Der Mac/Apple Thread

Gast45284 · 7 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

abecedario92 schrieb:
meine meinung ist mittlerweile: apple schön und gut wenn man geld im überfluss hat, aber wirklich große vorteile bringts, zumindest seit windows 7, nicht. ähnlich beim iphone: das samsung galaxy s ist z.b. laut massig tests besser als das iphne 4, kostet aber nicht mal 2/3tel. apple ist mittlerweile ein qualitativ hochwertiges lifestyle-produkt, aber nicht mehr einsame spitze was die qualität angeht.

Nun reduzierst du auf das Betriebssystem

... kannst nicht mal bei einem Vergleich bleiben

Bring jetzt nicht auch noch das iPhone an den Start, wir waren wo anders egal ob du Recht hast oder nicht. (habe ja selbst nen Defy, weil für mich Galaxy und iPhone nix taugen)

Dann machst du leider den Fehler, dass du alles von Apple als Lifestyle bezeichnest. Hier muss man deutlich unterscheiden. Sie haben natürlich Lifestyle Produkte wie das iPhone und verdienen damit sehr gut. Aber es gibt eben auch vernünftige Produkte, die - wenn man sie in exakt gleicher Qualität bei anderen Anbietern sucht - nicht wirklich viel teurer sind. Zudem stellt sich dann die Frage, ob es da dann auch ein solch ausgedehntes Servicenetz gibt.

Sg_Tom schrieb:
Sicher mag das bei den mobilen Geräten so sein, aber wir reden hier immer noch vom MacBook!

Also MB und MBP sind sowas von mobil bei mir

Frank Riel · 7 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

Auch auf die Gefahr hin, mich komplett unbeliebt zu machen und auch wenn viele immer mal wieder das Gegenteil behaupten: Der Style-Faktor war bei mir durchaus auch ein nicht zu verachtendes Kriterium für den Kauf! In meinen Augen ist Jonathan Ive seit längerem einer der besten Produktdesigner auf der ganzen Welt. Dabei ist es egal ob Macbook Pro, Imac oder whatever... Dieses schöne und zeitlose Design, das gleichzeitig so ultrafunktionell ist, ist wohl unerreicht. Ich habe bis heute noch kein vergleichbares Notebook gesehen welches mich designmässig ähnlich angesprochen wie das aktuelle Unibody-MBP...

Ist doch wie bei den Frauen... erst mal schaut man auf die optischen Reize... Und wenn ich die Wahl zwischen einer Adriana Lima oder Gretchen Müller habe, überlege ich definitiv nicht zweimal.

Gast45979 · 7 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

Frank Riel schrieb:
...Ist doch wie bei den Frauen... erst mal schaut man auf die optischen Reize... Und wenn ich die Wahl zwischen einer Adriana Lima oder Gretchen Müller habe, überlege ich definitiv nicht zweimal.

Naja, für mich ist ein Notebook, Macbook, Rechner, Schraubendreher, Akkuschrauber alles das selbe - ein Werkzeug.

Da ist mir wichtig was es tut und wie es das tut und das es das, was es tun soll auch richtig macht und kann. Wie es dabei aussieht ist mir sowas von latte...

Frank Riel · 7 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

das sagt dann einiges über deinen Frauengeschmack aus... :d:d

Irgentwer · 7 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

Frank Riel schrieb:
das sagt dann einiges über deinen Frauengeschmack aus... :d:d

... ein Werkzeug.:d

Gast45284 · 7 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

Frank Riel schrieb:
Auch auf die Gefahr hin, mich komplett unbeliebt zu machen und auch wenn viele immer mal wieder das Gegenteil behaupten: Der Style-Faktor war bei mir durchaus auch ein nicht zu verachtendes Kriterium für den Kauf! In meinen Augen ist Jonathan Ive seit längerem einer der besten Produktdesigner auf der ganzen Welt. Dabei ist es egal ob Macbook Pro, Imac oder whatever... Dieses schöne und zeitlose Design, das gleichzeitig so ultrafunktionell ist, ist wohl unerreicht. Ich habe bis heute noch kein vergleichbares Notebook gesehen welches mich designmässig ähnlich angesprochen wie das aktuelle Unibody-MBP...

Ist doch wie bei den Frauen... erst mal schaut man auf die optischen Reize... Und wenn ich die Wahl zwischen einer Adriana Lima oder Gretchen Müller habe, überlege ich definitiv nicht zweimal.

Ist doch auch ein legitimes Argument. Einige brauchen ein Auto mit vier Rädern andere ein individuelles FlüWaTü

Ihr Machos

Gast45979 · 7 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

Frank Riel schrieb:
das sagt dann einiges über deinen Frauengeschmack aus... :d:d

echt? Die muss ja nur eins richtig können

White Jack · 7 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

Wenn man einfach mal die Preise vergleicht und in Betracht zieht, das du nur Traktor laufen lassen willst reicht nen normales Labtop vollkommen aus.

Frank Riel · 8 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

marcusGAP schrieb:
echt? Die muss ja nur eins richtig können

e bissl Multitasking darfs dann aber schon sein... putzen, f****n, Kleider bügeln...

:d

redroomboy · 8 Jun 2011

AW: Warum eigentlich Apple?

Ich muß jetzt zugeben ich hab mir auch ein Macbook Pro besorgt, da zum einen mein HP Envy zum dritten Mal zur Reparatur war und immer wieder "lebensnotwendige" Teile defekt waren und zum anderen das MBP sehr günstig bei warehousedeals zu haben war. Alles bis jetzt OK allerdings ist mir folgendes aufgefallen: die Festplatte ist 250 GB groß. Ich hab ca. 54 GB Musik drauf sowie Traktor Scratch Pro 2 und Traktor Scratch Duo drauf. Es wird angezeigt, daß schon 71 GB belegt sind. Sonst habe ich nichts anderes drauf installiert. Kann es sein, daß Snow Leopard inkl. der drauf installierten Programme 17 GB benötigt? Laut Herstelle braucht das OS X nur 5 GB. Wie kann ich hier unnötige Dateien löschen? Hab leider nicht den Überblick wie bei Windoofs...

Frank Riel · 8 Jun 2011

AW: Warum eigentlich Apple?

kommt etwa hin... nur weil du eine 250er Platte drin hast, heisst das nicht, dass du auch 250GB wirklich zur Verfügung hast... es sind nämlich bloss etwa 232 GB die du effektiv zur Verfügung hast... Übersicht

eLmoXis · 8 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

Also unbeliebt macht man sich durch das nutzen eines MBPs ja keineswegs, es soll hier ja nicht auf subjektives Stylish finden reagiert werden. Das ist jedem selbst überlassen.. wie mein Beispiel mit der Säule, ich meine der normale Bürger weiß es nicht, aber in dem Moment wo er etwas kauft, weil da son tolles Logo drauf ist und das am bestne riesig groß, weil er glaubt sich damit zu profilieren, hat die Manipulation ihr bestes getan. Man fühlt sich dabei wohl, dafür mehr zu bezahlen, für den Anbieter Werbung zu machen.

Was du Frank Riel, aber angesprochen hast, mit der REINEN Optik der Geräte, hmm ok, ist geschmackssache, ich find die auch nicht hässlich, aber wie gesagt, da sind wir wieder bei der glaubensfrage, lohnt es sich ein Gerät zu kaufen, das dopplet so teuer ist wie ein anderes, nur weil toll aussieht?

UND JA -- ich bleibe dabei, es ist doppelt so teuer, DENN -- wer sein Notebook nur zum auflegen nutzen will, kauft sich nen Spaceshuttle für Traktor? einfach nur unsinn! und das ist auch der wesentliche Unterschied, ich kann mit nem billigne Notebook auflegen und noch vieles vieles mehr, also warum bitte sollte ich mir ein richtiges Thinkpad kaufen, was übrigens um längen besser ist, als ein MBP, wenn man ein TPad für 2k€ kauft. Und da sind wieder beim Kreislaufsende angelangt. Mein 500€ Laptop, spielt Traktor ohne zicken ab. Alles hat nur sehr geringe Latenzen und läuft flüssig. Warum also soll ich dann ein Laptop ala TP kaufen, oder gar ein MBP und das 4-fache ausgeben? Da kauf ich lieber 4 Stück und hab 3 Ersatz für den unwahrscheinlichen Fall, das höhere Gewalt ihr Werk tut, davor ist aber auch kein Thinkpad und kein MacBook geschützt.

Frank Riel · 8 Jun 2011

AW: Lohnt es sich ein MacBook zu kaufen?

Dazu muss ich wohl etwas weiter ausholen... als ich mit auflegen angefangen habe (so vor 13-14 Jahren), lief damals alles noch mit nem Mischpult und 2 Plattenspielern. Hatte den Vorteil, dass du mit deinem Plattenkoffer zum Gig gekommen bist, Headie eingestöpselt hast, Platte aufn Teller geschmissen und los... Alles seeehr einfach...
Durch die digitale Revolution aber hat sich das geändert... heute muss ich erst mal mein Setup aufbauen und vorab einen Funktionscheck durchführen, ob mein Equipment auch läuft. Ich spiele inzwischen schon fast 5 Jahre mit Traktor (erst mit Timecode, jetzt komplett digital). Fast 4 Jahre davon habe ich ebenfalls mit Windows gearbeitet und es hat eigentlich auch immer funktioniert. ABER: Es hat auch teilweise die eine oder andere Schweissperle gekostet, bis es mal funktioniert hat... Wenn du dein Setup aufgestellt hast, und du merkst dass Traktor in irgend einer Art und Weise (welche du zu dem Zeitpunkt nicht nachvollziehen kannst) eben nicht funktioniert, kann man mitunter auch ganz schön ins Schwitzen kommen... Manchmal half ein Neustart von Traktor... manchmal nicht... Manchmal musste der Rechner komplett neu gestartet werden, die Liste der Fehlerquellen könnte beliebig weitergeführt werden.

Daher bin ich irgendwann auf Apple umgestiegen, weil ich gemerkt habe, dass da das Zusammenspiel einfach sehr gut harmoniert und von Beginn weg einige Fehlerquellen ausschaltet... Auflegen wird dadurch einfach wieder ein Stück angenehmer.

Und: Ja, es macht durchaus Sinn, sich ein qualitativ höherwertiges Notebook zuzulegen... Gerade wenn du von den TP's sprichst (welche ich auf dieselbe Stufe wie die Apple Books stelle): es sind nicht bloss die reinen Leistungsdaten die eben zählen... Du solltest andere kleine Dinge beachten die du vergessen hast (wahrscheinlich weil dir noch eine gewisse Clubroutine einfach fehlt und du dies noch nicht wissen kannst):

Widerstandsfähigkeit... Ein Magnesiumgehäuse bei TP's, ein Alu-Unibody bei Apple. Wenn dir so ein Teil mal runterfallen sollte ists nich gleich kaputt wie z.b. bei einem 500€ Consumergerät aus Plastik...
(TP's haben sogar Beschleunigungssensoren verbaut, der die Leseköpfe der HDD bei einem Sturz automatisch zurückfahren um Datenverlust vorzubeugen)
Wasserdrainage bei den TP's (Wie oft hört man, dass jemand Bier über dein Notebook verschüttet)
Qualität der Scharniere. Gerade bei Consumergeräten oftmals aus billigem Plastik gefertigt --> Verschleissen dadurch superschnell...

Das sind die anderen Vorteile die solche Geräte halt so mit sich bringen, und über welche man sich eben auch mal Gedanken machen sollte... Aber zugegeben, viele Bedroom-DJ's haben das nicht wirklich auf dem Radar...

Für Fälle höherer Gewalt die du genannt hast, habe ich eine Versicherung, die solche Schäden übernimmt und mir so ein Gefühl innerer Sicherheit gibt... Und Angst vor allfälligen Datenverlusten habe ich da auch keine... dafür hab ich ne Backupstrategie wo alle meine Daten extern gesichert werden.

redroomboy · 8 Jun 2011

AW: Warum eigentlich Apple?

hey frank, danke für deine hilfe. es ist klar, dass die festplatte nicht so viel speicher anbietet wie auf der verpackung steht - wollte mit den 250 gb eher auf das modell aufmerksam machen. laut festplattendienst sind 71 gb in nutzung - darum gings mir eher - nicht um den freien speicher. mir kam das suspekt vor weil ich einmal itunes geöffnet hatte und das programm gemeint hat es muß meine komplette mucke nochmal in einen anderen ordner kopieren... war halt irritiert weil es heiß mac os x ist sehr schlank und braucht nur 5 gb speicher.

Bassix · 8 Jun 2011

AW: Warum eigentlich Apple?

Dann hast du jetzt eine doppelte Bibliothek :d
Das ist aber Einstellungssache von iTunes. Da kannst du einstellen, ob iTunes deine Songs verwalten soll oder du das selber machen willst. Wenn du einstellst, dass iTunes das machen soll, dann stellt es eine eigene Bibliothek an. => doppelter Speicherbedarf!

Frank Riel · 8 Jun 2011