Produzieren: Die ersten Schritte

die spuren sind garnicht so das problem. würde damit auch klar kommen. hab ja auch noch live lite hier. das eigentliche problem sind die mangelnden einsetzbaren effekte. es gehen nur n paar dans ist schluss.
 
Die oben genannten Programme wie Reason, FL, Studio One und Sonar fallen raus, weil man grundsätzlich mit diesen Programmen an Grenzen und Probleme stösst.

Ich habe alle Programme getestet (davon kaufte ich über die Jahre Ableton Suite, Logic 8, Cubase SX 1-2/ Cubase 5, Pro Tools LE, Digital Performer und nun wieder Logic 9). Warum kaufte und verkaufte ich über die Jahre immer Programme? Nicht weil ich die Programme nicht ausschöpfen konnte, sondern weil die Programme Grenzen hatten.

Ein Programm sollte alles können. Recording zum Beispiel.
Da fallen nun mal Reason und FL raus... auch wenn Laidback Luke mit FL glücklich ist.
FL schafft es ja nicht mal Spuren sauber zu exportieren. Das ist eine Disqualifizierung.

Warum sollte man Anfängern Programme empfehlen, bei denen man ganz genau weiss, dass Grenzen aufkommen werden?
Dieses "wenn man das Programm ausschöfpt, dann kann man immer noch aufrüsten" Denken ist fehl am Platz.

Das haben früher auch alle immer zu den abgespeckten Versionen von Cubase gesagt.
Und dann kam ein Neuling und wollte House mit Sidechain machen. Da hatte sogar SX 2 versagt.(Sidekick usw. ist mir bekannt, waren aber erbärmliche Lösungen).
Nur weil jemand ein Neuling ist, heisst es noch lange nicht, dass er nicht schon am ersten Tag auf eine Grenze stösst.
 
preci55ion schrieb:
Nur weil jemand ein Neuling ist, heisst es noch lange nicht, dass er nicht schon am ersten Tag auf eine Grenze stösst.
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Dann hat sich der Neuling aber auch nicht richtig vor dem Kauf informiert.
Wenn man sich erstmal genug Informationen zum Thema eingeholt hat ,weiß man auch schon was
man kauft und wo da die Grenzen liegen.
 
naja mitlerweile können ja Reason und FL auch audio aufnehmen so sagt man :p

mit der erklärung haste natürlich recht, aber dann komm demnächst gleich mit soner erklärung um die ecke ;)
 
@preci55ion
Halte ich immer noch nichts von. Du sprichst aus der Sicht einer langen Erfahrung. Ein Einsteiger weiß nicht mal was Sidechain bedeutet.
Ich halte nichts davon Unsummen auszugeben um mal in die Materie rein zu schnuppern um dann festzustellen das man nix gebacken bekommt.

Hier sollte man unterscheiden zwischen brauchbarer upgradfähiger Software die für Einsteiger klar, verständlich ist und ein brauchbares Erfolgserlebnis schafft (dazu zähle ich Ableton Live) und Software die zu komplex ist und selbst nach Upgrade grenzen setzt.
 
ihr habt beide recht. das ist aber auch genau das problem heutzutage. es gibt auch zuviel und zuviele entscheidungsmöglichkeiten. man sollte auch oft mal einfach die grenzen nutzen um kreativ zu arbeiten. so entwickelt sich ein eigener trademark sound auch erst. :)

empfehle auch diese DAW:
www.energy-xt.com

kost nur 49EUR und is ziemlich schlank aber halbmodular und orientiert sich an cubase und co. ich nehm das sehr gern am notebook und bin user der ersten stunde. :)
 
Habe neulich bei Ebay die Cubase Essential für 60-70 euro gesehen, für Einstgeiger ne gute Gelegenheit fürs kleine Geld qualitativ sehr gut einzusteigen.
Selbst die LE Version kann für absolute Anfänger interessant sein...
LG
silvo
 
preci55ion schrieb:
Die oben genannten Programme wie Reason, FL, Studio One und Sonar fallen raus, weil man grundsätzlich mit diesen Programmen an Grenzen und Probleme stösst.

....
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In Bezug auf den Threadtitel .. diese besagten Grenzen muss man erst mal erreichen :)
.. Und wie schon erwähnt wurde .. Reason ist ganz bestimmt kein Schrott, sondern ein Meisterwek in Bezug auf Stabilität und Ressourcen-Schonung.

Es ist nur nicht ganz so einfach damit einen sauberen Mix zu machen, weil hier wirklich jede minimale Parameteränderung große Auswirkungen haben kann.
 
Als Anfänger macht man sich wenig Gedanken über Grenzen die man erreichen "könnte". Man blickt zuerst doch überhaupt nicht durch, wie soll man da an Grenzen denken ?
Ich hab mir die Demos von Reason und Ableton angeschaut und mich für Reason entschieden. Reason fand ich einfach intuitiver, ich hab mich dort einfach wohler gefühlt, auch wenn ich viel negatives gelesen habe.
Ich möchte einen möglichst leichten Einstieg habe, wenn die Grenzen kommen kann man sich immer noch Gedanken machen wie es weiter gehen soll.
 
preci55ion schrieb:
Die oben genannten Programme wie Reason, FL, Studio One und Sonar fallen raus, weil man grundsätzlich mit diesen Programmen an Grenzen und Probleme stösst.

Ich habe alle Programme getestet (davon kaufte ich über die Jahre Ableton Suite, Logic 8, Cubase SX 1-2/ Cubase 5, Pro Tools LE, Digital Performer und nun wieder Logic 9). Warum kaufte und verkaufte ich über die Jahre immer Programme? Nicht weil ich die Programme nicht ausschöpfen konnte, sondern weil die Programme Grenzen hatten.

Ein Programm sollte alles können. Recording zum Beispiel.
Da fallen nun mal Reason und FL raus... auch wenn Laidback Luke mit FL glücklich ist.
FL schafft es ja nicht mal Spuren sauber zu exportieren. Das ist eine Disqualifizierung.

Warum sollte man Anfängern Programme empfehlen, bei denen man ganz genau weiss, dass Grenzen aufkommen werden?
Dieses "wenn man das Programm ausschöfpt, dann kann man immer noch aufrüsten" Denken ist fehl am Platz.

Das haben früher auch alle immer zu den abgespeckten Versionen von Cubase gesagt.
Und dann kam ein Neuling und wollte House mit Sidechain machen. Da hatte sogar SX 2 versagt.(Sidekick usw. ist mir bekannt, waren aber erbärmliche Lösungen).
Nur weil jemand ein Neuling ist, heisst es noch lange nicht, dass er nicht schon am ersten Tag auf eine Grenze stösst.
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Okay.
1. Kein Programm kann alles: ... wo ist eigentlich der Chopper von Cubase bei Ableton Live... *denkdenkdenk*
Und ein Scratch-Plugin, wie der FruityScratcher... wo is der in Cubase nochmal?

2. FL schafft es nicht, Spuren sauber zu exportieren? Schön, das schafft aber Cubase auch nicht. Artefakte sind keine Seltenheit- darüber ärgert sich sogar die Cubase Fanbase im Steinberg Forum!

3. Logic: Was, du Windowsbenutzer? Hahahaha!

4. Grenzen: Wo kann ich in Cubase meinen 9. Insert-Effekt hinladen?

...
 
Voyager schrieb:
Okay.
1. Kein Programm kann alles: ... wo ist eigentlich der Chopper von Cubase bei Ableton Live... *denkdenkdenk*
Und ein Scratch-Plugin, wie der FruityScratcher... wo is der in Cubase nochmal?

2. FL schafft es nicht, Spuren sauber zu exportieren? Schön, das schafft aber Cubase auch nicht. Artefakte sind keine Seltenheit- darüber ärgert sich sogar die Cubase Fanbase im Steinberg Forum!

3. Logic: Was, du Windowsbenutzer? Hahahaha!

4. Grenzen: Wo kann ich in Cubase meinen 9. Insert-Effekt hinladen?

...
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1. Ich denke es geht um Standard Dinge wie Producing,Recording, Mixing.
Ob der Chopper Pflicht ist? Ich denke die Einbindung von Standard Formate wie VST , RTAS oder AU sollte Pflicht sein. Deshalb fliegt Reason in meinen Augen raus.

2. Ich hatte noch nie mit Cubase Probleme beim exportieren. Das kenne ich nur von FL um ehrlich zu sein.

3. Windowsbenutzer? Hier steht seit 2007 ein Mac Pro. Windows hat mich 17 Jahre lang genervt...nie wieder.

4. Ich weiss nicht wo man bei Cubase den 9 Effekt einsetzt, aber wofür brauchst Du das? Lass mich raten: Der Einsatz von Sends ist Dir noch fremd?

5. Als ich in den 90er mit Musik anfing, konnte man sich nicht unendlich viele Effekte leisten. Für den Alesis habe ich damals 2199 DM bezahlt. Und das war nur ein Effekt, mehr nicht. Und heute machen die Leute einen Laden auf, wenn sie gerade mal 350-550 € ausgeben müssen? Geiz ist geil ist für den Durchschnittsmenschen der mal bei Saturn einkaufen geht, aber wer Musik machen möchte, sollte hier nicht sparen.
Spätestens wenn die Tracks fertig sind geht das gejammer los:
Mixing & Mastering.

Keine Erfahrung für einen anständigen oder besser gesagt konkurrenzfähigen Misch oder Master kann man mit "lernen" ausgleichen,
aber schlechte Software nicht.

Du hast recht, es gibt kein perfektes Programm, habe ich auch nicht behauptet (sonst wäre ich von Anfang an bei Cakewalk 4 geblieben), aber es gibt Programme, die diesem Ziel näher kommen und da gehören abgespeckte Versionen oder konzeptlose Programme nicht dazu.
 
preci55ion schrieb:
1. Ich denke es geht um Standard Dinge wie Producing,Recording, Mixing.
Ob der Chopper Pflicht ist? Ich denke die Einbindung von Standard Formate wie VST , RTAS oder AU sollte Pflicht sein. Deshalb fliegt Reason in meinen Augen raus.

2. Ich hatte noch nie mit Cubase Probleme beim exportieren. Das kenne ich nur von FL um ehrlich zu sein.

3. Windowsbenutzer? Hier steht seit 2007 ein Mac Pro. Windows hat mich 17 Jahre lang genervt...nie wieder.

4. Ich weiss nicht wo man bei Cubase den 9 Effekt einsetzt, aber wofür brauchst Du das? Lass mich raten: Der Einsatz von Sends ist Dir noch fremd?

5. Als ich in den 90er mit Musik anfing, konnte man sich nicht unendlich viele Effekte leisten. Für den Alesis habe ich damals 2199 DM bezahlt. Und das war nur ein Effekt, mehr nicht. Und heute machen die Leute einen Laden auf, wenn sie gerade mal 350-550 € ausgeben müssen? Geiz ist geil ist für den Durchschnittsmenschen der mal bei Saturn einkaufen geht, aber wer Musik machen möchte, sollte hier nicht sparen.
Spätestens wenn die Tracks fertig sind geht das gejammer los:
Mixing & Mastering.

Keine Erfahrung für einen anständigen oder besser gesagt konkurrenzfähigen Misch oder Master kann man mit "lernen" ausgleichen,
aber schlechte Software nicht.

Du hast recht, es gibt kein perfektes Programm, habe ich auch nicht behauptet (sonst wäre ich von Anfang an bei Cakewalk 4 geblieben), aber es gibt Programme, die diesem Ziel näher kommen und da gehören abgespeckte Versionen oder konzeptlose Programme nicht dazu.
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Es geht eigentlich nicht um dich, sondern um einen Anfänger.
Ich bezweifle, dass jemand mit Mac anfängt, wirklich. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich glaubs nicht!

Du hast gesagt ein Programm soll "alles können", okay, du meinst annähern.

Chopper Pflicht? Frag mal Justice =D (Ja klar, kriegt mana uch anders hin den Effekt, aber es gibt einige, für die ist dieses PlugIn sicher wichtiger als für andere!)

Send Effekte nerven.

Meine persönliche Story, ich mach seit 3 Jahren Musik:

Ich hab mit Steinberg's Sequel angefangen. Nach 1 Jahr hab ich auf Cubase Studio 4 gewechselt, dann auf Cubase 5.
Dann auf Ableton Live 8, bei dem bin ich jetzt, und ich liebe es.

Und wer mir erzählt, er mastert seine Tracks selbst und die klingen gut, lügt. Selbst deadmau5 "Ghosts n Stuff" gibts als Original Master von ihm, das klingt Mist, und dann gibts die EP, wo's professionell gemastert wurde, klingt viiel besser! Von dem her: Mastering-Tools als Musikproduzent? Unnedig.

Is aber meine Meinung...

/EDIT: Du argumentierst damit, dass man sich auch früher nicht mehr Effekte leisten konnte. Warum ist dann VST-Einbindung Pflicht? Man kann sicher auch mit Reason kreativ werden. Tun auch sehr viele..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde für den Anfang auch was kleineres mit beschränktem Funktionsumfang empfehlen, was ja nicht heisst, dass die Programme nichts können.

Was heisst schon beschränkt? Wenn man Live Intro mit Logic Express vergleicht, ist Live natürlich das "beschränktere". Trotzdem sicher besser zum Einstieg geeignet. Für Windows gibts dann eine riesige Auswahl an Freeware-Instrumenten, mit denen man dann in die Welt der Klangsynthese eintreten kann und unheimlich viel lernen kann.:)

So würde ich das heute machen. Da ist man dann mit 99€ dabei, im Falle von Live Intro.:D
 
Marc Pole schrieb:
Als Anfänger macht man sich wenig Gedanken über Grenzen die man erreichen "könnte". Man blickt zuerst doch überhaupt nicht durch, wie soll man da an Grenzen denken ?
Ich hab mir die Demos von Reason und Ableton angeschaut und mich für Reason entschieden. Reason fand ich einfach intuitiver, ich hab mich dort einfach wohler gefühlt, auch wenn ich viel negatives gelesen habe.
Ich möchte einen möglichst leichten Einstieg habe, wenn die Grenzen kommen kann man sich immer noch Gedanken machen wie es weiter gehen soll.
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same here!
 
Voyager schrieb:
Es geht eigentlich nicht um dich, sondern um einen Anfänger.
Ich hab mit Steinberg's Sequel angefangen. Nach 1 Jahr hab ich auf Cubase Studio 4 gewechselt, dann auf Cubase 5.
Dann auf Ableton Live 8, bei dem bin ich jetzt, und ich liebe es.

Und wer mir erzählt, er mastert seine Tracks selbst und die klingen gut, lügt. Selbst deadmau5 "Ghosts n Stuff" gibts als Original Master von ihm, das klingt Mist, und dann gibts die EP, wo's professionell gemastert wurde, klingt viiel besser! Von dem her: Mastering-Tools als Musikproduzent? Unnedig.
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Zu Punkt 1: hättest wohl doch gleich ein anständiges Programm gekauft. Der Schritt von Sequel, zu Cubase 4 und Cubase 5 und dann zu Live 8 war sicherlich teurer. Du hättest das Geld z.B. für eine UAD Karte haben können? Und das bestätigt ja das was ich sage:
Wer Musik machen will soll sich gleich etwas anständiges kaufen.

Zu Punkt 2:Ich weiss nicht ob Deadmau5 seine Tracks selbst mastert, aber nach dem ich ein Video von seinem Studio sah, würde mich das doch stark wundern. Ein Mastering ohne gute Raumakustik halte ich für unmöglich. Ich denke nicht das Deadmau5 Fähigkeiten das Problem waren, sondern seine Akustik.

Ich habe z.B. gestern den Umbau meines Raumes vollendet. Bei meinem letzten Track merkte ich doch sehr stark, dass meine Akustik ein Problem ist.
Also baute ich 2 Bassfallen (berechnete Dicke) und einen Helmholtzresonator mit 354 L Volumen, einen Plattenschwinger der auf 125 Hz abgestimmt ist. Meine restlichen Breitbandabsorber und Diffusoren habe ich dann schön im Raum nach dem LEDE Prinzip verteilt.
Ich habe jetzt eine RT 60 von 250-300ms. Ich müsste theoretisch noch einen Helmi bauen, um eine lineare Nachhallzeit von 250 ms zu haben.

Der Bau der Bassfallen hat mich gerade mal 128€ gekostet. Und der Helmholtzresonator und Palttenschwinger gerade mal 60€.

Um ein gutes Beispiel von einem Produzenten zu nennen, welcher auch selbst mastert:
Micheal Cretu (Enigma). Seine Alben sind immer ein Meisterwerk.

Und ich behaupte, wenn Du in meinem Raum Deinen Track mastern würdest, dann würde sich dieser auch gut anhören. Nachdem Du 3-4 vier Referenztitel angehört hast, wirst Du sofort die Schwächen Deines Tracks finden und beheben, vorausgesetzt, Dein Misch ist gut, was wieder eine gewisse Raumakustik verlangt. Wer im Bassbereich eine Nachhallzeit von 600-800 ms Sekunden hat, wird nur schwer einen guten Misch hinbekommen. Ich selber hasse Kopfhörer. Wer damit arbeiten kann, kann auch ohne gute Raumakustik arbeiten (Laidback Luke).
Aber bevor ich jetzt 180€ für anständige Kopfhörer ausgebe, baue ich lieber etwas und kann mich frei bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kollege von mir war jahrelanger Reason User und hat nun den Schritt zu Logic getan. Heute ist er glücklicher denn je (er muss auch viele Remixe machen und Audiomaterial verwenden).
Für ihn war das in der Tat sehr schwierig, da die Struktur von Reason anders ist.
Ich sage mal so ein Wechsel von Digital Performer, Cubase, Logic, Pro Tools zu Live ist einfacher, da die Struktur ähnelt.

Ich halte Reason zu Ableton für einen Umweg. Lieber gleich Live 8...nicht Intro :D
 
Also ich hab mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen und schreib jetzt einfach mal "my 2 cents" :)

Ich würde mich vorallem mal für eine Software entscheiden je nachdem:
Reason, Ableton, Logic....

Die würd ich mir zu legen, ich hab mir um 40 oder 30 euro ein "AKAI LPK 25" geholt und ein "NANO Pad" (dieses Drumpad) (Drumpad find ich jetzt nicht so toll, hat einfach viel zu lange Verzögerungen....)
AKAI LPK 25 ist total gut für den Anfang!

Ich würde NICHT mehr ausgeben am Anfang, das einzige wofür ich noch Geld ausgeben würde, wäre Software Synthesizer (zB Native Instrumnets FM7, mein Liebling zZ), aber das würde ich auch erst dann machen, wenn ich etwas mit den "Software internen Synthesizern" rumgespielt habe und entschieden habe "das will ich weiter machen"

Alles andere (Midi Controller, Hardware Synthesizer usw. usw.) sind einfach Sachen womit man den "Workflow" beschleunigt (ausser Hardware Synthesizer)
Weil ob ich jetzt am Midi Controller die Regler rauf oder runterschiebe oder am Bildschirm ist egal, genauso mit den Effekten, kann man auch sehr viele mit den internen Sachen der Software machen...

Also für den Anfang reicht meiner Meinung nach die Software...danach kann man noch immer entscheiden was man haben will :)
 
Hey Leute,
ich hab jetzt schon mal den Thread überflogen und auch den Software Alternativen Thread, aber ganz schlau werd ich doch nicht ;)
Ich weiß nicht ob ich mit meiner Frage überhaupt in das Forum pass, aber ich weiß echt nicht wohin sonst damit...
Worums geht - ich bin auf der Suche nach Software zum
*) Übergänge machen zwischen einzelnen Songs
*) Songs zammixen
*) nen Song verändern
Ich will mich nicht als DJ versuchen, dazu fehlt ma leider die Kreativität und das Können, ich bin nur dabei ein Video zu schneiden (für ein dänisches Filmprojekt) und dafür muss ich ma selber Musik zammixen und auch sonst für Parkour Videos wär das in Zukunft praktisch (auf www.youtube.com/kathiparkour sehts ihr wofür ich gern Musik hätt)
Ich bräucht also irgendwas, was das kann für Windows (bin kein Max Fan ;)) Bei amazon hab ich schon guckt, virtual dj premium und co... aber ich weiß echt nicht was da gut is :(
wär also echt dankbar, falls wer nen tipp für mich hat!
falls ich hier falsch bin, nur sagen, dann bin ich wieda weg ;)
greets Kathie
 
Wenn du es nur für Videos braucht, würde ich es einfach mit den Videoschnitt programm machen...
Diese können auch meistens die Lieder gleich schnell machen und haben auch einige Audio-Tools dabei, denke mir "nur" für das sich in so ein Programm einzuarbeiten wäre zu aufwendig

Aber wenn du es doch lieber mit einen Audio-Programm machen willst, würde ich dir "Audacity" zum bearbeiten (schneiden, paar Effekte) und Virtual Dj (das "unproffesionelste", aber einfachste) zum mischen empfehlen :)
 
preci55ion schrieb:
Zu Punkt 1: hättest wohl doch gleich ein anständiges Programm gekauft. Der Schritt von Sequel, zu Cubase 4 und Cubase 5 und dann zu Live 8 war sicherlich teurer. Du hättest das Geld z.B. für eine UAD Karte haben können? Und das bestätigt ja das was ich sage:
Wer Musik machen will soll sich gleich etwas anständiges kaufen.

Zu Punkt 2:Ich weiss nicht ob Deadmau5 seine Tracks selbst mastert, aber nach dem ich ein Video von seinem Studio sah, würde mich das doch stark wundern. Ein Mastering ohne gute Raumakustik halte ich für unmöglich. Ich denke nicht das Deadmau5 Fähigkeiten das Problem waren, sondern seine Akustik.

Ich habe z.B. gestern den Umbau meines Raumes vollendet. Bei meinem letzten Track merkte ich doch sehr stark, dass meine Akustik ein Problem ist.
Also baute ich 2 Bassfallen (berechnete Dicke) und einen Helmholtzresonator mit 354 L Volumen, einen Plattenschwinger der auf 125 Hz abgestimmt ist. Meine restlichen Breitbandabsorber und Diffusoren habe ich dann schön im Raum nach dem LEDE Prinzip verteilt.
Ich habe jetzt eine RT 60 von 250-300ms. Ich müsste theoretisch noch einen Helmi bauen, um eine lineare Nachhallzeit von 250 ms zu haben.

Der Bau der Bassfallen hat mich gerade mal 128€ gekostet. Und der Helmholtzresonator und Palttenschwinger gerade mal 60€.

Um ein gutes Beispiel von einem Produzenten zu nennen, welcher auch selbst mastert:
Micheal Cretu (Enigma). Seine Alben sind immer ein Meisterwerk.

Und ich behaupte, wenn Du in meinem Raum Deinen Track mastern würdest, dann würde sich dieser auch gut anhören. Nachdem Du 3-4 vier Referenztitel angehört hast, wirst Du sofort die Schwächen Deines Tracks finden und beheben, vorausgesetzt, Dein Misch ist gut, was wieder eine gewisse Raumakustik verlangt. Wer im Bassbereich eine Nachhallzeit von 600-800 ms Sekunden hat, wird nur schwer einen guten Misch hinbekommen. Ich selber hasse Kopfhörer. Wer damit arbeiten kann, kann auch ohne gute Raumakustik arbeiten (Laidback Luke).
Aber bevor ich jetzt 180€ für anständige Kopfhörer ausgebe, baue ich lieber etwas und kann mich frei bewegen.
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Bei meinem Keyboard war ein Live Lite dabei. Eigentlich hab ich damit schon kleine Loops gemacht, mir war das ganze aber viel zu kompliziert. Da hab ich mir als Einstieg mal Sequel gekauft. Was heißt "gleich anständig"? Ich wäre mit den Funktionen von Cubase wie mit denen von Live überfordert gewesen, SEQUEL hat mich beschränkt.

Leute, die sich (wie du? kann ich nicht beurteilen, wirkt aber so) Equipment kaufen, ohne zu wissen, wo die Grenzen des vorherigen Equipments liegen, sind die, die sich 10 Gitarren an die Wand hängen aber nichtmal einen C-Chord spielen können!
Ich bin der Typ von User, der sich beschränkt, und das gern, da das der Kreativität gut tut (das hat schon Jean Michel Jarre gesagt). Mit Sequel anfangen? Würd ich jederzeit wieder machen und auch jedem User ohne Vorkenntnisse empfehlen. Gerade am Anfang geht es weniger um Sound-Design als um Musiktheorie, und Akkord- und Melodie-Theorie. Ich kann nur sagen, dass, wenn ich gleich mit Cubase begonnen hätte, ich mich nurnoch verheddert hätte. Ich wusste genau: Okay, das und das will ich machen, das und das kann Sequel nicht: Aber das nach einem Jahr! Bis dorthin war Sequel ausreichend!
Ich bin mir sicher, dass die Musik, die manche mit 20 Synths machen auch mit einem Synth zu machen wär. Aber es sieht ja doch besser aus, was?

Zum mastern: Halt ich trotzdem für Blödsinn. Ich kenn niemanden, der selbst gemasterte Tracks veröffentlicht (und zwar kommerziell, nicht auf Netlabel-Basis).
Enigma kann seine Tracks vermutlich mittlerweile mit Presets mastern... Er hat ja 4, 5 Arten von Songs die sich seit dem 2. Album immer wiederholen.

Und: Manche Räume haben auch nach 200 Mal Umbauen keine gute Raumakkustik, weil sie zu klein, zu verwinkelt, zu groß, zu wasweißich sind. Und wer mastert schon mit Cubase? Niemand? Nur weil's ein Mastering-Preset gibt, heißt das lang nicht, dass das zum mastern verwendet wird.

Ich denke nicht, dass wir uns hier einig werden. Meine Meinung: Als Anfänger beschränken, dann kommt da mehr bei raus. Auch deadmau5 hat mit FL Studio angefangen ;) Und er benutzt es noch heute teilweise!

Cheerio
 
ironic schrieb:
Wenn du es nur für Videos braucht, würde ich es einfach mit den Videoschnitt programm machen...
Diese können auch meistens die Lieder gleich schnell machen und haben auch einige Audio-Tools dabei, denke mir "nur" für das sich in so ein Programm einzuarbeiten wäre zu aufwendig

Aber wenn du es doch lieber mit einen Audio-Programm machen willst, würde ich dir "Audacity" zum bearbeiten (schneiden, paar Effekte) und Virtual Dj (das "unproffesionelste", aber einfachste) zum mischen empfehlen :)
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Also mit Videoschnittprogrammen (Premiere, Sony Vegas, Pinnacle) bin ich bis jetzt nicht wirklich mim Ergebnis zufrieden gewesen.
Audacity schau ich mir grad an und probiers aus. Ich glaub das reicht eh für meine Zwecke
Achja kennt hier wer Ableton? Wurde mir auch grad empfohlen ;)
Und rein interessehalber, was wär das Professionellste? (mein Mitbewohner hat mir nämlich grad erklärt, er wills mitbenützen um für die Kids am Skikurs in der Disko DJ zu spielen (er isn Perfektionist...)) Worauf sollte man bei so nem Programm Wert legen?
Greets Kathie
 
@ voyager

Bei so viel pessimismus in Deinen sowie der Fähigkeiten der Neueinsteiger ist das ganze Musik machen fraglich. Hätten vor der Software Ära alle so gedacht, dann gäbe es heute keine Musik. Glaubst Du das ich Anfang der 90er irgednwelche Foren besuchen konnte und Infos holen? Ich musste früher alles irgendwie mir selbst bei bringen und das war das beste was mir passieren konnte. Da gab es keinen Intro oder Light AKAI Sampler. Man musste sich damit auseinander setzen. Genau wie mit den Synths.
Und Jean Michel Jarre hat damals nicht minimalistisch angefangen, es sei, sein Equipment (Eminent, ARP2500 + 2600, VCS 3, AKS etc.) waren Homestudio Standard. Der VCS 3 kostet heute noch 3500€ bei EMS.
Und mein Raum ist gut, auch wenn Du es scheinbar für unmöglich hälst. Man muss nicht immer einen Akustiker beauftragen. Der Mensch kann vieles erlernen...auch Akustik.
Und, ja, wenn Du meinst das Cretu mit Presets arbeitet...
Und ja, sogar mit Cubase könnte man Mastern. Warum auch nicht? Bei Ian Carey regt sich auch keiner darüber auf, wenn er es mal tut.

Ich glaube Du hast zu viele von diesen magischen Bücher gelesen wie "Mischen wie die Profis" bzw. "Mastern wie die Profis". Da liest sich es immer so als wären es Götter...

Man sollte seine Tracks einem anderem zum mastern geben, weil evtl. die Abhöre oder der Raum irgendwelche Fehler verschleiern könnte, die man nicht hört und irgendwo anders schon. Auch ist man zu sehr mit einem Track verstrickt, dass man vor lauter Baum manchmal den Wald nicht hört. Das ist aber kein Gebot an das man sich halten muss. Das ist nur ein gut gemeinter Ansatz der Mastering Engineers, damit sie auch Geld verdienen können. Wenn jeder selbst mastert, dann verdient niemand mehr.

Habe hier schon einige Tracks angehört von "No Names" oder wie Du es degradierst: Net-Label. Dazu möchte ich auch was sagen: Ich kenne da jemanden der bei einem "renomierten" Houselabel unter Vertrag ist...und vor kurzen einen Heiko Laux Remix machte...der weiss nicht mal wofür Ratio steht. Mache also Leute die nicht bei einem "Tip Top" Label unter Vertrag sind, schlecht. Eher umgekehrt, da die "Glitzer" Label grundsätzlich ein Mastering mit einplanen, d.h. der Top-Producer lernt nichts dazu und bleibt auf seinen Wissenstandard stehen.
 
Wer behauptet man könne mit Cubase nicht Mastern usw. der hat einfach keine ahnung.
Also lieber etwas bedeckt halten, wenn man keine ahnung hat.

Ja ich komm auch noch aus einer zeit wo es nicht diese Software wie heute gab.
Man muste sich unmengen von Hardware in die Hütte stellen.
 

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