LED und Display geht nicht über MIDI, weil das die Controller bzw. der CDJ400 nicht unterstützt. Der nutzt ja HID.
Ich hau mal noch ein paar Sachen raus...
das mit dem midi ist midi ist midi is nich ganz richtig
"Erwähnenswert ist, dass sich das USB-MIDI-Protokoll vom herkömmlichen MIDI-Protokoll unterscheidet. Nachzulesen in der „Universal Serial Bus Device Class Definition for MIDI Devices“ (englisch) im Kapitel 4: USB-MIDI Event Packets.
Die dort genannten „Jacks“, max. 16 pro USB-Endpoint, haben jeweils wieder 16 Kanäle."
Quelle wikipedia ...
Tja, nur das dieses „Universal Serial Bus Device Class Definition for MIDI Devices“ Bestandteil des USB-Standards bzw. dessen Spezifiktionen und nicht des eigentlichen MIDI-Protokolls an sich ist. Das heißt: USB erlaubt dies zwar, aber MIDI bleibt MIDI. Alles andere ist salopp gesagt "dahin gefrimelt".
Allerdings gibt es Hard- und Software, die das natürlich trotzdem unterstützen - nur problemfrei läuft das nicht.
Und mal am Rande: MIDI ist nicht "Pro"? - Das solltest du nochmal überdenken.
und wenn es wirklich so ist das NI nur mit nem normalem midi protokoll eine anständige cdj-unterstützung bzw überhaupt ne anständige unterstützung für kontroler hinbekommen will ... dann rätsel ich noch wie das gehen soll mit nur 128 werten .... alleine wie soll ein pitchfader da per midi das nötige feingefühl entwickeln ... oder das jog ... naja ... wie gesgat ich bin gespannt ... und lasse mich gerne überraschen
Da wird sich eines kleinen Tricks bedient. Du kannst einen Hardwarefader belegen mit dem Pitch(fader) in der Software wie bisher. Kannst dann aber Dank eines neuen 'Controller Types' und der 'Modifier' eine zweite Funktion auf den Hardwarefader legen, die nur einen kleinen Bereich des Pitches steuert. Somit hast du die 128 Stufen, die MIDI bietet, für einen Bereich von z.B. +/-2% von der aktuellen Position des Software Faders aus. Klingt kompliziert, einmal getestet ist es aber easy und sehr mächtig.
Wie gesagt, NI hat an den MIDI-Möglichkeiten geschraubt - mit Erfolg. ABER: ein MIDI-Mapping in TPro zu machen braucht erstmal etwas neue Einarbeitung. Aber dafür gibt es dann auch eine Übersicht über alle verfügbaren Befehle. Das hilft schonmal.
zb wenn ich im track die geschwindigkeit anpassen will ??? und wenn ich einfach synce und dann die geschwindikeit langsamm anheben will stimmen die pitchfaderstellung und die einstellungen im traktor nich überein ... nur mal so als beispiel ... und das kann sich dann ziemlich blöde auswirken wenn du mitten im track die geschwindigkeit änderst ... nur so als ein klitzekleines beispiel ....
Das mache ich über einen Rotary/Endlos-Poti. Geht einfach besser als über einen Fader.
midi ist midi und bleibt midi. eine botschaft is nunmal nur 7bit gross. das bedeutet 128 schritte. wie schon bdx geschrieben hat, kann da NI auch nix dran ändern.
das einzige was geht, sind rotarys (z.b. jogwheel) hier wird kein absoluter wert geliefert, sondern lediglich impulse ausgewertet.
ein pitchfader kann aber nunmal nicht endlos sein. eine idee wäre es, quasi zwei fader zu einem zu machen. hierzu wären drei botschaften nötig:
einmal einen wert für pitch=0 einen für pitch>0 und einen für pitch<0.
wobei auch hier eine maximale pitchrange von 8% nicht überschritten werden sollte, da es dann wieder arg grob wird.
Siehe meine Ausführungen. Man könnte auf den Fader schon +/-100% legen und dann aber zusäzlich eine Art "Fine Pitch Funktion".
Das lässt sich in Theorie alleine nur schwer erklären. Mann muss es sehen. Deshalb dazu später gern mehr.
