Gig in Disco: Tracks bis zum Schluss spielen?

[DJ-T]

konzentriere dich nicht so auf die musik! sondern auf die lage, wie sie am fr. sein könnte, bzw. wenn du mitten drin bist! das du auflegen kannst und der musikfreak schlechthin auf deinem gebiet bist, davon gehe ich einfach mal aus. du wirst die ganzen hits schon im case haben.

 

[Basster]

Ich sage es noch mal: Laaangweilig.

--> Gefühl. Nichts anderes.

Es legt ein Mensch auf und keine Mixmaschine, die programmiert ist, nach 32 Takten genau 56 Sekunden lang einen Übergang zu machen, eben weil die Maschine kein Gefühl erzeugen kann.

Hab auch nicht gesagt, dass man so auflegen soll, aber ein grundsätzliches Verständis des Trackaufbaus ist schon hilfreich, das kannst selbst du nicht abstreiten.

 

[TIM o.S.]

Das stimmt, ja. Wenn auch nicht bei allen Sachen, habe schon ein paar Tracks mit Walzer-Takt und Ähnlichem.

 

[DJ-T]

konzentriere dich nicht so auf die musik! sondern auf die lage, wie sie am fr. sein könnte, bzw. wenn du mitten drin bist! das du auflegen kannst und der musikfreak schlechthin auf deinem gebiet bist, davon gehe ich einfach mal aus. du wirst die ganzen hits schon im case haben.

 

[Patrick]

Gute Tipps zu geben ist schwierig, da jeder anders auflegt, bzw. seinen eigenen Style hat.

 

[eno]

Leute, er redet von einer disco.

nimm nur Radio edits mit und spiel einfach einen Track nach dem anderen ohne zu mixen. Kommt da am besten an und is auch völlig ausreichend.

edit: Das ist das, was ich aus meiner bisherigen Disco Erfahrung sagen kann und was mir auch einige andere bestätigt haben, die weiter weg wohnen, wodurch das nicht an der Region liegen kann. Wenn es in den discos in denen ihr euch so rumtreibt anders abläuft, dann gratuliere ich recht herzlich, ich kenne es aber nur so, was aber nicht heißt, dass ich das gut finde, im Gegenteil. Allerdings wüsste ich auch nicht, wie das gehen soll, Schlager und 80er mit cdj-100 zu mixen.

 

[Janbow]

Leute, er redet von einer disco.

nimm nur Radio edits mit und spiel einfach einen Track nach dem anderen ohne zu mixen. Kommt da am besten an und is auch völlig ausreichend.

Offtopic, ich weiß, aber was fällt bei dir unter die Definition "Discothek"? Ich kenne jetzt nur so ein paar Handsup/Dance-Laserbuden wie Prater oder 360-Grad-Bochum, aber wer da so auflegen würde, wäre wahrscheinlich nicht lange am DJ-Pult. Oder sind das dann schon Clubs?

 

[eno]

Offtopic, ich weiß, aber was fällt bei dir unter die Definition "Discothek"? Ich kenne jetzt nur so ein paar Handsup/Dance-Laserbuden wie Prater oder 360-Grad-Bochum, aber wer da so auflegen würde, wäre wahrscheinlich nicht lange am DJ-Pult. Oder sind das dann schon Clubs?

ne, sind dissen

Ich hab den Post mal editiert, da ich schon privat in ne kleine Diskussion geraten bin und nen roten kassiert hab, war wohl etwas zu provokant formuliert.

 

[Scheibe]

Man merkt es sind schon wieder Ferien ... wenn ich solche Fragen lese...

Es kommt auf die Leute an und was für eine Stimmung ist, was nützt es dir wenn dir hier alle sagen würden "Spiel die Lieder voll Länge!" und keiner geht dazu ab...

 

[Ectoalis]

Ich lege jetzt seit 6 Jahren auf, aber nur just for fun, seltenst auf Partys oder so...

Ich will die Musik einfach für mich machen, ich will meinen Spaß dran habe, und mit Radio Edits auflegen sucks!

Ich bin auch zu faul mir Tracks vorher anzuhören, ich will einfach drauflos auflegen und "mich gut fühlen"

Aber was ich bis jetzt gelesen habe ist ja auch eine Antwort, man kann nicht blind und perfekt mixen. Meine Frage ist damit beantwortet - ich bin also nicht total unfähig, puh

 

[Bongi]

Ja ist ja schön und gut, wie du das machst, nur es geht darum wie du dein Set in der Discoaufbaust. Da solltest du mit & für das Publikum und nicht für dich alleine..

 

[Mrknister]

Musik zu mixen, die man nicht kennt, ist wie Toast ungetoastet zu essen - Ne SÜNDE also!

 

[julian]

Doch eigentlich schon, somal man den neuen Track bei der Outro/Intro-Methode als Faustregel bei House immer in den letzten 60 sekunden reinhauen sollte. Rest ist EQ-Arbeit bzw reines Austauschen...

oh gott. wie langweilig ist das denn? 1. sind 60 sekunden zu kurz für nen ordentlichen übergang, 2. hast du nach deiner methode 60 sekunden lang nur beat auf beat. das doch total langweilig. man sollte doch wirklich das intro des einen tracks dann reinmixen wenn der andere track grad am höhepunkt ist und sich innerhalb von ner minute etwas abbaut. bei minimal sieht das natürlich nochmal anders aus, da noch länger mixen.

 

[opt!c]

60 sekunden sind zu kurz für einen ordentlichen übergang was ist das denn für ein quatsch. was ist überhaupt ein ordentlicher übergang.

sowohl ein übergang über 60 secs als auch unter 60 secs kann sich gut als auch schlecht anhören mit der dauer hat das relativ wenig zu tun ein guter cut kann sich auch supi anhören

 

[Danjay]

oh gott. wie langweilig ist das denn? 1. sind 60 sekunden zu kurz für nen ordentlichen übergang, 2. hast du nach deiner methode 60 sekunden lang nur beat auf beat. das doch total langweilig. man sollte doch wirklich das intro des einen tracks dann reinmixen wenn der andere track grad am höhepunkt ist und sich innerhalb von ner minute etwas abbaut. bei minimal sieht das natürlich nochmal anders aus, da noch länger mixen.

Hör dir mal eine beliebige Hed Kandi- oder Ministry of Sound-MixCD an...

Abgesehen davon ist nunmal Fakt, dass mindestens die Hälfte der Discos Intro auf Outro mixen und gerade diese Technik wollte ich ja erklären.

Es geht hier um (Vocal-)House. Bei Minimal klatscht dir bei richtigen EQing auch fast jeder 'nen 3 Minuten Übergang hin.

 

[Patrick]

was ist überhaupt ein ordentlicher übergang.

Das sollte man das Publikum fragen, denn als DJ kann man die Frage nur schlecht beantworten.

Ihr macht Euch viel zuviele Gedanken über Übergangslänge, EQ-Arbeit, usw. Das Publikum bekommt davon nix mit, das sind nur wir DJs, die da etwas heraushören.

Macht Euch nicht verrückt.

 

[trænq]

Bei Minimal klatscht dir bei richtigen EQing auch fast jeder 'nen 3 Minuten Übergang hin.

hehehe, word

 

[Snaip]

Hallo,

ähm - was bedeutet :
Einige spiele ich nur ein Breakdown lang. Andere verlängere ich mit dem Instrumental bei wieder anderen verlängere ich den Breakdown mit einem Reprise.

Reprise habe ich Thread schon erklärt.
Breakdown, kurzform davon ist Break.
Nu is klar oder?

Hör dir mal eine beliebige Hed Kandi- oder Ministry of Sound-MixCD an...

Abgesehen davon ist nunmal Fakt, dass mindestens die Hälfte der Discos Intro auf Outro mixen und gerade diese Technik wollte ich ja erklären.

Es geht hier um (Vocal-)House. Bei Minimal klatscht dir bei richtigen EQing auch fast jeder 'nen 3 Minuten Übergang hin.

Also weder wird in der Hälfte aller Dissen intro outro gemixt noch gibt es bei House irgendwelche Faustregeln wie das ganze zu mischen ist.
Versuch doch keine Regeln für etwas zu finden was Regelfrei ist!

 

[Danjay]

Also weder wird in der Hälfte aller Dissen intro outro gemixt noch gibt es bei House irgendwelche Faustregeln wie das ganze zu mischen ist.
Versuch doch keine Regeln für etwas zu finden was Regelfrei ist!

Na gut, bin ich vielleicht noch zu leichtgläubig was das angeht, sorry. Hier in der Gegend wird eigentlich in nahezu jedem "Club" Intro auf Outro gemixt - wenn überhaupt. Kenne hier nur 2 DJs die es ab und zu (!) anders machen, aber ich befinde mich hier ja auch in Süddeutschland - am Arsch der Welt .

Die Faustregel bezog sich eher darauf, wann man für nen Standard-Intro/Outro Mix Platte B ansetzen sollte, weil es dann mit dem genannten Zeitpunkt sehr sehr easy ist einen sauberen Mix zu machen und für diese Methode braucht man m.M.n. auch nichtmal wirklich Vorkenntnisse über die zu spielende Platte, solange sie sich im selben Style wie Track A befindet.

 

[Snaip]

Ich will dich jetzt mal nicht weiter festnageln, da du es ja mit deinem Tipp gut gemeint hast.

Als kleiner Denkanstoß:
Was bringt es eine Platte ohne Probleme reinzumixen wenn einen nicht klar ist wie die Platte aufgebaut ist oder wie sie sich entwickelt oder wie du es sagst ohne Vorkenntnisse von der Platte zu haben.
Oder noch anders:
Was macht ein Track in deinem Set den du nicht kennst?

So für mich ist das Thema damit beantwortet und ich bin raus.

 

[Danjay]

Du hast schon Recht Snaip und ich persönliche halte von der Methode auch recht wenig. Allerdings wollte ich ja nur die Frage von Ectoalis beantworten. Ich zitiere die gerade nochmal hier:

Folgende Frage noch:
Kann man gut mixen wenn man das Stück nicht kennt?? Es gibt Tracks die die haben ein Intro mit z.B. 5x32 Bässen (richtiges Vokabular fehlt mir) und andere fangen direkt nach 32 Bässen mit Vocals o.Ä. an. Bei Vinyls kann man das ja noch ganz gut erkennen teilweise, aber jetzt habe ich mit CD´s angefangen und da wird es schon schwieriger.
Gleiches gilt für das Ende, mache laufen mit 5x32 Bässen aus, andere haben Vokals und Melody bis fast zu Schluß.

Hört man das dann vor??

Kann mir nicht vorstellen dass das mit Gefühl machbar ist

Wollte damit eben nur helfen und ihm erklären, dass es durchaus gut möglich ist, Houseplatten ohne Rillenlesen auch mit CD-Decks zu mixen. Natürlich ist das sehr easy und baut wenig Stimmung auf, aber es ist möglich - mehr wollte ich gar nicht sagen .

Ciao,
Danjay

 

[Special Guest]

fragt doch mal karotte was der so dazu sagt ^^

der kennt seine platten erst nachm 1. mal auflegen im club!

klar ist es möglich... aber mit risiko verbunden, wenn du irgendwelche gemeinen dinger da drin hast wo plötzlich irgend nen hardcore brake kommt dann hauts einen total raus!

 

[TIM o.S.]

Der Karotte spielt ja auch Minimal.

 

[Gast18699]

wenn du irgendwelche gemeinen dinger da drin hast wo plötzlich irgend nen hardcore brake kommt dann hauts einen total raus!

Gut ist der, der es dann trotzdem "rettet". Karotte kann das...

Meine Vorredner haben schon alles gesagt - Es gibt kein Richtig oder Falsch...Das "Geheimnis" liegt in der jeweiligen Stimmung!

 

[Gast27706]

Gut ist der, der es dann trotzdem "rettet". Karotte kann das...

Meine Vorredner haben schon alles gesagt - Es gibt kein Richtig oder Falsch...Das "Geheimnis" liegt in der jeweiligen Stimmung!

Was kann der?
Ich finde seine Set sehr sehr geil und abwechslungsreich,stimmt daß, das er die Tracks ala BLIND DATE spielt?
Das hab ich auch schonmal gemacht und fand das Ergebniss echt gut,
ich finde einstudierte Set,s eh Blöd weil man ein wenig spürt das es aufgestzt is,
aber ich hab ja generell nichts gegen vorbereitung.

Was meint Ihr wie Stars sich die Platten raussuchen,meint Ihr nicht das der Besitzer des Vinyl-Stores keine heissen Tip gibt? Denn vor dem einsortieren hören die ja die Platten durch selber dabei gewesen.
Denn mir ist es schon passiert das ich im Vinyl Laden zum Verkäufer bin und gesagt habe ich suche techhouse (leicht Trancig angehaucht) und er hat mir Dinger rausgesucht die echt alle überzeugt haben und ich Sie unbedingt mitnehmen musste.