Der neue GEMA Tarif VR-Ö

[bossa]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

eben... einfach mal durchatmen und an die in der dargestelten form gar nicht gegebene umsetzbarkeit denken, da die kontrollmöglichkeiten komplett fehlen. die liebe gema weiß nämlich gar nicht, wer alles dj ist, da es dafür gar kein register gibt. also stirbt die idee schon bevor man irgendwelche cent-beträge zusammen multipliziert.

vermute da eher eine nebelkerze oder eine künstliche maximalforderung, die man bei den verhandlungen zu den neuen tarifen mit einbringen und als entgegenkommen fallen lassen kann.
nur so macht die aktion sinn. denn eines sollte man bedenken: die bei der gema sind bürokraten, aber genau deswegen wissen sie bestens bescheid, wie verwaltungsvorgänge abzulaufen haben, wie man die organisiert usw. das sind ja keine dummen menschen, die irgendwelche flausen im kopf haben und nicht-umsetzbares angehen.

Danke quinto!




Die Gema ist doch eigentlich ein Verein zur Durchsetzung der "Vergütung" der Nutzungsrechte der Künstler. Mich würde wundern, wenn die Gema nicht mal selbst wüsste, wie das geregelt ist. Immer die Diskussion mit "Original und Kopie". Man hat von Anfang an nur Kopien. Man kauft ein Nutzungsrecht und kein Original. Das wird die Gema schon wissen. Hab die externen Beiträge jetzt nicht gelesen, aber wer weiß was da schon konkretes dran sein soll. Ich denke weniger. Wie quinto schon sagt: Dumm sind die ja nicht alle gleich.


Und wenn man schon Nutzungsgebühren durchsetzen will impliziert ja der Name schon, dass ein Lied auch genutzt worden sein muss. Du kannst ja von einer Coverband nicht verlangen bei einem Konzert alle Lieder ihres Repertoires anzumelden, obwohl sie nur 5 gespielt haben. Wenn niemand ein Lied nutzt, kann kein Künstler Geld dafür verlangen. Die Gema kann ja nicht Gesetze brechen. Also halte ich das "Ich komm mit nem Laptop mit 10000 Tracks zum Gig und müsste 3000€ zahlen" für Unfug.



Zumal: Der Veranstalter zahlt doch schon seine Gebühren. Entweder Pauschale oder pro Titel. Wie er will, bzw. es möglich ist. Pro Titel ist halt die einzige Form, bei der die betroffenen auch wirklich was bekommen. Die Pauschalen werden an die Top 100 der Charts ausgezahlt - schließlich ist die Gema ein Verein und darf keinen Gewinn erwirtschaften. Wie auch immer, jedenfalls wird jeder Titel ja nur 1x gespielt, also wird's nicht 2 Tarife geben. Nehmen wir an der Künstler bekommt für 1x spielen nen Euro (weiß nicht wie hoch der Satz ist), also zahlt irgendjemand einen Euro pro Titel (+ Verwaltungskosten der Gema, die sicherlich gedeckt werden müssen). Ob das DJ oder Veranstalter zahlen ist der Gema ja erstmal egal, sofern es jemand tut. Und da man beim Veranstalter nur EINE Person pro Event ansprechen muss, wäre dies auch für die Gema viel leichter durchzusetzen. Ich glaub an der ganzen Sache is nix dran.

 

[Danny Who]

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ACK.

ich bin mal grob drübergeflogen und lache laut und herzlich. meine güte. was für flausen…

weltfremd weil undurchsetzbar. ich lehn mich zurück und bin vollkommen unbesorgt.

das verdammte internet basiert auf kopien. jedes anzeigen von content und jeder download sind KOPIERVORGÄNGE. die schlipse haben das internet nicht verstanden. und zwar gründlich.

jeder vernünftige mittlere und kleine musiker tritt besser aus, um diesem privatverein keine basis zu geben. mit GEMA-mitgliedschaften verliert man mehr geld als man verdient. der kleine musiker verdient mehr oder weniger nur über gigs. musikverkäufe sind promo. punkt. willkommen in 2012. deal with it.
die wenigen chartgroßverdiener (man erinnere sich an jan delay vs lauer) werden natürlich schreien und die GEMA als fackel der demokratie darstellen. wes' brot ich ess…

 

[LetsGo]

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Wenn man sowas liest, hat man echt kein bock mehr zu djing.

Was wollen die?
Reicht langsam echt.

 

[[eibi:kei]]

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@freistil:

Mathematik und Stochastik sind "Hilfswissenschaften", hast Du doch sicher schon öfter gehört den Begriff.

OT:

na das halt ich aber mal für ein gerücht. ohne mathematik und auch stochastik (quantentheorie, schrödinger und so) ließe sich die welt nicht so erklären, wie wir sie heute verstehen.

somit ist mathematik eher DIE wissenschaft, als hilfswissenschaft.

hilfswissenschaften sind meinetwegen psychologie und solches gedöns... braucht man nicht, is aber ganz nett zu haben

mfg, ein physikstudent

 

[onenightout]

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hilfswissenschaften sind meinetwegen psychologie und solches gedöns... braucht man nicht, is aber ganz nett zu haben.

Find's ja immer süss, wie massloss arroganz sich Phil-II-Studis gegenüber Phil-I-Fächern verhalten.
Was eine Hilfswissenschaft ist und was nicht, das liegt nicht in Deiner Billigung, sondern ganz simpel im Anwendungsbereich der Hilfswissenschaft.

Eine Hilfswissenschaft wird landläufig eine Wissenschaft bezeichnet, deren Methoden und Ergebnisse ausschliesslich als Hilfsmittel zu einer anderen Wissenschaft stehen. Klassisches Beispiel hierzu ist die Archäologie, die sich als Hilfswissenschaft zur Geschichte verhält.
Die Mathematik würde ich unter dieser Definition eher als "Dienstleisterin" einordnen. Ihre Methoden und Erkenntnisse werden einerseits von (so ziemlich) jeder anderen Wissenschaft genutzt, gleichzeitig sind jedoch komplett selbstständige Fragestellungen möglich, die als Thelos den Wissensgewinn ausweisen können. In dieser Beziehung ähneln sich Mathematik und Philosophie übrigens wie keine anderen Fächer.

/OT.

 

[Gast45284]

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Probleme:

- Schon das verschieben eines Songs ist eine Kopie, wenn ihr also den Speicherort ändert, dann kopiert ihr den Song. Wie man so noch eine Datenbank pflegen soll und z.B. eine Festplatte oder USB Stick für den Abend vorbereiten kann ist fraglich.

- Bei der GEMA anrufen bringt leider nicht viel, bei drei MitarbeiterInnen hat man dann zwei Aussagen wenn es gut läuft.

- Es gibt natürlich Original MP3s aber verschiebe ich sie auf ein neues Medium, so soll man dies zukünftig lizenzieren. Hier gibt es keine unterschiedlichen Meinungen der GEMA, das erste heruntergeladene MP3chen welches nur gespeichert wurde ist das Original. Nun darf man es nur nicht wo anders hin kopieren.

- Die bisherigen Informationen sind allesamt vom DDU und DDO die keinen Plan und Schimmer haben, denn sie beziehen sich auf den Tarif VR-Ö, der von 2007 stammt und noch nicht modifiziert ist. Es gibt de facto noch keine Aussage der GEMA und keinen geänderten Tarif.

- Die GEMA steht nicht über dem Datenschutz, aber es gibt die GEMA-Vermutung, die auch hier wieder greifen wird. Wurde ja netter Weise gerade erst bestätigt und bildet nun die Grundlage für diese Aktion.

- Ein DJ der „so richtig mixt“ ist nicht nur eigentlich ein Live-Act, es gibt zahlreiche DJs da draußen, die nach Tarif U-K (Konzerttarif) abrechnen. So ist z.B. David Guetta immer ein Konzert (ganz egal was er dann da macht)

- Stellt euch nun mal vor, euer alter Laptop segnet das Zeitliche, dann müsstet ihr nach der neuen angedachten Regelung die komplette Sammlung lizenzieren lassen! Wir reden hier also von tausenden von Euro bei einer deutlichen Sammlung!

- Es ist ohnehin Zeit, dass überprüft werden muss in wie Weit das UrhWG überhaupt zeitgemäß ist. Es stammt aus der Zeit vor der Digitalisierung. Wir zahlen am Ende ja vier mal GEMA bei einer VA ... beim Kauf des Songs, beim Kauf des Geräts (CD-Player, Laptop), bei der Lizenzierung wenn wir Kopieren weil es technisch gar nicht anders geht und der Veranstalter zahlt dann das vierte Mal.

- Ein Track auf CD zu brennen ist immer eine Kopie! No Mercy!

- Wie Quinto schon sagt, es ist nicht zu überprüfen und somit nur eine Sache, die am 19.12. (Anhörung DEHOGA und GEMA in München) von der GEMA gerne mit eingebracht wird um diese da dann fallen zu lassen. Also sie schaffen Verhandlungsmasse. Richtig gut wird es, wenn niemand auf das Spiel eingeht und die GEMA am Ende die Abmahnung bekommt. Dann geht der Schachzug voll nach hinten los.

- Wer mit USB Sticks arbeitet wird zahlen, da die GEMA per GEMA-Vermutung davon ausgeht, dass auf dem Stick nicht die Verwaltung stattfindet. In dubio pro ... kann man sich Dank der vom BGH bestätigten GEMA-Vermutung sonst wo hinschmieren. Die Gerichte halten sich in der Regel an die Spruchpraxis des BGH!

- Es wäre auch einmal interessant, wieso in Zeiten der Digitalisierung die Datensicherung bei Musik nicht erlaubt sein soll, nichts anderes verbieten sie ja.

- Es soll tatsächlich nur die Lizenz für die Lieder anfallen, die man auch nutzt. Nun zahlt man einfach für 10 Lieder 1,30 Euro und da sie ja nicht nachprüfen können wären sie raus. ABER ich sehe gar nicht ein diesen Teppichhändlern auch nur 0,01 Cent zu zahlen wenn davon nichts bei den Urhebern ankommt, die an den Tracks beteiligt waren die ich spiele.

- Viele sagen hier, es ist nicht durchsetzbar. Da gibt es nur ein Stichwort: GEMA-Vermutung. Diese greift auch hier und die GEMA kann einfach vermuten und erheben. Die Beweislast liegt beim DJ! Das ist deutsches Recht dank dem BGH.

Der einzige Fehler, den ihr nun machen könnt ist abwarten. Denn dann können sie ihren Schachzug ausspielen und es als Verhandlungsmasse präsentieren.

**************************************
Ihr MÜSST JETZT aktiv werden!
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Da es noch keinen finalisierten Tarif gibt, müsst ihr jetzt alle dazu aufrufen auf GEMAdialog auf Facebook sachlich gegen diese Regelung Sturm zu laufen. Bleibt sachlich überrennt sie mit sachlichen gerechtfertigten Fragen. Am Besten postet jeder einen neuen Thread, so gibt es auf GEMAdialog bald nur noch ein einziges Thema und sie erkennen den Gegenwind.

Hier der Link zum GEMAdialog

Hier noch ein Artikel von mir über DDO und DDU auf Kultur-retten.de: Das Trojanische Pferd der GEMA

Gruß R2D2 (von Kultur-retten.de)

 

[DJMatzeB-aka-MaBad]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Ich frage mich wie die dass bei Mobile DJs Handhaben wollen ???

Bei Privaten Feiern ,aller Hochzeiten und Geburtstagen ??

Die sind ja weiterhin GEMA Frei

 

[Gast45284]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Ich frage mich wie die dass bei Mobile DJs Handhaben wollen ???

Bei Privaten Feiern ,aller Hochzeiten und Geburtstagen ??

Die sind ja weiterhin GEMA Frei

Der jetzige Tarif VR-Ö redet nur von 'vor Dritten' dies beinhaltet sodann auch den DJ auf der kleinen Hochzeit oder Geburtstagsfeier. Das die Veranstaltung nicht öffentlich ist bedeutet sodann nur, dass keine GEMA für den Veranstalter anfällt, der Jubilar oder das Paar also nicht nach Tarif M-U bzw. M-V (ab 01.04.2013) zahlen muss.

Es trifft also alle DJs die nicht mit Vinyl oder Kauf-CD arbeiten endweder gleich, weil sie Kopien nutzen. Oder eben dann wenn der Laptop das Zeitliche segnet und die ganze Sammlung lizenziert werden muss.

 

[DJMatzeB-aka-MaBad]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Der jetzige Tarif VR-Ö redet nur von 'vor Dritten' dies beinhaltet sodann auch den DJ auf der kleinen Hochzeit oder Geburtstagsfeier. Das die Veranstaltung nicht öffentlich ist bedeutet sodann nur, dass keine GEMA für den Veranstalter anfällt, der Jubilar oder das Paar also nicht nach Tarif M-U bzw. M-V (ab 01.04.2013) zahlen muss.

Es trifft also alle DJs die nicht mit Vinyl oder Kauf-CD arbeiten endweder gleich, weil sie Kopien nutzen. Oder eben dann wenn der Laptop das Zeitliche segnet und die ganze Sammlung lizenziert werden muss.

denn noch stellt sich mir die frage wie sie diese erfassen wollen ?

genauso wie damals in der ddr mit stasie methoden aller dj zulassung ???


mein lappi kann es egal sein . da ich 2 festplatten drin hab und somit die datein auf der original festplatte wären und das sogar in einem anderen lappi


also ich muss ganz ehrlich sagen . ich werde ein sch..... tun mich bei diesen verein als dj anzumelden ...

 

[Reas]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Ok, angenommen, die fänden eines Tages ne Lösung, wie das konkret umgesetzt und kontrolliert werden könnte:

Würde das nicht auch allen 50€-Syncbutton-Youtuberipper-DJs das Genick brechen? Das wäre ja auch nicht soooo verkehrt.

Ist nur so ein Gedanke, den man vielleicht irgendwie mit einbeziehen sollte. Vielleicht übersehen wir da was... Fiel mir nur grad so ein, und is es vll wert, mal weiter drüber nachzudenken. (Kann mich natürlich auch täuschen)

 

[Jan.S]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Den Youtube-Ripper-DJs bleibt doch da im Endeffekt mehr liegen, da ja schließlich keine Ausgaben für Musik

 

[Reas]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

naja angenommen eine Kontrolle des Ganzen könnte umgesetzt werden, dann würden die als Youtuberipper auffliegen... oder nicht?

 

[DJMatzeB-aka-MaBad]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

naja angenommen eine Kontrolle des Ganzen könnte umgesetzt werden, dann würden die als Youtuberipper auffliegen... oder nicht?

ja und da gehts ja schon wieder los. wie willst du das kontrollieren.


ich meine wenn onkel heinz und tante margott ihre goldene hochzeit feiern und der nette sohn vom neffen mobiel dj ist. wie will die gema denn den kontrollieren?

muss du dann immer jemanden von der gema einladen oder was

wenn onkel helmut seinen 60sten feiert mit dj, wie soll das mit der gema gehen, wenn son youtuberipper dj dort auflegt. wie wollen sie das prüfen ???



es geb dann echt nur die einziege möglichkeit diese wie in der ddr zu handhaben .

mit einem dj pass und einer staatlichen lizenz...

 

[Reas]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

ja und da gehts ja schon wieder los. wie willst du das kontrollieren.

ICH will garnix kontrollieren und ausserdem:

Ok, angenommen, die fänden eines Tages ne Lösung, wie das konkret umgesetzt und kontrolliert werden könnte

und:

naja angenommen eine Kontrolle des Ganzen könnte umgesetzt werden

Dass eine Kontrolle möglich ist war in meinem Gedankengang einfach mal vorausgesetzt. Wie diese Kontrolle umgesetzt wird ist mir dabei egal, und soll auch nicht mein Problem sein. Es ging um eine Annahme in der sie möglich ist. Wie die Gema das dann letztendlich fertig bringt steht auf einem ganz anderen Blatt.
Es geht lediglich darum, dass man als seriöser, musikkaufender DJ unter Umständen auch davon profitieren könnte, wenn das umgesetzt und kontrolliert werden würde/könnte.
Ich frage nicht danach, wie man das kontrolliert. Nur danach, ob wir ehrlichen DJs nicht auch davon profitieren könnten.

 

[DJMatzeB-aka-MaBad]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

wie soll mann profetieren wenn du gekaufte musik doppelt bezahlst . und diese jährlich neu lezenzieren lassen musst ???

angenommen ich kaufe im jahr schon für 500 euro musik. die mus ich dann am ende des jahres dann nochmal lezenzieren lassen von der gema. obwohl ich pro geauften song eigendlich schon gema bezahlt hab ?


also diese logig verstehe ich nicht ...

das einzige was die damit erreichn sind dann weniger laptop djs und mehr cd djs ,die aber auch nur mit originale spielen dürfen. also back to vinyl...

was ein erheblichen wirtscahfts verlusst in der controller industrie geben wird. und techniks gab sein 1210 auf

wie dem auch sei.

nicht nur disco steben auch dj ausrottung.
kommt mir vor als will die gema musik für sich haben wollen und nicht mehr teilen .

 

[Marcus Feld]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

da fällt mir nur eins ein...

Endlich ver****** sich diese "ich hab nen Laptop, ich bin DJ" Leute aus den Clubs !!!

Save the Vinyl !!!

 

[DJMatzeB-aka-MaBad]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

da fällt mir nur eins ein...

Endlich ver****** sich diese "ich hab nen Laptop, ich bin DJ" Leute aus den Clubs !!!

Save the Vinyl !!!

na dann hoffe ich das die musik industrei die vinyl auch ordentlich wieder pushen.


bekommst ja jetzt eher selten bis garnicht lieder auf vinyl.

es ist ja nicht nur die elektro und house brange davon betroffen ,sondern alles an musik die es gibt...

ironie an
stell dir mal kinderlieder auf vinyl vor , aller schlümpfe. wie willst du die den im auto abspielen
ironie aus

 

[Reas]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

nicht nur disco steben auch dj ausrottung.
kommt mir vor als will die gema musik für sich haben wollen und nicht mehr teilen .[/QUOTE]

Du profitierst evtl. dadurch, dass du mehr Aufträge bekommst. Weil die ganzen Möchtegern-Guettas von der Bildfläche verschwinden.
Und wenn du als halbwegs bekannter DJ deine Musik lizenzieren lassen musst, dann hast du mit einem gut bezahlten Gig mehr, dem du den Möchtegerns abnehmen kannst die Kohle wieder drin.
So ganz verkehrt ist die Logik nicht.

Und natürlich legst du deine Mehrkosten auf den Veranstalter um. Der muss ja schließlich 30% weniger Gema zahlen.

Vielleicht ist es kein Sterben, sondern ein "die Spreu vom Weizen trennen"?

Nur nebenbei: ich bin auch kein Fan dieser Idee, aber der Optimist in mir sagt, man sollte vielleicht auch mal sehen, ob sich nicht eine positive Seite dran entdecken lässt.

Ach ja:
Und dass die Gema Musik für sich haben will und mehr teilen mag: Äh... Ja, des macht total Sinn.

 

[DJMatzeB-aka-MaBad]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

"Ach ja:
Und dass die Gema Musik für sich haben will und mehr teilen mag: Äh... Ja, des macht total Sinn."


das war auch eher ein jog

mal von abgesehn das ich in den letzten jahren kaum in dissen und clubs aktiv war sondern eher auf events und privat kommt mir dahingegen kaum was endgegen.

und was ist mit den privaten kunden ? die kommen ja jetzt schon ins schlucken wenn du über 50 euro den abend willst. klar gibt es die die 300 euro zahlen . aber mit wiederworten .


ich sehen das eher so das die leute sich dann wieder selber etwas einfallen lassen und ihre eigenen cd spielen , oder die möchtegerns buchen . die ja eh schon den markt unterlaufen ...



ich denke aber eher das die gema bei den gewerbetreibenden djs ansetzten .

weil di können sie kontrollieren.

welcher "möchtegern dj " hat denn bitte ein gewerbe angemeldet...


ganz in gegenteil . die werden ein run erleben ...

 

[zoomzoom82]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Ich denke bei reas Worten an die kleinen Bars und Clubs die nicht den Mainstream spielen und somit eine kleine Masse befriedigen...nicht gut. Was somit heisst das in den kleinen Clubs nichts mehr geht weil die DJs zu teuer werden und demnach die großen Clubs mehr zulauf haben...das fördert doch nur eine Monopolstellung einzelner Läden.
Sollten wir - gerade bei der Kultur - nicht eine Dezentralisierung anstreben?

Falls es wirklich darauf hinausläuft das kleine DJs keine Chance haben sich einen Namen zu schaffen bzw. das Geld fehlt um sich einen Gig leisten zu können dann stirbt am Ende auch die neue Generation an DJs. Jeder hat mal unten und klein angefangen...

 

[Mellow-T]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Okay ich habe es gelesen aber nicht ganz verstanden... Vielleicht doch bisschen wenig geschlafen...

Also bedeutet dass, dass ich bezahlen darf wenn ich bei Itunes kaufe und dann auf CD brenne?

 

[DJMatzeB-aka-MaBad]

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Okay ich habe es gelesen aber nicht ganz verstanden... Vielleicht doch bisschen wenig geschlafen...

Also bedeutet dass, dass ich bezahlen darf wenn ich bei Itunes kaufe und dann auf CD brenne?

kurz gesagt ja. sei den, du lässte es auf deiner festplatte genau dort, wo du es anfangs abgespeichert hast. sobald du verschiebst ist es eine kopie...

 

[DJMatzeB-aka-MaBad]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Ich denke bei reas Worten an die kleinen Bars und Clubs die nicht den Mainstream spielen und somit eine kleine Masse befriedigen...nicht gut. Was somit heisst das in den kleinen Clubs nichts mehr geht weil die DJs zu teuer werden und demnach die großen Clubs mehr zulauf haben...das fördert doch nur eine Monopolstellung einzelner Läden.
Sollten wir - gerade bei der Kultur - nicht eine Dezentralisierung anstreben?

Falls es wirklich darauf hinausläuft das kleine DJs keine Chance haben sich einen Namen zu schaffen bzw. das Geld fehlt um sich einen Gig leisten zu können dann stirbt am Ende auch die neue Generation an DJs. Jeder hat mal unten und klein angefangen...

das kommt noch hinzu.

 

[Reas]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

Wenn Privatkunden nicht bereit sind, das zu zahlen, was eben ein DJ kostet, dann ist das Pech. Wer sich für 50€ nen Abend lang hinstellt, der ist schön dumm. Ob Privatkunde oder Club ist egal. Aber die Diskussion gehört hier nicht her.

Ohne Gewerbe schaffst du's nicht in irgendwelche Clubs. Klar mag's den ein oder anderen geben, der keine Rechnung will, aber lang geht's nicht ohne.

Was somit heisst das in den kleinen Clubs nichts mehr geht weil die DJs zu teuer werden und demnach die großen Clubs mehr zulauf haben...das fördert doch nur eine Monopolstellung einzelner Läden.
Sollten wir - gerade bei der Kultur - nicht eine Dezentralisierung anstreben?

Des ist auch wahr... Aber dem Club fallen ja auch die 30% Aufschlag auf die Gemagebühr weg. Da müsste man mal rechnen, ob man dann nicht etwas mehr für DJs investieren kann.

Falls es wirklich darauf hinausläuft das kleine DJs keine Chance haben sich einen Namen zu schaffen bzw. das Geld fehlt um sich einen Gig leisten zu können dann stirbt am Ende auch die neue Generation an DJs. Jeder hat mal unten und klein angefangen...

Hm, auch richtig. Der Anfang wird dadurch wohl nicht leichter.

 

[Mellow-T]

AW: Neue GEMA Geschichte - Der DJ wird zur Kasse gebeten

kurz gesagt ja. sei den, du lässte es auf deiner festplatte genau dort, wo du es anfangs abgespeichert hast. sobald du verschiebst ist es eine kopie...

Klasse. Die haben doch nicht mehr alle -.-

Man bedenke ich bin 17 Jahre alt und betreibe nun seit 3 Jahren dass Deejing als Lebensinhalt und strebe an sobald ich 18 bin in die Clubs aufzulegen... Wenn man aber bedenkt dass Chemnitz keine großen Clubs hat geschweige viele Clubs hat man ja kaum noch eine Chance...

Mit der Regelung wird man sich einfach keinen Namen mehr aufbauen können. Das ist einfach total besch*****. Wie man da bitte bekannt werden? Klar man kann beim Webradio sein aber das nützt einen wenig um Lokal an einen Gig zu kommen vor allem wenn man nicht unbedingt die Musikrichtung auflegt was gehört wird....

Ich denke die Gema gehört langsam gehängt...