Welche Nadel zum digitalisieren

S-E- schrieb:
Richtig!
Galileo hat übrigens ein Chinchkabel für 12000 Euro und eins für 2,50 Euro im Labor getestet. und es konnte nichtmal ein Messbarer Unterschied festgestellt werden xD
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Was haben die denn verglichen? 10cm? Und auf was haben die es getestet? Die Kapazität ist garantiert unterschiedlich messbar.

Wenn ich ein 10m 0815 Cinchkabel und ein 1m Cinchkabel anschließe und direkt vergleiche, dann hört man einen Unterschied.
 
S-E- schrieb:
Und ich versteh nicht wiso man da sochen Wind macht. man nimmt die Platte, nimmt eine Nadel und schikt das Zeug in den PC. und ich garantiere dir, dass du eine 1000€ Nadel nicht von ner 50 oder 100€ Nadel unterscheiden kannst wenn du das im Auto anhörst. und wenn man schon sochen Stress um ne Nadel macht, sollte man sich evtl auch mal um den Slipmat kümmern der Vibrationen absorbiert oder evtl die Kabellänge die 100x mehr versaut als eine 0815 Nadel oder ob man drauf achtet wie und ob die Kabel geschirmt sind. dass der Plattenspieler gleichmäßig läuft, dass die Soundkarte am PC gut ist, dass der Phonoverstärker ordendlich geerdet ist und vorallem dass der Phonoverstärker die Qualität bringt.
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Slipmat hat beim recorden nix zu suchen!
Gummimatte und Record Clamp müssen sein.

Also ich höre auch auf dem Ipod den Unterschied von einer DJs am DJM600 und einer 680EL am Urei 1620.

Kabellänge ist generell keine Problem, da müsstest du bei Phono schon über 5m gehen bevor es ein Problem werden könnte. Generell sind Kabel ziemlich egal. Was aber vollkommen richtig ist (und was ich schon genau so geschrieben habe!) ist das nur wenn die gesamte Kette stimmt es Sinn macht sich über die Nadel Gedanken zu machen.
 
Soweit ich das jetzt sehe, scheint die AT95E zum Digitalisieren nicht das schlechteste System zu sein, weder was das Preis-Leistungs-Verhältnis anbelangt, noch die klanglichen Eigenschaften (dass es auch besser geht ist mir selbstverständlich klar).

Um jetzt nicht in einen anderen Thread posten und damit den zusammenhängenden Topic auseinanderreißen zu müssen, hätte ich noch eine bzw. mehrere Fragen, die ich gerne auch hier klären würde:

Als Plattenspieler stehen mir zur Verfügung ein Numark TTX sowie ein Technics 1210 MK5, als Soundkarte eine M-Audio Audiophile USB, als Verstärker ein Telefunken TRX 2000 Hifi.
Der Numark-Player hat einen integrierten Pre-Amp sowie einen S/PDIF-Ausgang, die Audiphile-Soundkarte einen entsprechenden Eingang. Was ist vorzugswürdig, mit dem Numark über die digitalen Anschlüsse digitalisieren oder mit dem Technics über den Telefunken-Verstärker?

Zudem: Als Software steht mir zum einen Audacity zur Verfügung, zum anderen Ableton Live Lite 6. Was davon eignet sich besser zum digitalisieren (kann man mit Ableton überhaupt aufnehmen)?
 
also ich hab ja mal ein paar experimente gemacht..

sehr wichtig ist, wie ich finde, vor allem der pre-amp. es macht schon mit meinen hd-25 nen kleinen unterschied, ob ich meinen externen pre-amp oder den pre-amp vom djm 800 nehm. die nadel ist dazu sehr wichtig, das aufnahmeprogramm ist nicht soo wichtig, ich schätze auch mal, dass die soundkarte den braten nicht wirklich fett macht.

meine skala:

1) pre-amp
2) nadel
3) (soundkarte)
4) plattenspieler (hab aber nur 2 verglichen)
4) programm

soundkarte fliegt einigermaßen raus bei mir, da ich nen usb-anschluss an meinem pre-amp hab. hab mal zwecks regelung das ganze an einen line-in meiner audio 4 dj gehängt, hab aber mit angepassten einstellungen nicht soo viele unterschiede gemerkt, werde das ganze mal mit ner frischen klassikplatte testen.
meine referenz war ne limitierte spor-platte, die noch nen analogen track hat (klingt übrigens hammer geil ^^) und ein 2 oder 3 mal gehörtes peter-fox-album (stadtaffe, sind orchesteraufnahmen dabei)


auch so vom auflegen her.. ich bin mittlerweile komplett von dem wunsch weg, mir jemals nochmal ortofon dj-systeme zu kaufen ^^ ich bleib jetzt komplett bei elliptischen nadeln:

mein vinyl master red system hab ich momentan mit 0,8g-0,9g. das ding klingt besser als alle von mir mal getesteten dj-systemen bei ähnlichen kosten und ganz ehrlich, bei dem auflagegewicht (empfohlen sind 1-1,5g, hab verschiedene aufzeichnungen gemacht in 0,1-0,2g abständen und erst ab 0,4-0,5g auflage hat man gemerkt dass die aufnahme nich mehr gaaanz so gut war [immernoch besser als der klang von meinem stanton-system..^^]) dürfte die böse plattenabnutzung ja wohl klein sein.
und dafür hat man echt nen richtig geilen klang!

cuen kann man mit 0,8g auch super, backspins hab ich noch nicht versucht und habs auch nich vor, in der rille hält das auch wenn man aufn plattenspieler haut oder gegenpustet (naja - natürlich nicht superfest dagegenrotzen ^^)

nochn bonus zu dem system:
der stylus ist anscheinend der selbe bei der ganzen reihe.
es gibt die ausführungen

-white
-red (die hab ich)
-blue
-silver (die beste)

und wenn man den stylus tauscht, kann man auch einen höherwertigen nehmen. heißt wenn ich mir mal ne neue nadel kaufen sollte, werde ich vllt mal auf die silver sparen ^^
das schlägt echt jede mp3, ich wollts eig nich glauben, es is aber echt was dran.

ich hol mir die tage dann 2x audio technica at 95e zum normalen auflegen (zuhause zum plattenschonen mit 0,8-1g, aufm gig dann mit 1,5-1,8 vllt..), dann hab ich auch mal was ordentliches.
 
Renn doch nicht in die Falle der Unwissenden!
Das was dir der elliptische Schliff "mehr" von der Platte nimmt fängst mit dem minderen Auflagengewicht wieder auf.

NC-mk2 bei 3,2g und keine erhöhte Abnutzung feststellbar, außerdem noch Stanton-500, concorde-scratch und shure-m97 hier und wechsle zwischen den Systemen wie ich grad lustig bin, da hab ich schon einen ganz guten Vergleich. ;)
 
jaja deswegen versteh ich auch die ganzen flames mit 'elliptisch, ih, macht die platte kaputt!' nich ^^ ich hatte auch mal von patrick oder so gelesen dass das eh n bisschen schwachsinn sei..
folgender vergleich:

ortofon pro s, sphärisch - aber 4g auflagegewicht
elliptisches system - unter 1g auflagegewicht

also das mit der vermehrten abnutzung is physikalisch hier nich so zu sehn für mich, wenn man mal rein nach kräfteübertragung und reibungskräften der platte und der nadel geht.

für mich is hier die elliptische sogar die plattenschonende methode :D
 
frei:stil schrieb:
ortofon pro s, sphärisch - aber 4g auflagegewicht
elliptisches system - unter 1g auflagegewicht
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1. Man muss die Nadel nicht mit dem Maxgewicht betreiben
2. Wo gibt es Nadeln, die mit unter 1g Auflagekraft angegeben sind? Das schaffen noch nicht einmal MC Systeme. Außerdem tasten die gar nicht richtig ab.

Und ja, elliptische Systeme fräsen regelrecht das Vinyl.
 
also ich hab mein system mal verglichen und (auch die wellenform am pc verglichen) es gibt bei meinem system keinen unterschied ob ichs mit 1,5g oder 1g betreibe. ich betreibs mit 0,8 und selbst da machts nur am pc an kaum einer stelle wirklich unterschied, nach dem gehör ändert sich da erst was, wenn ichs unter nem halben gramm benutze. und selbst da klingts noch voller als ein ortofon elektro oder pro..

und die pro s hat als empfohlenes auflagegewicht 4g ^^
ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass elliptische mit nem viertel des auflagegewichs wirklich größere reibungskräfte auf das vinyl wirken als sphärische?
 
frei:stil schrieb:
ich betreibs mit 0,8 und selbst da machts nur am pc an kaum einer stelle wirklich unterschied,
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Dadurch haust Du Dir Kratzer in die Vinyl, da die Nadel in der Rille unhörbar springt. Mit der Zeit sind die Knackser dann hörbar.

Die haben sich schon was dabei gedacht, dass man die Nadel mit 1,5g betreibt.

Die Pro habe ich mit 3g betrieben, da dies' im Bereich der zulässigen Auflagekraft liegt.
 
ah okay.. da hab ich noch garnich drüber nachgedacht.
gut, dann im empfohlenen bereich - 1,2g ist immernoch n gutes drittel von manchen sphärischen.

warum sollen die dann immernoch so schädlich sein?
 
Ist halt ein Gerücht was sich hartnäckig hält, z.B die originalen Stanton-500 (sphärisch) waren stärkere Vinylfräsen als alle elliptischen Systeme zusammen!
Kommt halt nicht nur auf dem Schliff an, Auflagegewicht und die Konstruktion an sich (Aufhängung etc. pp) spielt mindestens genau so stark ein.

Mir soll es allerdings recht sein, so lange andere weiter vehement über die bösen elliptischen Nadeln berichten kann ich ziemlich sicher sein für mein System immer eine Ersatznadel zu bekommen. :)
 
Ich greife mal dieses Thema hier erneut auf da ich für einen Freund ein paar seiner Platten digitalisieren möchte.

Generell habe ich folgendes Equipment zur Verfügung:

  • Reloop RP-6000 MK6
  • Ortofon Pro S
  • Allen Heath Xone DB4 (genutzt als Vorverstärker und AI)
  • Wavelab 30 Tage Trial ggf. dann die Wavelab Elements wenn die 30 Tage nicht genügen sollten.

Was meine TTs und Systeme angeht bin ich absoluter Noob, habe diese mit den Systemen gebraucht gekauft und nutze diese auch eher selten. Ein paar Ersatznadeln der Ortofon Pro S Serie habe ich mal nachgekauft und habe auch noch normale Headshells für die TTs hier liegen.

Infos zum Thema digitalisieren mit Wavelab habe ich bereits aus diesem Thread

An der vorhandenen Hardware kann und möchte ich nicht viel ändern, eben bis auf das Thema Nadel.

Nun meine Frage:
welche Nadeln ich dafür verwenden soll? Kann ich auf das vorhandene System eine einfach eine andere Nadel einer andern Ortofon Serie stecken?
 
Du kannst auf die Pro S alles draufstecken, außer die Nightclub E MKII und die Q-Bert. Ich selber würde hierfür die DJ-S empfehlen.
 
Das klingt doch ganz gut und mit 35 € sind die Ortofon DJ/S auch nicht zu teuer, ich denke das sollte dann so hinhauen.
 
Ich habe jetzt keine Lust für meine drei Fragen extra einen Thread aufzumachen, von daher schreibe ich einfach mal hier rein.

Nun wollte ich demnächst mal damit anfangen, meine ganzen Platten zu digitalisieren und habe mir schon eine halbwegs ordentliche Hifi-Nadel (Nagaoka MP-110) und einen hoffentlich tauglichen Phono-Preamp (ART DJ PRE 2) bestellt. Als Soundkarte benutze ich mein Apollo Twin und der Dreher ist ein 1200er. Die Software, welche ich verwenden werde, wäre Logic X. Damit kann man ja, ähnlich wie bei Audacity, eventuelle Klicks oder Pops minimieren. Selbstverständlich lasse ich meine Platten vorher professionell reinigen, damit ich klangliche Einbußen aufgrund von Dreck oder Staub schon einmal ausschließen kann. Gibt es sonst noch etwas, worauf ich achten sollte?

Hier meine zwei Fragen:
1. Macht es Sinn, eine Gummimatte anstatt eine Filzmatte beim Digitalisieren zu verwenden? Wenn ja, wo bekomme ich günstig eine her :LOL: ? Ich finde irgendwie nur die 40 Euro Dinger von Technics.
2. Sollte ich bestenfalls in 24-bit/48k digitalisieren? Ich werde größtenteils nur House und Techno digitalisieren und bei einer Samplerate von 48k zeigt mein XDJ mir eine Fehlermeldung an (geht 48k bei allen Pioneers nicht?

Es wäre schön, wenn mir jemand einen Rat geben könnte, da ich keinen Bock habe diese langweilige Arbeit zweimal zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Patrick.

Aaah bei eBay hätte ich selber mal schauen können 🙈 Danke auch dir @audio_anarchy

Eine weitere Frage noch: Plattenbeschwerer verwenden (500g) - ja oder nein? Also wenn die zu digitalisierende Platte wellig ist oder nicht richtig fest sitzt, macht das sicherlich Sinn, aber bei tadellosen Exemplaren auch (zwecks Klangoptimierung)? Ich besitze welche, von daher müsste ich die mir also nicht extra kaufen.
 
Wenn du schon Beschwerer besitzt spricht nix dagegen es selbst zu probieren und dann hier zu posten ob es was bringt:)
 
Naja- ob ich da klanglich was feststellen kann, wage ich stark zu bezweifeln. So ein audiophiler Nerd bin ich dann doch nicht. Jedoch will ich logischerweise alles rausholen was geht.

Ich werde auf jeden Fall mal einen Shootout zwischen dem neuen Nagaoka Tonabnehmer und meinem Ortofon Concorde Club machen um zu schauen, ob ich da überhaupt einen Unterschied höre.
 
Bishop Benjamin schrieb:
Naja- ob ich da klanglich was feststellen kann, wage ich stark zu bezweifeln. So ein audiophiler Nerd bin ich dann doch nicht. Jedoch will ich logischerweise alles rausholen was geht.

Ich werde auf jeden Fall mal einen Shootout zwischen dem neuen Nagaoka Tonabnehmer und meinem Ortofon Concorde Club machen um zu schauen, ob ich da überhaupt einen Unterschied höre.
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ich hab mal angefangen mit dem digitalisieren aber hab nicht lange durchgehalten. ich kaufe mir die tracks einfach neu. die qualität ist besser und die zeit ist das eingesparte geld nicht wert... ;)
 
ZIG schrieb:
ich hab mal angefangen mit dem digitalisieren aber hab nicht lange durchgehalten. ich kaufe mir die tracks einfach neu. die qualität ist besser und die zeit ist das eingesparte geld nicht wert... ;)
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Kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich habe da ehrlich gesagt auch keine Lust drauf. Jedoch habe ich einige Vinyl only Platten, welche ich gerne absichern bzw. auch digital spielen möchte. Hinsichtlich der Qualität mache ich mir bei den meisten Sachen nicht so den Kopf, da ich fast keine totgespielten Platten besitze. Der überwiegende Teil den ich mir kaufe, steht meistens eh nur sinnlos als Artefakt im Regal.

Und Zeit habe ich im Übrigen noch zu genüge - Geld aber leider nicht.
 
Bishop Benjamin schrieb:
Ich werde auf jeden Fall mal einen Shootout zwischen dem neuen Nagaoka Tonabnehmer und meinem Ortofon Concorde Club machen um zu schauen, ob ich da überhaupt einen Unterschied höre.
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Von den Ortofon Concorde würde ich zum Digitalisieren Abstand nehmen, es sei denn, Du willst den Klang beibehalten, den Du beim Auflegen hast.
 

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