Typische Anfängerfehler und falsches Antrainieren

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Ich lege auch Hardstyle auf, ich find mit der passenden EQ arbeit kann man auch harte kicks mit breiten Bässen manchmal schön kombinieren.
Kommt halt immer auf den Track an.
Oft ists auch ganz gemütlich in die flächen zu mixen und dann beim beginn der neuen Platte zu cutten, man hat viele mölglichkeiten, vorallem weil Hardstyle ein Mix aus verschiedenen Stilen ist bleiben ne menge möglichkeiten offen, habe z.b. mal ein Set von Isaac gehöhrt wo er ne neue Platte "eingescratcht" und dann nen cut gemacht hat, hat sich auch geil angehöhrt
 
blue schrieb:
habe z.b. mal ein Set von Isaac gehöhrt wo er ne neue Platte "eingescratcht" und dann nen cut gemacht hat, hat sich auch geil angehöhrt

Macht er öfter mal (Deepack auch manchmal) und hat Luna auf der airbeat neulich auch gemacht, das Luna set auf der airbeat war sowieso eins der geilsten, die ich jemals gehört habe.

Das in "den freien Raum laufen lassen" und vor dem Bass cutte oder auch die höhen und mitten reinlaufen lassen und nur den Bass cutten klingt natürlich oft geil, aber mir gings ja grade darum nicht NUR so zu mixen ;)

Naja, hab eh noch nen langen Weg vor mir bis es vernünftig wird, ich höre aber meine (handwerklich noch echt schlechten) sets jetzt schon lieber als die von irgendwelchen "stars" :D
 
Hardstylister schrieb:
Macht er öfter mal (Deepack auch manchmal) und hat Luna auf der airbeat neulich auch gemacht, das Luna set auf der airbeat war sowieso eins der geilsten, die ich jemals gehört habe.

Das in "den freien Raum laufen lassen" und vor dem Bass cutte oder auch die höhen und mitten reinlaufen lassen und nur den Bass cutten klingt natürlich oft geil, aber mir gings ja grade darum nicht NUR so zu mixen ;)

Naja, hab eh noch nen langen Weg vor mir bis es vernünftig wird, ich höre aber meine (handwerklich noch echt schlechten) sets jetzt schon lieber als die von irgendwelchen "stars" :D

Da steckt ja ne menge Selbstkritik drin... aber vieleicht keine schlechte Idee, denn Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem fall ;)
 
SlickJackson schrieb:
Da steckt ja ne menge Selbstkritik drin... aber vieleicht keine schlechte Idee, denn Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem fall ;)

Ist halt so, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, das mache ich aber alles durch gutes Aussehen wieder wett :D
 
grosser anfaengerfehler:

zuviel erwarten und zu schnell aufgeben
 
Habs am Anfang irgendwo gelesen:
"die "1 auf die 3" mixen"

Was genau ist das denn?!
Hab zwar versucht hier im Thread ne Antwort zu finden aber bis jetzt eher vergeblich...
 
Halt das jeweils Taktgebende Element (meist die Kick ;) )
nicht 1 auf 1, sondern die neue 1 auf die alte 3 mixen.
Klingt dann meistens irgendwie :confused: :D
Wie erwähnt aber manchmal durchaus als Stilmittel einsetzbar.
Nochmal langsam?!? okay:
Beataufbau Track a und b -> 1-2-3-4-1-2-3-4-1-2-3-4 (usw.)
Jetzt halt nicht Beat aus Track b passend 1 auf 1 von Track a sondern so versetzt das halt 1 aus Track b auf 3 aus Track a. (verständlich??) :p
 
Hardstylister schrieb:
Das in "den freien Raum laufen lassen" und vor dem Bass cutte oder auch die höhen und mitten reinlaufen lassen und nur den Bass cutten klingt natürlich oft geil, aber mir gings ja grade darum nicht NUR so zu mixen ;)

Es gibt soviele möglichkeiten im Hardstyle, dass es schade wäre wenn man nur in flächen mixen würde oder immer nur cutten würde.
Ich machs mal so mal so, manchmal passt halt uach untaktieles (was für ein wort....) mixen schön, da manche Tracks im Hardstyle sowieso recht Holprig sind
 
Zuletzt bearbeitet:
naja wenn du einen 4/4 takt hast

dann hat der - - - - Schläge. wenn der erste und der dritte betont also x-x- dann hast du einen rhythmus und einen anhaltspunkt zum mixen. nur kann es eben passieren dass man den erste x mit dem dritten x verwechselt, da sie ja, wenn man nur die kurze passage anschaut gleich klingen. d.h. die melodie etc. kann dann aber versetzt sein und es kann merkwürdig klingen, muss aber nicht. das hat nichts mit falscher geschwindigkeit zu tun.

Falsch:
x-x-x-x-x-x-
00x-x-x-x-x-x-

Richtig:
x-x-x-x-x-x-
x-x-x-x-x-x-

kann aber auch ein lustiges stilmittel sein, wurde hier ja schon erwähnt.

und mit den gehör ist das auch so eine sache. es gibt auch menschen die moll und dur akkorde vom klang nicht unterscheiden können, was ich bis heute nicht verstehen kann.


EDIT: Ich bin immer so lahm... tstststs
 
Also um meinen gröößten Anfänger-Fehler zu sagen: Spart nicht beim Geld!

Mein erster Mixer war ein 150 Euro Teil von öhm Reloop glaube ich... der hatte zur Einstellung der Höhen/Bässe gerade mal am Rand 2 Dreh-Knöpfe!
Ich hab mit dem gerade in der Anfangsphase, bestimmt täglich 2 Stunden geübt, und mir dieses billige Teil angewöhnt! Und als ich dann das erste Mal in einer "richtigen" Location aufgelegt habe, merkte ich erst was für ein Noob-Teil ich da gekauft hatte :(

Ich hab den mixer 2 Wochen drauf mit nem Pioneer abgelöst ^^
 
Meine Tips

Also ich bin weiss Gott noch kein Profi, aber mittlerweile merke ich was ich alles falsch gemacht habe. HIer meine Tips

0. Suchfunktion benutzen, wenn es um Hardware geht, die meisten Dinge für Anfänger stehen hier bereits im Forum. Auch Tips, welche Hardware/Software empfohlen wird.

1. Informiert euch über Hardware und testet diese. Dies gilt insbesondere für Kopfhörer, denn die müssen sitzen und dürfen nicht schmerzen (mein erster Reeloop tat *******e weh nach 20 min.), dann bei CD playern, guck euch die CD player an. Das einzige was die tun sollen ist ähnlich arbeiten wie Vinyl und das tut bei mir ein Pioneer. Bei Plattenspieler ist die Wahl einfach wenn man Technics nimmt, zu anderen kann ich nichts sagen.
Wenn ich mir bei ebay was bestelle und ich merke nachher dass das nichts für mich ist, dann ärgert man sich. Wenn ich in einem Laden bin und die Sachen teste und ggf. etwas mehr Geld bezahle, dann weiss ich das ist was für mich, da ich es testen konnte.

2. Für alle die auf House/Techno/Trance/HandzUp/Elektro stehen, sollten sie Ihre Tracks analysieren. Die Tracks werden in bestimmten Formen aufgebaut. Diese raushören und merken. Dadurch bekomme ich Mixe hin die harmonischer klingen.
Für HipHop, etc. kann ich dazu nichts sagen.

3. Beatmatching ist einfach eine Sache die man üben muss, üben üben üben.

4. Schaut anderen DJs zu, wie diese auflegen.

5. Nehmt euch Mixed CD (Disco Boys, Tunnel Trance Force, etc. ) und hört rein wie dort gemixt wird.

6. Gewöhnt euch an mit einem Ohr den Track B zu hören, der in Track A(der gerade läuft) rein gemixt werden soll. [Meine Meinung] Dann hört man auch schneller, wenn man nicht synchron läuft.

7. Effektgeräte sollten noch nicht eingesetzt werden, da man sich sonst nicht auf die Basics konzentriert.

8. Trefft euch mit anderen DJ's, nehmt Kritik/Tips auf.

9. Nehmt Sets auf und verteilt diese an Freunde und hier oder in anderen Foren, da DJ's sich untereinander die beste Kritik geben können, da diese wissen worauf es ankommt, bzw. merken wenn was nicht stimmt.

10. "die "1 auf die 1" mixen" das war mein grösstes Problem. Auch hier gilt, Feeling und üben üben üben

11. Weniger ist mehr, gilt auch für EQ Benutzung. Zunächst sollte für den Übergang nur die Lautstärke der Tracks geregelt werden und wenn man das drauf hat dann langsam herantasten mit den EQs zu arbeiten. Edit: Nach und nach hier ggf. Bass vom Track B herrausnehmen und dann reinmixen. Und vom Track A dann Bass wegnehmen. Das kann dann auch mit Höhen gemacht werden.
Das muss auch nur minimal gemacht werden, wenn man outro und intro ineinander mixt. weil dort die lautstärken meist geringer sind und man somit das nicht braucht. (auch wieder meine Meinung)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Meine Tips

gatec schrieb:
5. Nehmt euch Mixed CD (Disco Boys, Tunnel Trance Force, etc. ) und hört rein wie dort gemixt wird.



Schlechter Tip, da diese Mix-CD's meist in Cubase (o.ä.) erstellt wird und NICHT live gemixt wird.
 
AW: Meine Tips

3 Anmerkungen:

gatec schrieb:
5. Nehmt euch Mixed CD (Disco Boys, Tunnel Trance Force, etc. ) und hört rein wie dort gemixt wird.
Das ist mit Sicherheit kein gutes Beispiel! Diese CDs werden nämlich nicht wirklich richtig gemixt, sondern eher am PC zusammenarrangiert. Daher wird man bei diesen CDs auch keine Patzer oder sonstiges finden. Dann eher LiveSets von anderen DJs nehmen und diese analysieren.

gatec schrieb:
6. Gewöhnt euch an mit einem Ohr den Track B zu hören, der in Track A(der gerade läuft) rein gemixt werden soll. [Meine Meinung] Dann hört man auch schneller, wenn man nicht synchron läuft.
Ja, hast es ja schon erwähnt. "Deine Meinung". ;)
Das ist bei jedem unterscheidlich. Ich z.B. kann überhaupt nicht mit SplitCue auflegen. Das bringt mich total durcheinander. Ich vermute mal, da liegt auch so eine gewisse Veranlagung bei jedem Einzelnen zugrunde. Deswegen sollte das jeder selbst rausfinden.

gatec schrieb:
11. Weniger ist mehr, gilt auch für EQ Benutzung. Zunächst sollte für den Übergang nur die Lautstärke der Tracks geregelt werden und wenn man das drauf hat dann langsam herantasten mit den EQs zu arbeiten.
Also das versteh ich überhaupt nicht. Was soll das denn für einen Sinn machen? Die EQ-Arbeit gehört zu den Basics und die sollte man von Anfang an erlernen. Eventuell könnte man den Post bzw. die Aussage etwas abändern und sagen - erstmal nur Lautstärke anpassen und nur den Bass rausnehmen; das wäre noch sinnvoll. Aber komplett ohne EQs? Da hören sich die meisten Übergänge voll Panne an (bei Anfängern @ Snaip!! :p :D)

Ansonsten aber ein schöner Text. :)

//edit:

t.i.m. war schneller.
 
Schlechter Tip, da diese Mix-CD's meist in Cubase (o.ä.) erstellt wird und NICHT live gemixt wird.
Ich denke es gibt auch live mitschnitte die auf CD erscheinen, die man sich anhören kann. Vielleicht nicht gerade diese CDs, aber es gibt CDs :)

Das ist mit Sicherheit kein gutes Beispiel! Diese CDs werden nämlich nicht wirklich richtig gemixt, sondern eher am PC zusammenarrangiert. Daher wird man bei diesen CDs auch keine Patzer oder sonstiges finden. Dann eher LiveSets von anderen DJs nehmen und diese analysieren.
Also ne Sunshine Live Compilation wird denke ich nicht so gemischt, da ich dort schon anstubsen von Platten gehört habe und Einsatz von Effekten a la Pioneer. Wie heisst der doch gleich, flanger :)

Ja, hast es ja schon erwähnt. "Deine Meinung".
Das ist bei jedem unterscheidlich. Ich z.B. kann überhaupt nicht mit SplitCue auflegen. Das bringt mich total durcheinander. Ich vermute mal, da liegt auch so eine gewisse Veranlagung bei jedem Einzelnen zugrunde. Deswegen sollte das jeder selbst rausfinden.
Ich weiss nicht ob alle mixer dieses Split Cue können, deshalb halte ich es für durchaus sinnvoll. Korriegiert mich falls das falsch ist.
 
Genau deswegen ja. Das was du beschrieben hast, ist SplitCue.
 
gatec schrieb:
IAlso ne Sunshine Live Compilation wird denke ich nicht so gemischt, da ich dort schon anstubsen von Platten gehört habe und Einsatz von Effekten a la Pioneer. Wie heisst der doch gleich, flanger


Auch die kann man mit Software nachträglich einfügen. Alles keine Hinweise auf "Echtheit" des Mixes...
 
Also für Leute die z.B. House oder Elektro auflegen, es gibt genügend Großveranstaltungen die über mehrere Tage gehen (Sputnik Turntabledays), dort kann man sich massig Live Sets anhören.Mixtechnisch sehr zu empfehlen is z.B. Le Tompe.

Und sonst:

Nich am Equitment sparen

Am Takt und Arrangement der Platten orientieren

Auf jegliche Beatcounter verzichten

experimentierfreudig sein

Nicht unter Druck setzen

die eigenen Platten in und auswendig kennen

wenigstens halbwegs nüchtern sein :D

und üben üben üben



c ya
 
1. Versteift euch nicht allzusehr auf irgendwelche Tips, oder Anleitungen, die hier gegeben werden. Nehmt euch vielmehr die Freiheit und probiert alles mal aus. Danach könnt ihr entscheiden, was euch selbst am besten passt.
Geht nicht zusehr danach was andere tun, sondern macht euer eigenes Ding.
Die Regeln zu kennen ist ne gute Basis, aber bewusst dagegen zu verstoßen ist das Sahnehäubchen!

2. Hört euch die Musik, die ihr kauft, erstmal ungemixt an. Achtet darauf, wie der Track aufgebaut ist, achtet auf die markanten Stellen. Versucht herauszufinden, was den Track ausmacht.

3. Nicht in Routinen verfallen, sondern oft mal was neues ausprobieren. In der Playlist, sowie in den Übergängen selbst oder auch beim Platten kaufen, usw... gilt: immer mal ein bisschen Variation reinbringen, sonst wird es schnell langweilig.
 
new-one schrieb:
Also. Track A läuft auf der Anlage und Track B will ich reinmixen.
Zum angleichen im Heady is ja erst mal egal was wie und wann einsetzt.
Zum Übergang mach ich das folgender Maßen. Ich warte bis bei B ein neues Element einsetzt und cue auf die 1 des zweiten Taktes dieses Elements.
Dann warte ich, bis bei A ein Element dazukommt bzw. zum Ende hin wegfällt und starte B, wenn A beim 1 Schlag des zweiten Taktes des neuen Elements ist.

Ich hoffe das versteht außer mir noch jemand. :D :p ;)

Danke!
Ich hab das gestern mal ausprobiert, klappt zwar noch nicht immer und 100%ig (manchmal zu frueh und zu spät), aber gestern hab ich schon einen guten ÜBergang hingekriegt, dass die Meldoie vom Track A aufhört und genau danach passend die Melodie von Track B...
Ich muss halt noch dran feilen und es mehr üben...

hat noch jmd solche tipps, speziel zum Mixing?
Ich muss einfach einmal ausprobieren um zu gucken, was mir gefällt und was nicht...

greez Bndkt
 
Der größte Anfängerfehler? Setlists!
 
Redface schrieb:
Der größte Anfängerfehler? Setlists!

Zu machen oder keine zu haben?


Also ich denke auch, dass man am Equipment nicht sparen soll. Und sich umbedingt gute Monitorboxen holen soll. Ich hatte Boxen mit sehr starken Bassmembranen... Naja, die übertönten ziemlich viel und das machte das EQuing praktisch unmöglich!

Also wie gesagt, gutes Equipment ist sehr wichtig!
 
Will damit ausdrücken das Setlists nichts bringen und man nur eingeschränkt ist ... also Finger weg ;)
 
naja, am anfang wenn man vor publikum noch ziemlich unsicher und nervös, ist ist es nicht immer schlecht mehr oder weniger zu wissen welche platten sich so vertragen.
ich habe früher immer meine platten in bausteine geordnet. das heisst 4 oder 5 platten die nacheinander gut geklungen haben zusammen ins case gestellt und so "tetris" gespielt.
so einfach mal flott aus der tasche zu spielen bedarf einer menge übung und eine prezise kenntis der eigenen platten und das dauert schon mal eine weile bis mann das kann
lg
 
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