AW: Neue Behringer-Mixer NOX
Also ich versteh ehrlich gesagt die Firmenpolitik bei Behringer nicht, zumindestens was es den DJX 900 also den "neuen" DJX 700/750 angeht. Das Teil ist von der Aufmachung doch immernoch genauso wie mein alter DJX 700, den ich im Sommer 2004 gekauft habe (das Teil geht übrigens immernoch an).
Diese Tempo Difference ******e hat nie funktioniert, auch nicht bei exakten Beatmatching und im Takt tickenden BPM Counter. Zudem braucht das doch kein Mensch. Die DJs die nur schnelle Übergänge machen, interessiert das nen Feuchten..., und Leute, die 2 Minuten Übergänge machen wollen, müssen es ganz einfach im Ohr haben. Weg mit dem Mist. Genauso diese Kill Buttons. Zum einen mixt heute eh kaum mehr jmd mit dem Crossfader (die Kill Knöpfe beziehen sich ja nur auf den A und B Channel im Crossfader), und zudem "killen" (was fürnn ****** wort) die EQ Potis eh schon die Frequenzen. Doppelt gemobbelt. Klanglich ist die Variante mit den EQs klar vorzuziehen. Dann diese Pseudo Effekt sektion, mit 50 verschiedenen Effekten, wo vlt. wenn es hoch kommt 3-4 brauchbar waren. Vlt. sollte man sich auf 5-8 effekten beschränken, die man auch nutzen kann. Weiter gehts zum Surround Klang, wie lächerlich. Einzig die Höhen wurden greller und das kancksen von der Platte hörbarer. Abschaffen! Genauso wie diese BPM Counter. Zur Not würde einer vollkommen ausreichen. manchmal war er ja schon relativ genau. Drauf verlassen konnte man sich aber nicht.
Ansonsten ist der DJX 700 Mixer wahrlich kein Klangwunder gewesen, da könnte man auf jedenfall Upgraden. Bei der Langlebigkeit der Fader und Potis sowieso. die machen auch optisch am neuen Modell schon mehr her. Am EQ hab ich am wenigsten zu meckern, klar die Potis waren nie besonders robust, aber gewackelt haben die zumindest bei mir nicht, und klanglich waren sie okay. Die Vorhörsektion kann man auch so lassen, besser als beim DJM 500 war die allemal. Für Crossfadermixer war auch die stufenlos einstellbare Faderkurve ganz sinnvoll. Die Channelfaderkurve fand ich immer nicht so doll. War halt nicht linear. Aber da gewöhnt man sich dran.
Also klar gesagt, wenn man die unnötigen Spielereien weglassen würde, mehr auf qualität statt quantität setzen würde (effekte) klanglich vlt. ein wenig upgradet, und paar bessere bauelemente verbaut ( die nicht nach 2 jahren schon kratzen) dann könnte man den Mixer für vlt 250 - 300 € auf jedenfall schon Einsteigern empfehlen. Aber hier scheint außer nem facelift nicht viel passiert zu sein. Wobei die Bauelemente (Fader, Potis, Knöpfe) schonmal hochwertiger aussehen, als die von den früheren Modellen.
Übrigens nebenbei: Hat schonmal jmd. was von nem Mc Crypt DJ-500u oder so gehört. Aufbau wie der DJX 700 bloß zusätzlich mit USB. Wäre ja mal interessant ob die Bauteile evtl. mehr taugen, als die vom DJX 700.
Aber echt...
