AW: Djm-2000
Interessantes Statement.
Erklär mal!
OK! Gerne.
Vorneweg ich arbeite seit 4 Jahren nebenbei, nach der Schule beim Pioneer Service hier in unserer Stadt Taschengeld aufbessern.
Ich habe schon x Mischpulte und x Player in den letzten 4 Jahren auseinandergenommen und repariert.
Wenn man den DJM 500er, DJM 600 oder DJM 400 zerlegt: 25 Schrauben alles offen, übersichtliche Platinen, relativ gute verarbeitung, technik zwar mittlerweile nicht mehr die neuste, aber analog (Allen machts vor) immer noch nicht veraltet.
Die oben genannten Mischpulte von der Bedienung her übersichtilich, robust und (auser den EQ Potis & Fadern) zu lebenlangen gebrauch bestimmt.
Ich hatte schon 500,600 Clubmixer in der Hand da war soooo viel Bier und was weis ich noch alles im Mixer, doch der hat immer noch RELATIV einwandfrei funktioniert.
Wenn wir nun den 2000er her nehmen (DJM 800 ist so mittelmaß): Wieder alle Schauben offen, jedoch benutzt er 4 Digitale CPUs, jede menge DAW/ADW, FF, RAMs usw (Schaltplan geschlagene 56 Seiten lang)!
Da frage ich mich wirklich ob das auf die Dauer funktionieren kann....
Hatte nen Schaufenster 2000er schon in der hand, das Touchpad ist großer Schrott, DJ Christbaum wie der DDM4000er und einfach für das Mobile fast zu groß!
Ich möchte mal sehen wie der DJ im Club bei Hochbetrieb auf den Touchpad (mit Mojito-nassen Fingern) da was steuern will!
Fazit 2000: Zu groß zu Teuer zu Kompliziert zu Überladen
Das ist meine Stellungsnahme. Jeder denkt anderst. Ich würde ihn mir nicht kaufen. Bin mit meinen Xone92 zufrieden.
EDIT: ES KOMMT NICHT DRAUF AN OB EIN DJ DIE NEUSTE DJ TECHNIK UNTER DEN FINGERN HAT, WICHTIGER IST ES ZU WISSEN WAS DAMIT ANZUFANGEN. DEM SCHLECHTEN DJ NÜTZT DAS BESTE PULT NICHTS! Wollte ich nur mal sagen, wird oft vergessen. Wobei ich immer der Meinung bin die 0,02% Klirrfaktor und 2dB Rauschabstand zwischen 2000er und 500er machen es bei 110dB im Club auch nicht mehr aus!