Pioneer CDJ-900 Review

[Falko]

habe folgende Info auf der pioneer seite gefunden. Was bedeuten denn die verschiedenen USB-Formate?

USB Sources

What format USB drives will the players support?
FAT12, FAT16, FAT32, HFS+. There is no NTFS support planned at this time, sorry.

What is the maximum capacity drives the player will support?
What's the biggest drive available today? That's still not the maximum. Smiler The SD cardslot will read SDHC, which currently allows for a maximum of 32GB (or 2TB depending on who you talk to and what will eventually be available on the market).

Is the load time slower on larger drives?
Yes, but not significantly. The difference between 4GB and 1TB is minimal, even if the drive has not been prepared using rekordbox.

Do I have to prepare all my music with rekordbox?
You don't have to but you will benefit from faster track load times and a complete waveform on-demand if you do.

 

[DJGoody]

Das sind die verschiedenen Dateisysteme die auf dem USB-Gerät eingesetzt werden können.

Ob ein Stick x in Gerät y funktioniert hängt IMHO davon ab, ob die Descriptor Tables im USB-Controller auf dem Chip sauber umgesetzt worden sind. Das ist eine recht komplizierte und zeitaufwendige Angelegenheit an der manche Hersteller gerne schlampen & sparen...

 

[Mīchī2]

Also wenn man in der Software einen Beatloop setzt, dann ist der auch ohne Quantize perfekt, warum funktioniert das dann nicht auch beim Player? Oh man..

 

[Falko]

Das sind die verschiedenen Dateisysteme die auf dem USB-Gerät eingesetzt werden können.

Ob ein Stick x in Gerät y funktioniert hängt IMHO davon ab, ob die Descriptor Tables im USB-Controller auf dem Chip sauber umgesetzt worden sind. Das ist eine recht komplizierte und zeitaufwendige Angelegenheit an der manche Hersteller gerne schlampen & sparen...

hab mir deshalb eigentlich kein china produkt gekauft sondern einen von kingston... werde dann wohl den nächsten ausprobieren...

 

[Falko]

Also wenn man in der Software einen Beatloop setzt, dann ist der auch ohne Quantize perfekt, warum funktioniert das dann nicht auch beim Player? Oh man..

verstehe den technischen hintergrund auch nicht ganz... aber hab vorhin ein set mit quantize auf dem usb erstellt und das ging gut ab wenn die loops auf anhieb richtig sitzen und nicht weglaufen. so macht das ganze spaß! Weis nur noch nicht wie ich das ganze in Serato umsetze (ohne dabei die serato-loop-funktion zu benutzen versteht sich :d )

 

[DJGoody]

hab mir deshalb eigentlich kein china produkt gekauft sondern einen von kingston...

Kingston wird total überbewertet; deren Qualität ist schon lange nicht mehr so gut wie aus deren Anfangszeiten. Bei RAM-Tests landen die sogar oft auf dem letzten Platz...

Also wenn man in der Software einen Beatloop setzt, dann ist der auch ohne Quantize perfekt, warum funktioniert das dann nicht auch beim Player? Oh man..

verstehe den technischen hintergrund auch nicht ganz... aber hab vorhin ein set mit quantize auf dem usb erstellt und das ging gut ab wenn die loops auf anhieb richtig sitzen und nicht weglaufen. so macht das ganze spaß!

Ist doch ganz einfach. Die Titel werden von der Record-Box Software analysiert ähnlich wie es Traktor oder Serato machen. Daher weiß die Software genau bei welchem Zeitindex ein Beat liegt; diese Liste mit den Beats wird zusammen mit der Waveform auf den USB-Stick übertragen.

Drückt Du jetzt bei aktiviertem Quant auf den Loop-Button so schaut der CDJ in dieser Tabelle mit den Zeitindices nach und legt den Loop auf den Index aus der Tabelle der zeitlich am passendsten zu sein scheint.

BTW: @Falko: Bitte keine zwei Beiträge hintereinander verfassen. Du kannst auch mehrere Zitate in einem Beitrag zusammenfassen.

 

[Mīchī2]

Du hast meine Frage nicht verstanden. Pioneer hat nämlich angegeben, dass die Software den Player wiederspiegelt, deswegen sollten die Funktionen auch gleich sein. Also sollte es bei dem Player auch ohne Rekordbox-Vorbereitung möglich sein einen perfekten Loop zu setzen, ist es aber nicht. Außer natürlich sehr Zeitaufwendig mit dem In & Out Button, aber ich spreche von der Beatloop Funktion des Players.

 

[Falko]

Kingston wird total überbewertet; deren Qualität ist schon lange nicht mehr so gut wie aus deren Anfangszeiten. Bei RAM-Tests landen die sogar oft auf dem letzten Platz...





Ist doch ganz einfach. Die Titel werden von der Record-Box Software analysiert ähnlich wie es Traktor oder Serato machen. Daher weiß die Software genau bei welchem Zeitindex ein Beat liegt; diese Liste mit den Beats wird zusammen mit der Waveform auf den USB-Stick übertragen.

Drückt Du jetzt bei aktiviertem Quant auf den Loop-Button so schaut der CDJ in dieser Tabelle mit den Zeitindices nach und legt den Loop auf den Index aus der Tabelle der zeitlich am passendsten zu sein scheint.

BTW: @Falko: Bitte keine zwei Beiträge hintereinander verfassen. Du kannst auch mehrere Zitate in einem Beitrag zusammenfassen.

das meinte ich auch nicht! sondern warum der beat ohne quantize wegläuft, bzw. warum der player dann eine minimale verzögerung beim loopen hat, die dazu führt!

 

[Pyro]

Ich glaube ihr habt das "Prinzip-Rekordbox" noch nicht ganz verstanden.

Ich sehe das folgendermaßen.
Das ganze ist ein Music-management-tool/Musik-Datenbank, hier wird organisiert, strukturiert und eben auch analysiert.
Hast deine Mukke dort einmal durch stellst dir das "Set" für den Abend zusammen, auf Datenträger kopieren, mitnehmen, anschließen und los legen.

 

[Mīchī2]

Das hast Du schön gesagt

Ich finds einfach nur total schade und schwach von Pioneer, dass der 900er ohne Vorarbeit in der Rekordbox eigentlich weniger kann als der 1000er. Allgemein einfach schwach, dass man sich so mit dieser Software auseinander setzen muss.

Naja, nächste Woche müsste er ankommen dann bild ich mir meine Meinung

 

[Pyro]

Ist ja nur nach allem was gehört, gelesen und getestet meine Interpretation des ganzen.

So Klamotten wie "load-on-free-deck" funktionieren dann ja eh erst wenn auch noch ein djm-2000 ins Spiel kommt.
Schlussendlich soll der Kunde also Zug um Zug an das ganze Paket heran geführt werden.
Ähnlich NI, die mit ihren ganzen Angeboten z.Z potentielle Kunden ja schon fast nötigen deren Produktpalette zu kaufen.

 

[Falko]

Ich glaube ihr habt das "Prinzip-Rekordbox" noch nicht ganz verstanden.

Ich sehe das folgendermaßen.
Das ganze ist ein Music-management-tool/Musik-Datenbank, hier wird organisiert, strukturiert und eben auch analysiert.
Hast deine Mukke dort einmal durch stellst dir das "Set" für den Abend zusammen, auf Datenträger kopieren, mitnehmen, anschließen und los legen.

doch doch, haben wir denke ich schon verstanden. Auch schon vor Kauf, sonst hätte ich nicht so viel Geld hingelegt für etwas das ich vom Ansatz her nicht kenne

Das Problem ist ja nur das die Beatloop Funktion im Gerät selber nicht ordentlich läuft (warum auch immer???). Nun gibt es jedoch die Möglichkeit mit Rekordbox dies zu bereinigen mithilfe der Quantize funktion. Aber eigentlich sollte dieser "Fehler" im Gerät selbst erst gar nicht auftreten! Dies wird hier bemängelt

 

[Gast45284]

doch doch, haben wir denke ich schon verstanden. Auch schon vor Kauf, sonst hätte ich nicht so viel Geld hingelegt für etwas das ich vom Ansatz her nicht kenne

Das Problem ist ja nur das die Beatloop Funktion im Gerät selber nicht ordentlich läuft (warum auch immer???). Nun gibt es jedoch die Möglichkeit mit Rekordbox dies zu bereinigen mithilfe der Quantize funktion. Aber eigentlich sollte dieser "Fehler" im Gerät selbst erst gar nicht auftreten! Dies wird hier bemängelt

Beat Loop ist doch genauso ein Quatsch wie ein BPM Counter. Loop Break kann ich ja noch verstehen wenn man sowas denn braucht. Mach es von Hand und alles ist gut, deine Ohren sind zigfach besser als jeder Chip.

 

[Mīchī2]

Ich weiß nicht mit was Du auflegst, aber Du wirst bestimmt schon mal einen Cdj unter den Fingern gehabt haben und vielleicht hast Du auch mal probiert einen Loop zu setzen. Das der perfekt ist, ist einfach total unwarscheinlich, weil es sich um Millisekunden handelt. Natürlich kann man den dann auch etwas "verbessern" mit In oder Out, aber auch das ist total schwierig. Also einen Loop zu setzen kann man allenfalls bei dem Track der vorgehört wird, versuchen. Das ist einfach ein Zeitaufwand, der
mit Anderen Dingen sinnvoller verbracht werden kann, deswegen wär es genial, wenn die Beatloop Funktion am Player perfektioniert wäre, weil man mit Loops einiges anstellen kann.
Und das mit dem Beatcounter zu vergleichen leuchtet mir nicht ein, da es wirklich machbar ist mit dem Gehör zwei oder auch drei Geschwindigkeiten anzugleichen. Außerdem wird der Beatcounter sowohl an keinem Mixer als auch Cdj als extra Feature gelobt. Und das ist die Beatloop Funktion nun mal. Vorallem weil es diese Funktion ja schon an einem Anderen Player gegeben hat, hätte Pioneer es dann bei diesem Player perfektionieren können.

 

[audioholiQ]

Also ich für mich komme mit der manuelle Loop-Setzung super zurecht.
Selbst wenn der Loop nicht auf anhieb passt, einfach kurz anschieben oder abbremsen und im gleichen Zug den Loop um 1-2 Frames verkürzen/verlängern. Fertig.
Das ist mMn alles eine Übungssche. Anfangs hatte ich auch Schwierigkeiten damit. Einfach immer wieder machen. Irgendwann klappts.

 

[Falko]

schwieriger wird es wenn ich zwischen verschiedenen Loop-Längen hin und her springen möchte(vor allem je kürzer sie werden). Das geht mit der Beatloop funktion genial... Und wenn ich die Funktion schon drin habe, dann frag ich mich warum ich bei einem 1200,- Player diese dann nicht in vollem Umfang nutzen kann....

 

[Pyro]

dann frag ich mich warum ich bei einem 1200,- Player diese dann nicht in vollem Umfang nutzen kann....

Dreht sich die Geschichte grad im Kreis!?
Kannst du doch nachdem die "collection" im Vorfeld einmal durch die Rekordbox geschoben wurde, oder auch dann nicht wirklich?!?

 

[Falko]

Funktioniert immer:

- Wenn Quantize in Rekordbox aktiviert wurde

Funktioniert nicht:

- Wenn CDs gespielt werde
- wenn Serato läuft
- wenn man normale MP3s von USB spielt (also welche ohne Rekordbox)


Habe nun allerdings mit Pioneer gesprochen. Das Problem ist schon länger bekannt und soll hoffentlich im nächsten Update behoben werden.

Dikussion kann also beendet werden

 

[Technofreak]

Der CDJ 400er hatte es als erstes dieses "Feature".
Die haben wohl einfach den Algo/Funktion auf die neuen Flagschiffe angepasst und werden es evtl. irgendwann nachbessern .

 

[Mīchī2]

War das nicht der 800er? Ich dachte beim 400er kann man den Loop nur irgendwie kürzen?!

 

[_ray]

die Funktion hab es sogar schon bei den DoppelPioPlayern
damals nannten sie es Emergency Lopp

beim 400er gibts den auf der - (Minus) Taste, da gibts dann einen 4 Beat Loop (natürlich über den Wert des BPM Counters)
beim 800er gibts dasselbe nur halt in verschiedenen Loop längen! (und am 900er auch afaik)

 

[Mīchī2]

So meiner is vorher angekommen, werde das Ganze Geloope gleich mal testen, bin nämlich grad leider noch auf der Arbeit. Aber mich juckts so dermaßen in den Fingern

 

[Mīchī2]

Sorry für Doppelpost.

Also, wie ist das jetzt? Kann man die Tracks direkt von der Software aus auf den Usb Player ziehen? Wenn ja wie, steh total auf der Leitung.

EDIT:

Hat sich erledigt, gefunden

 

[#stefan#]

So meiner is vorher angekommen, werde das Ganze Geloope gleich mal testen, bin nämlich grad leider noch auf der Arbeit. Aber mich juckts so dermaßen in den Fingern

Arrrr... wieso bin ich nicht da :d Will den auch testen...

 

[Frank Forest]

Kingston scheint allgemein nicht super geeigent für DJ USB Player zu sein, der DN-S 3700 z. B. erkennt erst nach mehrmaligem rein und raus stecken den Stick, dafür läuft er dann ab dem Zeitpunkt ohne Probleme und größenmäßig sind sie heutzutage insgesamt auch nicht mehr begrenzt. Das loopen mit dem Pioneer CDJ 1000 mk3 finde ich sehr leicht und auch ziemlich genau. Wobei ich den 1000 klar dem 900 vorziehe, der 1000 kann ja auch mehr als der 900, sagt ja auch schon die Typ Nr.. Außerdem hat man beim 1000 die bessere Waveformanzeige und die 3 Hot Cue/Hot Loop Tasten und beim CDJ 900 hat man nur die Loop Cut Tasten...