Macht das Beatmatching lernen für den Digitalen DJ Sinn?

[Bunse]

Und du hast dir natürlich alle diese Programme gekauft ?

dafür gibt es ja testversionen der programme die bis zu 30 tage lauffähig sind
ich hoffe er hat die genutz und nich den esel

 

[DJFLO(W)]

dafür gibt es ja testversionen der programme die bis zu 30 tage lauffähig sind
ich hoffe er hat die genutz und nich den esel

Ach ja stimmt hab ich ganz vergessen, dass es da auch Trial Versionen gibt ;-)
Aber für nen Internet Radio DJ ist es ja z.B. bei Traktor auch nicht weiter tragisch wenn alle 30min das Programm dicht macht, weils eben nur ne Trial ist

 

[TatW4fFe]

Also ich muss auch sagen, das sich meine Meinung dazu en bissel geändert hat. War ich anfangs noch der Meinung das man selbst mit traktor und timecode manuell und ohne bpm Anzeige beatmatchen sollte (nach dem Motto "alles andere is Cheating"), denke ich mittlerweile das man auch ruhig mit BPM anzeige angleichen kann.
OK, diejenigen die ne platte innerhalb von 20 sek tempomässig angeglichen haben, werden jetzt warscheinlich nur müde lächeln.
Aber so ungeübte wie ich, die noch nicht lange auflegen, und zum beatmatchen manchmal noch 3-4 min brauchen, hätten dann die gewonnene Zeit um sich der Trackauswahl und den Feinheiten zu widmen, und vor allem mit dem Publikum Party zu machen, und auf die Crowd einzugehen.
Denn ich hab eigentlich nicht vor extra en jahr zu warten, nur ums beatmatchen perfect zu beherschen, bevor ich mich an clubs wende um auflegen zu können.

 

[DJFLO(W)]

Also ich muss auch sagen, das sich meine Meinung dazu en bissel geändert hat. War ich anfangs noch der Meinung das man selbst mit traktor und timecode manuell und ohne bpm Anzeige beatmatchen sollte (nach dem Motto "alles andere is Cheating"), denke ich mittlerweile das man auch ruhig mit BPM anzeige angleichen kann.
OK, diejenigen die ne platte innerhalb von 20 sek tempomässig angeglichen haben, werden jetzt warscheinlich nur müde lächeln.
Aber so ungeübte wie ich, die noch nicht lange auflegen, und zum beatmatchen manchmal noch 3-4 min brauchen, hätten dann die gewonnene Zeit um sich der Trackauswahl und den Feinheiten zu widmen, und vor allem mit dem Publikum Party zu machen, und auf die Crowd einzugehen.
Denn ich hab eigentlich nicht vor extra en jahr zu warten, nur ums beatmatchen perfect zu beherschen, bevor ich mich an clubs wende um auflegen zu können.

Das mit BPM angleichen funktioniert ja eh nur wenn du vorher deine Lieder perfekt gegriddet hast.
Was spielst du den für Lieder wenn du 3-4 min brauchst ? Bei mir wären da die meisten Tracks schon langsam am Ende ^^
Find aber Beatmatching gehört einfach dazu, wenn man mal ne kleine Back2Back Session macht ist es ja fast schon peinlich wenn ich mich DJ nenne, aber nicht angleichen kann. Für was nimmst du dann überhaupt TT, dann kannst ja gleich nen Midi Controller mit Sync Button nehmen

 

[Friskee]

Ohne vorher viel gelesen zu haben:
Man könnte das DJ auch als Digital Jockey verstehen

Zudem denke ich, dass es gewissermaßen doch sehr wichtig ist, beatmatchen zu können als Laptop DJ. Ich habe die Tage mit nem Kumpel aufgelegt, der Traktor Pro genutzt hat. Wenn die Lieder falsch gegirdet waren, war er nicht in der Lage die synchron zu bekommen. Dank Midi-Controller konnte ich es dann Manuell einstellen, er nicht. Dadurch hab ich einfach gesehen wir abhängig man durch die Technik ist. Im reellen Fall wäre ich Vorteil!

ich mein ja nur...

 

[TatW4fFe]

ich sachs mal so, irgendwann kriegt man den Skill ja von allein. Nur man brauch sich da dann kein Stress zu machen, wenn man sieht das die Platte sich dem ende neigt, und man tempo immer noch nicht drin hat.
Also die Motivation tempoangleichung nach gehör ohne probleme zu beherschen ist natürlich da. Allein schon vor dem Hintergrund das einem der Lappi mal den Dienst versagen kann, und man dann dumm darstehen würde.
Aber ich will mich einfach nicht stressen nur weil ichs vielleicht noch nicht so gut kann.
Und Platte hab ich auch noch aus nem 2ten Grund, weil ich meine Mucke hauptsächlich als Vinylreleases kauf und dann digitalisier.

 

[Gast15453]

Grade entdeckt, der Kollege Hyline ist ab jetzt/demnächst wohl für Lau zu buchen:


:d

Jojo, aus dem Zusammenhange gerissener Post und ohne Detailkenntnisse Falls dein Posting nicht ironisch gemeint sein sollte, kann ich ja immer noch darauf im Detail eingehen.

Netten Gruß


Tante Edith sagt:

Außerdem bin ich es hier Leid immer wieder lesen zu müßen, das Digi-DJs ihr Trackz nur aus der Saugstube haben....... Snycbutton gequatsche lahmt, viele reden hier doch nur, weil sie reden wollen, viel Spaß.

Wer Digital auflegt, macht entweder soviel, das er sich dieser Funktion zu Recht bedient, weil er keine Zeit mehr für solch eine Arbeit hätte - auflegen mit 4 Deckz, rumdrehen an Lopps & Things etc, einbauen von Ableton etc.

Andere spielen via TC Vinyl / CD und gleichen sehr wohl an, war für mich acuh ein Grund, das es bei Traktor Scratch Pro nun auch einen fetten Sync-Button gibt, was für eine Hohlnis VinylPoser mit Snycbutton lol so schafft man Vorurteile NI!

Fakt ist, seit alle mal etwas toleranter und respektiert euer Gegenüber, der eine andere Variante des auflegens ausübt als wie Ihr. Geklüngel und Quantität wird sich eh nicht dauerhaft durchsetzten, oder warum haben wir eine sehr hohe DJ & Party-Veranstalter Fluktuation?

Hier wird immer soviel über den technischen DJ gesprochen, warum? Kraftwerk ist schon in Rente und Roboter stehen bis Heute nicht hinter den Deckz.

Redet über Musik, fühlt Musik, lebt Musik und mit welchem Medium ist doch sowas von Schnurz, Hauptsache der DJ, lebt, liebt seine Musik, dann kann er auch ein gescheites Set aufbauen, seine Crowd lesen.

Das ist back to the Roots und nicht anders.

 

[DJFLO(W)]

Ich find dieses ganze Digital MIDI Zeug ist irgendwie kein DJing mehr.
Ich hab Equipment zu Hause für mehr als 2000 Euro und ich muss sagen, ich bin doch wirklich enttäsucht wenn ich sehe wie viel Digital DJs, die mit nem VCI 300 für 300 Kröten auflegen, den DJs die noch mit CDJs und TTs arbeiten den Job wegschnappen.
Um wieder zurück zur Frage zu kommen. Beatmatching ist halt einfach was essentielles meiner Meinung nach. Ist wie gas geben beim Auto, es gibt zwar Tempomaten und Systeme die den Abstand zum Vordermann regeln, aber ist das noch Autofahren? Da geht ja der ganze Spaß verloren.

 

[Dromo]

Um wieder zurück zur Frage zu kommen. Beatmatching ist halt einfach was essentielles meiner Meinung nach. Ist wie gas geben beim Auto, es gibt zwar Tempomaten und Systeme die den Abstand zum Vordermann regeln, aber ist das noch Autofahren? Da geht ja der ganze Spaß verloren.

Den Vergleich finde ich wirklich sehr gut! Ich habe selbst Digital mit Controller Angefangen, bin dann aber zu Vinyl gewechselt und arbeite jetzt halbdigital mit DVS. Und ich finde es macht einfach nach wie vor tierisch Spaß, selbst zu beatmatchen und einfach das Medium (auch wenns nur ne Timecode Platte ist) unter der Hand zu haben. Aber wie alles im Leben ist das natürlich auch Geschmackssache. Mir persönlich reichen 2 Decks, aber es gibt sicherlich auch Leute, die mit 4 Decks viel kreativer arbeiten können. Doch Beatmatching ist finde ich so grundlegend für einen DJ, dass diese Technik jeder beherrschen sollte, der sich selbst DJ nennt.

 

[Anselm]

Ich find dieses ganze Digital MIDI Zeug ist irgendwie kein DJing mehr.
Ich hab Equipment zu Hause für mehr als 2000 Euro und ich muss sagen, ich bin doch wirklich enttäsucht wenn ich sehe wie viel Digital DJs, die mit nem VCI 300 für 300 Kröten auflegen, den DJs die noch mit CDJs und TTs arbeiten den Job wegschnappen.
Um wieder zurück zur Frage zu kommen. Beatmatching ist halt einfach was essentielles meiner Meinung nach. Ist wie gas geben beim Auto, es gibt zwar Tempomaten und Systeme die den Abstand zum Vordermann regeln, aber ist das noch Autofahren? Da geht ja der ganze Spaß verloren.

Es soll mal wieder keine Grundsatzdiskussion werden, aber erstmal: Jedem das seine, sprich die Musik muss stimmen und das Werkzeug ist - abgesehen vom Klang - wirklich des Schmiedes Sache. Vielleicht macht dem Digitalen Menschen das heraussuchen und Vorbereiten der Tracks so viel Freude, das er eben Live nur noch herunterspult (keine Verallgemeinerung, nur eine Option)... DU magst es nicht, aber ein anderer liebt es

Und gleichzeitig kann ich auch behaupten das mir die Galle hochgeht, wie viele Leute sich teuer einkaufen, nichts können, aber dank Equipment überall gebucht werden, vor allem wer ne PA mitliefern kann steht dem Könner oftmals in der Schlange vorher. Ich für meinen Teil habe mir eben TSPro, Mixer und unlängst meinen ersten TT geleistet, der andere hat dafür einen Doppel-CD-Player DJX700 und McCrypt Boxen - aus Sicht der Kunden ein Vorteil, also wer ist besser/hat mehr Spaß? Sagt gar nichts über Qualität aus..

Und dennoch erachte ich Beatmatching als eine Grundqualität, die es sich zu üben lohnt, schlichtweg die Möglichkeit zu haben analoge Medien und CDs ins Set zu integrieren oder mit einem anderen DJ zu kooperieren, ist letzten Endes eine schöne Sache...

 

[LSC]

Ich hab Equipment zu Hause für mehr als 2000 Euro und ich muss sagen, ich bin doch wirklich enttäsucht wenn ich sehe wie viel Digital DJs, die mit nem VCI 300 für 300 Kröten auflegen, den DJs die noch mit CDJs und TTs arbeiten den Job wegschnappen.

ich habe reindigitalequipment für ca. 1800€ rumstehen. und jetzt???
dein argument ist also unbegründet. wenn du was kannst, schnappt dir keiner den job weg. wenn du nix kannst, wirst du zurecht abgesägt.

Um wieder zurück zur Frage zu kommen. Beatmatching ist halt einfach was essentielles meiner Meinung nach. Ist wie gas geben beim Auto, es gibt zwar Tempomaten und Systeme die den Abstand zum Vordermann regeln, aber ist das noch Autofahren? Da geht ja der ganze Spaß verloren.

na, den vergleich mit dem tempomaten mag ich unter umständen gerade noch verstehen (auch wenn tempomaten dabei helfen sprit zu sparen und somit auch die umwelt schützen), aber was der abstand zum vordermann mit fahrspass zu tun hat, entzieht sich meiner kenntnis.

alles in allem heulst du auf der altbekannten schiene rum, und stellst recht fragwürdige vergleiche auf, um deine argumentation zu untermauern.

nicht falsch verstehen, ich will dich nicht persönlich beleidigen, aber ausser wohl bekannter vorurteile hast du nix neues zur diskussion bei getragen.

 

[plusquamperfekt]

erst mal kostet der vci 300 700€, also doppelt soviel wie du glaubst

IMHO meint er, für 300€ Gage...

Andere spielen via TC Vinyl / CD und gleichen sehr wohl an, war für mich acuh ein Grund, das es bei Traktor Scratch Pro nun auch einen fetten Sync-Button gibt, was für eine Hohlnis VinylPoser mit Snycbutton lol so schafft man Vorurteile NI!

Das ist aber auch sehr kurz gedacht, schließlich hast du ja jetzt vier Decks und wenn ich mal ein extra Loop einspielen will, bin ich froh, dass Deck C einen Sync - Button hat und ich nicht umschalten muss auf Timecode zum angleichen.

 

[LSC]

IMHO meint er, für 300€ Gage...

ok. falsch verstanden. ich bau mein post um.

 

[Gast15453]

Irgendwie hat FLOW den Sinn meines postings nicht verstanden, genauso wie alle anderen die auf ihn rumhacken. Ich geh auflegen.

cu

 

[Gast32182]

Ob Digital mit Sync oder Analog mit Vinyl, wichtig ist was aus den Boxen kommt.
Ich kann auch irgendwie das ganze gelabber hier nicht verstehn Syncer währen unkreativ.
Zu erst muss doch erstmal jeder selber entscheiden in welche Richtung er sich weiter entwickeln möchte,es hat jeder gewisse Vorlieben und Vorstellungen von seinem Set Up.
Zum anderen möchte ich mal erwähnen das ich zu Silvester im Club war und der Dj mich mit Vinyl einfach nicht überzeugen konnte,das einzige was ich Ihm hoch angerechnet war das er halt noch solide und Oldschool da sein Set abgeballert hat was mich aber einfach nicht vom Hocker gehaun hat.
Zum anderen kann ich das wohl damit begründen das ich selber DIgital unterwegs bin und mir das 4 Deck Set Up zu nutze mache,und langsam merke ich einfach das mir das auf Dauer mehr bringt und gibt auch wenn ich dann mal feiern geh.
Und ich finde auf jeden Fall das Digitale Dj,s kreativer sind weil sie einfach mehr Passagen suchen müssen um den Laufenden Track mit den entsprechenden Loops oder Vocals aufzubesser was halt damit dann begründet ist das man Syncen als Grundvorraussetzung nimmt,dafür brauch der Vinyler halt 20-30 sekunden in den ich meine ersten loops oder Spezaileffekte durch die Boxen feuer.

 

[DJFLO(W)]

Naja okay da habt ihr naütlrich recht, aber ich mein eher die Leute die mit absolut billigem Equipment und nur digital auflegen, also z.B. ner Hercules MP3 Konsole oder sowas. Das sind Leute die nerven.
Wenn du rein digital auflegst und was drauf hast, hab ich nichts dagegen ich leg ja selber auch mit TS auf. Aber die Grundfähigkeit des beatmatchens sollte wirklich jeder DJ besitzen.

 

[LSC]

Irgendwie hat FLOW den Sinn meines postings nicht verstanden, genauso wie alle anderen die auf ihn rumhacken.

dazu hätte ich es lesen müssen.

Naja okay da habt ihr naütlrich recht, aber ich mein eher die Leute die mit absolut billigem Equipment und nur digital auflegen, also z.B. ner Hercules MP3 Konsole oder sowas. Das sind Leute die nerven.

jain... prinzipiell bin ich auch der meinung, dass man qualitativ hochwertige produkte kaufen sollte. allerdings hab ich auch schon mausklicker erlebt, die ne gute party gemacht haben. von daher...

Wenn du rein digital auflegst und was drauf hast, hab ich nichts dagegen ich leg ja selber auch mit TS auf. Aber die Grundfähigkeit des beatmatchens sollte wirklich jeder DJ besitzen.

beatmatchen... da stimme ich dir insofern zu, als dass es saupeinlich ist, wenn die technik mal verrückt spielt (mir schon so gegangen. und ich war alleine. d.h. ich musst dann halt den abend vollends manuell arbeiten).
ausserdem sollte man jederzeit in der lagen sein, von nem analogen kollegen übernehmen zu können.
im eigenen set selber halte ich es für absolut überflüssig (solange die technik halt nicht zickt)

 

[ILJA]

Fachgerechtes Syncen erfordert ja auch ein wenig mehr vorarbeit. Ne Platte wird gekauft und kommt auf den Teller. Nen mp3 wird erstmal fachgerecht mit nem Beatgrid versorgt, Cues eingefügt, ect..
Diese Vorarbeit erleichtert dann die Handhabung im Betrieb allerdings um einiges.
Bei elektronischer Musik hat man viel mehr Möglichkeiten mal schnell irgendwo nen Loop einzufügen um noch ein wenig Zeit zu schinden um den nächsten Track vorzubereiten oder so. Bei Black, R&B ect. wirds da schon schwieriger, man kann vielleicht höchstens mal nen Refrain Loopen oder (wenn vorhanden) instrumentale Parts. Da kommt es dann auf jede Sekunde an um ein abwechslungsreiches Set zu kreieren, da kommt einem der "Plattenwechsel per klick" schon entgegen.
Ich nutze beides. Gerade das Tonhöhen-unabhängige Pitchen im Digitalen bereich kommt mir da sehr entgegen, da man das Vinyl zu welchem gewechselt wird dann ungepicht laufe lassen kann. (ok, Vinyl-Only's bekommen das auch hin, aber gerade als "anspruchsvolles Publikum" hört ma sowas sofort).
Da es immer jemanden geben wird der analog auflegt (mit dem man unter umständen zusammen arbeitet) wird es auch immer unabdingbar sein beatmatchen zu können.

 

[ahoch3]

Die Lust am Mixen habe ich dank der Traktor Demo entdeckt.
Da habe ich dann immer 30 Minuten Viervierteltakt geballert.

Doch dann wollte ich Mehr.
Lange habe ich überlegt und mich Informiert.
Digital oder Analog oder beides?

Durch pures Glück habe ich 2 Technics mit Final Scratch und ein paar Vinyls bekommen. Anschließend noch einen DJM 400 hier aus dem Forum und seit Anfang Dezember vergnüge ich mich also mit Time Code vor den Plattentellern.

Traktor berechnet die BPM zahlen und der Mixer zeigt sie auch an.
Manchmal liegen dazwischen 4 ganze BPM.
Kann man nicht manuell angleichen, hört sich das ziemlich bescheiden an.
Soviel dazu.

Ist mir bekannt welches Lied schneller ist bzw langsamer ist es nach nichtmal einem Monat ein Kinderspiel gewesen die Geschwindigkeiten anzugleichen.
Doch das war nicht das Einzige.

Durch das "Handwerk" habe ich die Strukturen der Tracks erst überhaupt verstanden. Intro, Breaks, Bridge, Outro. Sowas waren bis vor Kurzem echt noch Fremdworte für mich.

Und eben diese sind wohl wichtiger als das Beatmatching überhaupt.
Denn Ohne Trackkenntnis kannst du keine richtige Stimmungskurve erzeugen.

Bevor man sich also einen Xone zulegt und fettes 4 Deck mischen betreiben will, dabei sogar gut und gerne den Sync-Butten benutzen kann, sollte man also die Musik vor Augen haben die man zusammenbastelt.

Und ich glaube das dieser Plastikmann und die Chemical Brothers auch mit Plattenspielern angefangen haben, bevor sie aus ihren vielen Geräten tausende Menschen bewegt haben.

 

[Turbo-D]

Also ich finde als DJ sollte man Beatmatching drauf haben. Wie schon gesagt, wofür für SYNC Button drücken Geld ausgeben? Da kann jeder mit Virtual DJ Kinderzimmer Livesets machen. Man muss doch ein Gefühl für Musik entwickeln finde ich. Mir wäre es peinlich zu sagen ich sei DJ und habe noch nie mit Turntables oder CD-Playern manuell gemixt. Klar geht das einfach, ich habe ja selbst so angefangen, aber um richtig aufzulegen muss man doch richtige Geräte haben.

 

[monostone]

ich weiß nicht, ob das schon jemand geschrieben hat, aber was ist, wenn du in nem club auflegst und der DJ vor dir mit vinyls aufgelegt hat und du noch alles anschließen musst? bei einer rein digitalen und internen lösung kannst du ja schlecht den track am laptop und den am clubmixer gleichzeitig hören, was einen sauberen übergang erschwert (es sei denn, du hast 2 headphones).

mein tipp: beatmatchen lernen! kleb einfach die bpm anzeige in traktor zu und probiers! kauf dir auf jeden fall ein paar platten, die du magst, merk dir die bpm und spiel diese dann um club. normalerweise kannst du dann auch ohne probleme von deiner platte rüber auf den laptop gehen. die bpm sind dir ja bekannt.

 

[Anselm]

Muss man alles nicht, wir leben in Zeiten in denen man im APuZ das Auflegen lernt:

b) der "break" durch den abgebenden DJ: Dieser erfolgt meist dadurch, dass der abgebende DJ entweder eine letzte Platte mit einem markanten Ende auswählt, oder dass er die Platte unvermittelt bzw. abrupt herunterfährt;

c) der "crash" durch den übernehmenden DJ: Dieser wird in der Regel dadurch erreicht, dass der übernehmende DJ sein Set mit einem kakophonischen Intro eröffnet, also mit unharmonischen, unrhythmischen Geräuschen, die das Tanzen vollständig zum Erliegen bringen, um dann die Stimmung auf der Party gleichsam ganz neu aufzubauen. Wenn die Party schon sehr lange, eventuell ein paar Tage dauert, und es infolgedessen schwierig ist, noch eigene Akzente zu setzen, kann die Strategie des DJs durchaus darin bestehen, sein Publikum mit dem von ihm gewählten Intro hinzuhalten. Hierfür zögert er das Einsetzen der "bass drum" für eine Weile - und durchaus nicht zur ungeteilten Freude der Tanzenden - hinaus, um dadurch einen besonders markanten Einstieg zu bekommen.

:d

 

[Gast2776]

Also ich finde als DJ sollte man Beatmatching drauf haben. Wie schon gesagt, wofür für SYNC Button drücken Geld ausgeben? Da kann jeder mit Virtual DJ Kinderzimmer Livesets machen. Man muss doch ein Gefühl für Musik entwickeln finde ich. Mir wäre es peinlich zu sagen ich sei DJ und habe noch nie mit Turntables oder CD-Playern manuell gemixt. Klar geht das einfach, ich habe ja selbst so angefangen, aber um richtig aufzulegen muss man doch richtige Geräte haben.

Wennde mir jetzt noch verraten kannst, wie man aus dem popeligen manuellen Angleichen, wat jeder Kasper nach einigen Monaten draufhat, ´nen Gespür für Setaufbau, feiernde Meute etc. lernt, wäre ich Dir dankbar ^^

 

[Househenning]

was man jedenfalls nicht absprechen kann, ist das man sehr viel mehr Möglichkeiten hat, wenn man das Angleichen beherrscht. Versteht mich nicht falsch, natürlich hat man softwaremäßig mehr Möglichkeiten, aber vlt. hat man doch mal Lust nen Cd Player oder TT ins setup zu integrieren, oder man hat, wenn man Traktor nutzt, mal keine Lust, hundertfünzig neue tracks zu gritten, sondern will gleich drauf losexperimentieren.

 

[LSC]

Man muss doch ein Gefühl für Musik entwickeln finde ich.

und das ist natürlich abhängig vom medium...

ich weiß nicht, ob das schon jemand geschrieben hat, aber was ist, wenn du in nem club auflegst und der DJ vor dir mit vinyls aufgelegt hat und du noch alles anschließen musst? bei einer rein digitalen und internen lösung kannst du ja schlecht den track am laptop und den am clubmixer gleichzeitig hören, was einen sauberen übergang erschwert (es sei denn, du hast 2 headphones).

geht gut. master out muss ja so oder so an den mixer. dann entweder monitor out auch drann, was alles dannn supersimpel macht, oder kopfhöhrer zuerst an den mixer und den neuen track vom laptop quasi konventionell zum vorherigen reinmixen und danach einfach auf die soundkarte umstecken. hatte bisher noch nie probleme.