Taktanfang erkennen

ja, da hab ich mich jetzt auch täuschen lassen :rolleyes:

eigentlich sollte der thread ja: "blockanfang erkennen" heissen

mann,mann,mann, bin ich schon lange aus der schule raus ...
 
Ich glaub bei mir scheiterts noch daran, dass ich meine Tracks die ich mischen will noch nicht in und auswendig kenne.
Ich hab mir mit meinem iPod jetz ne One-The-Go Liste mit den Titeln gemacht, die ich mischen will, und die werden jetz den ganzen Tag rauf und runter gehört und gemischt!

Trotzdem danke für die vielen Antworten!
 
Ich glaub bei mir scheiterts noch daran, dass ich meine Tracks die ich mischen will noch nicht in und auswendig kenne.
Ich hab mir mit meinem iPod jetz ne One-The-Go Liste mit den Titeln gemacht, die ich mischen will, und die werden jetz den ganzen Tag rauf und runter gehört und gemischt!

Trotzdem danke für die vielen Antworten!

Deinem Avatarbild zu entnehmen arbeitest du doch mit einer Console. Du bekommst deine Lieder doch sogar schon visualisiert:confused:
 
eine grosse einführung braucht es wirklich nicht.
was du einfach beherrschen musst, ist beatmatching. danach kannst du spielen und die möglichkeiten deiner software und hardware ausreizen.
mit viel übung und hingabe kommt dann das meiste von alleine. auf dem internet kannst du allenfalls kreative ideen fürs mixen übernehmen und dies auch nur wenn es für deinen stil passt.
 
Ŝtef;6351552 schrieb:
Ist das geil :d Dann kann ich ja auch eine 92er Xone als Ava nehmen - die hätte ich eigentlich gerne; obwohl mir die eigentlich nichts bringt :p:d

Lass mich doch. :p
 
eine grosse einführung braucht es wirklich nicht.
was du einfach beherrschen musst, ist beatmatching. danach kannst du spielen und die möglichkeiten deiner software und hardware ausreizen.
mit viel übung und hingabe kommt dann das meiste von alleine. auf dem internet kannst du allenfalls kreative ideen fürs mixen übernehmen und dies auch nur wenn es für deinen stil passt.

Ja, eine große Einführung braucht es nicht, denn es zählt eigentlich nur, ob man dafür überhaupt einen inneren Sinn hat. Das sogenannte Angleichen zweier Tracks, was ja so gern neudeutsch Beatmatching genannt wird (ich hasse diesen Schei.ß) ist völlig nebensächlich.
Ich habe schon einigen Freunden in meiner Zeit das mit dem Auflegen erklärt und sie mal rangelassen an die Decks. Viele bekamen nach kurzer Zeit so ungefähr die Beats so hin, dass man sagen konnte, sie können taktgenau angleichen. Aber in der ganzen langen Zeit habe ich niemanden erlebt, der auch die Takte der Tracks erkennen konnte, geschweige denn ganze Taktabschnitte. Bedeutete, die Beats lagen übereinander, aber das Ganze passte gar nicht zusammen. Das können ganz viele irgendwie nicht erkennen, versteh ich selber nicht! Aber so ist das nunmal.
Bilder malen kann man auch schnell lernen, aber wenn man keine Ahnung von Farben und deren genaues Zusammenspiel hat, wird man nie gute Bilder malen, die man auch verkauft bekommt!!!
 
Ŝtef;6351632 schrieb:
Ist doch nicht bös gemeint :) Nicht immer Alles hier persönlich nehmen ;)

Ich kann sowas immer schlecht auseinander halten.
Ich hab ne schwere Persönlichkeit. :rolleyes:
 
Bedeutete, die Beats lagen übereinander, aber das Ganze passte gar nicht zusammen. Das können ganz viele irgendwie nicht erkennen, versteh ich selber nicht! Aber so ist das nunmal.

Ist je nach Musikrichtung aber auch unterschiedlich schwer.
Bei Trance bspw. wie auch bei kommerzielleren House Produktionen ist das echt einfach.
Bei Minimal z.B. würd ichs vermutlich auch nicht raushören, zumindest nicht, bis ich den Track in und auswendig kenne und selbst dann würd ichs nicht sicher sagen können. Dafür fällt dabei aber ein etwas ungenaues anpassen (vermutlich) auch nicht so sehr auf. Ist aber auch nicht meine Musik :)
 
loopsound womit übst du denn wenn du noch nichma ne konsole hast?
virtual dj? oder hast du noch garnix?
 
Da sind sogar die 4/4 Takte gekennzeichnet durch Balken, wobei der erste Schlag eines Taktes durch einen dickeren Balken gekennzeichnet ist. (Falls du das noch nicht wusstest)
 
@Topotec
beatmatching geht meiner meinung nach weiter als blosses anpassen der tempi. wie das wort eben sagt, geht es ums anpassen von beats und da kommen weitere faktoren, wie du bereits erwähnt hast ins spiel.
 
Da sind sogar die 4/4 Takte gekennzeichnet durch Balken, wobei der erste Schlag eines Taktes durch einen dickeren Balken gekennzeichnet ist. (Falls du das noch nicht wusstest)


Apropos ... geht das bei Traktor auch? :D


EDIT: Wie dumm ich bin ... hab ja Zahlen neben dran stehn :D:D
 
würd sagen kommt drauf an was für Musik du auflegst. Bei Techno meist 4/4 Takt. Ich fange meist dann an wenn sin etwas wiederholt und dann die bases mitzähln.
 
basedrum = 1. schlag
der zweite im takt markante schlag ist dann noch meist der 3. und das is meist ein hellerer ton, wie z.b. snare drum oder hi-hat... danach kann ja mitzählen...

mal ganz davon abgesehen, dass ich es schwachsinn finde, dass man von nix ne ahnung hat und dann djing oder ähnliches beginnen möchte... (lernt erst mal ein musik-instrument um ein wenig taktgefühl zu bekommen (ich habe mit keyboard begonnen...))
 
basedrum = 1. schlag
der zweite im takt markante schlag ist dann noch meist der 3. und das is meist ein hellerer ton, wie z.b. snare drum oder hi-hat... danach kann ja mitzählen...

mal ganz davon abgesehen, dass ich es schwachsinn finde, dass man von nix ne ahnung hat und dann djing oder ähnliches beginnen möchte... (lernt erst mal ein musik-instrument um ein wenig taktgefühl zu bekommen (ich habe mit keyboard begonnen...))

Lern du erstma Rechtschreibung.
 
der zweite im takt markante schlag ist dann noch meist der 3. und das is meist ein hellerer ton, wie z.b. snare drum oder hi-hat... danach kann ja mitzählen...

Snare auf der 3. Zählzeit? Ich denk so viele Leute hören hier keine Marschmusik :D
Na gut, Reggae (edit: und Dubstep) vielleicht noch, aber die 2-4-Betonung ist heute schon extrem weit verbreitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, hier mal mein Senf zum Thema (lässt sich auf Beatmatching allgemein und Harmonien im Besonderen anwenden):

Nach nunmehr knapp 30 Jahren DJ´ing habe ich festgestellt:

Wer nicht grundsätzlich musikalisch ist, kann auch mit modernsten Hilfsmitteln kein brauchbarer oder erfolgreicher DJ werden (sorry, falls sich hier jemand beleidigt fühlen sollte - ist aber nunmal unabänderlich - das musste jetzt einfach mal sein....)
Ich habe das selbst erlebt, als ein Inhaber meiner früheren Arbeitsstätte meinte, ich solle doch seinen Sohn zum DJ ausbilden. Hätte ich gerne (mehr oder weniger) getan, aber so jemand unmusikalisches ist mir kaum begegnet - stellt Euch die Situation gerne mal vor...... War eine meiner ersten "politischen" Erfahrungen! :(

Um diese Grundvorraussetzung einfach mal für sich selbst zu überprüfen (Schulnoten helfen hier nicht weiter), gibt es mehrere erprobte und einfache Stufen (so haben wir früher die Fähigkeiten von DJ-Aspiranten geprüft:)

Vorgehensweise:
Man nimmt 2 identische Versionen eines einem selbst gut vertrauten Tracks - egal ob Vinyl, CD oder File - und belegt mit diesem die beiden Seiten seines Equipments/Mixers. Nun versucht man, beide Tracks zu synchronisieren:

Stufe 1: Simples Synchronisieren
Man startet den Track auf Deck 1 und versucht dann, mit Deck 2 "aufzuholen", also beide absolut deckungsgleich laufen zu lassen. Ergibt sich dabei eine permanente Phasenverschiebung oder -auslöschung: Herzlichen Glückwunsch! Sie haben soeben den "Flanger" Effekt für sich entdeckt!
Wenn das problemlos an nahezu jeder Stelle des Tracks gelingt, ist die erste Stufe des "Beatmatchings" schon geschafft.
(Wer bereits an dieser Stelle scheitert, der sollte das mit dem Beatmatching
oder Mixen künftig bleiben lassen, und sich eine gute Moderation für die Pausen dazwischen einfallen lassen)

Stufe 2: Echos/Loops selber bauen
Man versetzt die Phrasen/Sequenzen um 4, 8 oder 16 Takte beider (immer noch identischer) Tracks gegeneinander.
Idealerweise bekommt man dabei eine Phrasenwiederholung, ähnlich einem Echo, wenn man den Crossfader nach 4 Takten seitenweise ändert (z.B. "BamBamBamBam" - "BamBamBamBam" - "DängDängDängDäng" - "DängDängDängDäng".)

Stufe 3: Strophen / Kapitel wiederholen
Schon etwas aufwändiger: Man sucht sich die "Hookline" des Titels, also gemeinhin den Refrain oder das Thema - unabhängig von der Länge oder der Taktanzahl - und blendet im Takt und der Harmonie beliebig von rechts nach links oder zurück. Sehr gut, wenn sich kein Versatz bildet - weder im Takt, noch harmonisch.

Wer es bis hierhin geschafft hat, sollte nun den nächsten Schritt wagen, 2 unterschiedliche Titel in genau derselben Weise zu mixen.

Zum harmonischen Beatmatching im Segment des Aufbaus von unterschiedlichen Tracks kommen wir dann in der nächsten Folge, die sich mit dem Spannungsbogen innerhalb einer 12" beschäftigt. :)
Hierzu sei an dieser Stelle einmal mehr Frankie goes to Hollywood - Rage Hard (Young person´s Guide to the 12" mix) empfohlen - ein Meilenstein der Musikgeschichte, finde ich zumindest.

Gruß, Riff :d
 
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