Monitore zum mixen zuhause gesucht - studiomonitore die richtige Wahl?

[_SkyLine_]

ich weiß halt nicht, hab angst das wenn ich mir lautsprecher für 500€ kaufe, das ich sie nicht gut finde. deshalb sollen sie schon optimal für mich sein.
hatte vor die an die wand zu hängen. ist das sehr schlecht für den klang?

 

[m.o.e.]

Ok das ist ne andere Sache. Wenn Die Mackies an die Wand hängst, verändert sich der Klang.
Grund ist das die Bassreflexöffnung nach hinten raus geht.
Solche Boxen brauchen immer einen gewissen Abstand zu Wänden.

 

[_SkyLine_]

hm, naja zur not müsste ich halt die boxen einfach aufm entsprechenden ständer stellen.
um die an eine audio 2 dj zu hängen müsste ja dieses kabel hier passen oder?:
http://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk3153_insertkabel.htm

 

[Nilotek]

hör dir mal die yamahas an.. die haben in meinen ohren mehr bass als die rp8 und präzisere höhen.

 

[_SkyLine_]

aber du meinst nicht die yamaha ms 50 oder 80 oder?
die klangen bei just music echt wie hingerotzt. null tiefen =/

 

[Nilotek]

die klangen bei just music echt wie hingerotzt.

du pflegst eine schöne ausdrucksweise..

ich meine die hs 80m.

 

[_SkyLine_]

tut mir leid, war etwas in rage

nichtsdestotrotz gefallen sie mir nicht vom klang. werde sie mir alle 3 heute nochmal anhören.

 

[Solum]

KRK Rokit 8 taugen nicht fürs Musikmachen aber sind gut fürs Auflegen zuhause. Sie sind zu ungenau fürs Abmischen und Nuancen gehen rasch verloren. Ich habe RP8 zum Auflegen und für diesen Zweck sind sie super.
Zum Musikmachen habe ich bessere Monitore.

 

[_SkyLine_]

also lieber dir mr 8 von mackie?

welche hast du denn?

 

[m.o.e.]

Merkst Du nicht das Du so nicht weiter kommst?
Du wolltest dir doch heute noch die Lautsprecher anhören.
Also nimm dir Musik mit die Du gut kennst und lass dir Zeit im Laden.

 

[Technoid-Freak]

@ _SkyLine_
Aufgrund der Aufstellungsproblematiken bei Dir würde ich zu einer Box wie der unten genannten oder ähnlich raten.

Ist sehr flexibel auf räumliche Gegebenheiten einstellbar und die Bebienungsanleitungen sind auch für Newbees verständlich.

Alleine die Rückseite der Box mit den Diagramm ist selbst erklärend wie ich finde.
Sie gelten als Hifi_lastig und nicht wie bei einem Monitor eigentlich üblich linear.
Aber das trifft ja auf alle Studiomonitore im Low-Budget-Segemtn zu

http://www.thomann.de/de/behringer_b2031a_truth_aktivmonitor.htm

 

[_SkyLine_]

also ich hab mich jetzt für die mackies entschieden und kaufe dazu 2 ständer sodass ich dann auch kein problem mehr mit der nach hinten gehenden bassreflexöffnung habe.
danke aber für die hilfe!

 

[Schlampermichl]

Hi, ich klinke mich mal kurz mit meiner Frage ein ... habe jetzt hs80m Monitore und mein Problem ist, wie positioniere ich diese. Ich möchte diese ja zum Mixen nutzen und hatte gedacht, dass die etwa auf der Höhe meines Kopfes sein müssten (180cm) - da bringen ja Stative doch reichlich wenig?!

Wie weit muss denn die Box von der Wand entfernt sein - bzw. wie viel Platz muss zwischen der Box und einer möglichen Wand sein, natürlich auch seitlich gesehen.

Merci

 

[Sprengkommando]

Hi, ich klinke mich mal kurz mit meiner Frage ein ... habe jetzt hs80m Monitore und mein Problem ist, wie positioniere ich diese. Ich möchte diese ja zum Mixen nutzen und hatte gedacht, dass die etwa auf der Höhe meines Kopfes sein müssten (180cm) - da bringen ja Stative doch reichlich wenig?!

Wie weit muss denn die Box von der Wand entfernt sein - bzw. wie viel Platz muss zwischen der Box und einer möglichen Wand sein, natürlich auch seitlich gesehen.

Merci

warum liest du dir nicht einfach mal das mitgelieferte DIN A4 heft durch?!

 

[SashaNouveaux]

Ich habe die M-Audio BX5a und bin Sehr zufrieden. Sind klein, aber für die größe gut im Bassverhalten. Macht Spaß und meiner Freundin ist es zu Laut ;-)


http://www.amazon.de/Avidav-AVID-M-AudioStudiophile-BX5a-Deluxe/dp/B003JTN5TC/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1323909388&sr=8-3

 

[RAC]

Macht Spaß und meiner Freundin ist es zu Laut ;-)

hehehe, das argument schlechthin

generell tuts daheim alles was die ueblichen frequenzbereiche ordentlich abdeckt es sei denn ihr wohnt direkt neben der autobahn oder so

 

[DaPaul]

Hi, ich klinke mich mal kurz mit meiner Frage ein ... habe jetzt hs80m Monitore und mein Problem ist, wie positioniere ich diese. Ich möchte diese ja zum Mixen nutzen und hatte gedacht, dass die etwa auf der Höhe meines Kopfes sein müssten (180cm) - da bringen ja Stative doch reichlich wenig?!

Wie weit muss denn die Box von der Wand entfernt sein - bzw. wie viel Platz muss zwischen der Box und einer möglichen Wand sein, natürlich auch seitlich gesehen.

Merci

Die hs80m sind pingelig was Aufstellung angeht. Also so weit wie möglich von der hinteren Wand weg. Wandnahe Aufstellung mögen sie nicht. Sonst bekommst eine ordentliche Raummode.

Optimal ist es, Hochtöner auf Ohrhöhe und gleichseitiges Dreieck bilden. Sprich Abstand linkes Ohr zur linken Box = rechtes Ohr zur rechten Box = linke Box zur rechten Box. Die Boxen sind so zu drehen, dass sie genau auf deine Ohren schauen. Das müsste ein Winkel von 60° sein.

Dann spiel mal irgendwas in Mono, die Phantommitte sollte dann in diesem Fall sehr sauber mittig zu hören sein.

Dann wäre es auch noch gut, wenn die linke Wand zur linken Box den gleichen Abstand hat wie die rechte Wand zur rechten Box. Sprich: dein Arbeitsplatz steht mittig im Raum. Sonst hast du links und rechts unterschiedliche Reflexionen.

Und da du mixen willst: ab hier mit RoomEQ(kostenlos) messen und über Sonorock nachdenken

 

[bossa]

Was hat denn die wandnahe Aufstellung mit der bloßen Extistenz von Raummoden zu tun?

Raummoden sind durch den RAUM "definiert", nicht durch den Lautsprecher. Sonst wären's ja Lautsprechermoden...


@michl:
Man kann ewig optimieren. Aber es sollte erstens halbwegs sinnvoll in dein Wohnkonzept passen und sich zweitens vor allem in deinen Ohren ausreichend gut anhören.

Nur weil die HS80m hinten so ein Loch haben heißt das nicht, dass man sie partout nicht näher als 20.000 Meter an eine Wand stellen darf. Mach's einfach mal und hör's dir an und entscheide dann, ob dir das zu viel Bass ist.

Grundsätzlich hilfreich ist vor allem die genannte Positionierung der Hochtöner auf Ohrenhöhe und die gleiche Entfernung beider Lautsprecher zum Abhörplatz. Wenn dir die Boxen dann zu spitz klingen, kann eine leichte Änderung der Höhe allerdings auch hilfreich sein.

Wenn dann dein Raum halt so seine Ecken und Kanten hat und die nun nicht perfekt symmetrisch sind, dann ist das halt mal so. Und dein gesamtes Zimmer nun mit Bassfallen, Resonatoren und Steinwolle auszustatten und damit jede Wand 1m dicker machen ist nun auch nicht das, was in das Thema "Monitore zum Mixen zuhause" gehört. Mir kommt das hier (und in vielen anderen Themen dieses und anderer Foren) bis auf Ausnahmen so vor als erzählen alle Leute immer, was man unbedingt für räumliche Gegebenheiten haben MUSS, um eine gute Box auch nur im geringsten wertschätzen zu können, obwohl sie wahrscheinlich diesen Aufwand selber noch nie betrieben haben.



Ach und: Um die Lokalisationsschärfe einschätzen zu können, empfehle ich dir genau das Gegenteil von einem Mono-Track. Nimm lieber ein Stereo-Lied mit gut positionierten Elementen. Da gibt es gut produzierte Popmusik (Jackson z.B.) oder wenn's etwas aufwändiger sein darf auch gute Klassikaufnahmen. DA hörst du, ob dein Stereo-Dreieck funktioniert oder nicht.

Frage, ob das für's Auflegen wirklich sein muss, bleibt aber offen...

 

[DaPaul]

Was hat denn die wandnahe Aufstellung mit der bloßen Extistenz von Raummoden zu tun?

Raummoden sind durch den RAUM "definiert", nicht durch den Lautsprecher. Sonst wären's ja Lautsprechermoden...

Nicht Existenz, sondern zusätzliche Verstärkung der Raummoden.

Ach und: Um die Lokalisationsschärfe einschätzen zu können, empfehle ich dir genau das Gegenteil von einem Mono-Track. Nimm lieber ein Stereo-Lied mit gut positionierten Elementen. Da gibt es gut produzierte Popmusik (Jackson z.B.) oder wenn's etwas aufwändiger sein darf auch gute Klassikaufnahmen. DA hörst du, ob dein Stereo-Dreieck funktioniert oder nicht.

Das ist auch auf jeden Fall richtig, allerdings sollte man trotzdem die Phantommitte gezielt testen. Wenn die nicht mittig ist, sondern "wandert" dann wird der Stereotrack auch nicht besser sein. So lässt sich halt schon im Vorraus eine Phasenverschiebung ausschließen.

Über Sonorock nachdenken heißt auch nicht gleich den ganzen Raum damit zukleistern. Das muss dann jeder für sich entscheiden, ob es einem egal ist wie lange der Raum nachschwingt oder nicht. Aber dazu einlesen sollte man sich trotzdem.

Für mich ist ein Raum, der überspitzt gesagt 300ms nachschwingt, nicht dazu geeignet um Hall im Mix gezielt einzusetzen.

EDIT: Ich habe gerade eingesehen, dass ich mit Mixen Abmischen eines Tracks meine, während hier wohl das bloße Mixen von Tracks gemeint sein kann.

 

[bossa]

EDIT: Ich habe gerade eingesehen, dass ich mit Mixen Abmischen eines Tracks meine, während hier wohl das bloße Mixen von Tracks gemeint sein kann.

Genau


Klar, wenn ich etwas Mischen will, dann kann ich auch nicht mit der akustischen Umgebung arbeiten, in der mir das Auflegen eigentlich gut Spaß macht. Blöd, dass man mit dem Begriff "Mixen" immer so durcheinander kommt.


Deshalb antworte ich in diesem Forum, solange es nicht im Producing-Sub ist, immer so.


Und simma mal ehrlich. Steinwolle ist super günstig für große Flächen und auch meiner Meinung nach toll einsetzbar in jedem Abhörraum, aber dämpfen tut sie erst ab den Mitten aufwärts. Die echten schwierigen Moden im Tieftonbereich kriegt man damit kein bisschen weg.
Da wird's dann aufwändig und teuer und das bringt halt erst was, wenn es wirklich ans Eingemachte geht. Nicht am Auflege-Platz. Da gibt's dann halt echt des öfteren Leute, die meinen, man müsse doch erstmal alle Moden beseitigen, bevor es sich lohnt, bessere Monitore zu kaufen. Das halte ich für Unsinn. Gewisse Stärken kommen auch so zum Vorschein.

 

[DaPaul]

Und simma mal ehrlich. Steinwolle ist super günstig für große Flächen und auch meiner Meinung nach toll einsetzbar in jedem Abhörraum, aber dämpfen tut sie erst ab den Mitten aufwärts. Die echten schwierigen Moden im Tieftonbereich kriegt man damit kein bisschen weg.
Da wird's dann aufwändig und teuer und das bringt halt erst was, wenn es wirklich ans Eingemachte geht. Nicht am Auflege-Platz. Da gibt's dann halt echt des öfteren Leute, die meinen, man müsse doch erstmal alle Moden beseitigen, bevor es sich lohnt, bessere Monitore zu kaufen. Das halte ich für Unsinn. Gewisse Stärken kommen auch so zum Vorschein.

Ja, da ich mich ja hier geirrt habe, wollte ich auch nicht gleich mit Plattenresonatoren anfangen. ;-)

Ich gebe dir auch recht, dass bessere Monitore auch in akustisch suboptimalen Umgebungen zu besseren Ergebnissen führen.

Allerdings ist doch immer wieder erstaunlich, wenn man einer unscheinbaren Stelle der Gesamtkette optimiert, welche Ergebnisse das zu Folge hat. Ich habe es selbst kaum meinen Ohren geglaubt welch einen enormen Unterschied der DA-Wandler gemacht hat. Ich hab mir ja nach ewigem Drücken doch ein Fireface zugelegt und war erstaunt wie plötzlich detailierter z.B. die AKG 601er wurden. Ich dachte immer der Wandler macht so wenig aus, wenn ich mehr will dann brauche ich eben die 701er. Aber ich habe mich geirrt.

Aber diese Art von Optimierungen sind nicht unbedingt notwendig zum Auflegen. Immerhin muss man ja in den teilweise miesesten Umgebungen auflegen.

 

[Snaip]

Ne Bossa das stimmt nicht.
Baue in sehr schwierige Räume immer gerne meine "Steinwolle Betten" (2x1x1m Rockwool Sonorock in Folie und Molton mit Holzrahmen) ein.
Die arbeiten bis in den Bass runter.

Was auch gut funktioniert ist Rigips in den Raumecken und den Holraum wieder voll mit Rockwool.

Mitten / Höhen mache ich mit Skyline Diffusoren.

 

[Technoid-Freak]

Hört sich Interessant an - Geht das auch noch mit potenten Home/Studio-Subwoofern oder nur mit Lautsprechern ?

Ne Bossa das stimmt nicht.
Baue in sehr schwierige Räume immer gerne meine "Steinwolle Betten" (2x1x1m Rockwool Sonorock in Folie und Molton mit Holzrahmen) ein.
Die arbeiten bis in den Bass runter.

Was auch gut funktioniert ist Rigips in den Raumecken und den Holraum wieder voll mit Rockwool.

Mitten / Höhen mache ich mit Skyline Diffusoren.

 

[bossa]

Ne Bossa das stimmt nicht.
Baue in sehr schwierige Räume immer gerne meine "Steinwolle Betten" (2x1x1m Rockwool Sonorock in Folie und Molton mit Holzrahmen) ein.
Die arbeiten bis in den Bass runter.

2x1x1m - also 1m dick. Ja klar, das wirkt ja dann auch auf 4m Wellenlänge also schon n Stück unter 100Hz.

Aber das macht ein Wohnzimmer doch schon arg kleiner.

Was auch gut funktioniert ist Rigips in den Raumecken und den Holraum wieder voll mit Rockwool.

Joa, Bassfallen halt. Da funktionieren oft die erstaunlich einfachsten Konstruktionen. Rigips mit nem ordentlichen Material dahinter macht dann halt ordentlich gebaut wenigstens auch optisch was her.

Aber auch dafür sind die meisten Räume, was ich hier so sehe, nicht unbedingt geeignet, bzw. haben die Leute oft nicht den Platz für.

Ich bin bei Nicht-Studio-Räumen halt nachwievor für die unberechenbare wohnzimmertaugliche Allzweckwaffe eines offenen vollgestellten Bücherregals, dessen akustisch wirksamste Position durch probieren rausgefunden wird. Am besten gleich mehrere.

 

[GHO$T]

KRK Rockit Serie. Am besten die 8" ohne Sub. Die 6" gehen auch ohne Sub sehr sehr gut aber die 8" machen noch mehr Spass.

So seh ich das auch.

Ein Freund von mir hat die auch. Einfach heftig gut!