Hab mich hier mal so sporadisch durchgeklickt und verstehe den Sinn dieses Threads überhaupt nicht.
Die GB Zahl entscheidet über was? Ist wofür wichtig?
Dann hätten wir früher auch fragen können wie viel Meter Tonband man besitzt wenn man alle Musicassetten auseinander nimmt und die Spulen abrollt. Das wäre genauso aussagekräftig.
Es gibt Festplatten mit 200 GB und mehr an Material. Das kann aber auch alles 128 Kbit Material und noch schlechter sein, fehlerhaft gerippte, merkwürdige Kilohertz Werte und falsch getaggte usw. (und so was finde ich eigentlich ständig wenn man die Platten von Bekannten und Freunden mal durchforstet). Was sagt dieser Wert also aus?
Den "Handrippern" hier kann man eigentlich nur gratulieren. Denn die können sich ziemlich sicher sein, gute (technische) Qualität auf ihren Platten liegen zu haben (vorausgesetzt sie wissen was und wie man die Encoder einstellt, davon geh ich mal aus). Und selbst auf CDs erhältliche Songs sind nicht immer mit der bestmöglichen Sorgfalt produziert, auch hier gibt es drastische Unterschiede und das bei gleichen Songs!
Beim Besuch in verschiedensten Lokalen und Discotheken merkt man leider immer öfter, dass es anscheinend den DJs vollkommen egal ist woher ihre Files stammen (da wird auch gern mal von Youtube gezogenes Zeug gespielt). Wenn sie ganz viel Glück haben, ist die Anlage in dem Schuppen so grausig, dass man es darauf schieben kann dass den Gästen die Ohren bluten.
Viel wichtiger wäre die Frage:
Wieviel Material habt Ihr in hoher Qualiät auf Eurer Platte? Also WAV Files, MP3 mit mind. VBR > 256 oder mind. CBR 320?
Und was ist mit den Files so alles passiert? Zig mal hin und her konvertiert? (Alles schon erlebt).
Alles darunter ist eine Zumutung, kann vielleicht noch bei seltenen Oldies und Raritäten durchgehen, also Aufnahmen die schon an der Quelle die heutigen Möglichkeiten nicht erreichen konnten.
Und Leute die sowas verwenden rümpfen die Nase wenn ich meine Freeware Software zum auflegen nutze, weil sowas kann ja nix taugen :d Selber spielen sie ihre bei Youtube oder aus sonstigen dubiosen Quellen gezogenen Files zwar in teurer Software ab aber raus kommt trotzdem nur Schrott.
Das musste ich mal loswerden
Beruflich: 170 GB Musikmaterial. Ca. 10.000 Songs schätze ich in ausschliesslich hoher Qualität, "handgerippt" in über 10 Jahren, dazu Files von Freunden die die gleichen technischen Ansprüche stellen.
Privat: 20 GB Musikmaterial.