Ist ein teures Mischpult für den Heimgebrauch sinnvoll?

[Andy_Lopez]

@sven:
Wie du meinem posting entnehmen kannst sehe ich das ähnlich kritisch wie du. Nur denke ich das man das nicht hier diskutieren sollte.

Ich mache gerne dafür einen eigenen Tread auf.

..geht mir genauso mit der Kritik!^^ Der Unterschied vom Conrad-Mixer zum DJM 1000 der im Gespann mit CDJ 1000MK3ern gefahren wird und auf ne geile PA gegeben wird ist in meinen Augen dann doch durchaus vorhanden

 

[Serkan]

Ganz klares Ja!

Ich möchte mit dem Equipment was ich habe zu annähernd 100% zufrieden sein. Das perfekte Pult gibt es (in meinen Augen) zwar nicht - aber wenn ein Pult, dass meinem Idealmixer verdammt nah kommt, über €1000 kostet, wäre ich (Liquidität vorausgesetzt) bereit so viel Geld dafür auszugeben.

Ich behaupte:
Nur wenn man ein anspruchsloser Mensch ist, schaut man bei einem langfristigen Kauf auf den Preis statt auf die Qualität.

 

[the_alien]

Wolte zuerst fragen was wohl "teures" sein soll, aber im Ausgangsposting steht ja 1000€...
Und 1000 Öcken und drüber sind für mich zuviel für daheim im Wohnzimmer. Wenn Geld keine Rolle spielt bitte gerne, für mich aber nicht. Denn soviel habe ich nicht und bin ich auch nicht bereit auszugeben, da tuts dann auch ein Mixer der günstiger (oder gebraucht) zu kriegen ist.
Bei mir steht seit Ewigkeiten nen billiger Numark Mixer der langsam seinen Geist aufgibt und wenn ich mich umgucke was die Mixer kosten wird mir schlecht und ich benutze doch den alten Numark weiter...

 

[mac99]

Habe mir anfänglich auch gedacht, dass 1300 EUro für ein Mischpult, das nur bei mir zu Hause steht viel zu viel ist. Habe deswegen immer Alternativen zu Alternativen gekauft. Was dabei rausgekommen ist, sieht man ja, wenn man kurz in meine Sig oder den Marktplatz schaut. Waren eben alles nur Alternativen, bzw günstiger,... als das DJM 800, das ich jetzt habe... und naja ich mag mal behaupten, dass ich jetzt "am Ziel angelangt" bin.

Bin deshalb der Meinung, das privates Equipment so teuer sein darf, wie es will. Wenn man mit Herzblut bei der Sache ist, tut einem das Geld dafür nicht weh, bzw nicht so weh...

 

[Danny Who]

Ich habe irgendwann in der Jugend mal angefangen, mir hochwertige (und damit auch vergleichsweise teure) Technik zu kaufen. Dafür war ich auch schon immer hart arbeiten.

Meine Kette ist fast komplett, jetzt kommt sogar noch die optische Krone in Form eines getischlerten Pults dazu.

Es macht verdammt Spaß, wenn man sich so etwas leisten kann und daran Freude hat.
Ich sehe nämlich vor allem darin stets die gebotene Qualität. Ob es nun Nubert Boxen, ein Macbook Pro oder Technics udglm. sind.
Immer wieder erwische ich mich, die Hochwertigkeit zu bestaunen. Und das macht Spaß und wiegt die lange Sparzeit dafür auf.

Aber das alles ist eine Frage des eigenen Anspruchs. Ich wills vor allem zu Hause gemütlich haben, also richte ich mich dort so ein.

 

[tom beltor]

kommt drauf an von welcher seite mann es sieht.
ich halte mein ecler nuo2 nicht unbedingt für teuer.
und doch bestreite ich damit erfolgreich alle sets die es zu machen gibt fürs radio oder freunde.
bisher ohne probleme.

mann muss also kein 1000 euro mischpult haben.
habe deswegen mal mit nein gestimmt.

 

[ZIG]

Ich hör immer über 1000 euro für einen mixer der nur bei mir daheim steht. aber ganz ehrlich. auch wenn ich jedes wochenende im club aufleg bin ich doch mehr an meinem mixer daheim...
drum find ich sollte genau hier ein gscheiter mixer stehen. des is halt mein hobby und dafür geb ich gerne geld aus.
und ich mag halt keine reloop eq´s oder fader, die einfach............. sind.

 

[Argon]

Ja,
eine gewisse Qalität ist sicher nicht falsch. Insofern bin ich mit meinem guten alten Ecler Smac Pro30 sicherlich irgendwo im Mittelfeld. Aber wer 3+ Mal pro Woche unterwegs ist und spielt, der dürfte eh' seltener zuhause am Mixer stehen.

Zudem, wenn ich bedenke, was ich schon für einen Rotz an Mixern unterwegs vorgesetzt bekommen habe, dann sollte man sich nicht unbedingt an die Luxusausführung gewöhnen...

Auf der anderen Seite kann man den Umgang mit nem Xone92 halt nur über, wenn man ein solches auch hat. Von daher: zwiespältig.

Aber:
Ich kann die unterschiedlichen Mixer an denen ich schon gestanden habe, nicht mehr zählen. Vom Behringer VMX200, Numark irgendwas, über Rodec Mixbox/MX180, DJM 500/600/800 bis hin zu A&H Xone32/92, Datec XTC, Vestax whatever...

Insofern ist es sicherlich am günstigsten, die Basisfunktionen beim Mixer/Mixen zu beherrschen und dazu braucht man kein Pult für 1000+ Eu

LG, A.

 

[Chris R]

Wer mit CD Playern auflegt, der wird den klanglichen Unterschied kaum merken. Kauft er trotzdem einen teuren Mixer, so ist es rein wegen der Prestige.

ich hab sogar 2 teure mixer und meine auch bei CDs einen deutlichen unterschied hören zu können. aber falls ich mich da irre, dann sind die eben doch nur als schwanzverlängerung da

ansonsten seh ich das aber wie danny:
bei hochwertigen mixern bekomm ich einfach auch was für mein geld. außerdem ist der rest meines equipments auch nicht gerade aus dem unteren preissegment. dann dürfen die mxier auch was kosten.

soll doch jeder kaufen was er will. wer das geld hat, kann sich was teures kaufen und wer nicht, der sagt eben, dass man das eh nicht braucht. so what.

 

[tossit]

Mir geht es ähnlich wie Argon. Meine Kaufentscheidung zu einem Tascam XS-3 für 150 Euro hatte eigentlich etwas mit einer Zwischenlösung zu tun, da ich zum Anschaffungszeitpunkt finanziell sehr knapp war. Anforderungen waren: Schlichter Mixer, guter Klang und viele Ausgänge zum eventuellen Party-Gebrauch.
Mittlerweile muss ich sagen, dass der Mixer ein Glückskauf war. Funktioniert nach mehreren Jahren immernoch 1a ohne wackeln und knirschen, klanglich überzeugend auf grossen PAs und für den Heimgebrauch mehr als ausreichend.

Für den Shop habe ich mir allerdings etwas mehr Prestige geleistet, da steht ein Rodec 180. Ein zeitloses Arbeitspferd zu einem erschwinglichem Preis.

Ich gebe mein gespartes Geld lieber für Platten aus, da habe ich mehr von.

Auch wenn ich finanziell flüssig wäre, würde ich mir doch eher ein schlichtes Pult holen und dafür mehr Geld für die Peripherie (Sampler, EFX, etc) investieren. Daran kann man wenigstens zuhause üben und anschliessend auf Gigs mitnehmen.

 

[Patrick]

..geht mir genauso mit der Kritik!^^ Der Unterschied vom Conrad-Mixer zum DJM 1000 der im Gespann mit CDJ 1000MK3ern gefahren wird und auf ne geile PA gegeben wird ist in meinen Augen dann doch durchaus vorhanden

Da hast Du aber den Unterschied analog zu digital. Ich meinte nur analog.

 

[Andy_Lopez]

Trotzdem StachO, allein die Haptik eines solchen High-End Mixers stellt die der "kleinen" häufig doch schon extrem in den Schatten.

 

[Inspire]

Also ich denke, man muss die Sache von zwei Seiten betrachten:

Um zunächst mal auf die genaue Formulierung der Umfrage einzugehen:
Ich denke, dass es nur begrenzt sinnvoll ist, zu hause ein Mischpult für über 1000 Euro stehen zu haben, da man es doch nicht 100%ig wie im Club ausnutzen kann.

Aber: Was ist schon sinnvoll? Ist es sinnvoll einen Porsche zu fahren? Nein, aber trotzdem machen es die Leute.
Es muss ja nicht alles sinnvoll sein, was man kauft oder macht, solange es einem Spaß bereitet.
Und ich denke, dass man mit einem teuren Mischpult, (mein Denon hat immerhin auch knappe 800 Ohren gekostet) sich einfach selber das Hobby (oder eben das Training für den Nebenjob) interessanter gestalten kann und es einem somit auch mehr Spaß macht. Warum nicht, grade fürs Hobby! sollte man doch auch etwas Geld übrig haben und nicht nur auf minimaler Basis Spaß haben.
Denn viele teure Pulte bieten einfach ein weitaus höheres Spaß-habe-Potential als billigere. Und wenn man das Geld dazu hat ---> Auf geht's =)

Grüße

 

[eno]

Am Anfang hätte ich sofort ja gesagt, aber da teuer hier erst bei 1000 € anfängt, stimme ich nun für nein.

meine ganzen bekannten finden meinen 250 € Mixer ja schon teuer, nagut war ein Sonderangebot, sollte ja eigentlich 400 kosten glaub ich *g

 

[Patrick]

@Stacho:
Mit deiner Aussage über Linequellen lehnst du dich aber sehr weit aus dem Fenster.

Da gebe ich Dir recht. Ich lehne mich mal wieder etwas zurück, obwohl Linesignale, meine Meinung, meist unkritisch sind.

 

[Gast15453]

Habe mal mit Ja gestimmt, ich möchte gerne meine Ohren verwöhnen. Außerdem war es schon immer teurer anders zu sein ( Rotary ).

Gruß

hyline

P.S.: Finde das hat nix mit Potenzvergleichen zu tun, jedenfalls bei mir nicht.

 

[plusquamperfekt]

Die Frage war ja, ob es sinnvoll ist.

Da würde ich eher zu "Nein" tendieren, weil man i.d.R. davon ausgeht, dass der Rest der Kette eben nicht unbedingt qualitativ hochwertig ist (ich gehe mal davon aus, das wir von teuer = hochwertig sprechen, also nicht unbedingt von einem Produkt, was sein Geld nicht wert wäre *g*).

Was bringt es einem, wenn man ein Xone:92 stehen hat, aber der Sound aus zwei Eurolive der Marke Behringer dröhnt? Da finde ich es eben nicht sinnvoll.

Es macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn man
a) die Signalkette auf höheren Niveau betreibt
b) die Kohle dafür da ist
c) viel mobil unterwegs ist und auf hochwertiges angewiesen ist (aber das fällt ja nicht mehr unter "Heimgebrauch")

Wer sich ein Pult kauft, weil es "Clubstandard" ist, der wird wahrscheinlich sein Wohnzimmer nie verlassen...

 

[kernel_panic]

Ich denke man sollte hier darin unterscheiden was man mit dem Equipment vorhat.

Wenn man dafür üben will im Club aufzulegen dann braucht man nich mehr als einen DJM 600 und ein Paar 1210, weil auf mehr kann man sich in Clubs einfach nich verlassen.

Wenn man allerdings hauptsächlich für dich selber Mixed und gerne Mixtapes macht (so wie ich), der soll sich kaufen was er am liebsten hat und womit er am besten arbeiten kann. Und wenn das dann ein Korg Zero 8 sein soll, warum nicht.
Bei meinen Mixtapes tob ich mich komplett aus, da benutz ich den Rechner, das Kaoss Pad, mein Yamaha Mischpult und alles was ich sonst noch im entferntesten zum klangerzeugen benutzen kann. Da ich aber weiß das ich all dieses Möglichkeiten im Club nicht habe, verzichte ich bei Clubmixes auf so ziemlich alles ausser die Fader, Gains und EQs. Dafür brauch ich dann auch kein besonders Teures Equipment, aber für die Tapes eben schon.

Fazit: Eine Patentantwort gibt es nicht, es kommt immer auf den Gebrauch an.

PS: Ich hab Ja gestimmt.

 

[Gast15453]

@plusquamperfekt:wahrscheinlich aber redet über Clubstandard, den möchte ich nicht @home haben, da die meisten Clubs eher schlecht klingen! Ich möchte zu Hause die Musik genießen und zelebrieren und im Club dann mit der Mukke feiern. Axo, mein Wohnzimmer verlasse ich schon.

 

[plusquamperfekt]

@plusquamperfekt:wahrscheinlich aber redet über Clubstandard, den möchte ich nicht @home haben, da die meisten Clubs eher schlecht klingen! Ich möchte zu Hause die Musik genießen und zelebrieren und im Club dann mit der Mukke feiern. Axo, mein Wohnzimmer verlasse ich schon.

Das ist ja auch legitim, du hast ja auch keinen Clubstandard. Ich pack mir nur am Kopf, wenn sich Leute so gerade einen DJM800 leisten können, weil der "ja überall steht", nutzen das Ding aber nur zu 30% und haben noch nie einen Club von der Kanzel gesehen. Nebenbei dröhnt dann der Sound aus McCrypt - Boxen (ok, war echt ne Ausnahme) - aber erlebt. Da sage ich einfach, da ist es nicht sinnvoll und machen wir uns nichts vor: bei vielen ist es ähnlich....

 

[simon bass]

genau!
äh, hallo erstmal
Beim Gig sollte man mit Fader und Eq ein geiles Set backen können.
Denn die gibt es heute mind. überall. Wer seinen Mischer eher als Intrument nutzt, sollte ihn auch mitnehmen. Kein Gitarrist fährt ohne seine Fender/LesPaul zu einem Gig....

Tausend Euro sind für daheim schnell ausgegeben:
Wo im Klub 2 Inputs für TT oder CD und 2 Outputs für PA und Monitor (wenn vorhanden) reichen, hat man zuhause doch erstens mehr Quellen wie TV, PC, Musikequipment usw. und braucht auch mehr Ausgänge für Lautsprecher hier, Lautsprecher da, PC Input usw.

 

[dice_cast]

Finde das ist jedem selbst überlassen, ob und wieviel er für einen Mixer ausgeben will/kann. Selbst habe mir gerade einen Empath gekauft, da ich mir mit meinem Reloop RMX 20 ausgebremst vorkam und mit diversen Macken mich auch nicht weiter vertraut machen wollte. Denke habe erstmal meinen "Traum-Mixer" gefunden und auch etwas für die Zukunft vorgesorgt: 3. Kanal, sau gute Effektschleife etc. und nach und nach, wenn sich die Gelegenheit bietet und es die finanziellen Möglichkeiten zulassen, werde ich mein Equipment weiter verfeinern, sei es durch Moitorboxen, Kaosspad, oder bessere Kopfhörer...sodass irgendwann meine persönliche individuelle Signalkette ihren Weg in mein Schlafzimmern gefunden hat!!

 

[Kosty]

Bin für JA !

Wenn allerdings alle noobs hier im forum mitvoten würden, hätten wir sicher eine klare Niederlage gegenüber dem NEIN

 

[simon bass]

hab gevotet!
ausserdem nur hier neu....
Wahrscheinlich hab ich an dem abend aufgelegt, an dem sich deine Eltern kennengelernt haben.
Cheers

 

[Patrick]

hab gevotet!
ausserdem nur hier neu....
Wahrscheinlich hab ich an dem abend aufgelegt, an dem sich deine Eltern kennengelernt haben.
Cheers

Der war gut, aber sicherlich nicht meine Eltern. So alt bist Du bestimmt nicht.