Produzieren: Die ersten Schritte

Kathie schrieb:
Also mit Videoschnittprogrammen (Premiere, Sony Vegas, Pinnacle) bin ich bis jetzt nicht wirklich mim Ergebnis zufrieden gewesen.
Audacity schau ich mir grad an und probiers aus. Ich glaub das reicht eh für meine Zwecke
Achja kennt hier wer Ableton? Wurde mir auch grad empfohlen ;)
Und rein interessehalber, was wär das Professionellste? (mein Mitbewohner hat mir nämlich grad erklärt, er wills mitbenützen um für die Kids am Skikurs in der Disko DJ zu spielen (er isn Perfektionist...)) Worauf sollte man bei so nem Programm Wert legen?
Greets Kathie
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Ableton ist für deine Zwecke zu aufwendig und es braucht schon lange bis man sich eingearbeitet hat und es ist eig. ein Produktionsprgramm, sprich man macht Lieder damit selbst oder ein "liveprogramm" mann kann seine eigenen Beats und Melos alleine Live mischen.

Das professionelere zum wirklich einfach Musik mixen, wäre Traktor. :)
 
steki schrieb:
traiberproblem, nichts weiter. entweder hast du keine asiotreiber, oder du musst mal selber in den treibern die latenz runterschrauben. dann funzt das ;)
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Thanks :) werd ich mal rumspielen, bin aber bis jetzt ganz gut ohne zurecht gekommen, spiele sie einfach auch mit dem lpk ein oder benutze sequencer :)
 
Hi Leuts,

Damals, vor 3 Jahren, habe ich hier im Forum den entscheidenden Tipp bekommen, wie ich mir das Auflegen "selbst" beibringen kann. Und zwar war der Tipp damals die Videos von "DJ Tutor Ellaskins" auf Youtube. Habe mir dann alle Videos von ihm reingezogen, in 24/7 Tag & Nachtschichten, da es mich so interessiert hat. Joa, und heute bin ich mit diesem lustigen Kauz befreundet, habe meinen eigenen Youtube-Kanal mit Tutorials zum Thema DJing und bastel mit an seiner Homepage herum, www.djtutor.com und das Thema DJing hat mein Leben stark beeinflusst.

Deshalb verneige ich mich hiermit vor diesem Forum und seinen großartigen Usern, finde es großartig wie sich Leute hier gegenseitig helfen! Vielen Dank ihr alle!

Mein Geschmack hat sich in diesen Jahren von "0815" House (sorry, keine abfällige Kritik, aber ich mag leider vieles was heute im Radio kommt nicht) entwickelt, hin zu Drum n Bass, Dubstep, Deep House (alte Sachen, zB Kerri Chandler) und Jazz (zB Jazzanova oder undergroundiges Zeug) entwickelt. Es gibt so viel großartiges Zeug, kann man gar nicht alles beschreiben.

Nun aber zum Thema, ich schweife immer so gern ab ^^

Langfristig ist mein Ziel meine eigene Musik zu produzieren. Eben im Bereich DnB, Dubstep, was auch immer rauskommt (mag keine Schubladen). Da dieses Thema ca. 500x komplexer ist als DJing und ich von den Tutorials zu Reason erschlagen bin, da ich kein Grundwissen über Producing, EQing, Mastering und die ganze Verkabelung habe, wende ich mich hoffnungsvoll an euch.

Welchen Weg würdet ihr einem Kackboon wie mir vorschlagen, um einen ersten Einblick in die Grundlagen des Produzierens zu erhalten? Kenne zB. noch nicht mal die Funktion und den Zweck vieler Geräte, Kompressoren, Combiner etc ... bin aber bereit mir die Nacht zum Tage zu machen um es zu lernen.

Grüße und vielen Dank liebes Forum
Fabi/SRP
 
Fabi0711 schrieb:
Welchen Weg würdet ihr einem Kackboon wie mir vorschlagen, um einen ersten Einblick in die Grundlagen des Produzierens zu erhalten? Kenne zB. noch nicht mal die Funktion und den Zweck vieler Geräte, Kompressoren, Combiner etc ... bin aber bereit mir die Nacht zum Tage zu machen um es zu lernen.
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Denselben Weg, wie ich jedem vorschlagen würde, der sich ernsthaft mit Audio beschäftigen will.

Bücher zur Thematik lesen und Kombination aus
Workshops besuchen (z.B. www.audio-workshop.de) und
systematischem Lernen (z.B. www.hofa-training.de) oder zumindest Hintergrundwissen zusammensuchen und viel üben. Dann kommt natürlich dazu, sich im Laufe der Zeit eine einigermaßen gescheite Abhörsituation zu schaffen.

Btw. was ist ein Kackboon? :D
 
Danke Bassti und nochmals sorry für den Doppelpost. Werde mir mal den Bücherthread zu Herzen nehmen und nach passendem Einsteigermaterial suchen. Die Inhalte der Audio-Workshop Seminare sind wohl schon eher für Fortgeschrittene. Vom Preis her aber gar nicht so hoch wie ich es erwartet hätte.

Hat jemand Erfahrungen mit Angeboten wie diesem gemacht, lohnt es sich so ein Paket für den Preis zu kaufen, um Grundlagen zu lernen? Ich kenne nur diese sogenannten "DJ-Schools" die für mMn völlig übertriebenes Geld Inhalte zum Thema Auflegen vermitteln, welche man aber in YT alle umsonst findet. Deshalb bin ich bei solchen Angeboten immer etwas skeptisch.
 
Hofa-Training hat rein gar nichts mit irgendwelchen DJ-Schulen gemeinsam!

Habe Erfahrung sowohl mit dem kleinen als auch dem großen Hofa-Kurs und kann nur sagen, beides ist eine absolute Bereicherung, wenn man sich systematisch, aber nicht vollzeitmäßig in Audio und Tontechnik weiterbilden will!
Wer nur Samples am Rechner rumschupsen will und ansonsten keine Berührungspunkte zu "richtigem" :p Musikmachen hat, für den wird viel dabei sein, was er nicht unbedingt braucht (Instrumentenkunde, Mikrofonierung, etc.), für alle anderen ist es eine super Möglichkeit, Fortschitte zu machen.

Es gibt eine monatliche Theorielektion in Form eines Skriptes, dabei sind dann immer Hörbeispiele und Übungen. Die Tipps, die im Rahmen des Unterrichtsmaterials kommen, sind super und oft nicht in Büchern zu finden, und die monatliche "Hausaufgabe" (Praxismischung) mit Feedback bringen einen gut weiter. Bei den Übungsprojekten ist dann natürlich Material aus diversen Musikrichtungen dabei und nicht schwerpunktmäßig (aber auch) elektronische Konservenmucke.

Der kleine Kurs fängt allerdings vom Niveau und vom Lehrstoff wirklich komplett bei Null an und das "Abschluss"-Zertifikat vom großen Kurs sollte man natürlich tunlichst auch nicht überbewerten!

Seit kurzem gibt es noch einen Online-Bereich, wo peu a peu noch zusätzliche Video-Tutorials zu den einzelnen Lehreinheiten eingepflegt werden.
 
Joa, wie gesagt, der Markt ist so voll mit angeblich "tollen" Angeboten, dass ich da standardmäßig lieber vorsichtig bin :)

systematisch, aber nicht vollzeitmäßig
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Ja, mein Problem ist, dass mein Studium (Dienstleistungsmanagement, Medien & Kommunikation) noch bis Sept. 2011 geht und bis dahin eher weniger Zeit da ist, dank Bachelorarbeit etc *würg*. In der Freizeit die ich habe hänge ich mich aber sehr gerne voll in solche Inhalte rein.

Wer nur Samples am Rechner rumschupsen will und ansonsten keine Berührungspunkte zu "richtigem" Musikmachen hat
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Naja, ich will bestimmt nicht nur Fruity Loops auspacken und dann dort "hey" und "yeah" Samples rumschieben. Mein Ziel ist es Tracks zu machen die mir selbst gefallen, was nicht leicht werden wird. Hier ein Beispiel was ich u.a. so höre und mische.

Bin auch auf diese Kurse gestoßen, die mir sehr professionell aussehen und auch authentisch aussehende Reviews haben und sogar staatlich als Ausbildung anerkannt sind.
Könnte ich mir gut vorstellen. Die Frage ist nur ob ich die nötigen Vorkenntnisse mitbringe ... kennt jemand diesen Anbieter?

Hofa werde ich mir nun genauer ansehen, klingt sehr gut was Du so berichtest. Danke ;)
 
Audiocation wird von einem geleitet, der vorher die Hofa-Kurse mit aufgezogen hat. Wie gut Audiocation ist, weiß ich mangels Erfahrung damit letztendlich nicht, ich persönlich fand nur leicht merkwürdig, dass da jetzt u.a. einer "Dozent" ist, der nachweislich vor nicht allzu langem noch Praktikant bei den Hofa-Studios war... :D
Außerdem fand ich persönlich die Versprechungen im Zusammenhang mit den Kursen eine Nummer zu vollmundig im Vergleich zu Hofa und das komplette Kursmaterial ist wohl nur in einem geschlossenem Online-Bereich verfügbar - also eher nix mit schriftlich in Papierform als Nachschlagewerk auch noch nach der Kurszeit...teurer scheint es auch zu sein...

Muss aber jeder letztlich für sich selber wissen und entscheiden...
Ich kann nur mit Gewissheit sagen, dass ich zumindest den Hofa-Kurs guten Gewissens weiter empfehlen kann. :)


Fabi0711 schrieb:
Mein Ziel ist es Tracks zu machen die mir selbst gefallen, was nicht leicht werden wird.
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Das sagen die mit Fruity Loops doch auch von sich - kleiner Scherz am Rande... :D
 
Ich kann nur mit Gewissheit sagen, dass ich zumindest den Hofa-Kurs guten Gewissens weiter empfehlen kann.
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Wie lange hast daran teilgenommen, bzw. wie viel effektiven Zeitaufwand hast reingesteckt? Klingt gut. Also am Geld solls mal nicht primär liegen, habe aber bis mein Studium vorbei ist erstmal das Zeitproblem das mich da hintert in sonen Kurs voll einzusteigen. Würde mich aber gern schon vorbereiten, damit ich dann, wenn ich fertig bin, gleich mit ner Wissensbasis in den Kurs einsteigen kann und das ganze für mich effektiver wird. Hast du Grundlagenliteratur im Kopf die dir geholfen hat und auch was für nen Anfänger wie mich wäre?

Das sagen die mit Fruity Loops doch auch von sich - kleiner Scherz am Rande...
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Du bist ganzschön fies :d

Verstehe schon dass Fruity Loops für Produzenten so sein muss wie Virtual DJ für DJs rüberkommt .. MickeyMouse Bullcrap ^^
 
Hi,

was ich beim Vergleichen von Hofa-Training und Audiocation gerade sehe ist, dass keines der beides Institute die Software "Reason" überhaupt auch nur erwähnt.

Da ich in die Richtung Drum n Bass, Breakbreat, Dubstep produzieren will weiß ich nicht genau, welches Programm da wirklich geeignet ist. Einige die ich kenne produzieren sehr gute DNB-Sachen in Reason. Ein Freund der Dozent an der Hochschule für Musik ist schwört hingegen auf Logic. Er produziert aber eher Pop und Rocksongs. Ein anderer nutzt in seinem Studio in Frankfurt hauptsächlich Ableton, seine Musik in die Richtung House, Minimal, Progressive. Alle produzieren großartige Musik.

Bin etwas verwirrt duch diese vielen Möglichkeiten. Welches Tool passt nun zu dem was ich umsetzen will?
 
Fabi0711 schrieb:
Da ich in die Richtung Drum n Bass, Breakbreat, Dubstep produzieren will weiß ich nicht genau, welches Programm da wirklich geeignet ist. Einige die ich kenne produzieren sehr gute DNB-Sachen in Reason.
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Jo, also Reason ist auf jedenfall gut geeignet würd ich sagen.
Ich selber benutzte es und es ist eben ziemlich einfach sich da reinzuarbeiten. Am Anfang ist man zwar recht überfordert, aber mit ein bischen Tuts anschaun und etwas intensiver mit beschäftigen und du hasts drin.
und für DnB würd ich sagen passt das schon gut, da man echt geile Sounds raushaun kann.
Hab ich schon gesagt, dass es leicht zu bedienen ist?
 
Fabi0711 schrieb:
was ich beim Vergleichen von Hofa-Training und Audiocation gerade sehe ist, dass keines der beides Institute die Software "Reason" überhaupt auch nur erwähnt.
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Gibt es auch keinen Grund zu... die Kurse an sich laufen Produkt-übergreifend und nicht an bestimmte Hard- oder Software gebunden.
D.h. das grundsätzliche Audiowissen und generelle Vorgehensweisen/Tipps/etc. werden behandelt, aber die Bedienung und der Umgang deiner Hardware und Software im Speziellen bleibt dir (jedenfalls offiziell und ab einem gewissen Rahmen) als Eigenleistung selber überlassen.

Außerdem ist Reason (jedenfalls ohne Record) nicht geeignet, da es altbekanntermaßen keine Möglichkeit bietet, Audiospuren einzubinden, was aber für den Kurs essentiell ist, da die ganzen Übungsprojekte (jedenfalls bei Hofa) zu 95% aus angelieferten Audiospuren, die dann verarbeitet werden sollen, bestehen.
Sounddesign wird zwar auch in min. einer Lehreinheit angesprochen, ist aber nicht der Schwerpunkt. Würde auch ein neues Fass ohne Boden aufmachen... ;)
 
Jo, also Reason ist auf jedenfall gut geeignet würd ich sagen.
Ich selber benutzte es und es ist eben ziemlich einfach sich da reinzuarbeiten.
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Habe mir diverse Stunden lang Tutorials angesehen und finde Reason auch nicht übel. Zwar blicke ich viele Verkabelungen und Funktionen noch nicht, aber die generelle Funktionsweise finde ich nicht schlecht. Vor allem dieses Distortion Plugin macht finde ich geile Basslines möglich. Gibts ja aber bestimmt in Lodic o.a. ebenfalls super Plugins. Naja *stop the noob bla* ^^

die Kurse an sich laufen Produkt-übergreifend und nicht an bestimmte Hard- oder Software gebunden [...] Außerdem ist Reason (jedenfalls ohne Record) nicht geeignet, da es altbekanntermaßen keine Möglichkeit bietet, Audiospuren einzubinden, was aber für den Kurs essentiell ist [...]
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Okay, aber die Kurse schließen die Software aus, die ohne interne Recordingfunktionen komm, wie zB Reason? Schade und ein Nachteil irgendwie, dass Reason das nicht bietet! Habe schon oft gelesen, dass das wohl ein großes Manko an der Software ist. Besteht auch in Version 5 keine Chance eine brauchbare Recordingfunktion zu nutzen um Audiobeispiele zum Üben einzubinden?

Logic wird im Zusammenhang mit DnB von sehr vielen professionellen und bekannten Produzenten verwendet, zumindest habe ich das bei meiner Recherche sehr oft gelesen. Da ich allerdings mit OSX und Apple-Produkten, außer meinem iPhone und ein paar geringen Adobe-Flash Erfahrungen, keine Ahnung von der Softwareoberfläche habe, würde ich es wohl eher schwer haben mich einzufinden. Mal von dem finanziellen Aufwand einen Mac zu kaufen abgesehen. Ableton habe ich, wenn es um DnB und broken beats geht, kaum als Empfehlung gesehen..
 
man kann drummbaas(oder auch jede andere elektronische musik)mit jedem sequenzer machen
welchen man nutzt ist(wenn alle funktionen die man persönlich braucht vorhanden sind) reine geschmacksache
 
Suche aktuell meinen 1. Synthesizer [Edit: Masterkeyboard, thx @ Whilo ^^] und bin dabei auf diesen gestoßen:

M-audio Oxygen 49 (3rd Gen)

Was haltet ihr davon? Ihr seht schon, ich weiß so gut wie nichts ;)

Habe bei der Forumssuche keinen Fred gefunden, in dem Anfängerequipment vorgeschlagen wird, so wie es das im DJ Bereich gibt. Oder hab ich was übersehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ich bin jetzt nach langem Austesten von Producingsoftware bei Ableton Live 8 hängen geblieben und die Box ist auch schon bestellt (Weihnachtsgeschenk von mir an mich ^^).
Früher oder später soll noch ein Akai Mpk 49 oder ein Novation Remote sl mkII 49 hinzukommen .
Sind diese Geräte zu empfehlen und brauche ich dann noch ein anderes ( Audio4Dj hab ich schon wegen TSD) Audio Interface ?
 
Danke Whilo, Asche auf mein Haupt ;)

Das 25 Modell würde sich möglw. besser eignen, da das 45 durch Platzprobleme bei mir erstmal unterkommen müsste. Das 25 kann man mit dem Macbook schnell in nen Rucksack stecken und im Park drauflosarbeiten. Soviel ich gelesen habe, kann ich ja von den zwei Oktaven die ich habe per Knopfdruck auf die zwei nächsten Oktaven umschalten, was denke ich für meine Anfängerschritte vorerst langen müsste.

Das 45 kostet aber nur 10€ mehr, deshalb fällt die Entscheidung so schwer :)

EDIT:

Was mir gerade noch einfällt. Macht es Sinn meine Audio 8DJ, die ich eig. bisher nur zum Auflegen mit TSP genutzt habe, auch an den Mac anzubinden um die Soundqualität zu erhöhen? Oder genügt erstmal die interne Soundkarte?
 
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Hallo Zusammen,

ich möchte mich hier einfach mal an den thread anhängen anstatt einen neuen aufzumachen, weil meine Fragen hier eigentlich ganz gut rein passen. Vielleicht kurz ein paar Dinge zu mir:

Ich bin 35 Jahre alt, mit 12 habe ich das erste mal meine Begeisterung für´s Djing entdeckt (damals lief zu ersten Mal Run DMC "it´s tricky" im Fernsehen), mit 16 kam das erste Equipment und zu Hip Hop gesellte sich auch elektronische Musik. Musik zu produzieren hat mich damals auch schon gereizt, Freunde von mir waren damals auch in der Richtung aktiv, jedoch war meine Zeit und mein Budget zu begrenzt und die Prioritäten anders gewichtet. Mittlerweile ist das anders und ich möchte mich gerne meiner Leidenschaft Musik etwas intensiver zuwenden.

Vor ein paar Jahren hatte ich erstmals Kontakt mit Reason (damals aktuell 3.0 oder war´s 2.0?) und war ziemlich begeistert. Ein bisschen Basiswissen ist ja durch meine damaligen Bekanntschaften vorhanden und die Idee ein virtuelles Rack mit allerhand Technik bestücken zu können, die ich sonst nur als echte Hardware kannte, fand ich genial. Allerdings musste ich damals schnell feststellen, dass Reason ohne eine Midiklaviatur für mich keinen Sinn macht. Nun bin ich vor kurzem über Reason 5 gestolpert und hab den Entschluss gefasst, die Dinge nun endlich mal anzupacken. Zeit ist einigermaßen vorhanden und eine neue Herausforderung, gerade im Bereich Musik, würde mein Leben sehr bereichern.

Meine momentane Hardware beschränkt sich auf einen 27" iMac, ein olles Laptop (was wohl demnächst durch ein MacBook Pro ersetzt wird), ein VCI-100 + Traktor Pro (meine 1210er + Vestax hab ich verkauft) und eine Audio2Dj. Zur Steuerung von Reason soll also ein Kontroller bzw. ein Masterkeyboard her und da stehe ich momentan vor folgenden Überlegungen:

Akai MPK 49/61 oder MPD32 + LPK25

Momentan tendiere ich eher zu der Kombi aus MPD + LPK, da ich immer wieder Kritik an den Pads der MPKs lesen kann, welche beim MPD viel besser sein sollen. Das fehlende Pitchbend- und Modulationsrad am LPK sollte man ja ohne Probleme auf Drehknöpfe des MDP mappen können, falls nötig. Oder stellt die 2octavige Klaviatur ein Problem dar, welches ich momentan übersehe? Weiterer Vorteil der MPD+LPK-Variante ist die Flexibilität, denn ich könnte beide Teile in mein Dj-Setup integrieren und beispielsweise die Traktor-Effekte auf die Drehpotis und die Cue-Points mit den Pads triggern. Ein MPK61 bekommt man so schlecht durch die Gegend geschleppt. Irgendwas, was ich bis hier hin übersehen habe bzw. alternative Vorschläge?

Weiteres Thema ist die Audiokarte. Im Grunde habe ich keine professionellen Ansprüche oder Ambitionen und um Audio vom Rechner auf die Boxen zu bekommen, habe ich ja erstmal die Audio2Dj. Nur für den Fall, dass ich doch mal ein Instrument oder Mikrfon oder ein Midi-Gerät anschließen möchte, komme ich um eine größere Soundkarte nicht rum. Hat hier schon jemand Erfahrungen mit der NI Audio Kontrol 1? Ich konnte hier im Forum nix finden...

Freu mich schon auf eure Anregungen.
 
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Producing Anfänger Fragen

Hallo ihr,

ich hatte jetzt mal vor auch mal eigene Sachen zu machen. Ich bin mir jetzt halt nicht so wirklich sicher, was ich eigentlich genau machen möchte. Was mir in jedem Fall schon viel zu viel wäre, wären Sounds von Grund auf neu zu designen, ich würde einfach gerne wie z.b. bei Machine oder BPM auf eine Library zurückgreifen können und damit dann was starten. Jetzt die Frage: Ist man mit solchen Librarys etwas zu stark eingeschränkt? Und wenn nein, welche Software/Hardware Lösung sollte ich mir mal ansehen? Bei NIs Machine finde ich halt sehr angenehm, dass alles schon in einem Paket kommt und gleich angefangen werden kann. Zumal ich das auch gut in mein jetziges DJ Set integrieren könnte. Eine Lösung mit Keyboard wäre für mich eher unpraktisch, da ich das für mein DJ Set eher unpraktisch fände.

Was würdet ihr mir empfehlen?
 

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