Serato Scratch LIVE - Stammtisch

[dj-dropkickzz]

Naja, ich muss dazu sagen ich machs noch Hobby mäßig, da ich aktuelle vor meiner Abschlussprüfung stehe und ja ich benutze nur 2 Kanäle. Ich mische hauptsächlich black und electro. Eigentlich hab ich am TTM 57 nichts auszusetzen außer, dass sich die EFX so blöd steuern lassen (selbst mit LPD 8). Das wirkt bei DJs wie z.B. a-trak und dj am wesentlich einfacher von der Handhabung. Wenn ich nach der Ausbildung nebenbei als DJ tätig sein werde, werd ich ich wohl kaum 57er in den Clubs finden odä?

Außerdem will ich die Option haben, mein Equipment mit CD-Playern zu erweitern, sprich 4 Kanäle wären dann nötig. Und der 68er is ja hier noch nicht aufn Markt und wird wohl noch ne Weile brauchen ...

 

[Danny Who]

http://www.thomann.de/de/rane_sixty_eight.htm

Erhältlich seit:
Juli 2010

 

[käfer]

als wenn du die kohle hast, würd ich den 68er nehmen da hast du effektsteuerung zum kühe futtern :d und super klang auch

 

[Pyro]

Zum Thema 68:

Hervorragender Klang durch 2x 22-Kanal

-> Aha, wieder was gelernt!
Erst mal einen 2x 30-Kanal Mischer bauen, wird bestimmt der Hammer!

 

[75er]

So meine neuen Freunde

Ich hab ja eine etwas größere Sammlung hier, Torq, ITCH, TS Pro, ...

SL 4 ist erst letzten Donnerstag neu dazu gekommen, aber 2 - 3 kleine Problemchen gibts, möchte aber erstmal nur das größte gelöst haben.

Scratch Live scheint große Probleme mit langsamen und feinen Bewegungen der Platten zu haben. Das hat auch Großmeister Qbert in seinem Vergleichsvideo angesprochen. Ist für mich jetzt nicht so schlimm.

Was aber im Moment richtig nervt ist, daß es schwer ist Cuepunkte genau zu setzen.
Ich bin es von allen anderen DVS in meiner Sammlung gewohnt den Turntable zu stoppen, dann die Platte an die gewünschte Stelle im Track zu drehen und einen Cuepunkt zu setzen.
In SL scheint dieses punktgenaue Setzen von Cuepunkten ein Glückspiel zu sein. Die langsame und feine Bewegung bis zur gewünschten Stelle in einem Song klappt nur manchmal und die Wellenform springt eher zufällig hin und her als mit der langsamen Bewegung der Platte verknüpft zu sein.

Platten neu, Nadeln neu, div. USB-Kabel versucht, sauber kalibriert (bzw. automatisch schöne runde Kreise) ... definitiv alles in bester Ordnung und nach 10 Jahren mit unterschiedlichen DVS bin ich auf jeden Fall Profi wenns um mögliche Fehlerquellen geht.

Habe ich etwas im Setup übersehen oder geht punktgenaues Setzen von Cuepunkten wirklich nur im Offline Player mit der Maus?

 

[razy]

Das Problemm hatte ich auchmal. Auf welchem dB Pegel steht bei dir der threshold?

Wenn ich auf Estimate klicke kommt fast immer -24 raus, das ist aber absolut grottig. Sobald ichs aber von Hand auf -59,4 dB stelle läuft das alles sauber.

Hab also nicht das geringste Problem mit feinen Waveforms. Zumindest jetzt nicht mehr auf dem aktuellen Macbook Pro. Auf meiner Windoof Mühle vorher war das eine andere Geshichte.

 

[75er]

Neustes MacBook Pro hier, also auch nix Windows.

Das ist mal ein Ansatz den ich probieren werde.
Am Threshold hab ich auf jeden Fall rumgeschoben.

Laut Video von Serato stellt sich das doch automatisch ein und dann soll man zur Sicherheit nochmal einen kleinen Tick nach rechts schieben.
War bei mir vielleicht zu groß. Werd ich auf jeden Fall probieren.
Danke.

Edit:
Grad mal mit Torq verglichen, da geht die Einstellung von 0dB bis -40dB.
Standart war -20dB und ich hatte damit immer besseres Tracking als meine Kollegen mit SL.
Aber Serato hat ja auch keinen Timecode sondern Noise Signal, da läuft also auf jeden Fall irgendwas anders.

 

[Danny Who]

-> Aha, wieder was gelernt!
Erst mal einen 2x 30-Kanal Mischer bauen, wird bestimmt der Hammer!

da hat thomann die pressetexte abgeschrieben und zugleich abgeschnitten.

Was aber im Moment richtig nervt ist, daß es schwer ist Cuepunkte genau zu setzen.

hast du mal den hifi resampler in den prefs aktiviert?

frage 1 an dich: kann man 4 decks mit 2 TTs steuern?
anhand dieses videos http://www.youtube.com/watch?v=3rUP3Ys8S9A könnte man vermuten, dass ein input, der ein deck steuert, keinen zweiten steuern kann. an der stelle, wo dj B sein rechtes deck einrichten will, kann er nicht das wählen, das schon das linke steuert. aber ich hab keine offiziellen statements auf der seite, im forum oder handbuch finden können.

frage 2: wie kommt man zu so ner großen sammlung?

 

[razy]

Ich würde es eher etwas nach links schieben. Die Skala geht von Anschlag rechts -24 bis Anschlag links -72.
Der oben angegebene Wert ist zumindest für mich optimal. Kannst ja mal sagen obs geklappt hat, würd mich intressieren

 

[iPhreaky]

frage 1 an dich: kann man 4 decks mit 2 TTs steuern?
anhand dieses videos http://www.youtube.com/watch?v=3rUP3Ys8S9A könnte man vermuten, dass ein input, der ein deck steuert, keinen zweiten steuern kann. an der stelle, wo dj B sein rechtes deck einrichten will, kann er nicht das wählen, das schon das linke steuert. aber ich hab keine offiziellen statements auf der seite, im forum oder handbuch finden können.

Bin zwar nicht Kollege 75er, kann dir aber einen Tipp geben: Schau dir mal auf dem salection-Blog das aktuelle Video zu den Serato-Boxen an (vor ca. einer Woche gepostet) – da hieß es, man brauche für jedes zu steuernde Deck auch einen "echten" Turntable!

 

[Pyro]

da hat thomann die pressetexte abgeschrieben und zugleich abgeschnitten.

Dennoch sehr belustigend!


@75er:
Was du meinst heißt noise-map und ist lediglich die Antwort auf NI´s "unser TC ist besser, da 2kHz und nicht nur 1kHz"

Der Unterschied ist, das NI-TC blockweise arbeitet und SSL-TC Abstände interpretiert.
Somit ist NI´s Argumentation nicht wirklich haltbar, auch mit ~50kHz bleiben Blöcke nun mal Blöcke.

Das ein "Block", gepresst auf eine TCV, auch immer ein gewisser Abstand ist darüber kann man sich nun tot diskutieren, auch klar...

 

[razy]

Ich denke auch nicht das es geht. Ich kann mit zwei Turntables auch mit meiner SL3 keine 3 Decks steuern, leider :d

 

[Danny Who]

Bin zwar nicht Kollege 75er, kann dir aber einen Tipp geben: Schau dir mal auf dem salection-Blog das aktuelle Video zu den Serato-Boxen an (vor ca. einer Woche gepostet) – da hieß es, man brauche für jedes zu steuernde Deck auch einen "echten" Turntable!

werds mir mal ansehen. aber is schon arm oder?
wie issen das bei NI? da kann ich doch bei den inputs voll frei drehen wie ich das sehe.
wie ist das mit 4 decks? wie kriegt man dort hin, dass bei 2 TTs und 2 laufenden decks ein drittes manuell reingemixt wird? fokussiert man dann das neue deck und das de-fokussierte läuft mit internem pitching weiter?

@75er:
Was du meinst heißt noise-map und ist lediglich die Antwort auf NI´s "unser TC ist besser, da 2kHz und nicht nur 1kHz"

Der Unterschied ist, das NI-TC blockweise arbeitet und SSL-TC Abstände interpretiert.
Somit ist NI´s Argumentation nicht wirklich haltbar, auch mit ~50kHz bleiben Blöcke nun mal Blöcke.

Das ein "Block", gepresst auf eine TCV, auch immer ein gewisser Abstand ist darüber kann man sich nun tot diskutieren, auch klar...

kannst du das genauer erläutern? ich hab mir den SSL TC mal im waveeditor angesehen und soweit ichs erkennen konnte, wird ja amplitudenmoduliert. also man hat ständig 1kHz sinus, der verschiedentlich um 2dB in der spitze spingt, wenn ich mich recht entsinne. diese stellen dann nullen und einsen dar und dann müssten doch einfach aus mehreren ganzen wellen chunks von nullen und einsen gebildet werden. durch die verschiedenheit im stereobild und das wissen des programms darüber, an welcher stelle, welcher chunk sitzt, befähigt die SW, korrekte positionen und richtungen zu interpretieren.

btw: quote von http://www.salection.de/blog/?p=2344 über SL4: "kunststoffgehäuse". hää? seit wann das?

@75er: das ist doch wie bei den andern metall, right?

 

[Pyro]

NI-TC arbeitet mit Datenblöcken, aus diesem Grund werden feinste Bewegungen an der Platte erst dann interpretiert wenn diese über die Grenze eines Blocks zum nächsten gehen - innerhalb eines Blocks ist quasi "tot".
SSL-TC arbeitet über eine Zeitmaske mit Orientierungspunkten, daher weiß die SW "genauer" an welchem Punkt sie sich grade befindet als "Block 683718".

...aber warte mal bis der Kollege FDW hier rein sieht, als Spezialist auf diesem Gebiet kann er dir des sicherlich noch noch mal ein wenig detaillierter erklären.

 

[j-kut]

Hat einer schon die SL2 getestet?
Mich würd mal die Hardware-Latenz im genaueren interessieren (die hochgelobten 1,1 bzw 1,2ms) und ob ein spürbarer Unterschied zur SL1 da ist beim scratchen.

werds mir mal ansehen. aber is schon arm oder?
wie issen das bei NI? da kann ich doch bei den inputs voll frei drehen wie ich das sehe.
wie ist das mit 4 decks? wie kriegt man dort hin, dass bei 2 TTs und 2 laufenden decks ein drittes manuell reingemixt wird? fokussiert man dann das neue deck und das de-fokussierte läuft mit internem pitching weiter?

Ich mach immer nen Double auf ein Software-Deck und misch das halt dazu, dann den neuen Track auf das TC-Deck.
Ich denk es gibt auch nen Midi-Befehl um das Routing entsprechend zu ändern, aber dem Zeug trau ich nicht :d

 

[Gast45979]

Hat einer schon die SL2 getestet?
Mich würd mal die Hardware-Latenz im genaueren interessieren (die hochgelobten 1,1 bzw 1,2ms) und ob ein spürbarer Unterschied zur SL1 da ist beim scratchen.

Der Vergleich ist ja nur bei identischer Hardware-Kette sinnvoll... kaum haste nen anderen Speicher, Prozessor......

 

[j-kut]

Der Vergleich ist ja nur bei identischer Hardware-Kette sinnvoll... kaum haste nen anderen Speicher, Prozessor......

Käse, die Systemlatenz stellst ja über den Sample-Buffer ein,
also kannst du ganz klar sagen ob ein Unterschied zwischen SL1 und SL2 spürbar ist. Und der interessiert mich!

 

[Gast45979]

Käse, die Systemlatenz stellst ja über den Sample-Buffer ein,
also kannst du ganz klar sagen ob ein Unterschied zwischen SL1 und SL2 spürbar ist. Und der interessiert mich!

Auf der selben "Maschine" - JA!

 

[j-kut]

Das hier immer irgendein Schnellschiesser seinen Senf dazu geben muss?

Ja was glaubst du denn? Und selbst auf unterschiedlichen Maschinen sind die Systemarchitekturbedingten Differenzen ausser acht zu lassen, wenn auf beiden die selbe Buffer-Size möglich ist....
Aber das steht hier nicht zur Diskussion, vll sollste meine Frage nochmal lesen. :d

 

[75er]

@Danny:
Die Sammlung bekommt man wenn man über 20 Jahre Musik macht und keine Angst vor neuer Technik hat

HiFi Resample hab ich immer an, so 'ne Angewohnheit aus ITCH.

Habs bei dem Wetter heute leider nicht an die Turntables geschafft und nach drei Club Gigs in einer Woche auch grad keine Lust drauf.
Treshold wird auf jeden Fall nochmal verstellt und Einstellungen ausprobiert, wobei es komisch ist, daß ich in SL weiter Weg von 0dB sein muss als in anderen Programmen. Aber o.k., wenns klappt mir egal. Voodoo-Informatik-Nerd-Fact interessieren mich nicht, wenns geht o.k., wenn nicht dann halt nicht.

SL 4 ist nicht aus Plastik, aber meine NI Audio8DJ fühlt sich auf jeden Fall wertiger an.

 

[Gast45979]

Käse, die Systemlatenz stellst ja über den Sample-Buffer ein,
also kannst du ganz klar sagen ob ein Unterschied zwischen SL1 und SL2 spürbar ist. Und der interessiert mich!

KÄSE!
"zehnzeichen"

 

[j-kut]

KÄSE!
"zehnzeichen"

Oh Mann, ich formuliers so, Mit dem Sample-Buffer stellst du den beeinflussbaren Teil der Systemlatenz ein. Zufrieden? Ich will ja keine Grundsatzdiskussion sondern eine Antwort.
Also wenn du Sl2 und Sl1 (auf der selben Maschine ) miteinander verglichen hast, darfste gerne weiterposten.

 

[Gast45979]

yep, habsch

 

[Pyro]

Voodoo-Informatik-Nerd-Fact interessieren mich nicht, wenns geht o.k., wenn nicht dann halt nicht.

Bissle Grundlagenwissen hat allerdings auch noch niemandem geschadet, erleichtert es eine mögliche Fehlersuche doch erheblich!

Gruß
der voodoo-nerd der das Problem beim setzen von cue-points in SSL nicht hat weil das System vernünftig eingestellt ist.

 

[razy]

Du hast SSL ?! - seid wann :d