Pioneer DJM-2000 Mischpult (2010)

AW: Djm-2000

Hmm, dass sah ich erst jetzt daß das Teil White Noise mit LowPass Filter hat.

Und das Rauschen klingt verdammt schlecht! Ich weiss, es ist eine andere Baustelle, aber Resultate wie diese haben an meinem Modularsystem viel mehr Klang & Tiefe, von den noch ausgefuchsteren Möglichkeiten will ich gar nicht erst anfangen zu schwärmen. ;-)
 
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und immer noch kein gummi potis.

man die machen echt alles falsch
 
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Inspire;1038014 Was kommt danach? Wo führt das ganze hin?[/QUOTE schrieb:
zumindest für pioneer zutreffend. bei a&h und denon hingegen fallen die preise ja hin und wieder.


hieß das früher nicht mal zuverlässigkeit?

Dieses White Noise is ja auch wieder wahnsinnig pio typisch. Das wird der nächste Flanger! Ist ja so schon in jedem 2ten track bei BP.

dacht ich mir auch grad. ist derzeit der "anheizereffekt". der flanger der 2000er jahre.
 
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Ich habe gerade gesehen, das Musik Schmidt den Mixer mit 1999,- Euro ansetzt, für den Preis könnte man sich den Kauf ja sogar überlegen, wäre ja nur 600,- Euro teuerer als ein DJM 800. ;)
Pioneer DJM 2000 @Musik Schmidt
 
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dafür brauchst dann noch 350 für ein kp3 damit du flangern kannst. lol
 
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Einen Flanger findet man aber auch alternative in jedem Denon-Player. :p
Davon einmal abgesehen wäre es vermessen sich ein Kaoss Pad 3 zu kaufen, bei der riesigen Effekteinheit des DJM 2000. :d
 
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der instant "yet" effekt ist eine art flanger also ganz weg ist er nicht :):):)

ich seh das schon kommen das der flanger bald wieder DER Effekt sein wird.
 
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ich seh das schon kommen das der flanger bald wieder DER Effekt sein wird.

Was heißt denn hier bald?:d

Ist nicht eher die Frage, welcher den Flanger mal ablösen wird? Ich glaube eher, dass hier der Noise Effekt ziemlich viele Freunde finden wird...
 
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Pioneer muss ja sehr große Angst vor den Neuigkeiten der Konkurrenz haben, wenn sie ihr Superteuer-Teil jetzt schon vor der Musikmesse offiziell ankündigen... :D
 
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Das ganze Touchpadgetue wirkt auf mich sehr sehr hakelig und unausgereift - wie soll man das teil denn erst nach n paar bieren bedienen können ;)
 
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als ernstzunehmender dj der nicht nur zwei tracks übereinanderlegt sondern tatsächlich mit 7 eq-bändern brauchbar arbeiten kann sollte man nach möglichkeit sowieso nicht paniert sein :p
 
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und immer noch kein gummi potis.

man die machen echt alles falsch

Nunja, alles falsch macht Pioneer als Branchenprimus nun nicht.



Allerdings stellen soch mir auch ein paar Fragen:

1. Was soll dieses Touchpad?
Ich selbst trinke zwar nicht, aber genug andere und ich kann mir nicht vorstellen dass die damit umgehen können, wenn die druff sind. Manchmal sind gute robuste Potis schon allein deswegen gut, weil man sich dran festhalten kann.

2. Was zum Geier soll dieser 7-Band-Mix?
Es klingt echt schlecht, was er da macht. Ein parametrischer 3- oder 4-Bänder wär viel individueller auf den jeweiligen Übergang abstimmbar. Und dann natürlich bitte nur mit anständigen Reglern und nicht mit diesem Mist. Da muss man je wirklich voll konzentriert bei der Sache sein, um da üverhaupt brauchbar mit zu mixen. Da rutscht man so schnell ab und tippt im falschen Band rum. Und dann muss man auch noch zusehen, dass man auch am Ende alle Bänder richtig rüberbringt (seöbst wenn es mit den 7 virtuellen Knöppen geht...). rhythmisches oder gar musikalisches Frequenzy-Mixing halte ich damit nicht für möglich. Schon allein, weil ich dabei sehr intensiv die Musik spüre und am Pult rumspringe. Und ich weiß ich bin da nicht der Einzige.

3. Warum läuft im offiziellen Video der angeblich beatsynchrone Effekt schon nach wenigen Sekunden immer aus dem Ruder, sodass der Herr dort korrigieren muss?
Ich mein, ganz ehrlich, der spielt da keinen besonders schwer analysierbaren Loop, da sollte die Beaterkennung doch funktionieren, oder nicht?

4. Was passiert, wenn da mal einer n Bier auskippt?
Natürlich passen wir alle auf und natürlich sagt die Bedienungsanleitung es soll fern jeder Flüssigkeit stehen, damit die Funktion garantiert ist. Aber wir sind alle Realisten und da gehört es mMn für einen "ultimativen Clubmixer" nunmal dazu, dass der was abkann. Und mir kann niemand erzählen, dass dies beim DJM-2000 der Fall ist.





Natürlich ist dieses Mischpult sicherlich eine gigantische technische Leistung. Einige Elemente sind mMn durchdacht gelöst. Die Effektsektion in der Mitte gefällt mir. Darf ich das so verstehen, dass man über den Filter-Effekt die drei Potis als Master-Iso nutzen kann? Das wär immerhin nett. Nicht ganz so dick wie'n großer Iso, aber okay.
Auch sonst kennt man bereits von früheren Generationen, dass Pioneer trotz vieler Funktionen immer ein haptisch gutes Layout hinkriegt.

Aber ich bin doch ganz klar der Meinung, dass DAS in dieser Form keinen ultimativen Clubmixer darstellt. (Aber hey, das behauptet selbst Behringer vom DJX750.... :p)



Edit:
Generell habe ich das Gefühl, dass dieses ganze DJing immer mehr zu einem unglaublich in sich gekehrten Soundgefriemel wird. Weg von der direkten Interaktion zwischen DJ und Feiervolk. So wie Techno eigentlich mal gemeint war. Wo findet man heute noch DJ-Kanzeln, die in der Menge stehen. Alles nur noch abgehoben auf Bühnen und Podesten. Der DJ mit seinen Augen nur noch am Bildschirm (oder Touchpad seines Mixers - Blind kann man dieses Ding nämlich auch nicht bedienen, einen Rodec schon!).
Der Bezug geht mir immer mehr verloren und die technische Entwicklung geht immer mehr in die Richtung. Heute hat der DJ die Hände an einer Maus und einem Fader. Früher hatte er eine Hand am Fader und die andere drückte herzlich die Hände der anderen Gäste oder klopfte ihre Schultern.
Displays am CDJ-2000, Touchscreens am DJM-2000, Laptop steht auch irgendwo. Man staunt, dass so viele DJs mitkriegen, ob überhaupt jemand tanzt. Immer bin ich mir da aber auch nicht sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
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das ding ist für mich ein Weihnachtsbaum. :d
Da bekommste Augenkrebs bei den leuchttastern.
So langsam fehlt mir echt die alte Zeit wo es noch djm 500 und 2 1210er in der Disse gab. aber sowas.
 
AW: Djm-2000

Also das Touchpad finde ich super, wobei ich aber sagen würde, das in dem Bereich Korg viel mehr know how hat! Schließlich haben sie ihr Kaoss Pad mit dem 3-er fast perfektioniert und vor allem geht die Effekteinschleifung damit ganz einfach. Pioneer hingegen scheint die Einschleifung beim DJM2000 zu kompliziert gestaltet zu haben, vor allem wer braucht einen 7 EQ?
Meiner Meinung nach darf eine Effekteinschleifung nicht komplizierter sein als bei dem DJM 800 (oder Kaoss Pad), schließlich will man nicht beim Mixen die Effekte alle komplett feintunen, sondern einfach einen coolen Effekt kurz oder lang einschleifen und freuen und nicht eine Minute für einen 10 Sekunden Effekt verwenden. :confused:
 
AW: Djm-2000

word.
und selbst beim kp3 muss man sich vorher genauer mit den effekten auseinandersetzen um zu wissen, wo und wie sich was wirklich brauchbar einsetzen lässt, aber da das ein extra gerät darstellt dass man wohl sowieso selbst mitbringt sollte das ja bereits im vorfeld passiert sein. aber wenn mans mal beherrscht ist es ein kinderspiel.

@dj undertaker:
naja, das is ja bei den meisten produktfotos so, dass der mixer in den testmodus geschalten wird in dem dann alle vorhandenen leds leuchten. im einsatz sieht die ganze sache schon wieder anders aus. da finde ich die farbgebung wenigstens besser gelungen als bei den grauenhaft bunten xones...

@bossa:
den letzten absatz unterschreib ich sofort. meiner meinung nach sollte in einem club das basic-equipment stehen, mit dem erstens jeder umgehen kann und bei dem zweitens niemand auf die idee kommt anstatt einen gig hinzulegen die ganzen features von etwas, was er sich für daheim nicht leisten kann, der reihe nach auszuprobieren. weil sowas endet entweder echt in autistischer spielerei ohne kontakt zum publikum oder im chaos weil einiges halt doch nicht on-the-fly erlernbar ist.
für daheim, studiomixes etc ist derartige funktionsvielfalt natürlich ideal, da man da dann ganz nach den eigenen vorlieben herumprobieren und das, was man erzielen will, ohne oder nur mit geringen einschränkungen auch wie beabsichtigt umsetzen kann. allerdings ist genau für den einsatzbereich das teil einfach schon finanzieller overkill und der einsatz von rein digitalen lösungen wäre eher zu empfehlen...
 
AW: Djm-2000

für daheim, studiomixes etc ist derartige funktionsvielfalt natürlich ideal, da man da dann ganz nach den eigenen vorlieben herumprobieren und das, was man erzielen will, ohne oder nur mit geringen einschränkungen auch wie beabsichtigt umsetzen kann. allerdings ist genau für den einsatzbereich das teil einfach schon finanzieller overkill und der einsatz von rein digitalen lösungen wäre eher zu empfehlen...

Absolut richtig!

N Clubmixer wird es definitiv nicht. Und privat werden ihn sich nicht sooo viele leisten, vor allem da er widerum MIDI-Mäßig zu wenig bietet. Dann doch lieber n 4D für weniger Geld. Stecken nette Ideen und viel Kreativität drin, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich das durchsetzt.
 
AW: Djm-2000

Ich kann dsa bossa nur in allen Punkten zustimmen, lach am besten fand ich den einwand : am pult herumspringen, denke das geht einigen so hier, ich weis von mir selbst das ich diesen apparat im eifer des gefechts nicht bedienen könnt, zumindest nicht so wie vorgesehen.
 
AW: Djm-2000

I... am besten fand ich den einwand : am pult herumspringen, denke das geht einigen so hier, ich weis von mir selbst das ich diesen apparat im eifer des gefechts nicht bedienen könnt, zumindest nicht so wie vorgesehen.
Ja oder? Is doch so. Ich kann in dieser Musik einfach nicht aufgehen, wenn ich regungslos und voll konzentriert starrend über dem Mischpult gebeugt stehe.

Und ganz ehrlich, einem großen Teil der Musik hört man das geradezu an. Da is so viel filigranes Gefrickel drin, das passt eben genau zu dieser Art aufzulegen.
Aber meine ist das nunmal nicht und es ist auch nicht mein Verständnis von Techno.
 

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