Kaufberatung Monitorboxen

[kric11]

Momentan im Abverkauf bei T sind die Neusonik Nowsonik Ne03 für 49, 1 Paar, 1 x aktiv, 1 x passiv, 22 Watt. Sicherlich besser als übliche PC SPeaker

 

[Tobi Agudo]

Erstmal danke für diese tolle und hilfreiche Antwort.Ich habe schon oft gehört das die krk nicht so prezise sind aber warum werden sie troztdem von bekannten DJ's benutzt ? Aber taugen die yamaha's auch fürs auflegen ( also ich würde prinzipiell nur EDM auflegen und produzieren ) oder sind da die krk besser ?

Die Yamahas taugen auch fürs Auflegen. Ich hab früher immer zusammen mit einem Kumpel aufgelegt und der hatte zuhause die Yamaha hs 8 (evtl. auch die Yamaha HS80M). Das ist toller Sound zum Auflegen.

Man muss ja dazu auch immer sagen, dass die Bewertung/Einschätzung der Monitorlautsprecher immer nur wirklich gut im direkten Vergleich verschiedener Modelle erfolgen kann.
Wenn du jetzt einen Studiomonitor mit einer "normalen" Hifi Box vergleichst, die im Zweifelsfall an irgendeiner Kompakt/Komponentenanlage zuhause hängt, dann hast du fast immer ein "wow" Erlebnis, auch bei den Krk. Als ich mir Monitore kaufen wollte, wollte ich erst die Krk kaufen, weil sie mir ein befreundeter DJ empfohlen hat. Ich bin also in den Laden gegangen (insgesamt war ich in zwei Fachgeschäften hier in München) und hab mir die Krk Rokit 6 angehört. Die haben sich super angehört, zumal ich einen Tech House Mix von mir auf CD eingelegt hatte. Schön druckvoll, so dass man fast Lust bekommen könnte zu tanzen.

Und dann hab ich den Verkäufer gefragt, ob er mir noch andere zeigen kann. Ich hab mir dann noch die Monkey Banana Turbo 6 angehört und die waren gleich ein gutes Stück besser in allen Aspekten. Anschließend konnte ich die Yamaha anhören und diese waren im Bassbereich zwar etwas schwächer, jedoch sehr klar (so weit man das mit Tech House halt beurteilen kann). Auf die Adam Audio bin ich durch Zufall gestossen, als der Verkäufer aus Versehen die Adam Audio A5x hat laufen lassen und ich dann auch die günstigeren F7 hören wollte. Ich konnte dann anschließend selbst umschalten und hab kräftig getestet. Zwei Wochen später kam ich nochmal in das Geschäft (es gibt dort einen abgetrennten Raum für Monitore) mit verschiedner Musik auf CD und hab noch einmal eine halbe Stunde lang getestet. Von Techno über Rock, Pop, Jazz etc. Im Vergleich der Lautsprecher haben mir die Krk dann überhaupt nicht mehr gefallen, weil sie Frequenzen nur unzureichend darstellen konnten, die die anderen Lautsprecher deutlich besser wiedergeben konnten.
Die Monkey Banana hab ich mir nicht gekauft, weil der Verkäufer vor Ort meinte, dass es viele Retouren bzw. Defekte bei der Box gab. Die Yamaha fand ich sehr klar, aber zum Auflegen fand ich den Tieftonbereich nich "punchy" genug. Meine Adam Audio F7 waren in den Mitten etwas schwächer als die Yamaha, in den Höhen in der Preisklasse aber absolut überragend.

Natürlich muss man auch auf das eigene Budget achten. In meinem Geschäft gab es auch noch eine Wand mit professionelleren Monitoren ab 1.000€ pro Stück. Wenn man diese wieder im Vergleich anhört, kann man sicherlich noch ganz andere Unterschiede feststellen. Dafür braucht man aber auch ein dementsprechend geschultes Gehört, welches ich nicht habe.

Ich denke, dass die Krk zum Auflegen einfach Lautsprecher sind, die ordentlich drücken (ab einer gewissen Größe) und einen gewissen Vibe verbreiten. Sie klingen nicht zu spitz, sind im Vergleich zu Hifi Equipment natürlich deulich besser und vor allem auch sehr günstig. Nur für meine Ohren taugen sie halt nicht. Die Lautsprecher müssen auf deine Ohren passen.

Wenn du auf dem Land wohnst, dann fahr in die Stadt und hör dir die Lautsprecher an.

 

[Quirin / Sam]

Ich bin aber noch nicht sicher ob für ein Anfänger wie ich schon solche Studiomonitore das richtige sind. Was meint ihr ?

 

[moodyzwen]

Ich bin aber noch nicht sicher ob für ein Anfänger wie ich schon solche Studiomonitore das richtige sind. Was meint ihr ?

Ich weiß ja nicht wie es Dir geht:

Mir macht Musik am meisten Spaß wenn ich sie über eine vernünftige Anlage / Boxen / Kophörer höre.

Musik produzieren halt genau so.
Klar kannst Du auch mit Logitech PC Lautsprechern das Ganze gestalten.

Das macht aber weder Freude, noch wirst Du weit kommen.

Was genau sind also Deine Bedenken? ☺

 

[Quirin / Sam]

DA hast du recht aber ich frage mich ob am anfang schon solche Monitore haben muss. Aber ich brauch trozdem Boxen um zu deejayen

 

[DJ Bi]

Dann hol dir 'n Paar Control one (JBL) und schieß dir in der Bucht 'nen alten Verstärker!

Was willst du denn nun wirklich wissen? Sind dir die genannten LS zu teuer? Dann nimm billigere! Geht doch darum, ob es DIR das Geld wert ist!

 

[moodyzwen]

DA hast du recht aber ich frage mich ob am anfang schon solche Monitore haben muss. Aber ich brauch trozdem Boxen um zu deejayen

Auch wenn es jetzt ein wenig böse klingt:

Wenn Du jetzt schon bedenken hast ob sich die Investition lohnt (und darum geht es ja anscheinend: Geldausgabe) - lasse es lieber direkt sein.

Sowohl auflegen als auch produzieren ist mit Geld ausgeben verbunden.
Hardware kostet Geld (Monitorboxen, Soundkarte, Midi Controller, Kopfhörer) und Software (DAW, VST etc. ) erst recht.
Wenn Du jetzt bei der ersten Investition Bauchschmerzen hast, wie soll es dann in Zukunft aussehen?

Wenn Du Dir am Anfang keine Yamaha´s, KRK´s oder sonstwas leisten kannst, tun es mit Sicherheit auch gebrauchte Esi 05.
Diese gibt es für um die 100 Euro gebraucht und reichen zum reinschnuppern in die Materie allemal.
Wenn Du merkst das das nix für Dich ist, kannst Du die für 100 Euro wieder verkaufen und feddich.

Alternativ nur zum auflegen kannst Du auch JBL Control One nehmen, aber (oh Wunder) die kosten ebenfalls Geld.
Zusätzlich benötigst Du noch einen (gebrauchten) HiFi Verstärker - kosten auch noch mal um die 50 Euro.

Alles da drunter würde ich mir für einen ernsthaften Einstieg nicht antun.

Wie hoch ist denn überhaupt Dein Budget für alles zusammen (Hardware / Software)?
Und was hast Du schon zu Hause stehen?

 

[Quirin / Sam]

Ja ihr habt recht. Noch eine kleine Frage ich würde sie auf einem Tisch stellen brauch man dazu auch eine Schuamstoffunterlage ?

 

[Jan.S]

Eine Schaumstoffunterlage hab ich mir immer dazu geleistet. Kann man kaufen oder auch selber basteln. Es geht auch mit Styropor oder einfach Schaumstoffreste aus dem Baumarkt oder vom Sattler.
Es geht ja dabei nur ums entkoppeln.

 

[Quirin / Sam]

Man braucht einen Audio Interface um Studiomonitore mit dem Pc zu verbinden oder ? wäre der Behringer XENYX X302USB eine gute lösung. Und welche Kabeln bräuchte ich um die hs 7 mit dem Behringer zu verbinden ?


Danke

 

[MrPopmusik]

Bin auf der Suche nach aktiven Studiomonitoren (Nahfeld). Diese werden dann an einem Tascam DM-24 betrieben und können (sollten ?) auch Digital-In haben.
Am liebsten wären mir ein 3-Wegesystem (kein Muß, da ich durch's Tascam etwaige Senken bei einem 2-Wege ausgleichen/anpassen kann) und die Monitore sollten im unteren/leisen Bereich durchsetzungsstark sein. Keine Klangreglung, aber LowCut u. gerne auch ein HighCut.

Budget ~ max. 400€ (meine €-Grenze ist sehr weich), nehme auch gerne Günstige (nur halt kein Billigmüll) u. auch gebraucht.

Bin halt aus dem Studiobereich seit fast 2 Jahrzehnten raus u. habe nun ordentlich eingekauft (die alten Klangerzeuger von früher wieder ins Haus und auch Neues) uuund noch lange nicht fertig mit muß ich haben - bin extern-Synth-Rider

vielen Dank schon mal für eure Vorschläge

 

[bossa]

Ohne jetzt auf dem alleraktuellsten Stand des Marktes zu sein: Erhoffst du dir ernsthaft Vorteile von 3-Wegern bei dem Preislimit? Etabliert sind meines Wissens in der Preisklasse und auch merklich höher noch nur 2-Weger. Sicher wird es welche geben, aber ich vermute nur von Billig-Anbietern und ohne akustischen Vorteil.

 

[MrPopmusik]

habe doch geschrieben, Euronengrenze sehr weich gebe auch viel mehr für 3-Wege aus.
kenne die Abhörproblematik bei Lowbudget von ganz früher her (als ich noch nicht so viel geld für Muikalienspielsachen hatte), darum kann jetzt gleich was Gescheites her. Und ich denke, ich vermeide mit 3er eine zu dolle Senke der Abhöre im oberen Mittenbereich zu 2er.
Wenn es auch sehr guter 2er Syteme gibt, dann können es auch Diese sein u. ob nu 300 o. 400 oder 500 o. 600 ist egal
Mir Letzendens auch egal, ob komplett aktiv o. Endstufe+passive Nahfelder.

Ich habe halt keine Ahnung vom aktuellem Nahfeld-Monitormarkt u. mich hat, beim ersten Erspähen im Netz, die Masse an Monitoren 'erschlagen'.

nur deshalb frage ich hier nach, weil ich keine Wochen an Rumleserei Zeit habe.
wäre halt schön hier ne Vorauswahl zu bekommen, mit Der ich dann im Geschäft Probe hören kann.

 

[bossa]

Auch 2-Weger, die auf jeden Fall keine wirklichen Fragen offen lassen, sind natürlich weitaus teurer. Klare Kaufempfehlungen sind immer die Neumann 120er oder die mit einem hervorragendem Hochtöner ausgestatteten Focal Solo 6. Beide aber schon so weit außerhalb des Budgets, dass ich eben diese Frage stellen musste.

Auch für 600 ist es vermutlich nicht leicht, wohlabgestimmte 3-Weger zu kriegen. Bei 2-Wegern gibt es schon halbwegs brauchbares Zeugs, was auch im Übergangsbereich funtioniert, da man hier ja nicht mit riesigen Membranen arbeitet. Und ggf. mit optionalem Sub hast du ja auch wieder drei Wege. Oder meintest du das sowieso in dieser Art?

Letztlich gibt es in dem Preisbereich nach wie vor die etablierten und wenn man in der 1000€+ Klasse schaut kommt immer die Ernüchterung, dass bei den günstigen nie alles geht. Genelec 8020 gehen ganz gut, wenn man untenrum weiß was man tut. Adam passt, wenn man sie zu nehmen weiß und den Hochtöner lange ertragen kann. KRK sind m.E. richtig eingesetzt auch nicht nur reine Spaßboxen (obwohl sie insbesondere dies sehr gut können...).


Viele Lautsprecher werden vor allem nicht optimal eingesetzt und klingen deshalb vor allem "zufällig". Definiere lieber deine akustische Situation und deine Arbeitsweise und entscheide danach, ob es eher 4" oder 8" oder etwas dazwischen sein sollte. Dann bau den Hörplatz konsequent danach auf, mach wenigstens die nötigsten akustischen Maßnahmen (Reflektoren, Absorber) durch kostengünstigen Eigenbau und dann ist es auch schon fast weniger erheblich, welche Boxen du genau holst. Wichtiger ist das Einhören auf deine Box.

Wie gesagt, Bändchenhochtöner ist immer Geschmackssache und die meisten Boxen bis 600€ klingen - im direkten Vergleich zu wirklich guten und sehr viel teureren Modellen - eher gefällig. Etwas mehr nach vorne.

Neu seh ich gerade günstige Coaxiale von Tannoy (Gold 5/6/8). Die können sehr gute Sachen bauen, hatte lange die Ellipse 8, ein gutes System mit Sub. Ob coaxiale zu dem Kampfpreis ausgereift sind, kann ich ungehört nicht sagen. Interessant allemal, wenn einem die Vorteile (Lokalisation) überhaupt was Wert sind. Wenn nicht, muss man diesen Weh auch nicht gehen.

 

[MrPopmusik]

guten Morgen u. besten Dank für deine Antwort

also bei den Neumann's u. Focal's bin ich noch nicht gewillt so viel zu investieren, da bei dem Preis ja auch ein Nordlead o. ein K5000 ins Haus kann.

> kurz zu meiner Abhörsituation:
geschlossen U-form mit 2,20m Breite - professionelles Dämm/Reflektromaterial vorhanden (komme arbeitstechnisch aus dem industriellen Ultraschallbereich), wir haben Mehrschicht-Dämmung, die beidseitig benutzt werden kann (als Absorber bzw. umgedreht auch als eine Art HT-reflektierender Absorber - schiet teuer das Zeug, um die 240€/qm)
Also stehen Bzw. hängen die Monitore jeweils in der Ecke (also bei Rear-Bassreflex abdämmen, je nach Hörempfinden) und freier Monitor-Ohrabstand sind dann ca. 1,5m.
Dann ist's nach Oben hin bergrenzt durch Wandboard (ca. 1m) = auch abdämmen ?
Lautstärke beim Betrieb eigtl. immer im leisen Bereich = also wohl Monitore mit mehr als 30-40W Sinus nehmen ?

Die Tannoy's habe ich mir auch schon angeschaut u. nein, da Coaxial = ist mir nix, wenn sich die Hochtöner zusätzlich zu ihrem eigenen Schwingen noch mit dem Tieftonbereich um paar mm mit bewegen. Resonanceprobleme durch reinfuschende Oberwellen und deren Vermeidung kenne ich von Arbeit genug.

Bändchenhochtöner kenne ich akustisch garn nicht. hab viele Schwärmereien im Netz gelesen - wo ist der Unterschied zw. normaler PVC-Kalotte, Seiden-Kalotte u. Bändchen-HT ?

Ich werde mir erst mal paar günstige 2-Wege holen und werde deinen Rat, dem akustischem Platzoptimieren, zu Werke tragen u. dabei wohl lernen u. Erfahrung sammeln.
Habe im Moment die Presonus Eris E5 (mit Sub oder ohne ?) und die Adam T5V im Auge (muß mit Bändchen-HT sein oder nicht ? da bin ich mir noch nicht sicher)
Und falls Die mir nix sind, dann kann ich Diese ja für mein TT-Platz nutzen und später immer nochmal mehr Geld in die Hand nehmen (im Moment bin ich extrem Synth-goil)

 

[bossa]

Puh, ne Menge Stoff dabei... fang ich mal an...

1. Dämmen? Oder dämpfen? Ist ein großer Unterschied. Mehrschicht-Dämmung dämmt ganz wunderbar. Dämpft aber nicht (automatisch) gut. Noch mal zur Klarstellung. Wenn ich von akustischer Optimierung des Hörplatzes spreche, spreche ich immer von der Optimierung des Klangergebnisses am Platz - also Dämpfung. Ob du Schall nach außen dämmen musst oder willst ist deine Sache. Das lass ich mal außen vor, da es das akustische Ergebnis nicht wirklich beeinflusst.

2. Welche Reflexionen man umlenkt und/oder dämpft muss man entscheiden. Im Zweifel einfach testen, wo es sich lohnt. Insbesondere, wenn Materialverfügbarkeit erst mal nicht das Problem ist. Von 0 anfangend kann man erst mal sagen: viel hilft viel. Bis zu einem gewissen Grad natürlich. Arbeitsoptimaler Nachhall war glaub ich um die 0,6 s, aber eben möglichst gleichmäßig über's Spektrum. Wenn man viel an den Wänden macht, muss vielleicht nicht mehr so viel an der Decke sein. Da reich vielleicht auch ein einfacher Reflektor. Z.B. kann man ja auch Schall der nach oben geht sehr gut durch schräge Flächen an Wandabsorber ableiten.

3. Was meinst du mit Lautstärke und 30-40 W? Letztlich willst du welchen Pegel erreichen? Abhängig ist der maßgeblich von der Empfindlichkeit des Lautsprechers und bei aktiven ist die Betrachtung gleich ganz egal, da der Verstärker drin ist und einfach nur der Maximalpegel angegeben wird. Im Extremfall (Void, F1) haben Mehrwege-Breitbänder Empfindlichkeiten von über 110 dB (1W, 1m), womit man also auch nicht mehr als diese 1 W braucht, um sich auf 1,5 m Hörabstand die Ohren kaputt zu machen.

4. Bei Tannoy schwingt der Hochtöner nicht auf dem Tieftöner mit. Inwiefern verändern auch Oberwellen eine Resonanz? Ein Material hat eine Resonanz und die liegt im ungünstigen Fall im Nutzbereich und wird angeregt. Ob nun durch Oberwellen oder andere Signalanteile. Im Übrigen hast du bei (auch den besten der Welt) Kopfhörern immer den Hochton auf dem Tieftontreiber mitschwingend. Funktioniert ganz wundervoll und deutlich verzerrungsfreier als jeder Lautsprecher
Wie gesagt: Überleg dir, wie wichtig dir die Ortbarkeit von Instrumenten im Mix ist und wie wichtig eine Verbreiterung des Sweetspot. Bei elektronischer Musik kann das durchaus in den Hintergrund treten. Wenn es wichtig ist, sollten die Treiberabstände halt möglichst gering (also eher 4 bis maximal 6"er oder eben koaxial) sein und unten durch nen Sub ergänzt werden. Wenn nicht, dann gehen auch 8"er, die man sich individuell ausrichtet, dass der Frequenzgang ganz gut passt. Da muss direkt gerade auf's Ohr nicht absolut zwingend das Optimum sein.

5. Bändchen klingen durchaus präzise, aber eben etwas harsch. Vor knappen 10 Jahren habe ich das letzte Mal Adams gehört. die A-Serie ist eben günstiger und noch nicht so ausgewogen wie die S-Serie. Die S-Serie integriert das Bändchen deutlich abgestimmter. Es gibt viele, die damit zwar präzise, aber nicht sehr lange hören können, weil es einfach anstrengt. Andere kommen gut damit klar. Viel Dämpfung im Raum dürfte da sicherlich positiv auf die Langzeithörbarkeit wirken. Letztlich ist es aber individuell und eben bei der A-Serie schon noch ein Thema. Versuch deine Hörgewohnheiten einzuschätzen und zieh sie eben in Betracht oder nicht. Meine letzte Wahl wäre die A-Serie nicht. Aber ich wäre mittlerweile auch bereit, deutlich mehr auszugeben (so ich's denn aktuell bräuchte... Kleinpupser im Arm setzt grad andere Prioritäten...)

 

[MrPopmusik]

Ok - auf Arbeit müssen wir dämmen.
Verstehe was du meinst mit gezielt dämpfen u. umlenken/reflektieren - werde Dies nach meinem Hörempfinden tun ;-)

Eine OW ändert eine feste Materialreso nicht, wohl aber erheblich ihren 'Pegel' bei Anregung (mit ordentlich Power)
und noch schlimmer kann sich eine OW auf die Nebenreso (deren Pegel) auswirken = in besonders bösen Fällen hat man plötzlich nicht nur 1e Hauptreso, sondern hat dann mehr als 1e (auf der Pegelsicht). In unserem Ultraschallbereich, bei mehreren KWs (2stellig) absoluter Zerstörungsgau. Zwar haben wir Power/Limit-Abschaltsicherungen, aber die eigtl. Wandler gehen dabei auf kurzer Dauer im A...

mein Kleinpupser ist schon erwachsen ;-)

Dank dir für deine Ausführungen - jetzt liegt es bei mir was Taugliches für mein Gewolltes daraus zu machen.