AreS schrieb:
Könnt ihr euch vorstellen wie hart es ist zu wissen dass man sein leben geben muss? ich bezweifle es!
leute die so etwas gut heisen, egal was derjenige getan hat... das ist zimlich übel!
Wenn das im Bezug auf die Opfer ist, gebe ich Dir Recht!
Wenn das im Bezug auf die Mörder ist, sollte der Mörder erstmal spüren, wie es einem Opfer in dem Todesmoment erging, was den Mördern in diesen Momenten wohl kaum interessiert hat (dieser fands in diesem Moment sicher nicht "übel").
Und würde man die Mörder mit gleichen Mitteln töten, wie diese ihre Opfer getötet haben, würde einem erst klar werden, was dieser "Mensch" eigentlich "unmenschliches" getan hat.
In Deutschland kommt jeder Mörder nach ca. 15 Jahren, teils früher wegen guter Führung, wieder aus dem Gefängnis. Davon handeln einige von diesen Straftätern wiederholt in alten Mustern als Wiederholtäter und lassen weiteren Menschen ihr Leben...
Die Gefängnisse werden vom Vater Staat finanziell unterstützt. Diese Gelder kommen aus unserem Bürgergeldbeutel...
Als "Nichtbetroffener" reagiert man immer anders, als in Situationen, in dem man im Umfeld eines Opfers jemals gewesen ist (was ich Niemanden wünsche!).
Je milder Strafen für Verbrechen ausfallen, desto höher ist die Bereitschaft und entsprechend niedriger die Hemmschwelle, dass Menschen Verbrechen begehen.
ein Zitat von einer Frau aus der U-Bahn, welches ich auf meinem Lebensweg mitnehme: "die Menschen tun lieber das, was verboten ist"
Und da bleibt es eine offene Ethik-Frage, wie damit umgegangen werden soll und wie man bei Wiederholtätern (in Deutschland) umgehen soll.
Endloses Thema, worüber sich die Justiz und Politik schon Jahrzehnte den Kopf darüber zerbrochen hat.