Ableton Live 8 Stammtisch

Ja, sorry bin etwas Gaga heute, ich meinte das Schneiden mit Audacity.
Dann muss ich mal heute Abend warpen...
 
Xentosh schrieb:
Zu 1.

Funktioniert nicht so wie du dir das vorstellst ;)
Wenn du einen Track warpst, wird für den Track ein .asd Datei angelegt, für alles was du in Ableton an dem Track verändert hast, d.h. Ableton verändert nicht deine Original Datei!
Du müsstest mit den gewarpten Dateien dann in Ableton mixen.
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nein, muss er nicht. er kann sie ja exportieren. will er aber mp3 als ziel haben, wird er sich, falls schon die quelle komprimiert haben, zwangsweise verlust haben, ob nun hörbar oder nicht.

Toni Cogin schrieb:
Grundsätzlich geht das so…
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sehr richtig alles.

wer ernsthaft edits machen will, sollte sich auf jeden fall möglichst astreines quellmaterial (FLAC, ALAC, WAV, AIFF) besorgen. gibts via CD und bei manchen downloadshops. andernfalls tracks mindestens mit MP3/AAC bitraten oberhalb der 200 bei 16/44,1 arbeiten.
 
Toni Cogin schrieb:
Ich weiß ja nicht, was Du unter "kleine Remixes erstellen" verstehst, aber tendenziell dürfte dafür auch Ableton besser geeignet sein als Audacity.

Für reines Editing (Tracks "zerschnippeln") reicht Audacity allerdings vollkommen aus.
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Aber mit Ableton geht das "Slicing" viel beatgenauer und präziser.
Man kann in ableton auch gleich ganz easy die verschiedenen stücke vom lied launchen
 
Danny Who schrieb:
sehr richtig alles.

wer ernsthaft edits machen will, sollte sich auf jeden fall möglichst astreines quellmaterial (FLAC, ALAC, WAV, AIFF) besorgen. gibts via CD und bei manchen downloadshops. andernfalls tracks mindestens mit MP3/AAC bitraten oberhalb der 200 bei 16/44,1 arbeiten.
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Ok vielen Dank.
Das meiste habe ich auf CD.

Das Programm ist sehr umfangreich und man arbeitet sich nicht "mal schnell" darin ein.

Aber zu der Bearbeitung:
Gestern wieder wollte ich zwei Songs aus den 70er Mixen und Loops setzen.

Keine Chance!

Automatische Loops gehen schonmal gar nicht, Geschwindigkeit anpassen klappt kurz, dann läuft es wieder auseinander.

Da sind irgendwelche Unregelmäßigkeiten drin die ein Beatgenaues, dauerhaftes loopen unmöglich machen.
Aber auch reines Mixen und Minuten lang synchron laufen lassen: Keine Chance

Bei Charts oder House: Klappt einwandfrei.

Also muss es an der Songs der 70er und 80er liegen.

Und jetzt kommt Ableton ins Spiel:

Wie gesagt, einen Track warpen d.h. Beatsynchron machen geht ja.

Jetzt kommen aber noch weitere Fragen.
Sorry, daß ich die hier stelle, aber ich möchte nicht erst eine 500-Seitige Doku durchlesen um dann festzustellen, daß das doch nicht geht:rolleyes:


Was möchte ich machen?
Ja ich denke schon weiter wie in meinem ersten Post...

-(live)Remixes machen aus alten, originalen Funk und Soul Tracks aus den 70er, 80er und 90er.

- In zwei Tracks Loops setzen, diese mixen und ein dritter track darüber setzen.


Das Quellmaterial hat Erfahrungsgemäß einen sehr unregelmäßigen Beat, zumindest am Anfang wo oft nur Bassgitarre oder Keyboard ist.
Setzt der Beat dann ein, passt es meist.


Vorgehensweise:

Die entsprechenden Tracks mit Ableton warpen und dann mit Scratch Live mixen.

Problem:
Da die Loops meist nur manuell zu setzen sind (und dann nicht mal ganz genau Beatsynchron), setze ich die Loops in Ableton, nach dem warpen.


Frage: Kann ich dann die Loops im Track speichern und mit Scratch Live wieder aufrufen?

Mit the Bridge kann man doch auch direkt auf Ableton zugreifen oder was genau ist das?
Man kann auch mit Ableton auflegen?

Also im Prinzip möchte ich so wenig wie möglich mit irgendeiner Software fummeln, ich benötige halt nur gleichmäßige Tracks, alles andere geht im Prizip per Hand.

Also was ist dann für mich das Beste und wie gehe ich vor?
Ich denke die Verbindung Scratch Live und Ableton kann das alles...oder(?)
 
du kannst auf jeden fall ganz genaue loops "warpen" musst nur "tief" genug in den clip reinzoomen auf die einzelnen warpmarker klicken und sie verschieben, je nachdem welche quantisierung du innerhalb des clips angegeben hast bekommst du mehr oder weniger warpmarker ... wenn du dann im clip auf save klickst, vergisst ableton das auch nicht mehr .. es lassen sich so auch ziemlich abgefahrene loops erstellen, weil es ableton egal ist wieviel samplematerial du zwischen zwei warpmarker packst. es gilt immer die angegebene quantisierung ... soll heißen das abspieltempo ändert sich von marker zu marker und nicht global

Edit: Zum besseren Verständnis noch ein Nachtrag .. JEDER Marker lässt sich in einen Warpmarker verwandeln ...

Edit Edit: sorry .. mittlerweile ist es so, dass Du zum Erzeugen eines warpmarkers einfach nur noch in die graue Leiste über der Wellenform doppelklicken musst .. kannst also beliebig viele Marker erzeugen .. mit Strg+1 stellt Du eine feinere Quantisierung ein (schrittweise) und mit Strg+2 eine grobere ..
 
Zuletzt bearbeitet:
DJ oldStyle schrieb:
Mit the Bridge kann man doch auch direkt auf Ableton zugreifen oder was genau ist das?
Man kann auch mit Ableton auflegen?
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http://www.ableton.com/de/thebridge

mit ableton legt man nicht im gemeinen sinne auf. klar könnte man damit einfach wie früher tracks nacheinander einstarten, aber in der regel ballert man viel mit loops (egal ob nun audio oder midi) rum.

über die bridge kannste dir direkt die clipmatrix in SSL reinholen, siehe videos.

und wie schon von anderen geschrieben: du musst dir einfach nur die arbeit machen, die eiernden sequenzen gerade zu warpen. das kann verdammte arbeit sein, aber es ist möglich.
 
DJ oldStyle schrieb:
Gestern wieder wollte ich zwei Songs aus den 70er Mixen und Loops setzen.

Keine Chance!

Automatische Loops gehen schonmal gar nicht, Geschwindigkeit anpassen klappt kurz, dann läuft es wieder auseinander.
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In den 70ern sind viele Discotracks live eingespielt worden.
Das heißt Drums, Melodie und alles andere unterliegt den menschlichen Abweichungen beim halten der Geschwindigkeit.

120BPM heißt dann im ersten Loop 119,8 im nächsten 120,3.

Versuch mal 2 alte Disco-Platten manuell auf Turntables zu synchronisieren.
Das geht meist gar nicht - man muß im Sekundentakt die Geschwindigkeit nachregelen.

Ableton und alle anderen Programme mit BPM Erkennung sind gewohnt das der Track Computergenau eine BPM Zahl hält.
Durch die hohen Abweichungen der manuellen Aufnahme von damals ist das nicht möglich.
 
moodyzwen schrieb:
Versuch mal 2 alte Disco-Platten manuell auf Turntables zu synchronisieren.
Das geht meist gar nicht - man muß im Sekundentakt die Geschwindigkeit nachregelen.
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Das erklärt einiges und bestätigt meine Erfahrungen...dachte schon ich bin bekloppt.
Vor allem sind die am Anfang etwas langsamer und werden dann etwas schneller.

Ableton und alle anderen Programme mit BPM Erkennung sind gewohnt das der Track Computergenau eine BPM Zahl hält.
Durch die hohen Abweichungen der manuellen Aufnahme von damals ist das nicht möglich.
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Aber mit dem warpen kann ich das ja nun ausgleichen...??
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht ja nicht darum, die doku, komplett durchzuackern, sondern zunächst mal das konzept zu verstehen. dann wurstelt man los und zieht bei weiteren fragen konkret meist das PDF zur hilfe.

produktiv arbeiten geht auch ohne die ganze anleitung zu kennen. dafür enthält das programm ja die info-ansicht und die tutorials
 
Jaa...war auch mehr als Spaß gemeint.
Das Grundprinzip wird ja schon sehr gut aufgezeigt...damit kann man ja schonmal was anfangen..
 
hab mal versucht Fade to Grey von Visage zu nem Technobeat auf TTs synchron zu halten ... was für ein Geeier^^ aber war irgendwie trotzdem ganz witzig ... die Aufnahme müsste ich noch irgendwo rumfliegen haben ... was anstelle von "Cliploops" manchmal auch ein gutes Ergebnis bringt, ist die einzelnen Clips auf "Repeat" zu stellen und sie mit der Tastatur in einer bestimmten Quantisierung zu triggern oder eine FollowAction mit zwei identischen Clips oder mehreren verschiedenen "Clippassagen" einzurichten ... weil Repeat ist nicht mit Loop gleichzusetzen hört sich erst mal blöd an, ist aber so ... das kommt halt immer auf das verwendete Audiomaterial an
 
Also ich habe jetzt kein Wort von dem verstanden was Du beschrieben hast.
Vielleicht irgendwann check ich das mal.

Habe die letzten 1,5 Stunden ein Song gerade gerichtet und habe mir gleich zu Anfang das schwierigste gegeben was es gibt: Mercedes Benz von Janis Joplin....
Passt sogar einigermaßen gut:)
 
Alsooo.
Habe dann gestern noch ein weiteres Lied gewarpt:
1. Play that funky music (wild cherry) und
2. Car Wash ist von Rose Royce

Das 1. wurde automatisch gewarpt und die Bassgitarre am Anfang perfekt ausgerichtet,
daß man diese nun loopen kann.
Geht mit dem "originalen" nicht.

Bei 2. hatte ich so meine Probleme.
Der Rhythmus am Anfang ist dermaßen ungleichmäßig, erst nach ca. 25 Sekunden wird es dann besser.
Wenn ich also das warpen lasse und das Metronom mitlaufen lasse, merke ich so nach besagten 20 - 25 Sekunden, daß der Song um Takt läuft.

Also muss ich die ersten 25 Sekunden per Hand warpen und das ist echt Arbeit!

Aber dabei gibts wieder verschiedene Probleme:

- Warpe ich die ersten 25 Sekunden per Hand und rufe dann die Funktion "warpen ab hier" auf, passt es eben diese 25 Sekunden und läuft dann auseinander, respektive zu langsam.
Ich habe es noch nie geschafft, daß der Song dann im Rhytmus weiterläuft.

Warum ist das so?
Weil ich die ersten 25 Sekunden verbogen habe?

Es war schoh spät gestern, habe mir aber folgende Vorgehensweise überlegt:

1. Automatisch warpen lassen (Am ganzen Song werden warpmarker gesetzt)
2. Bei der 25. Sekunde einen Warp Marker setzen bzw. ab da wo es synchron läuft
3. Dann die ersten 25 Sekunden von Hand warpen, der Marker bei Sekunde 25 ist ja dann "fest", der Rest müsste ja dann synchron laufen.


Ginge das so?

Mache ich das so richtig oder gibts einfachere Vorgehensweisen?
Wie machen das die Mashup-Profis?
 
ähm, schön wäre zu wissen, mit welcher Methode du (/ihr) warped ...

für komplette Tracks benutze ich immer "Complex"

dann such ich mir die Stelle wo der 4/4 Beat deutlich beginnt. Das kann direkt der Anfang sein oder aber zb nach einem Intro. Dort setzt man einen Warpmarker genau auf den Beat (reinzoomen , doppelklicken) dann zähle/höre/spiele ich 16/32/64 Beats weiter, und schau ob die Waveform noch genau auf der Timeline ist. Wenn ja gut, wenn nein, dann reinzoomen, Warpmarker setzen und auf die Timeline ziehen. Dann Rechtsklick auf den gerade gesetzten Warpmarker -> "Warpen xxx.xx BPM ab hier"

un wenns dann net im ganzen Track stimmt, dann kann Live des einfach net besser und man hat eben ein bischen arbeit, wenn man denn den Track wirklich straight haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe verschiedene Methoden ausprobiert und Complex habe ich in der abgespeckten Version nicht.
Muss ich vllt. doch mal die nächst größere Version versuchen.
 
DJ oldStyle schrieb:
Ok, muss ich mal testen, aber is mir eigentlich zu teuer....
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Testversion von der Ableton Homepage runterladen und erstmal ausgiebig testen ob das so funktioniert wie angegeben.

Anschließend eventuell mal nach einer 7er Lizens von Ableton Ausschau halten.
Sollte mit Glück so um 150 Euro zu bekommen sein.

Guten Anlaufpunkt findest Du hier:
http://www.kvraudio.com/forum/viewforum.php?f=43

Vielleicht auch einfach mal dort registrieren und ein Gesuch (in Englisch) aufgeben.

Vorher vielleicht noch informieren ob die 7er Version gewünschte Funktion hat :)
 
Mal eine Frage, ich hab Ableton Suite 8.
Erstmal WIE sag ich ableton das er den gewarpten Track mit manuell eingestelltem Anfang und Ende genau so nochmal abspeichern soll das der gewarpte Track genauso beim nächsten mal reinziehen in die Playlist genauso wieder gewarpt ist und Anfang und Ende bei der gleichen manuell eingestellten stelle ist?

und WO kann man umschalten zwieschen COMPLEX und COMPLEX PRO?
 
StereoDrop schrieb:
Mal eine Frage, ich hab Ableton Suite 8.
Erstmal WIE sag ich ableton das er den gewarpten Track mit manuell eingestelltem Anfang und Ende genau so nochmal abspeichern soll das der gewarpte Track genauso beim nächsten mal reinziehen in die Playlist genauso wieder gewarpt ist und Anfang und Ende bei der gleichen manuell eingestellten stelle ist?

und WO kann man umschalten zwieschen COMPLEX und COMPLEX PRO?
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alles in der Clipansicht .. save klicken (zwischen edit und Reverse in der Spalte mit der Überschrift "Sample") zum Sichern. In der "Spalte" wo der Warpbutton ist von "Beats" (meist Standardeinstellung) auf den gewünschten Algorithmus wechseln ... schon sehr eigenartig, dass Du das nicht in der BDA gefunden hast :rolleyes:
 
Sprengkommando schrieb:
alles in der Clipansicht .. save klicken (zwischen edit und Reverse in der Spalte mit der Überschrift "Sample") zum Sichern. In der "Spalte" wo der Warpbutton ist von "Beats" (meist Standardeinstellung) auf den gewünschten Algorithmus wechseln ... schon sehr eigenartig, dass Du das nicht in der BDA gefunden hast :rolleyes:
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ALso kann man nirgendswo richtig von Complex auf Complex Pro umstellen?
 

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