Produzieren: Die ersten Schritte

Also Orion gefällt mir schonmal recht gut, bringt das alle Funktionen mit sich die ich früher oder später mal brauche? Als Student hab ich da nicht genug Geld falsch zu investieren, daher auch die Überlegung dierekt z.Bsp Cubase zu kaufen...
 
Ich kenne die DAW nicht, da kann der moody vll nochmal was dazusagen. Ansonsten bringen alle populären DAWs heute das nötige Handwerkzeug mit. spezielle Effekte und Synths kann man via VST Schnittstelle nachrüsten.

Tip: Als Student kommst du bei einigen Herstellern in den Genuss einer sogenannten EDU Lizenz (welche meist uneingeschränkt nutzbar und bis zu 50% günstiger; dafür idR. nicht wiederverkäuflich ist).

Gruß Nasrudin

PS: Sehr lehrreich und unterhaltsam finde ich Audiotool.com - Einfach mal ausprobiern ;-)
 
Die Empfehlung für Orion geschah nur unter dem Gesichtspunkt der einfachen Lernkurve.
Damit habe ich vor einigen Jahren angefangen und mir ein wenig Praxis angeeignet. Für mich eindeutig das bessere FL Studio.
Ist halt eben nicht so bekannt, kommt aber auch mit einem Haufen Plugins so das man direkt loslegen kann.

Eventuell kannst Du es über den Marktplatz von KVR-Audio.com günstig gebraucht beziehen. Dort wird es ab und an zum Verkauf angeboten.

So eine DAW wie Cubase ist natürlich kein Vergleich zu FL Studio / Orion.
Ist halt professionelle Software mit einem enormen Leistungsumfang und steiler Lernkurve.

In Sachen vollwertige DAW und leicht erlernbar fällt mir noch Studio One ein.
Sehr übersichtlich, intuitiv und bezahlbarer als viele andere Software.

Ist eine Software von ehemaligen Cubase-Entwicklern.

Auf jeden Fall auch einen Blick wert ;)
 
Also Studio One find ich super - sehr übersichtlich, macht genau das was ich will und gute Qualität; werd ich mir kaufen - Danke für den Tipp!
 
An deiner Stelle, würde ich mir eine Demoversion einer DAW deiner Wahl besorgen.
Ableton --> Für Anfanger sehr geeignet!

Und dann kannst du dir ungefähr 102671821 Tutorials bei Youtube reinziehen :D

Dann gibts es ungefähr genauso viele Bücher über Musikproduktionen...

Von daher sollte es eigentlich kein Problem sein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wenn man eine tolle Erfindung namens Internet benutzen kann.
 
Ableton ist genauso gut oder schlecht für Anfänger geeignet wie jede andere DAW.

Generell finde ich das Kriterium "Gut für Anfänger" bei DAWs ein wenig kritisch. Bei DJ-Mixern oder Midi-Controllern kann es, jegliches "wer billig kauft, kauft doppelt" Gerede hin oder her, durchaus sinnvoll sein sich erstmal ein günstiges "Einsteigergerät" zu kaufen um zu schauen, wie einem das Ganze liegt und sich anschließend besseres Equipment zu kaufen. Wer mit einem Numark/Behringer/hassenichgesehen Mixer auflegen kann kriegt das später mit einem Denon/A&H/Pioneer Mixer auch ohne große Umgewöhnung hin (in Clubs steht ja auch nicht immer das Gleiche..).

Bei DAWs ist das anders, da sich diese Hinsichtlich Workflow, mitgelieferten Plug-ins (Effekte, Instrumente,..) und allgemein der Bedienweise teils deutlich voneinander unterscheiden. Wer sich jetzt DAW "A" kauft, weil er meint diese sei besonders anfängerfreundlich und später, wenn er DAW "A" weitgehend beherrscht, meint auf DAW "B" wechseln zu müssen/wollen muss er bei dieser erneut teilweise monatelange Einarbeitungszeit in Kauf nehmen, bis er mit dieser eben so selbstverständlich umgehen kann und die selben Ergebnisse erzielt wie mit DAW "A".

Daher sollte man sich schon zu Beginn ausführlich über die Unterschiede der DAWs informieren und überlegen, welche zu den eigenen Vorlieben passen könnte.

Und da hilft nur Demos runterladen und versuchen, ein Gefühl zu kriegen.


PS: Corlay, wenn sich die Ergebnisse aus verschiedenen DAWs in klanglicher Hinsicht so deutlich unterscheiden, dass Du das sogar bei Youtube-Stream Qualität feststellen kannst (mit was für Monitoren eigentlich?) liegt das mit großer Sicherheit an den Fähigkeiten der jeweiligen Produzenten und nicht an der unterschiedlichen Audioengine... ;)
 
Toni Cogin schrieb:
PS: Corlay, wenn sich die Ergebnisse aus verschiedenen DAWs in klanglicher Hinsicht so deutlich unterscheiden, dass Du das sogar bei Youtube-Stream Qualität feststellen kannst (mit was für Monitoren eigentlich?) liegt das mit großer Sicherheit an den Fähigkeiten der jeweiligen Produzenten und nicht an der unterschiedlichen Audioengine... ;)
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WORD !!!

Ganz genau so ist es...
 
Hallo zusammen,

bin neu hier. Wie schon der Threadname sagt, möchte auch ich Musik "prdouzieren". Es sollte ganz klar in den Still Minimal Techno gehen. Ist der Musikstill, den ich eigentlich schon immer höre. :) Das möchte ich jetzt auch mal selber "versuchen". Problem...ich besitze weder software noch hardware um es vernüftigt aufziehen zu können. Noch dazu kommt, das ich noch Lehrling bin und somit wenig Geld für große Anschaffungen habe.

1. Mein erste Frage. Welche Programme bzw. was empfehlt ihr mir um diesen Musikstill selber zu machen?
2. Wie viel wird das mir kosten? (Wie gesagt habe nicht so viel Geld)
 
Wie hier schon gesagt wurde, wenn möglich, Demos ausprobieren oder wenigstens mal bei Youtube reinschauen, welcher Workflow und welche Bedienoberfläche Dir gefallen KÖNNTEN. :) Einarbeiten muss man sich sowieso. Unterschiede bestehen hauptsächlich im Workflow und den mitgelieferten virtuellen Instrumenten und Effekten.

Günstig wären:

- Reaper = 50$
- Ableton Live Intro = 99€
- Cubase Elements 6 = 90€
- Logic Pro 149€ im AppStore (ist mMn mit Abstand der beste Deal, wenn ein Mac vorhanden ist)
- Studio One Artist = auch irgendwas um 90€

...usw


Achja, und Ableton ist wirklich sehr schlimm. Klingt *******e. Ist direkt nach Loop-Sample CDs die schlimmste Erscheinung der letzen Jahrzehnte. Nur für noobs.:):D:d
 
benmuetsch schrieb:
Wie hier schon gesagt wurde, wenn möglich, Demos ausprobieren oder wenigstens mal bei Youtube reinschauen, welcher Workflow und welche Bedienoberfläche Dir gefallen KÖNNTEN. :) Einarbeiten muss man sich sowieso. Unterschiede bestehen hauptsächlich im Workflow und den mitgelieferten virtuellen Instrumenten und Effekten.

Günstig wären:

- Reaper = 50$
- Ableton Live Intro = 99€
- Cubase Elements 6 = 90€
- Logic Pro 149€ im AppStore (ist mMn mit Abstand der beste Deal, wenn ein Mac vorhanden ist)
- Studio One Artist = auch irgendwas um 90€

...usw


Achja, und Ableton ist wirklich sehr schlimm. Klingt *******e. Ist direkt nach Loop-Sample CDs die schlimmste Erscheinung der letzen Jahrzehnte. Nur für noobs.:):D:d
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Das Ableton benutzt doch auch P. Kalkbrenner? So S****e kann es ja dann nicht sein? Ich lade mir jetzt mal die trail-Version von Cubase Elements runter. Hardware brauche ich für Anfang nicht?
 
Erstmal ist es egal was irgendjemand benutzt. Es kommt ja auf dich an, und nicht auf irgendjemanden. Verstehe sowieso nicht, wieso sich alle immer an irgendwelchen berühmten Leuten orientieren.

Und dann hat der gute Ben nur Spaß gemacht. Ableton ist Industriestandard für die Produktion von elektronischer Musik.
 
Cubase Elements is schon ziemlich geil, dazu gibts haufen Freie VST Plugins,dazu noch ne billige aber gute Soundkarte wie ne Fasttrack mk3 fuer 75 Eus und du kannst schon ne ganze menge Spaß haben. Irgendwann Monitor und das Basic steht
Dazu dass hier
 
Tonal Desires schrieb:
Erstmal ist es egal was irgendjemand benutzt. Es kommt ja auf dich an, und nicht auf irgendjemanden. Verstehe sowieso nicht, wieso sich alle immer an irgendwelchen berühmten Leuten orientieren.

Und dann hat der gute Ben nur Spaß gemacht. Ableton ist Industriestandard für die Produktion von elektronischer Musik.
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Bin auf dem Gebiet ein absoluter Anfänger. Also kann man mir auch viel erzählen. Man sollte doch wohl Vorbilder haben?
Ableton lad ich mir auch mal runter. :)
 
Ja, schau dir das alles mal an. Habe in der Tat nur Spaß gemacht. Trotzdem mag ich Ableton nicht. :p Gut ist es aber trotzdem!


Edith sagt: wenn Du auf Windows bist, brauchst Du dir tatsächlich erstmal nicht so viele Gedanken machen, wieviele Instruments bei einer "light"-Version eines jeden genannten Programmes dabei sind. Es gibt UNZÄHLIGE geile Freeware Plugins für Windows, Instrumente und Effekte. :)

Vermisse ich btw. stark! :(

Hardware brauchst Du erstmal keine. Eine DAW funktioniert auch zunächst mal mit einer internen/oder onboard Soundkarte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Infos. Hab mich mal über zusätzliche Programme informiert. Was haltet ihr von FL Studio? Kann man damit auch Techno produzieren?
 
soll relativ Simpel aufgebaut sein, mich hatte die Demo damals nicht ueberzeugt, ich empfand einiges als irritierend und Sinnlos ... Lad dir die Demo, schau dir paar Tutorials an und schau wie du damit klar kommst. Produzieren kann man damit ALLES, von Trance bis Electro zu Deephouse, man kann soweit grundsätzlich mit fast allem alles Produzieren.
 
Bin jetzt auf ein relativ billiges Programm gestoßen. Magix Music Maker Techno...kostet um die 30 €. Laut Beschreibung lassen sich damit sogar Drum Loops und Beats erstellen. Ich werd mir mal die Demo holen.
 
Schore91 schrieb:
Bin jetzt auf ein relativ billiges Programm gestoßen. Magix Music Maker Techno...kostet um die 30 €. Laut Beschreibung lassen sich damit sogar Drum Loops und Beats erstellen. Ich werd mir mal die Demo holen.
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Die 30 Euro solltest Du Dir sparen.
Rausgeworfenes Geld...
 
Mit Magix Music Maker kannst du die Klingeltöne deines Handys machen... :p Ich würde dir eher zu Cubase raten, wenn du auf Windows arbeitest. ;)

Greez
 
Ich würde dir zu Ableton raten. Besorg dir dafür noch einen Midi oder pack dir den Korg Stuff auf dein IPad. Damit fahre ich sehr gut.

Wenn du fragen zu dem Thema hast, mail mich einfach an.
 
Meinen Vorschlag wäre Fl- Studio ( Fruit Loop Studio ) zu holen . Einen gescheiten midi- Keyboard z.B Midistart Music 49 für 79,95 € im Conrad und danach loslegen was deinne Fantasie entspringt.
der vorteil mit FL- Studio ist man hat eine vielzahl von möglichkeiten den einzelner sound zu bearbeiten und verändern ,wie es in deinen geschmag so ist. Muik herzustellen ist simple und es ist auch egall welche Richtung du produzieren willst. auf jeden fall muss du dir schon vorher die gedanken machen wie sich dein track an hören soll und dann loslegen
 
Hi,

würde auch gerne eine kleine Frage einreihen.

Bitte schlagt mich nicht, wenn total fehl am Platz. Habe auch fleißig alles hier gelesen :)

Also grundsätzlich würde ich sagen, habe ich ein relativ gutes musikalisches Verständnis und spiele selbst Klavier, Gitarre uvm. Wurde jetzt auserkoren mich ein wenig mit dem elektronischen Teil der Musik auseinander zu setzen.

Genre: Progressive Metal, Death Metal
Aufgabe: Ich möchte gerne via Ableton Samples erstellen. Hauptsächlich Synth Sounds und eingespielte Klavierparts künstlich verändern (bin schon Tagelang am lernen). Also keine kompletten Lieder producen.
Problem: Um Live (Bandproben) diese Samples einzuspielen bräuchte ich so etwas wie das Novation Launchpad/apc 20/40 oder eher ein Midi-Keyboard (das wäre halt auch praktisch zum erstellen der Samples/Loops)? Schätze ein Soundinterface soll in jedem Fall ans Notebook? Oder gibt es eine wesentlich bessere Variante um Live Sounds einzuspielen?
 
morpheusdg schrieb:
Hi,

würde auch gerne eine kleine Frage einreihen.

Bitte schlagt mich nicht, wenn total fehl am Platz. Habe auch fleißig alles hier gelesen :)

Also grundsätzlich würde ich sagen, habe ich ein relativ gutes musikalisches Verständnis und spiele selbst Klavier, Gitarre uvm. Wurde jetzt auserkoren mich ein wenig mit dem elektronischen Teil der Musik auseinander zu setzen.

Genre: Progressive Metal, Death Metal
Aufgabe: Ich möchte gerne via Ableton Samples erstellen. Hauptsächlich Synth Sounds und eingespielte Klavierparts künstlich verändern (bin schon Tagelang am lernen). Also keine kompletten Lieder producen.
Problem: Um Live (Bandproben) diese Samples einzuspielen bräuchte ich so etwas wie das Novation Launchpad/apc 20/40 oder eher ein Midi-Keyboard (das wäre halt auch praktisch zum erstellen der Samples/Loops)? Schätze ein Soundinterface soll in jedem Fall ans Notebook? Oder gibt es eine wesentlich bessere Variante um Live Sounds einzuspielen?
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Die APC und das Launchpad sind zum abspielen von Clips gedacht.

Um Bandproben etc. in Ableton einzuspielen und aufzunehmen bräuchte du eine Soundkarte mit Inputs (die Menge der Inputs ist abhängig davon, wie viele Spuren du aufnehmen willst).

Am besten wäre ein Mischpult für Livezwecke.
 

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