kein seriöser Betreiber lässt einen so einfach an die Regler. Und das hat verdammt nochmal seinen Grund!!!

und welchen grund soll das haben? es ist nunmal fakt das niemand so gut hört wenn das beatmatching nicht ganz genau klappt wie der dj selbst, es sei denn es sind profis vor ort.

solang die art der musik ankommt und die auflegetechnik 90% gut und sauber ist, stört sich niemand dran, glaub mir.

und wenn du nach 6 monaten die grundlegenen sachen nicht kannst lernst du es nie. sicher kommen später noch finessen dazu.

ich find je eher man sich vor publikum testet(und jetzt meine ich nicht nach einer woche sondern erst wenn die grundtechniken beherscht werden)umso eher kriegst du das gefühl dafür. denn es ist ein himmelweiter unterschied zuhaus oder vor deinen paar kumpels aufzulegen aus fun und vor ECHTEM feierpublikum!

im übrigen war das mein eigener laden, und der ist sicher KEINE kaschemme!

 

[Tutti18]

und welchen grund soll das haben? es ist nunmal fakt das niemand so gut hört wenn das beatmatching nicht ganz genau klappt wie der dj selbst, es sei denn es sind profis vor ort.

solang die art der musik ankommt und die auflegetechnik 90% gut und sauber ist, stört sich niemand dran, glaub mir.

und wenn du nach 6 monaten die grundlegenen sachen nicht kannst lernst du es nie. sicher kommen später noch finessen dazu.

ich find je eher man sich vor publikum testet(und jetzt meine ich nicht nach einer woche sondern erst wenn die grundtechniken beherscht werden)umso eher kriegst du das gefühl dafür. denn es ist ein himmelweiter unterschied zuhaus oder vor deinen paar kumpels aufzulegen aus fun und vor ECHTEM feierpublikum!

im übrigen war das mein eigener laden, und der ist sicher KEINE kaschemme!

Ich gebe ja zu: Was das Auflegen angeht, habe ich nur an elektronische Musik gedacht. Wer jetzt Rock oder "Charts" spielt, der muss bzw. kann ja tatsächlich nicht angleichen. Da kommt's (wie vor mir schon erwähnt) nur auf die Selektion der Tracks an.
Zu Dir MvP: Ich nehme Dir alles ab, wenn Du etwas wie Rock oder Charts auflegst. Aber sollte es tatsächlich so etwas wie House sein, dann sind 6 Monate schlicht zu wenig. Und was Du mit "grundlegenden Sachen" meinst, kann ich nur erahnen: Also das Angleichen, oder? Das Angleichen kann jeder lernen, auch, wenn er es nach 6 Monaten noch nicht so drauf hatte. Also bitte...
Nur es bleibt eine Kunst, einen guten Mix zu machen und auch den Riecher dafür zu haben. Und dass 90% Präzision reichen sollen, ist absolut unbefriedigend. Aber wenn die Leute es nicht so genau nehmen, dann ist es natürlich toll - wegen der Erfahrung, die man sammeln kann! Da kann ich Dir nur beipflichten. Aber es ist das erste Mal, dass ich höre, dass der Betreiber selbst an die Turntables geht. Das ist mehr als außergewöhnlich! Aber wie gesagt: Nur wenn es sich um House dreht.

 

[MvP]

*würg* ich und rock oder charts...also bitte

ich lege im moment elektro auf, bissel minimal auch zum teil. angefangen hab ich mal mit techno, sowie prog und tech trance.
und das ist auch die musi die bei mir im laden gespielt wurde. wie gesagt, ich versteh nicht was du meinst das man das nach 6 monaten noch nicht kann.

ich muss allerdings sagen das ich bei meinen 6 monate meine das ich mindestens 5-6 mal die woche 3-4 stunden an den tt stand ums zu lernen. bin ein perfektionist, das heisst nach den ersten 2 wochen von misserfolgen stellte sich der erfolg ein. und das gab mir die nötige motivation und den antrieb.

ich hab in den 6 mon wirklich ALLES aufgenommen was ich gemixt habe. ist ne gute übung um später fehler besser zu erkennen.

als es dann für mich ganz gut klang fing ich an, mixe zu verteilen. die resonanz gab mir nach 4-5 monaten auch recht das ich auf dem richtigen weg war.

ich will nicht sagen das ich bei dem ersten "sprung ins kalte wasser" gig alles perfekt gemacht habe. sicher ist mir der eine oder andere übergang mal minimal weggelaufen. aber das hab ich schnellstens korrigiert so das das niemand gemerkt hat ausser ich selbst.

vielleicht meinst du das 6 monate niht reichen wenn man mal am we hobby mässig rumübt. da geb ich dir völlig recht.
wenn man einer normalen arbeit nachgeht und nicht die zeit hat sind 6 monate sehr wenig.

ach und wegen im eigenen club auflegen: das war nicht die regel, sondern ne ausnahme. wir hatten einen resident, so wie es weiter oben auch steht.

ich habe später immer mal als event aufgelegt, und das kommt ganz gut an wenn der chef selbst "bedient"!

btw, ich finds auch nicht das mixen eine kunst ist, sondern reine erfahrung. wenn man seine tracks kennt und mixt ists gewohnheit und hat nix mit kunst zu tun.

 

[Tutti18]

@MvP

Okay, ich kann's nachvollziehen. Ich würde mich auch als Perfektionist bezeichnen. Das Problem ist wohl eher, dass wir ein ausreichendes Niveau unterschiedlich definieren. Z.B. ab wann ein DJ nun wirklich auf die Meute losgelassen werden kann: Es hängt ja auch immer davon ab, welchen Club man anvisiert und welche Erwartungen die Leute an einen haben.
Was die Kunst des DJings angeht: Ich denke da an richtig gute Sets, die für meine Begriffe schon eine Kunst sind. Aber das zu hören ist ja ohnehin eher eine Ausnahme - selbst bei sog. Top-Jocks...
Weiterhin viel Erfolg!

 

[MvP]

also ich denke der threatersteller hatte keine ambitionen auf der mayday aufzulegen oder auf ibiza

für einen standard normalo feier club reichts wenn die technik passt. super kunstvolle highlights setzt da auch kein großer dj.

auflegen ist alles arbeit mehr nicht. auch wenns von manchen liebevoll als kunst zelebriert wird

 

[TakD]

mit turntables 2monate

 

[Warp-X]

frohe ostern und so,

ich will dann auch einmal einen senf dazugeben: ich habe erstmal gar nicht aufgelegt. vor ca. 7 jahren mit turntables gemischt und das eigentlich nur 'for fun' und das ganze ca. 2 jahre. dann kam der bund und ich blieb fuer 2 jahre. haare ab, musik weg und die daemonen schliefen.
zwei jahre spaeter - soldat sein war vorbei - habe ich mich im bereich audio-produktion und digitalem djing (ableton 4-6, reason 2.5-3) beschaeftigt. letzteres eigentlich nur nebenbei. live habe ich nur auf parties gespielt - recht erfolgreich wenn ich das mal erwaehnen darf, mit verschiedenen midi-geraeten und auch (wenn vorhanden) turntables/cd-decks/etc. . dann spaeter habe ich eine webradio station aufgezogen die leider aufgrund von inneren konflikten im team den bach heruntergegangen ist (warp-x.com). nun kehre ich reuig zurueck, nicht zu vinyl aber zu cds. als start rig/setup habe ich mir da eine portable kombination aus 2x denon dn-s1000 und den ecler nuo2 zusammen im case. kurze frage: was meint ihr zu dem equipment?
ich denke nicht, dass ich laenger als 6 monate 'uebend' zubringen werde - ich bringe aber auch schon vorbildung mit. spielen werde ich wahrscheinlich (auch zum ueben) in verschiedenen friseursalons - der stil ist liquid funk, (intelligent) dnb, dubstep aber auch lounge/melodic rap/hiphop (krush und konsorten). auch eine recht schicke bar hier vor ort ist an einem regelmaeßigem engagement interessiert. 4 jahre zum ersten gig?


cheers,
warp-x

 

[Geis L. Nehma]

ich mach warm ups zur zeit und hab vorher 4 jahre zu hause aufgelegt!

 

[Timm]

nach einem monat durfte ich auf der schulparty auflegen.. naja nicht wirklich auflegen, eher vorspielen, nix mit uebergaengen und so weiter.. war aber lustig.

 

[Kev]

So ca. 8 Monate!

 

[DonDadda]

so ca 1 jahr, war aber nurn n kleiner gig. hab mich dan erst mal wieder für drei monate zu hause verkrochen und brav weiter geübt