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bei vielen ohrhörern hat man die chance optoplastiken anfertigen zu lassen, was einen perfekten sitz im ohr zur folge hat.
Ja, du hast sogar bei ALLEN Hörern die Möglichkeit Otoplastiken anfertigen zu lassen.
Was aber auch geht: Es gibt einige Hörer (die von Hearsafe und die von Compact Monitors), die die selbe Aufsteckbauform, wie die Elacin-Filter haben. Hast du also bereits Elacin Gehörschutz kannst du einfach den Filter mit dem Hörer tauschen und hast super bequeme Inears.
Ebenso ist es möglich (bei hearsafe anfragen!) für JEDEN Inear einen passenden Adapter anfertigen zu lassen, damit der Hörer dann in den Elacin-Schutz reinpasst. Soll wohl nur 15 Euro kosten.
auf der mixingbowl haben doch einige leute von den shure-in-ears geschwärmt. allerdings war das damals noch die alte produktreihe mit e2c und e3c, die wurde vor 1-2jahren von der nachfolgeserie mit neuer produktbezeichnung ersetzt. bin mir nicht ganz sicher welches neue modell welchem alten entsprechen würde, die e2c im bereich von ca 100 eusen (vielleicht auch etwas drunter, hab glaub ich immer nur die GBP reise gelesen) waren jedenfalls die weapon of choice was preis-leistung betrifft. meiner meinung nach einziges manko: symmetrische kabelführung.
Was meinst'n mit "mixingbowl"?
Ja, die Shures sind gut. Hatte heute in nem sehr guten Hörgeräte-Studio endlich mal die Möglichkeit noch mehr Hörer intensiv zu testen. Dabei waren so ziemlich alle Modelle zwischen 150€ und 500€ vertreten:
Shure:
- SE310 (die ich bisher habe)
- SE530
- SCL2
- SCL3
- SCL4
Ultimate Ears:
- Super.fi 5
- UE 10 Pro
Westone:
- 2
- 3
- UM3X
Compact Monitors
- Jack 1
- Jack 2
Und noch ein paar Customs, die dann aber alle über 1000€ liegen.
Für MICH sind die SHure am besten. Interessant war, dass ich für meine SE310 damals 250€ bezahlt habe und die SCL4 etwas besser waren, obwohl sie nur 200€ kosten. Ich werde also wechseln.
Interessant war, dass mri scheinbar Mehr-Treiber-Modelle nicht liegen. Weder SE530 (über 400€), noch Westone 3 und UM3X (beide über 400€), noch UE 10 Pro (knapp 300€?) oder auch die konzeptionell gut gedachten Jack 2 (auch über 400€) konnten mich klanglich überzeugen. Davon waren die Shure die einzigen, die meinen "Problembereich" (das saubere Trennen von Basslinien und anderen mitteltiefen Melodien in Jazzstücken) ordentlich hinbekommen haben. Alle waren mir auch deutlich zu tief abgestimmt.
Aber aus anderen Kreisen hör ich immer, wie toll die doch alle wären und wie überteuert die Shure-Hörer doch alle sind. Von daher mein Fazit:
Gerade Inear unbedingt ausgiebig testen! Die Abstimmungs-Unterschiede sind meiner Erfahrung nach noch viel deutlicher als bei "echten" Kopfhörern.
Ich habe nun meine "Lieblinge" gefunden und bin heilfroh, dass sie gar nicht mal so teuer sind, wie manch andere...
