Anfänger Equipment

Midi und Notebook hab ich auch schon als Live-Set gesehen... also geben tuts alles, kommt dann doch eher drauf an was du damit anstellen kannst... der DJ steht ja nicht immer im Mittelpunkt des Events...
 
Tonmeister schrieb:
...
Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten:
1) APC 40 + Ableton + Notebook/PC (zum üben nutze ich meinen PC)
2) Serato Scratch Live mit Timecode Vinyls oder Timecode CD
3) reines Vinyl
4) CD Playern ala CDJ etc.
5) reiner MIDI Controller in Verbindung mit Software
6) Mixer wie Xone 42 + Traktor Kontrol X1 bzw. APC 40 und Möglichkeit wie CDJ etc. offen halten...
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Du hast dich schon mal gut informiert und das ganze eigentlich recht korrekt erfasst.
Tonmeister schrieb:
... Bin aber dennoch verwirrt weil es scheinen sich ja gewisse Standards in den Genres etabliert zu haben. ...
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Nein, eventuell kommt es dir so vor, aber im Moment sehe ich keinen Standard bei irgendwas. Und selbst einen gäbe, sollte er deine Entscheidung nicht stark beeinflussen. Ich habe auch viel Geld gelassen und bin bei allem anderen als dem "Standard" gelandet. Wichtig ist nur, und zwar NUR, was zu dir passt
Tonmeister schrieb:
...Mit den CDJ + Mixer könnte ich ja auch ohne Software auflegen. Mit reinem Midi benötige ich auf jedenfall ein Notebook, möchte aber auch nicht 100 Geräte da rumstehen haben sondern möglichst effizient kaufen. Mit den CDJ + Mixer hab ich aber noch keine Effektmöglichkeiten, da käme evt. ein Traktor Kontrol X1 oder so in Frage oder auch ne APC womit ich dann auch volle Integration in meine DAW und das sowohl Live als auch @ Home nutzen kann....
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Ich denke du kommst vielleicht eher zum Erfolg, wenn du versuchst, klar abzugrenzen, was für Funktionen du grundlegend nutzen willst, anstatt alles zu durchforsten und zu suchen, welche Funktionen alle so möglich sind.
Tonmeister schrieb:
...
Ich weiß leider nicht ob reines Midi + Notebook möglicherweise verpöhnt wird oder so ...
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Immer die Frage, wie der Mensch dahinter wirkt. Wenn die Musik so gut ist, das keiner einen Gedanken daran versschwendet, womit du sie machst, dann ist auch egal womit du sie machst.
Tonmeister schrieb:
...
Könnt ihr mir helfen? Hab 2k zur Verfügung und würde am liebsten morgen noch kaufen gehen damit ich anfangen kann ...
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DAS ist definitiv ein falscher Ansatz!




Also alles in allem gebe ich dir folgenden Tip:

Es ist gut, dass du dich informierst, was alles geht und was man wofür im groben und ganzen braucht. Aber versuch nicht alles irgendwie in deine Zukunftsplanung unterzubringen. Natürlich kanst du im Moment nicht abschätzen, was du gern mal alles machen willst. Und es wär auch ein absolutes Wunder, wenn du dir jetzt Equipment kaufst zu dem in den nächsten 10 Jahren nichts dazukommt (oder ausgetauscht wird). Davor solltest du keine Angst haben, das ist ganz normal.

Wichtig wäre nur, jetzt erstmal so halbwegs einzugrenzen, wo dieReise hingehen soll. So gut es eben geht. Und wenn du einen Kumpel mit Technik hast, dann versuch so viel wie möglich von ihm zu lernen und bei ihm zu machen. Und vielleicht kennt der noch mehr Leute mit ganz anderer Technik. Dann gib dem lieber mal als Dank für zahllose Sessions nen netten Abend für nen Fuffi aus, anstatt jetzt sofort irgendwas für DICH unpassendes zu kaufen.

Versuch in nächster Zeit viel von dem auszuprobieren, was grundlegend in Frage kommt. Dann mach einen genauen Plan (ja, schreib's halt wirklich auf!), was genau du für DICH brauchst und was nicht. Dann erkundige dich (z.B. hier) welche Geräte dafür in Frage kommen. Je konkreter du das selbst machst, desto weniger passende Geräte bleiben am Ende in der engeren Wahl und u.U. ist eine weitere Beratung dann gar nicht mehr nötig, weil sich der Rest ausschließt.

Wenn du dann nach Erfahrungen mit bestimmten Geräten suchst bist du hier im Forum richtiger als irgendwo anders.
 
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Vielen Dank für eure freundlichen Antworten! Informieren ist ganz klar für mich nur hat den Nachteil das mit jeder Zeile die ich lese sich noch mehr Möglichkeiten auftun :D Und umso mehr Möglichkeiten desto weniger kann ich mich festlegen ;) Das ist leider schon immer so gewesen wenn es um meine eigene Knete geht und hat den Nachteil das ich viel Zeit verschwende die ich ins üben investieren könnte.

OK den Punkt mit dem Standardequipment streiche ich und versuche das einzugrenzen was ich für mich möchte. Mir geht es ganz klar um Musik! Ich mache selber Musik, spiele Gitarre und bin gerne der Praktiker der ungerne die Maus schubst. Ich drehe lieber an Reglern und nutze beide Hände *g*.

Software: Hier fängt es eigentlich schon an, hab gestern mit Traktor Pro experimentiert. Da ich Ableton Live als DAW nutze möchte ich möglichst auch einen Teil der Hardware dort nutzen wenn ich Musik mache. Ableton und Serato lassen sich über "Bridge" verbinden aber ob ichs brauche ka. Würde ich auf Traktor setzen einfach weils mir von der GUI besser gefällt dann habe ich totale Verluste wenn ich umsteigen muss. Das sind halt diese Gedanken und klar, Lehrgeld wird man immer zahlen aber ich wollte es reduzieren *g*

Soweit ich weiß kann ich mein Audio Interface nicht für Timecodes nutzen oder und benötige ein spezielles von Rane bzw NI je nachdem welche Software in Frage kommt? Gibts ja zumindest im Set ;)

Was die Hardware angeht: Ich mag auf jedenfall hochwertiges Equip bzw. hochwertige / schwere Haptik. Mit Plastik kann ich nicht viel anfangen da werde ich nur unzufrieden. Vom Marketing her stehe ich auf Allen & Heath und hatte die Ehre das Xone 62 zu testen. Vor allem sind die Filter einfach der Hammer :D Desweiteren bin ich der Typ "Jede Funktion ein Regler". Ich mag bei Effekten z.B. wenn ich einen Regler für Delay habe, einen für Reverb etc. statt mit einem Regler immer zwischen denen wechseln zu müssen. Mit der APC gestern hat mir das nicht sogut gefallen. Es gibt zwar Templates um die vier Traktor Decks zu mappen etc. aber mir fehlten dann Beschriftungen und einfach ein logisches Layout. Klar geht das nach einiger Zeit auch ohne aber wie gesagt, ich mag aufgeräumte Layouts, Beschriftungen und vor allem bunte Farben zur Veranschaulichung ob Funktionen an oder aus sind haha :D

Sorry wenn das komisch, schreibe grade alles auf was ich so mag und nicht mag. ;)

Weiterhin möchte ich die Vorteile des digitalen Zeitalters nutzen wo ich MP3 Bibliotheken anlegen und verwalten kann. Regelmäßig Vinyls oder CD´s kaufen reizt mich 0. Auch möchte ich nicht ein Lied auf eine CD brennen. Wenn ich z.B. CDJ nutzen würde dann nur mit Timecode CD und meinen Liedern auf Platte oder USB Stick etc. Wobei hier die Frage ist ob ein CDJ Sinn macht wenn ich nur Timecode nutze. So Controller wie der S4 o.ä. haben ja den Nachteil, dass ich an so ein Layout erstmal gebunden bin ich möchte aber auch flexibel sein ohne alles umstellen zu müssen wenn ich mal in einem Club auflegen sollte. Aber wie du schon sagtest, es werden sicherlich Geräte wegfallen durch Upgrades, nichtgefallen etc.

Ersteindrücke: Das Numark NS6 Bundle sieht ganz nice aus sowie Pioneer DDJ-S1 / T1, mir gefallen die Mixer Xone 42 / 62, die CDJ 350 / 400 / 1000. Timecode Vinyl oder CD kann ich mir vorstellen und würde die Geräte wie gesagt gerne in meiner DAW nutzen. Bei Mixer ist die Frage ob 2 Kanäle reichen, ich lieber doch 4 oder mehr nehme. Würde sicherlich noch den Mixer über mein Interface einbinden und dann zentral über das meine Gitarre etc. steuern wenn das möglich ist. Vielleicht ist es auch sinnvoll die Sachen erstmal rauszulassen weil Gitarre kann ich ja auch in den Instrumenteneingang meines Interface nutzen. Aber ist das denn möglich mit meinem Audio Interface Timecodes zu nutzen oder sind wirklich spezielle nötig?

Vielleicht könnt ihr ja schon erahnen was zu mir passen könnte. Überstürzen möchte ich nichts, ich hab schon oft genug falsch gekauft daher bin ich seit 2-3 Jahren auch so penibel was das angeht *g* Vom reinen Gefühl her stehe ich wie gesagt auf A&H bzw. Pioneer aber auch hier lasse ich mich gerne eines besseren belehren denn im Endeffekt entscheidet das Gefühl nachdem ich das Equip getestet habe. Ich such mir schonmal ein paar DJ Läden raus, evt. kommt ja auch einer aus Köln/Bonn der sich bereit erklärt mir sein Equip mal zu zeigen (keine Angst, ich bin nicht auf der Suche nach kostenlosen Lehrgängen).

Puh viel geschrieben und ich hoffe ihr könnt mir weiterhin helfen. Hab mir übrigens viele Kaufberatungen angeschaut aber für mich ist es echt schwierig da ich meine Richtung halt noch nicht kenne.

Vielen Dank nochmal!
 
Hallo Tonmeister,

ja, Du hast wirklich ne Menge geschrieben. Man erkennt auf jeden Fall, dass Du Dich mit der Materie auseinander setzt und nich nur rumlaberst!

Wenn Du 2ooo€ zur Vefügung hast, kannst Du auch schon gut was damit anfangen!

Zur Frage mit Deiner Audiokarte Emu 0404: ich kenne diese karte nicht, habe sie mir mal kurz angeschaut, auf den ersten Blick scheint die Karte nicht geeignet zu sein, um sie für ein Timecode-System zu nutzen. es gibt DVS, die sich mit externen karten aufbauen lassen, Torq oder Mixvibes. damit kenne ich mich aber nicht so aus. Bezüglich Serato und Traktor: Diese beiden etablierten Systeme benötigen jeweils ihre Hardware, die entsprechend auch mitgeliefert wird, sie funktionieren nicht ohne die Interfaces bzw. bei Traktor mit zertifiziertem Mixer.

Um es nicht zu lange zu machen: Ich empfehle Dir 2 1210er Technics gebraucht zu kaufen, gib auch hier im Forum immer mal welche. Die sind robust, nicht aus Plastik und werden vermutlich älter als Du :d

Mixer ist schwierig, ich tendiere vielleicht zu einem 4-Kanäler, evenuell mit Midi, aber da lies doch nochmal ein wenig im Mixer-Sub oder frag nach, indem Du den Fragenkatalog ausfüllst.

Generell würde ich Dir auf jeden Fall dann auch zu Scratchlive raten, Du hast ne super Software, kannst Ableton mit Brige einbinden und es funktioniert einfach klasse. Dazu noch ein oder zwei Midicontroller und Du hast ein ausgewogenes Set.
Ich weiß jetzt nicht, ob die 2000 € reichen, es hängt noch von dem Mixer ab, könnte aber knapp werden!

Ich hoffe, es hilft ein wenig!
 
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Vielen Dank!

Also momentan könnte ich mir folgendes vorstellen:
Serato bzw. Traktor also Timecode System mit einem Xone 42. Der Xone 42 hat wohl hier im Forum einige Kritiken ertragen müssen die mich zum denken anregen =D Aber da lese ich mich im Mixerforum nochmal ein! Zwei Turntables könnte ich leihweise von meinem Kumpel haben um zumindest die ersten Schritte zu machen und das Beatmatching zu lernen. Ggfs noch ein Midi Controller dazu um vernünftig die FX zu steuern etc. Dann kann ich schonmal üben und bleibe dann entweder bei Turntablen oder steige auf CD um.

Momentan installiere ich Scratch Live um mir das mal anzuschauen. Weiterhin frage ich mich ob ein SL1, 3 oder 4 nötig wäre. Der SL1 ist ja nur für zwei Decks was ja erstmal reichen würde. Nur aufrüsten wäre da entsprechend teuer wenn ich doch mehr brauche (was ich erstmal nicht glaube), weil es die scheinbar nicht einzelnd zu kaufen sind. Traktor wäre auch günstiger aber bietet mir nicht die Bridge aber auch hier noch kein Plan ob und wann ich das brauchen werde. *arghh* :D

Ich werde wohl die ganze Nacht hier verbringen ;)
 
Hi Tonmeister,
schön zu sehen das es auch neulinge gibt dioe sich mit der materie auseinandersetztn ;)
ich persönlich nutze xone92 xone 1d und traktorScratchPro mit zwei technics und bin vollstens zufrieden !
Ich fand es wichtig das ich normale vinyls mit timecode kombinieren kann, reine midilösungen waren nicht mein ding , cd-player auch nicht wirklich so das ich am ende bei tellerdrehern gelandet bin ;)
Deshalb ist meine meinung, Teller, Mixer , Klkleiner controller und timecode , so halte ich alle möglichkeiten offen
greetz, sebastian
 
SonicCochino schrieb:
Der Unterschied ist einfach, dass du mit perührungsempfindlichen, bzw mit Platterschalter getriggerten (technisch gesehen ist da ein unterschied) eben näher an das Vinylfeeling rankommst.

Mit Berührungsempfindlichen kannst du am Rand immer Pitchbenden, und wenn du sie "oben" anfasst, bzw leicht drückst, dann geht dein Deck in den Scratchmodus, du kannst den track stoppen, scratchen usw...

Wenns dir nur ums pitchbenden geht, schenken sich die beiden Joggarten nichts... Bei einem nicht berührungsempfindlichen hast du noch die Möglichkeit mit dem Finger auf der Oberfläche anzudrehen... Das is aber eher ungewöhnlich, und ich persönlich würde das nie so machen.
Berührungsempfindlichkeit is immer nice to have, da du so abgesehen von mehr oder weniger guten Scratcheinlagen auch noch Backspins machen kannst (muss nicht unbedingt immer schlechter Stil sein - in Kombi mit Effekten lassen sich damit geile Sachen anstellen), und auch mal den Track festhalten kannst, was m.E. beim üben von manuellem Beatmatchen auch ganz nett sein kann (je nach Workflow und Stil selbstverständlich).
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Danke für deine Meinung.
Ich hatte eigentlich nur ne Wissenslücke bei dem Pitchbenden, weil ich aufjedenfall das Beatmatchen lernen möchte, und da gehört ja auch das präzise anschieben/abbremsen dazu.
Aber wenn die sich so wenig nehmen, dann werde ich die "normalen" nehmen und mir ein externes Interface zulegen.
 
Tonmeister schrieb:
Momentan installiere ich Scratch Live um mir das mal anzuschauen. Weiterhin frage ich mich ob ein SL1, 3 oder 4 nötig wäre.
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guter ansatz mit ssl, allerdings wird dir die software selber nix bringen, weil sie nur in kombination mit der serato box funktioniert. ohne box kann man meines wissens nach nur abspielen, playlists verwalten und cuepoints setzen.

sl4 kannst du für deinen einsatzbereich vergessen. das ding ist für clubs oder dj-kollektive gedacht und hat als größten vorteil 2 usb-slots für fliegenden wechsel.
sl3 hat gegenüber sl1 einen dritten ausgang, über den man zb den sample player separat verwenden kann. ein einfaches aufrüsten von sl1 auf sl3 ist nachträglich nicht möglich, da die software die selbe ist und der unterschied nur durch die box ausgemacht wird.
 
Loopsound schrieb:
Danke für deine Meinung.
Ich hatte eigentlich nur ne Wissenslücke bei dem Pitchbenden, weil ich aufjedenfall das Beatmatchen lernen möchte, und da gehört ja auch das präzise anschieben/abbremsen dazu.
Aber wenn die sich so wenig nehmen, dann werde ich die "normalen" nehmen und mir ein externes Interface zulegen.
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Kannst auch versuchen direkt Pitchriding zu lernen. :) Finde es viel präziser bzw. konstanter, als zwischenzeitliches abbremsen oder anstuppsen.
Wobei es bei einem DJ Controller mit kleinen Fadern wahrscheinlich nicht so einfach ist. :confused:

Wil dir nun aber nicht die Entscheidung nehmen, etwas mit Jogwheels zu kaufen. Nur als kleiner Denkanstoß das Pitchen eventuell mit "riding" zu lernen.
 
Voodoo_Daddy schrieb:
Kannst auch versuchen direkt Pitchriding zu lernen. :) Finde es viel präziser bzw. konstanter, als zwischenzeitliches abbremsen oder anstuppsen.
Wobei es bei einem DJ Controller mit kleinen Fadern wahrscheinlich nicht so einfach ist. :confused:

Wil dir nun aber nicht die Entscheidung nehmen, etwas mit Jogwheels zu kaufen. Nur als kleiner Denkanstoß das Pitchen eventuell mit "riding" zu lernen.
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Ja, die Fader von dem Model das ich mir angeguckt hab sind zu kurz um Pitchriding zu machen.
Trotzdem danke, wenn es vielleicht bei mir wirklich mal so weit ist, dass hier 2 Plattendreher stehen, dann ist das bestimmt auch mal was zu lernen. :)
 
Voodoo_Daddy schrieb:
Kannst auch versuchen direkt Pitchriding zu lernen. :) Finde es viel präziser bzw. konstanter, als zwischenzeitliches abbremsen oder anstuppsen.
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ich finde es beeindruckend wie präzise einige leute mit pitchriding arbeiten können, mein problem damit ist allerdings:

wenn ich einen track beinahe perfekt eingepitcht habe und die beiden beats langsam auseinanderlaufen, dann macht es meiner meinung nach mehr sinn den pitchfader um eben diesen bruchteil zu verschieben und die platte selbst durch gefühlvolles abbremsen oder antauchen an der nabe wieder in gleichlauf mit dem anderen track zu bringen.

sobald ich nämlich mit dem pitchriding beginne um die scheibe kurz zu beschleunigen/abzubremsen, ist es meiner meinung nach ziemlich unmöglich den pitchfader in die richtige position zurückzubewegen. immerhin geht es ja oftmals wirklich um millimeterbruchteile, die der fader neben der optimalen position liegt. und da reicht es nicht den pitch nach dem tempoanpassen der platte wieder "ungefähr" richtig zu positionieren.
 
Weiß nicht, ich komme damit viel besser klar. Man muss halt die Hand permanent am Fader haben und Bewegungen im Nanometerbereich machen. ^^ Hatte auch ziemlich lange dafür üben müssen.

Aber ich denke jeder hat da seine eigenen, speziellen Methoden, mit denen er/sie am besten klarkommt.. Insofern. Und da der Controller eh sehr kurze Pitchfader hat, hat sich die Sache sowieso erledigt. ;)

EDIT:
Ich finde den Vorteil, den du beschrieben hast zum Beispiel für mich sehr unpraktisch, da ich immer dazu neige, erst abzubremsen, dann Pitch (zu weit) runterdrehen.. Dann läuft der 2. Track auf einmal zu langsam. Also beschelunigen und Pitch wieder (zu weit) hoch. Auf einmal ist wieder alles zu schnell. Ist so ne doofe Kopfsache, die ich nicht abstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey ihr ganzen DJ's :)

Da ich leider noch keinen beitrag öffnen kann muss ich mein problem mal kurz hier schildern.

Also, ich habe mir vor knapp 1er woche die CDJ 200 bestellt. Laufen auch eigendlich ganz Super wenn da nicht 1 Problem wäre....

Und zwar kann ich bei manchen Liedern keinen neuen Cuepoint setzen weil bei der Zeit anzeige bei mir nur VBR steht. Was genau heißt das und warum ist das so?

Das ist ber nicht alles. Ich dachte es liegt vllt an dem lied slerber, das komische ist aber das ich auf 2 verschiedenen MP3 CD's das gleiche Lied drauf habe. Auf der einen CD steht kein VBR aber auf der anderen mit dem selben lied, gleich gebrannt, steht VBR...?????

Ich bin jetzt etwas verwirrt was hat das für einen zusammenhang...
Mich ärgert das schon ein bisschen! Hab ihr vllt ne Idee woran das liegen könnte??

Gruß

Kev
 
So wie du das schilderst können die CDs nicht gleich gebrannt sein, denn sonst hättest du das Problem mit beiden CDs. Hast du vielleicht bei der einen CD eine andere MP3-Datei als Quelle verwendet. Der CDJ-200 kommt mit VBR-MP3s nicht so gut klar, was sich in den von dir genannten Einschränkungen äussert. VBR steht hierbei für Variable Bit Rate, sprich das MP3-File ist mit variabler Bitrate kodiert, dies ist vom Speicherbedarf zwar effizienter und teilweise auch von der Klangqualität vorteilhaft, aber ist beim Abspielen für Player im Handling komplizierter. Daher können vor allem ältere Geräte (und das nicht nur bei DJ-Equipment) nicht oder nur mit Einschränkungen VBR-MP3 spielen.

Umgehen kannst du das, in dem du künftig Audio-CDs brennst oder bei MP3-CDs darauf achtest nur MP3s zu nehmen, die mit konstanter Bitrate kodiert wurden. (Auch CBR genannt, meist an der festen Bitrate von 128, 192, 256 oder gar 320kbps zu erkennen.)
 
Was genau meinst du als andere MP3 Quelle? meinst du das erste lied was auf der CD ist oder was meinst du genau?

Ich habe die MP3's mit einem freeware proggi gebrannt. Liegt es vllt auch an dem brennprogramm?

Ich mein das mit den Mp3 CD's ist auch nur bis april also bis sctrach dou 2 rauskommt dann möchte ich damit timecode machen. So lange könnte ich mit Audio CD's die Zeit überbrücken aber meine Angst ist jetzt nur das ich das problem dann später mit Timecode auch habe...

Sonst werde ndie CDJ zurück geschickt und dann spare ich noch etwas und hol mir andere...
 
Kev360 schrieb:
Was genau meinst du als andere MP3 Quelle? meinst du das erste lied was auf der CD ist oder was meinst du genau?
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Er fragt ob du eine andere MP3 benutzt hast. Könnte ja sein, das du das Lied zwei mal hast.

Kev360 schrieb:
Ich habe die MP3's mit einem freeware proggi gebrannt. Liegt es vllt auch an dem brennprogramm?
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Nein!
Magnesium schrieb:
... Der CDJ-200 kommt mit VBR-MP3s nicht so gut klar, was sich in den von dir genannten Einschränkungen äussert. VBR steht hierbei für Variable Bit Rate, sprich das MP3-File ist mit variabler Bitrate kodiert, dies ist vom Speicherbedarf zwar effizienter und teilweise auch von der Klangqualität vorteilhaft, aber ist beim Abspielen für Player im Handling komplizierter. Daher können vor allem ältere Geräte (und das nicht nur bei DJ-Equipment) nicht oder nur mit Einschränkungen VBR-MP3 spielen.
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Mp3 ist ein Format in dem das Audiosignal komprimiert (kleiner) gemacht wird.
Dabei gehen natürlich auch Audioinformationen verloren (z.B. werden nicht hörbare Frequenzbereiche rausgenommen). Die Bitrate gibt an in welcher Quallität eine Audiodatei komprimiert wurde z.B. 192kbit.
VBR = Variable Bit Rate bedeutet das beim komprimieren darauf geachtet wird wieviel Audioinformationen benötigt werden, um das Audiosignal noch in einer bestimmten Quallität speichern zu können und dabei wird die Bitrate jeweils angepasst (Variable Bit Rate), je nachdem wieviele Audioinformationen abgebildet werden müssen.

Kev360 schrieb:
Ich mein das mit den Mp3 CD's ist auch nur bis april also bis sctrach dou 2 rauskommt dann möchte ich damit timecode machen. So lange könnte ich mit Audio CD's die Zeit überbrücken aber meine Angst ist jetzt nur das ich das problem dann später mit Timecode auch habe...

Sonst werde ndie CDJ zurück geschickt und dann spare ich noch etwas und hol mir andere...
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Magnesium schrieb:
VBR ... können vor allem ältere Geräte (und das nicht nur bei DJ-Equipment) nicht oder nur mit Einschränkungen VBR-MP3 spielen.

Umgehen kannst du das, in dem du künftig Audio-CDs brennst oder bei MP3-CDs darauf achtest nur MP3s zu nehmen, die mit konstanter Bitrate kodiert wurden. (Auch CBR genannt, meist an der festen Bitrate von 128, 192, 256 oder gar 320kbps zu erkennen.)
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Es gibt freewaretools mit denen du z.b. wav-dateien in mp3 wandeln kannst.
Damit kannst du vielleicht auch deine MP3-Dateien nochmal in eine Datei mit fester Bitrate wandeln!

Mit scratch duo wirst du das Problem meines Wissens nach nicht haben!
 
Also das Lied hab ich definitiv nur 1 mal!
es ist ja wie gesagt nicht nur bei einem Track so.

Ich habe jetzt die Problem lieder mal auf ne Audio gebrannt und die funktionieren ohne probs.

ALso wenn ich das problem mit scratch dou nicht habe, dann ist jes ja in ordnung weil speziell dafür wrude ndie ja gekauft.....

Haben denn gekaufte Titel keine VBR?
vllt liegt es auch daran das den track nciht selber gekauft habe sondern von einem Kollegen bekommen habe...
 
Okay also zusamenfassung:

Es liegt an der MP3.

die Antwort auf die frage warum das auf der einen CD funtzt und auf der anderen nicht. Kann ich nicht rauslesen.

Das problem hab ich mit Traktor nicht also ist alles okay.
Danke für die hilfe :)
 
hoozn schrieb:
guter ansatz mit ssl, allerdings wird dir die software selber nix bringen, weil sie nur in kombination mit der serato box funktioniert. ohne box kann man meines wissens nach nur abspielen, playlists verwalten und cuepoints setzen.

sl4 kannst du für deinen einsatzbereich vergessen. das ding ist für clubs oder dj-kollektive gedacht und hat als größten vorteil 2 usb-slots für fliegenden wechsel.
sl3 hat gegenüber sl1 einen dritten ausgang, über den man zb den sample player separat verwenden kann. ein einfaches aufrüsten von sl1 auf sl3 ist nachträglich nicht möglich, da die software die selbe ist und der unterschied nur durch die box ausgemacht wird.
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Wollte mir nur mal einen kleinen Überblick über die GUI verschaffen ;D Mir gefällt das die etwas minimalistischer ist als die von traktor. Möchte mich mehr auf meine Ohren verlassen aber umso mehr anzeigen es gibt desto mehr schaue ich auch hin. :/ Wobei ich Traktor hübscher finde und eigentlich würde ich wohl Traktor nehmen wenn da nicht die Sache mit der Bridge wäre....

Mit dem SL verstehe ich noch nicht so ganz. Mit dem SL1 macht ja nur ein 2-Kanal Mixer Sinn oder? Vorstellen kann ich mir definitiv später mal in Clubs aufzulegen. In meiner Vorstellung hab ich ja den Xone 42 im Visier der als 4-Kanal Mixer fungiert. Zwei TT oder zwei CD-Player kann ich ja an die Rane-Box anschließen aber wenn ich irgendwann doch 4 Decks steuern möchte dann brauche ich ja ein anderes SL. Damit würden ja die zwei Kanäle vom Xone brach liegen bzw. als Backup dienen, nicht wahr?
 
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