Dazu gibt es imho zwei Lösungen:
1.
Natürlich muss der Mann umgebracht worden sein, da - hätte er sich selbst getötet - niemand mehr anwesend war, der das Band hätte zurückspulen können. Und schließlich haben sie es lediglich eingeschaltet und nicht erst zurückgespult. Rein logisch müsste das Band aber bei Suizid bis zum Ende durchgelaufen sein, sodass dies also nicht möglich sein könnte. Demnach muss der Mann umgebracht worden sein.
Die 2. Möglichkeit, die auch nicht unbedingt zu verachten ist, aber bestimmt nicht die Intention des Autors darstellt: Es könnte Suizid gewesen sein, aber jemand hat ihn entdeckt und das Band zurückgespult oder war beim Suizid dabei o.ä. Möglich wär's ja! *g
Und zu dem Rätsel noch davor mit dem Typen in der Bar:
Ich hab dann auch nochmal gesucht und dabei gefunden, dass es auch möglich wäre, dass der Gast, der das Glas Wasser bestellt, und der Gast, auf den das Gewehr gerichtet ist, nicht ein und dieselbe Person ist. Nur mal noch so als Anmerkung.
Und jetzt noch meine Theorie zu diesem Rätsel in der Bar:
Die ganze Geschichte hat sich in Südamerika abgespielt und in Südamerika steht diese Phrase "ein Glas Wasser, bitte" für den Wunsch, Heroin zu kaufen. Da der Barkeeper aber vor Jahren mal ein Drogenfahnder im Staatsdienst war hat er natürlich sofort reagiert und dem Mann gedroht mit der Waffe. Als dann aber wiederum der Gast meinte "Na gut, danke, dann eben nicht" und sich frecherweise umdrehte, war der Wirt so erschrocken über diese Dreistigkeit, dass er nicht mehr wusste, wie er reagieren sollte. Deswegen spazierte der Drogensuchende einfach wieder aus der Bar heraus, ohne dass Weiteres geschah.
Und ja, ich will mich irgendwie vom Lernen ablenken!