KFKA - KURZE Frage <=> KURZE Antwort - Teil 3

Hallo

Ich such für meinen vestax das upgrade kit. Hat das noch wer rumfliegen?

Grüße
 
Hallo,

ich mixe selbst nicht, komme aber aus dem Band Bereich. Die Theorie hinter Harmonic Mixing ist mir geläufig (Quintenzirkel, Parallele Molltonarten usw.).
Was ich jedoch nicht verstehe ist folgendes:
Wenn ein DJ die Geschwindigkeit eines Songs beim Beatchmatching anpasst, dann verändert er doch auch den Pitch. Wenn ich einen Song in A-Minor von 120BpM auf 128BpM bringe, dann wird er doch auch höher?
Wird hiermit Harmonic Mixing nicht unmöglich? Oder habe ich die Technik hinter dem Beatchmatching nicht verstanden?
 
innerhalb 2-3 % Pitchveränderung tut sich da ziemlich wenig. bei 8 BpM unterschied wird sich da schon was ändern. Damit will ich nur sagen, dass man das bei ein paar BpM Unterschied vernachlässigen kann. In deinem Fall müsstest du den gepitchen Track nochmals analysieren.
 
CasinoRoyale schrieb:
Hallo,

ich mixe selbst nicht, komme aber aus dem Band Bereich. Die Theorie hinter Harmonic Mixing ist mir geläufig (Quintenzirkel, Parallele Molltonarten usw.).
Was ich jedoch nicht verstehe ist folgendes:
Wenn ein DJ die Geschwindigkeit eines Songs beim Beatchmatching anpasst, dann verändert er doch auch den Pitch. Wenn ich einen Song in A-Minor von 120BpM auf 128BpM bringe, dann wird er doch auch höher?
Wird hiermit Harmonic Mixing nicht unmöglich? Oder habe ich die Technik hinter dem Beatchmatching nicht verstanden?
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Eins vorweg: Mit Vinyl geht das nicht (es gibt wohl eine Ausnahme).

Um Harmonic Mixing betreiben zu können, gibt es CD Player oder auch eine Software, die eine Funktion bereitstellen, die sich Mastertempo nennt. Das bedeutet, dass das Tempo zwar verändert wird (Song wird schneller oder langsamer), die Tonhöhe aber beibehalten wird. In der Studiotechnik ist dieses auch unter dem Begriff Timestretching bekannt.

Je nach Tempo werden also Samples hinzugefügt (Song ist langsamer als das Originaltempo) oder weggelassen (Song ist schneller). Dieses dient natürlich nur zur Veranschaulichung, technisch steckt natürlich viel mehr dahinter.

Harmonic Mixing betreibt man nicht nur auf einer Tonhöhe, sondern kann auch zwischen Dominante und Subdominante bzw. Moll und Dur springen. Wenn ich also einen Song in G-Dur habe, dann kann ich einen Song in gleicher Tonart oder in C-Dur, D-Dur oder e-Moll hineinmischen. Das funktioniert größtenteils ohne Probleme.

Ich hoffe, dass ich das einigermaßen verständlich erklärt habe.
 
CasinoRoyale schrieb:
Wenn ein DJ die Geschwindigkeit eines Songs beim Beatchmatching anpasst, dann verändert er doch auch den Pitch. Wenn ich einen Song in A-Minor von 120BpM auf 128BpM bringe, dann wird er doch auch höher?
Wird hiermit Harmonic Mixing nicht unmöglich? Oder habe ich die Technik hinter dem Beatchmatching nicht verstanden?
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Im Prinzip liegst Du richtig. Und die Ergänzung "Master Tempo" bzw. "Time Stretching" hat Patrick ja schon genannt.

Unabhängig von diesen technischen Features kann man aber eben den Pitch nicht nur zur Temporegulierung, sondern auch zur "Harmonie-Justage" nutzen. Irgendwo bei knapp 3 % ist man einen Halbton höher oder tiefer angekommen, das lässt sich durchaus nutzen.

Und im Falle von Vinyl muss man sich eben entscheiden, was gerade wichtiger ist. Harmonie passend machen oder sauberer Beatübergang. Bei aktueller Elektronik klar letzteres, bei älteren Titeln z. B. aus den 80ern geht teils Harmonie vor durchlaufendem Beat. Und wer seine Titelsammlung kennt, der schafft es auch, Harmonie UND Beat passend zu machen. Auch ohne "Master Tempo" oder sonstigen neuzeitlichen Technikrempel.
 
Patrick schrieb:
Eins vorweg: Mit Vinyl geht das nicht (es gibt wohl eine Ausnahme).

Um Harmonic Mixing betreiben zu können, gibt es CD Player oder auch eine Software, die eine Funktion bereitstellen, die sich Mastertempo nennt. Das bedeutet, dass das Tempo zwar verändert wird (Song wird schneller oder langsamer), die Tonhöhe aber beibehalten wird. In der Studiotechnik ist dieses auch unter dem Begriff Timestretching bekannt.

Je nach Tempo werden also Samples hinzugefügt (Song ist langsamer als das Originaltempo) oder weggelassen (Song ist schneller). Dieses dient natürlich nur zur Veranschaulichung, technisch steckt natürlich viel mehr dahinter.

Harmonic Mixing betreibt man nicht nur auf einer Tonhöhe, sondern kann auch zwischen Dominante und Subdominante bzw. Moll und Dur springen. Wenn ich also einen Song in G-Dur habe, dann kann ich einen Song in gleicher Tonart oder in C-Dur, D-Dur oder e-Moll hineinmischen. Das funktioniert größtenteils ohne Probleme.

Ich hoffe, dass ich das einigermaßen verständlich erklärt habe.
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Das is ne gute Erklärung, mit einem Fehlgedanken:

Es geht mit Vinyl sehr wohl !!!

Wie schon geschrieben, verändert man durch pitchen ja nicht nur die Geschwindigkeit vom Vinyl, sondern auch die Tonhöhe.
Nun gilt es, tonhöhen ungleiche Tracks durch pitchen auf eben eine gleiche Geschwindigkeit zu bringen. Dabei müssen beide Platten am Ende nicht zwingend in der selben Tonhöhe sein: Stichwort Harmonien!

Ich glaub bei vielen guten DJs passiert sowas vollkommen automatisch, ohne drüber nach zu denken. Bzw ist der Denkansatt ein anderer automatisierter, mann weiß eben durch Übung und Erfahrung, welche Platten sich gut miteinander in welchem Tempo mixen lassen. Und denk dabei nicht vorrangig darüber nach, in welcher Tonhöhe jetzt welche Platte bei welcher Geschwindigkeit ist.
 
Fragen zum Reloop 4000 MK3

Hallo Freunde,

die Forensuche hat mich nicht wirklich weitrergebracht, deshalb wende ich mich direkt an Euch.

Habe einen Reloop 4000MK3 erstanden. Soweit so gut ( oder schlecht )

FRage 1: Derr Tonarm klatscht auf die Platte. Wohin muss ich das Silikon spritzen, damit der Tonarm sich langsam absenkt?

Frage 2: Wie kann ich Schweissflecken von dem Dreher abbekommen?
Spiritrus, Seifenlauge und Fensterreiniger brachten nix.

Frage 3: Antiscating funktioniert nicht. Beim ausbalacieren des Tonarmes schwenkt er immer wieder in Startposition zurück. Egal ob AS in POS 0 oder 7 steht.

Frage 4: Kann ich das Gewicht des Ortofon Headshells Abnehmen ?

Habt Dank für Eure Hilfe

LG

Ingo
 
zu 1: Der Tonarmlift von Reloop-Drehern ist auch als Steinschleuder bekannt. Da hilft kein Silikon, sondern ein gefühlvolles Rücknehmen des Hebelchens.

zu 2: Wahrscheinlich ist die recht billige Lackierung durch Schweiß, Bier etc. angegriffen. Das ist dann nicht mehr per Reinigung zu lösen, der Dreck ist ja vermutlich schon ab.

zu 3: Du bist Dir sicher, dass Du die Funktion der Antiskating-Justage verstanden hast? Deine Formulierung mit der "Startposition" deutet mir da auf ein Verständnisproblem hin...

zu 4: mit OM-System kennen sich andere Leute hier besser aus, daher keine Antwort meinerseits.
 
dan99 schrieb:
zu 1: Der Tonarmlift von Reloop-Drehern ist auch als Steinschleuder bekannt. Da hilft kein Silikon, sondern ein gefühlvolles Rücknehmen des Hebelchens.

zu 2: Wahrscheinlich ist die recht billige Lackierung durch Schweiß, Bier etc. angegriffen. Das ist dann nicht mehr per Reinigung zu lösen, der Dreck ist ja vermutlich schon ab.

zu 3: Du bist Dir sicher, dass Du die Funktion der Antiskating-Justage verstanden hast? Deine Formulierung mit der "Startposition" deutet mir da auf ein Verständnisproblem hin...

zu 4: mit OM-System kennen sich andere Leute hier besser aus, daher keine Antwort meinerseits.
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Hoi Da99,

Danke für deine Antworten.

Das Thema Antiscatiting ist mir sehr wohl bekannt...da ich schon seit langer Zeit mit Dual Drehern in Kontakt gekommen bin.

Hatte mir auch die Anleitung des 4000er durchgerlesen und habe da ein Verständnisproblem.

Warum sollte ich bein Reloop das Antiscating so einstellen das es in etwa mit der Auflagekraft der Nadel übereinstimmt.??

Da ich den Dreher nur als HIFI Dreher nutze, ist der AS Effekt, wenn er denn so bleibt, der, dass ich mir die OM10 Nadel und die Plattenrille z.T. einseitig abnutze.

AS heisst für mich das der TA in der Ausbalcierungsphase in der schwebenden Waage steht und auch nicht von allein von rechts nach links schwenken darf.

LG

Ingo
 
Rüsselfant schrieb:
Warum sollte ich bein Reloop das Antiscating so einstellen das es in etwa mit der Auflagekraft der Nadel übereinstimmt.??
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Das ist eine Faustregel aus der Theorie. Diese Faustregel geht davon aus, dass die seitlich einwirkende Kraft durch den Antiskating-Mechanismus proportional zum Auflagegewicht sein soll.

Blöderweise taugt die Skalierung zumindest aller Reloop-Dreher, die ich bisher aufm Tisch stehen hatte, nicht die Bohne. Soll heißen: das was da an Skala aufgedruckt ist hat zumindest bei Reloop meines Erachtens keine wirkliche Aussagekraft. Diese Feder, die da bei Reloop durch das AS-Rädchen gespannt wird, ist einfach viel zu unpräzise gefertigt.

Rüsselfant schrieb:
AS heisst für mich das der TA in der Ausbalcierungsphase in der schwebenden Waage steht und auch nicht von allein von rechts nach links schwenken darf.
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Wenn Du den Tonarm auf "0 Gramm" in die Schwebeposition ausbalancierst, dann kannst Du den Antiskating-Effekt nicht messen bzw. sehen.

Hast Du 'ne einseitig gepresste Platte zur Hand, die auf der ungepressten Seite wirklich glatt ist? Falls ja, die zur Justage hernehmen. verschiedene AS-Werte einstellen, Tonarm absenken, bei gescheiter AS-Einstellung sollte der Tonabnehmer näherungsweise auf Position bleiben, während die Platte dreht. Also weder nach innen driften (zu wenig AS) oder nach außen gezogen werden (zu viel AS).
 
sehr nett, danke.

Aber auf diese Glorreiche Idee kam ich auch schon und musste leider feststellen, dass es sich bei all diesen tollen Slipmats nicht um das original handelt. Der Randstreifen sieht immer viel zu Dick aus und ähnelt auch von den Farben her nicht der Slipmat die auf allen Werbefotos des M5G drauf ist.
 

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Ich habe folgendes Problem: Ich habe einen DJM-700, wenn ich Lieder beatmache und ich Channel 2 und den Master Channel für die Kopfhörer freischalte, dann ist das Master Signal mega leise aber der Sound vom Channel 2 nicht. Wenn ich das Master Signal am Mixer lauter mache fliegen mir meine Boxen (2x RoKit via XLR angeschlossen) und das Channel 2 Signal im Kopfhörer um die Ohren weil es so laut ist.

Zusammenfassend:
Master lauter -> Boxen/Channel 2 zu laut
Kopfhörer lauter machen -> Channel 2 viel zu laut

Wie kann ich den Master in den Kopfhörern lauter machen ohne das mir mein Trommelfell platzt?
 
Master am DJM auf -+0dB pegeln -> und dann die Gewünschte Lautstärke an den KRKs einstellen.

Pegelst du dann die einzelnen Kanäle auch immer etwa auf -+0dB, dann ist im Kopfhörer auch alles gleich laut.
 
Habe die Cdj200er und wollte mal fragen, ob es Sinn macht die Master Tempo taste die ganze Zeit aktiviert zu lassen ?
Habe noch nicht ganz verstanden ob und wie und wann das ganze sinn macht ?

Danke
 
Master-Tempo behält die Tonhöhe beim Ptichen, darunter leidet etwas die Tonqualität. Wenn es deaktiviert ist und du z.B. einen Track langsamer stellt wird die Tonhöhe "tiefer".
Probiere es doch einfach mal aus, vor allem bei großen Geschwindigkeitsangleichungen wirst du einen Unterschied feststellen können.
 
hallo Leute heute hatte ich ein böses Erlebnis bezüglich DJ Technik

Habe meine Player American Audio Radius 3000 angemacht und plötzlich stand bei einem Display Link Error nichts ging und später beim anderen auch :( und es roch ein bisschen nach verbrannt doch beide lassen sich einschalten und es steht LINK ERROR

Aber Laptop funktioniert gott sei dank !!!

Sind noch in Garantie glaubt ihr, dass ich sie einschicken soll ?
Bekomm ich neue oder ne Gutschrift ?

Was wird nun passieren ?
Besteht die Möglichkeit dass Thomann nein sagt
 
an die MOD's:

was ist'n mit nem 2013er weihnachtswichtelfred ?

nicht dass das wichteln dieses jahr untergeht/vergessen wird ;)
 
High Leute.

Ich bin neu hier und habe einige wichtige Fragen bezüglich des eigenen Profils:
Wie kann man sein profilbild einstellen? Gibts eine weitere Möglichkeit, sein Profil zu personalisieren? Und zu guter letzt: wann kann man einen eigenen thread erstellen?

DANKE für eure Hilfe!

Best regardz,
iTRay
 
oben, in der blauen leiste, steht links an zweiter stelle neben "Portal" "Kontrollzentrum". Dort kannst du alle Einstellungen was dein Profil angeht, ändern.
 

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